[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von Produkten, die eine Produktzuführung
sowie eine Verpackungsmittelzuführung für ein schlauchartiges Verpackungsmaterial
aufweist und die zum Verschließen des Verpackungsmaterials nach einer Befüllung mit
mindestens zwei relativ zueinander beweglichen Verschlußelementen versehen ist, von
denen mindestens eines ein Heißversiegelungselement zur Durchführung des Verschlußvorganges
aufweist.
[0002] Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise verwendet, um Früchte oder Gemüse in
netzartigen oder schlauchartigen Verpackungsmaterialien abzufüllen. Nach einer Zufuhr
einer vorgesehenen Menge an Produkten wird das schlauchartige Verpackungsmaterial
jeweils durch Hitzeeinwirkung quer zu Längsrichtung des Verpackungsmaterials mit Versiegelungsstellen
versehen, in deren Bereich nachfolgend eine Auftrennung in einzelne Gebindebeutel
erfolgen kann.
[0003] Die Beaufschlagung mit dem Heißversiegelungselement erfolgt in der Regel derart,
daß zunächst die Verschlußelemente mit Klemmbacken aufeinander zubewegt werden und
anschließend das Verpackungsmaterial im Bereich der vorgesehenen Versiegelungsstelle
einklemmen. Darauf folgend wird das Heißversiegelungselement aktiviert und der Verschweißungsvorgang
durchgeführt. Nach einer Deaktivierung des Heißversiegelungselementes ist es zur Erlangung
einer ausreichenden Materialverfestigung erforderlich, die Andruckkräfte noch für
einen vorgesehenen Zeitraum aufzubringen.
[0004] Aufgrund der nach der aktiven Heißversiegelung erforderlichen Verfestigungszeit wird
die Geschwindigkeit des Abpackvorganges verringert. Es ist deshalb auch bereits bekannt,
mehrere Paare von Verschlußelementen zu verwenden, so daß bereits während der Durchführung
der Ruhephase der Verpackungsvorgang fortgesetzt werden kann. Typischerweise werden
während der Ruhephase die Verschlußelemente mit eingeklemmtem Verpackungsmaterial
aus der Versiegelungsposition wegbewegt und ein weiteres Paar von Verschlußelementen
wird gleichzeitig in Richtung auf die Versiegelungspositionierung verfahren. Eine
Zusammenstellung zu derartigen Verpackungsvorrichtungen mit zwei Paaren von Verschlußelementen
wird beispielsweise in der Zeitschrift "Neue Verpackung", 10/91, S. 24 - 41 im Aufsatz
"Innovationstrends bei Verpackungsmaschinen dargestellt am Beispiel der Schlauchbeutelmaschinen"
erläutert.
[0005] Die betreffenden Vorrichtungen zum Verpacken können jedoch nicht alle Anforderungen
erfüllen, die sowohl an eine hohe Verpackungsgeschwindigkeit als auch an eine Zuverlässigkeit
und Störungsunanfälligkeit der Maschinen gestellt werden.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der einleitend
genannten Art derart zu konstruieren, daß sowohl eine hohe Geschwindigkeit der Durchführung
des Verpackungsvorganges als auch eine gute Zuverlässigkeit und Anpaßbarkeit an unterschiedliche
Verwendungsanforderungen gegeben ist.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei Verschlußpaare von Verschlußelementen
auf separaten Trägern einander gegenüberliegend angeordnet sind, daß jeweils separate
Steuerungen für Öffnungs- und Schließbewegungen der Verschlußelemente und Verstellbewegungen
der Träger vorgesehen sind und daß bei einer gegenläufigen Bewegung der Träger mindestens
während eine Positionierung auf einem gleichen Trägerniveau eines der Verschlußpaare
geöffnet und das andere der Verschlußpaare geschlossen angeordnet ist, so daß die
Verschlußelemente des geöffneten Verschlußpaares seitlich zu den Verschlußelementen
des geschlossenen Verschlußpaares geführt sind.
[0008] Durch die Verwendung der separaten Steuerungen für die Öffnungs- und Schließbewegungen
der Verschlußelemente einerseits und der Verstellbewegungen andererseits ist es möglich,
beispielsweise bei einer horizontalen Öffnungs- und Schließbewegung der Verschlußelemente
und einer vertikalen Positionierbewegung der Träger an beliebigen Stellen entlang
der Vertikalbewegung der Träger die vorgesehenen Öffnungs- und Schließbewegungen der
Verschlußelemente durchzuführen. Hierdurch kann insbesondere eine Anpassung an unterschiedliche
Gebindegrößen der aus dem schlauchartigen Verpackungsmaterial herzustellenden Gebinde
erfolgen.
[0009] Durch das Aneinandervorbeiführen des geschlossenen Verschlußpaares und des geöffneten
Verschlußpaares wird eine sehr einfache Kinematik realisiert, die auch unter ungünstigen
Einsatzbedingungen eine hohe Zuverlässigkeit der Vorrichtung gewährleistet. Die einfache
Kinematik unterstützt ebenfalls einen Ablauf der Bewegungsvorgänge mit hoher Geschwindigkeit.
Darüber hinaus können für die Verschlußpaare geschlossene Umlaufwege vorgegeben werden,
so daß die Bewegungsabläufe verzögernde Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen vermieden
werden.
[0010] Eine Zwangssynchronisation zur mechanischen Vereinfachung kann dadurch erfolgen,
daß die Verschlußelemente jeden Verschlußpaares relativ zueinander gegenläufig bewegbar
sind.
[0011] Eine robuste Realisierung wird dadurch unterstützt, daß zur Durchführung einer Öffnungs-
und Schließbewegung der Verschlußelemente einander parallele Führungsstangen angeordnet
sind.
[0012] Ebenfalls kann eine hohe Betriebssicherheit dadurch unterstützt werden, daß zur Durchführung
einer Vertikalverstellung von die Verschlußpaare halternden Montageplatten Vertikalstangen
angeordnet sind.
[0013] Ein verschleißarmer Betrieb mit geringem Energieverbrauch wird dadurch unterstützt,
daß die Montageplatten relativ zueinander gegenläufig mit Gewichtsausgleich geführt
sind.
[0014] Eine einfache Realisierung der Produktzuführung besteht darin, daß die Produktzuführung
als Innenraum eines Rohres ausgebildet ist.
[0015] Die Anzahl der verwendeten Bauelemente kann auch dadurch reduziert werden, daß die
Verpackungsmittelzuführung als Außenfläche eines Rohres ausgebildet ist.
[0016] Eine Zwangssynchronisation bei der Durchführung von Öffnungs- und Schließbewegungen
kann dadurch realisiert werden, daß Tragarme zur Halterung der Verschlußelemente über
Drehhebel miteinander gekoppelt sind.
[0017] Zur Gewährleistung von kurzen Zykluszeiten wird vorgeschlagen, daß das Heißversiegelungselement
zur gleichzeitigen Versiegelung eines bereits befüllten Gebindes in einem oberen Bereich
und eines noch nicht befüllten Gebindes in einem unteren Bereich angesteuert ist.
[0018] Eine weitere Funktionsvereinfachung durch Ablaufkoordinierung kann dadurch erfolgen,
daß die Verschlußpaare mit einer Steuerung zur Koordinierung eines gleichzeitigen
Haltens eines Versiegelungsbereiches des Verpackungsmaterials und eines Abziehens
eines neu zu befüllenden Gebindes von der Verpackungsmittelzuführung versehen sind.
[0019] Eine hohe Nutzungsflexibilität zur Anpassung an unterschiedliche Gebindegrößen wird
auch dadurch unterstützt, daß die Verschlußpaare mit einer Steuerung zur Vorgabe einer
Öffnungsbewegung bei Erreichen eines vorgebbaren Abschnittes einer Vertikalbewegung
verbunden sind.
[0020] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung eines Verschlußpaares mit zwei Verschlußelementen
und Heißversiegelungselement,
- Fig. 2
- eine perspektivische Draufsicht auf einen Träger mit einem Verschlußpaar sowie mechanischen
Kopplungselementen zur Bewegungskoordinierung der Verschlußelemente,
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung mit zwei Verschlußpaaren, wobei das
in lotrechter Richtung untere Verschlußpaar geschlossen und das lotrechter Richtung
obere Verschlußpaar geöffnet ist,
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung eines Verschlußpaares mit zugeordneter Produktzuführung
sowie Verpackungsmittelzuführung
und
- Fig. 5
- eine vereinfachte Darstellung zur Veranschaulichung der Vorbeibewegung eines geschlossenen
Verschlußpaares zwischen den Verschlußelementen eines geöffneten Verschlußpaares.
[0021] Fig. 1 zeigt ein Verschlußpaar (1), das aus zwei einander gegenüberliegend angeordneten
Verschlußelementen (2,3) ausgebildet ist. Die Verschlußelemente (2,3) bestehen jeweils
aus einander gegenüberliegend angeordneten Grundplatten (4,5) sowie Frontplatten (6).
Im Bereich der Frontplatten (6) sind Heißversiegelungselemente (7) angeordnet. Die
Heißversiegelungselemente (7) sind mit Profilierungen (8) sowie Stanzsegmenten (9)
versehen. Darüber hinaus kann ein Oberflächenbereich der Heißversiegelungselemente
(7) mit einer Oberflächenstruktur (10) versehen sein, die eine belastungsfähige Längsfixierung
des Verpackungsmaterials im Bereich eines geschlossenen Verschlußpaares (1) unterstützt.
[0022] Fig. 2 zeigt eine Verstellmechanik zur Positionierung der Verschlußelemente (2,3)
des Verschlußpaares (1). Die Verschlußelemente (2,3) sind von Tragarmen (11,12) gehaltert,
die entlang von Führungsstangen (13,14) in einer Verstellrichtung (15) positionierbar
sind. Die Tragarme (11,12) überkragen im Bereich der Verschlußelemente (2,3) eine
Montageplatte (16).
[0023] Eine Positionierung der Tragarme (11,12) kann über Drehhebel (17,18,19) erfolgen.
Die Drehhebel (17,18,19) führen bei einem einfachen mechanischen Aufbau zu einer Zwangskopplung
der Verschlußelemente (2,3). Die Montageplatte (16) ist entlang von Vertikalstangen
(20,21) positionierbar.
[0024] Fig. 3 zeigt im unteren Bildbereich die Montageplatte (16) gemäß Fig. 2 in einem
abgesenkten Zustand mit einem geschlossenen Verschlußpaar (1) und eine weitere Montageplatte
(16) in einem angehobenen Zustand mit einem geöffneten Verschlußpaar (1). Insbesondere
ist daran gedacht, die Montageplatten (16) bezüglich ihrer Vertikalbewegungen derart
miteinander zu koppeln, daß ein Gewichtsausgleich erfolgt. Ein Anheben einer der Montageplatten
(16) führt hierdurch zu einem synchronen Absenken der anderen Montageplatte (16).
Gemäß der Positionierung der Verschlußpaare (1) in Fig. 3 ist es aufgrund des jeweiligen
Überkragens der Montageplatten (16) durch die Verschlußpaare (1) möglich, bei einer
Aufwärtsbewegung der unteren Montageplatte (16) das geschlossene Verschlußpaar (1)
zwischen den Verschlußelementen (2,3) des geöffneten Verschlußpaares (1) durchzuführen.
Ein tatsächlicher Bewegungsablauf gestaltet sich derart, daß zunächst das untere Verschlußpaar
(1) geöffnet und das obere Verschlußpaar (1) geschlossen wird. Die in Fig. 3 dargestellte
Öffnungs- und Verschlußpositionierung der einzelnen Verschlußpaare (1) wird somit
vor einem Beginn des Bewegungsvorganges vertauscht.
[0025] Fig. 4 veranschaulicht bei einem geöffneten Verschlußpaar (1) die räumliche Anordnung
einer als Rohr ausgebildeten Produktzuführung (22). Eine Außenfläche der Produktzuführung
(22) ist als Verpackungsmittelzuführung (23) konstruiert. Hierdurch ist es möglich,
durch den Innenraum des Rohres hindurch die abzupackenden Produkte in den Bereich
eines Zuführtrichters (24) zu leiten und gleichzeitig von der Außenfläche des Rohres
das schlauchartige Verpackungsmaterial, beispielsweise ein Verpackungsnetz, abzuziehen.
[0026] Fig. 5 zeigt in einer vereinfachten Darstellung die Anordnung gemäß Fig. 3 nach einem
synchronen Anheben der unteren Montageplatte (16) nach vorhergehendem Öffnen des Verschlußpaares
(1) und einem Absenken der oberen Montageplatte (16) nach vorhergehendem Schließen
des zugeordneten Verschlußpaares (1) bei einer Blickrichtung gegenüber Fig. 3 von
hinten. In der dargestellten Betriebsstellung sind die Montageplatten (16) noch nicht
ganz aneinander vorbeigeführt und das untere geschlossene Verschlußpaar (1) gemäß
Fig. 3 ist nach der Öffnungsbewegung noch nicht auf einem höheren Niveau als das dargestellte
geschlossene Verschlußpaar (1) gemäß Fig. 4 angelangt.
[0027] Der Funktionsablauf bei der Durchführung des Verpackungsvorganges wird anhand der
Darstellung in Fig. 3 leichter verständlich. Bei der dargestellten Positionierung
würde das nichtdargestellte Verpackungsmaterial durch das untere Verschlußpaar (1)
gehalten und derart versiegelt werden, daß das neu zu befüllende Gebinde im unteren
Bereich bereits verschlossen ist. Durch das geöffnete Verschlußpaar (1) hindurch können
die abzufüllenden Produkte in den Bereich des Gebindes gelangen.
[0028] Nach einer Beendigung des Befüllungsvorganges wird das obere Verschlußpaar (1) geschlossen
und führt gleichzeitig eine Versiegelung des oberen Endes des bereits gefüllten Gebindes
sowie des unteren Endes des nächsten zu befüllenden Gebindes durch. Nach einem Öffnen
des unteren Verschlußpaares kann das obere geschlossene Verschlußpaar mit dem eingeklemmten
Verpackungsmaterial nach unten positioniert werden und zieht dabei auf einer vorzugebenden
Länge weiteres Verpackungsmaterial von der Verpackungsmittelzuführung (23) ab. Nach
Erreichen einer vorgebbaren Endstellung kann dann der nächste Verpackungsvorgang durchlaufen
werden.
[0029] Zur Herstellung einer hohen Festigkeit im Bereich des geschlossenen Gebindes ist
es möglich, beispielsweise zusätzlich zum schlauchförmigen Verpackungsmaterial ein
Tragband mit in den Verpackungsvorgang einzubeziehen. Das Tragband erstreckt sich
dabei ebenfalls in Längsrichtung des Verpackungsmaterials und wird während des Versiegelungsvorganges
mit dem Verpackungsmaterial verbunden. Bei netzartigen Verpackungsmaterialien kann
durch den Versiegelungsvorgang ein mechanisches Durchdringen des netzförmigen Verpackungsmaterials
im Bereich der Versiegelungsstellen durch das Tragband erreicht werden.
[0030] Insbesondere ist es auch möglich, zwei zueinander parallele Streifen von Tragbändern
zu verwenden, die im Bereich der Versiegelungstellen einander gegenüberliegend angeordnet
und miteinander verbunden werden. Im Bereich des zu befüllenden Produktes können die
Bänder mit unterschiedlichen Längen verlegt sein. Eines der Bänder ermöglicht hierdurch
in einem gestreckten Zustand eine Aufnahme von Lastkräften und das andere längere
Band bildet gemeinsam mit dem Verpackungsmaterial die Gebindekontur aus und stellt
einen Stauraum zur Aufnahme der Produkte bereit.
1. Vorrichtung zur Verpackung von Produkten, die eine Produktzuführung sowie eine Verpackungsmittelzuführung
für ein schlauchartiges Verpackungsmaterial aufweist und die zum Verschließen des
Verpackungsmaterials nach einer Befüllung mit mindestens zwei relativ zueinander beweglichen
Verschlußelementen versehen ist, von denen mindestens eines ein Heißversiegelungselement
zur Durchführung des Verschlußvorganges aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Verschlußpaare (1) von Verschlußelementen (2,3) auf separaten Trägern einander gegenüberliegend
angeordnet sind, daß jeweils separate Steuerungen für Öffnungs- und Schließbewegungen
der Verschlußelemente (2,3) und Verstellbewegungen der Träger vorgesehen sind und
daß bei einer gegenläufigen Bewegung der Träger mindestens während einer Positionierung
auf einem gleichen Trägerniveau eines der Verschlußpaare (1) geöffnet und das andere
der Verschlußpaare (1) geschlossen angeordnet ist, so daß die Verschlußelemente (2,3)
des geöffneten Verschlußpaares (1) seitlich zu den Verschlußelementen (2,3) des geschlossenen
Verschlußpaares (1) geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (2,3)
jeden Verschlußpaares (1) relativ zueinander gegenläufig bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung einer
Öffnungs- und Schließbewegung der Verschlußelemente (2,3) einander parallele Führungsstangen
(13,14) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung
einer Vertikalverstellung von die Verschlußpaare (1) halternden Montageplatten (16)
Vertikalstangen (20,21) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (16) relativ
zueinander gegenläufig mit Gewichtsausgleich geführt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktzuführung
(22) als Innenraum eines Rohres ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsmittelzuführung
(23) als Außenfläche eines Rohres ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Tragarme
(11,12) zur Halterung der Verschlußelemente (2,3) über Drehhebel (17,18,19) miteinander
gekoppelt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Heißversiegelungselement
(7) zur gleichzeitigen Versiegelung eines bereits befüllten Gebindes in einem oberen
Bereich und eines noch nicht befüllten Gebindes in einem unteren Bereich angesteuert
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußpaare
(1) mit einer Steuerung zur Koordinierung eines gleichzeitigen Haltens eines Versiegelungsbereiches
des Verpackungsmaterials und eines Abziehens eines neu zu befüllenden Gebindes von
der Verpackungsmittelzuführung (23) versehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußpaare
(1) mit einer Steuerung zur Vorgabe einer Öffnungsbewegung bei Erreichen eines vorgebbaren
Abschnittes einer Vertikalbewegung verbunden sind.