[0001] Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsschaltsystem für ein mit Spannkeilen ausgerüstetes
und durch ein strömendes Medium betätigbares Spanngerät mm Halten und/oder Ablassen
oder Heben eines Rohrstrangs, mit dem ein Bohrloch zur Stützung des Gesteins und mm
Herstellen einer Förderleitung ausgekleidet wird.
[0002] Beim Herstellen und Ablassen eines Rohrstrangs in ein Bohrloch werden wechselweise
die erheblichen Massenkräfte des Rohrstranges aufnehmende Spanngeräte verwendet. Eines
der Gerate ist eine Haltevorrichtung (Spider), mit der ein Rohrstrang mit Hilfe von
Spannkeilen zum Verschrauben mit einem weiteren Rohr gelten wird. Für eine derartige
Haltevorrichtung wird nach der US-PS 2,545,177 eine Vorrichtung zur automatischen
Steuerung des Setzens der Spannkeile beim Erreichen der gewünschten Position des Rohrstrangs
verwendet.
[0003] Da Aufsetzen eines einzelnen Rohres auf einen Rohrstrang geschieht zunächst mit einem
Hilfselevator, der da Rohr von einem Rohrlager übernimmt auf den Rohrstrang setzt
und während des Verschraubungsvorganges hält. Nach der Beendigung der Verschraubung
mit dem unterhalb des aufgesetzten Rohres befindlichen Rohrstrang wird der Hilfselevator
abgenommen und durch das zweite Spanngerät, einen Elevator, ersetzt. Dieser ist im
wesentlichen mit der Haltevorrichtung baugleich und wird von oben über das zunächst
freistehende, mit dem Rohrstrang bereits verschraubte Rohr geschoben, bis seine Spannkeile
die vorgeschriebene Position am Rohr erreichen. Anschließend werden seine Spannkeile
gesetzt.
[0004] Das Erreichen der richtigen Position am Rohr ist in der Praxis schwierig. Der Elevator
läßt eine genaue Beobachtung zur Bestimmung des richtigen Sitzes seiner Spannkeile
nicht zu. Beispielsweise kann da Erfassen eines Teils einer Rohrmuffe zu einem Abrutschen
bei der Übernahme der sehr hohen Massenkräfte und zu erheblichen Beschädigungen der
Rohrmuffe führen, denn es ist zu beachten, daß der Elevator den gesamten Rohrstrang
am oberen Ende eines aufgeschraubten Rohres zu halten und abzusenken hat, sobald die
Haltevorrichtung (Spider) vom Rohrstrang gelöst wird. Dies wird erreicht, indem zunächst
der Elevator den gesamten Rohrstrang etwas anhebt, um die Haltevorrichtung zu entlasten.
Erst dann können deren Spannkeile, beispielsweise mit Hilfe von Preßluft, gelöst werden.
Ferner soll verhindert werden, daß aufgrund eines Mißverständnisses die Haltevorrichtung
(Spider) geöffnet wird, obwohl der Elevator noch nicht geschlossen ist und dadurch
ein vom Spider gehaltenes Rohr oder sogar ein längerer Rohrstrang verlorengeht.
[0005] Der Verlust eines Rohrstrangs durch ein fehlerhaftes Ansetzen des Elevators oder
ein falsches Öffnen des Spiders ist mit hohen Kosten verbunden und daher unbedingt
zu vermeiden. Deshalb wurde mit einer Sicherheitsvorrichtung nach der DE 42 27 645
C2 eine Möglichkeit geschaffen, die Spannkeile eines Elevators am Rohr zu setzen,
sobald eine Rohrmuffe in den Bereich eines Tatschalters gelangt. Dieses Schaltgerät
ist auf der Oberseite des Elevators angeordnet. Mechanische Einflüsse, die zu einem
Defekt führen können, sind jedoch nicht auszuschließen und gefährden die notwendige
hohe Schaltsicherheit.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitsschaltsystem der eingangs
genannten Gattung zu schaffen das geschützt innerhalb eines Spanngerätes angeordnet,
keinen äußeren mechanischen Einflüssen ausgesetzt ist und Fehlschaltungen mit Sicherheit
ausschließt. Die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, daß
am Spannkeilhalter des Spanngeräts ein Schaltnocken für ein Sicherheitsschaltventil
befestigt ist, das am Grundkörper des Spanngerätes angeordnet und von dem mit dem
Spannkeilhalter bewegbaren Schaltnocken betätigbar ist, wenn die Spannkeile ihre vorschriftsmäßige
Klemmposition am Rohrstrang einnehmen.
[0007] Vorzugsweise weist der Schaltnocken eine Auflauframpe, eine Ablauframpe und eine
zwischen diesen befindliche vertikale Schaltfläche auf und ist von einem Kontaktrad
des Schaltvenils überfahrbar.
[0008] Die Länge der Schaltfläche wird durch die Durchmesserunterschiede zwischen dem größten
und dem kleinsten der mit dem Spanngerät vorschriftsmäßig zu klemmenden Rohre bestimmt.
[0009] Für den Einsatz an einem Bohrturm unter Verwendung zweier wechselweise betätigbarer
Spanngeräte (Spider und Elevator) ist vorgesehen, daß das Sicherheitsventil eines
Gerätes dem Steuerventil für das Betätigen des Arbeitszylinders zum Spannen der Keile
des anderen Geräts vorgeschaltet ist.
Zusätzlich ist für jedes Spanngerät ein Kurzschlußschalter zur Umgehung des Sicherheitsschalters
vorgesehen. Dieser Schalter wird betätigt, um einen Spannvorgang bei dem ersten Rohr
eines zu bildenden Rohrstranges einleiten zu können.
[0010] Von weiterer großer sicherheitstechnischer Bedeutung ist der Einsatz von zusätzlichen
Sicherheitsventilen, die wechselseitig ausschließen, daß die Steuerzylinder für das
Öffnen und Schließen der Spanngeräte gleichzeitig wirksam werden und entsprechend
ein gleichzeitiges Öffnen der beiden Spanngeräte, beispielsweise bei gleichzeitigem
Fehlschalten, verhindern.
[0011] Die einzelnen Baukomponenten des Sicherheitsschaltsystems sind von außerordentlicher
Einfachheit, marktüblicher Ausbildung und innerhalb eines Spanngeräts untergebracht,
so daß mechanische Defekte durch äußere Einwirkungen nicht auftreten können. Fehlschaltungen
werden mit hoher Sicherheit ausgeschlossen.
[0012] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt
und nachstehend erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine schaubildliche Prinzipskizze des Sicherheitsschalters mit Schaltnocken,
- Figur 2
- einen Querschnitt durch ein Spanngerät vor dem Beginn eines Spannvorgangs,
- Figur 3
- das Spanngerät nach Figur 2 mit gesetzten Keilen bei fehlerhafter Rohrposition,
- Figur 4
- das Spanngerät nach den Figuren 2 oder 3 mit gesetzten Spannkeilen nach Erreichen
der richtigen Rohrposition innerhalb des Gerätes und
- Figur 5
- den Schaltplan für ein pneumatisch betriebenes Sicherheitsschaltsystem.
[0013] Der Sicherheitsschalter 1 ist mit seinem Gehäuse 2 fest mit einem Spanngerät verbunden
und trägt am vorderen Ende eines federnden Haltearms 3 ein Tastrad 4, mit dem die
Flächen 5, 6 und 7 eines Schaltnockens 8 überfahren werden können.
Die Flächen 5 und 7 sind Auflaufflächen für da Tastrad, sie gehen in die Schaltfläche
6 über. Deren Länge

l" bemißt sich nach den Durchmesserunterschieden zwischen dem größten und dem kleinsten
der mit dem Spanngerät vorschriftsmäßig zu Klemmenden Rohre. Der Nocken 8 bewegt sich
durch seine feste Verbindung mit den Spannkeilen des Spanngeräts in Richtung des Doppelpfeiles
9 und läßt bei Wirkverbindung mit dem Tastrad 4 diese über die Flächen 5 und 6 in
ihre Schaltposition gelangen.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist aus Gründen einer besseren
Übersichtlichkeit der Sicherheitsschalter nicht in Kontaktposition mit dem Schaltnocken
8 dargestellt.
[0014] Innerhalb eines Grundkörpers 10 mit Keilflächen 11 sind beispielsweise zwei Spannkeile
12a und 12b vertikal setzbar angeordnet. Zwischen diesen Keilen befindet sich ein
durch Setzen der Keile zu erfassender und spannender Abschnitt eines Rohrstrangs 13.
Die Spannkeile sind an Keilhaltern 14a und 14b befestigt und über Kraftübertragungslaschen
und Verbindungsstege 16a, 16b mit einem ringförmigen Halteglied 17 verbunden. Das
ringförmige Halteglied wird über Stelleinheiten, bestehend aus Arbeitszylindern und
Stellkolben 18a, 18b, vertikal verstellt. Die Stelleinheiten können sowohl pneumatisch
als auch hydraulisch betätigt werden. Mit 19 ist beispielsweise eine Zuleitung für
das Arbeitsmittel angedeutet. Die Zuführung wird über ein Arbeitsventil 20 gesteuert,
dessen Betätigungshebel 21 mechanisch mit einem Steuerzylinder 22 verbunden ist. Eine
Schutzkappe 23 auf dem Grundkörper 10 schließt die gesamte Einrichtung nach außen
weitestgehend ab.
[0015] Die Figur 2 zeigt einen Teil des Rohrstrangs 13 mit einer Rohrmuffe 24 innerhalb
der noch geöffneten Spannkeile. Der größere Durchmesser der Rohrmuffe wird jedoch
das Setzen der Spannkeile 12a und 12b bis in ihre vorschriftsmäßige Position verhindern.
Der Schaltnocken 8 wird daher nicht da Tastrad 4 des Sicherheitsschalters 1 erreichen.
Die gleiche Wirkung wird sich bei einem Spannvorgang mit einem Rohr einstellen, das
zwar vorschriftsmäßig positioniert ist, aber einen zu großen Durchmesser aufweist.
[0016] Eine weitere Fehlposition des Rohrstrangs innerhalb eines Spanngeräts zeigt die Figur
3. Der zu klemmende Rohrstrang hat die Spannkeile 12a und 12b nicht erreicht. Bei
der Betätigung der Stelleinheiten 18a und 18b können die Spannkeile deshalb rasch
bis an das untere Ende der Keilfläche 11 abgesenkt werden. Dadurch läuft der Schaltnocken
8 rasch am Tastrad 4 vorbei, so daß es nicht zu einem von dem Sicherheitsschalter
auszulösenden, wirksamen Schaltvorgang kommt, der die Stelleinheiten des zweiten,
nicht dargestellten Spanngeräts zum Lösen freigibt. Die gleiche Wirkung wird sich
bei einem Spannvorgang mit einem Rohr einstellen, das zwar richtig positioniert ist,
aber einen zu geringen Durchmesser hat.
[0017] Die Figur 4 zeigt den Rohrstrang in der vorgeschriebenen Klemmposition innerhalb
des Spanngeräts. Die Spannkeile erfassen den Rohrstrang unterhalb der Verbindungsmuffe
24. Die Spannkeile können mit Hilfe der Stelleinheiten 18a und 18b den Spannvorgang
durchführen und dabei ihre vorgeschriebene Position innerhalb der Spannkeilfläche
11 einnehmen. Mit dem Absenken der Spannkeile 12a und 12b gelangt der am Halteglied
14b des Spannkeils befestigte Schaltnocken 8 in den Bereich des Tastrades 4 und drückt
dieses gegen das Gehäuse 2 des Sicherheitsschalters. Das Tastrad steht dabei in Wirkverbindung
mit der Haltefläche 6 des Schaltnockens 8, wobei dieser nicht weiter nach unten bewegt
werden kann, so daß das Tasrad ständig an der Haltefläche anliegt und die Sperre über
den Steuerzylinder des nicht dargestellten zweiten Spanngeräts aufhebt, so daß dieses
den Rohrstrang freigeben kann.
[0018] Innerhalb eines Schaltkastens 30 (Figur 5) sind die für den gewünschten automatischen
Ablauf der Arbeitsvorgänge an einem Bohrturm mit einer Halteeinrichtung (Spider) und
einer Senk- und Hebevorrichtung (Elevator) 32 enthalten. Von dem Schaltkasten führen
die entsprechenden Verbindungsleitungen zu den Sicherheitsventilen 1 und 101 am Haltegerät
31 und an der Senk- und Hebevorrichtung (Elevator) 32 sowie zu den zugehörigen Steuerzylindern
22 und 122, die sich jeweils an den Geräten befinden. Die Bauelemente des gesamten
Sicherheitssystems sollen nachstehend Band der einzelnen Verfahresschritte mit Beginn
eines Versehraubungsvorgangs erläutert werden. Dabei werden da Senk- und Hebegerät
der Einfachheit halber mit der üblichen Bezeichnung

Elevator" und da Haltegerät mit der branchenüblichen Bezeichnung

Spider" versehen.
[0019] Die gesamte Einrichtung wird über die Druckquelle 40 mit Druckluft versorgt.
[0020] Zunächst sind der Spider und der Elevator geschlossen. Das von Hand schließbare Sicherheits-Bypassventil
41 für den Spider 31 wird geöffnet. Das identische Sicherheits-Bypassventil 141 für
den Elevator kann geschlossen bleiben. Daraufhin schaltet das Betätigungsventil 42
für den Spider. Dieser öffnet sich. Mit einem Hilfselevator kann ein Rohr in den Spider
gefädelt werden. Über das Betätigungsventil 42 wird anschließend der Spider geschlossen,
vorausgesetzt, der Schaltnocken erreicht und hält seine Schaltposition. Anschließend
wird das Sicherheits-Bypassventil 41 ausgeschaltet und gesichert, wodurch das Sicherheitssystem
über den Sicherheitsschalter 1 eingeschaltet ist.
[0021] Auf das im Spider gehaltene Rohr wird ein weiteres Rohr mit dem Hilfselevator aufgesetzt
und verschraubt. Anschließend kann der geöffnete Elevator über das aufgeschraubte
Rohr geschoben werden. Durch Drücken des Betätigungsschalters 142 schließt der Elevator
über den Steuerzylinder 122 und spannt das aufgeschraubte Rohr. Über den Schaltnocken
wird der Sicherheitsschalter 101 am Elevator aktiviert. Dadurch wird der Weg des Arbeitsmittels
zum Betätigungsventil 42 freigegeben.
[0022] Anschließend kann der Spider durch Drücken des Betätigungsventils 42 geöffnet werden.
Der zugehörige Schaltnocken 8 verläßt die Schaltposition am Sicherheitsventil 1. Das
Arbeitsmittel zum Betätigungsventil 142 wird abgesperrt und entleert. Der Elevator
kann jetzt den durch die beiden ersten verschraubten Rohre gebildeten Rohrstrang bis
in die gewünschte Position absenken. Anschließend wird erneut der Schalter 42 betätigt,
wodurch der Steuerzylinder 22 aktiviert wird und der Spider schließt. Nachdem der
Schaltnocken seine vorschriftsmäßige Position erreicht hat, spannt erneut der Sicherheitsschalter
1, so daß der Elevator zum Öffnen freigegeben wird.
[0023] Die Ventile 43 und 143 sind Sicherheitsventile, die wechselseitig verbindern, däß
die Steuerzylinder 22 und 122 gleichzeitig betätigt und dadurch die Spannkeile von
Spider und Elevator gleichzeitig gelöst werden können.
Beide Ventile können durch Absperrventile 44 und 144 abgesperrt werden, um einen Arbeitsvorgang
mit der Aufnahme der ersten Rohre in Spider und Elevator einleiten zu können.
1. Sicherheitsschaltsystem für ein mit Spannkeilen ausgerüstetes und durch ein strömendes
Arbeitsmittel betätigbares Spanngerät mm Halten und/oder Ablassen oder Heben eines
Rohrstrangs, mit dem ein Bohrloch zur Stützung des Gesteins und zum Herstellen einer
Förderleitung ausgekleidet wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Spannkeilhalter (14)
des Spanngerätes ein Schaltnocken (8) für ein Sicherheitsschaltventil (1) befestigt
ist, das am Grundkörper (10) des Spanngerätes angeordnet und mit dem Schaltnocken
in Wirkverbindung steht, wenn die Spannkeile ihre vorschriftsmäßige Klemmposition
am Rohrstrang einnehmen.
2. Sicherheitsschaltsystem nach Anspruch 1 für den Einsatz an einem Bohrturm unter Verwendung
zweier wechselweise betätigbarer Spanngeräte, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsschaltventil
eines Gerätes (Elevator) dem Steuerventil für das Betätigen des Arbeitszylinders zum
Spannen der Keile des anderen Gerätes (Spider) vorgeschaltet ist und umgekehrt.
3. Sicherheitsschaltsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltnocken
(8) eine Auflauframpe, eine Ablauframpe und eine zwischen diesen befindliche Schaltfläche
(6) aufweist und von einem Kontaktrad (4) des Schaltventils überfahrbar ist.
4. Sicherheitsschaltsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lange

l" der Schaltfläche durch die Durchmesserdifferenz zwischen dem größten und dem kleinsten
der mit dem Spanngerät vorschriftsmäßig klemmbaren Rohre bestimmt ist.
5. Sicherheitsschaltsystem nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß für
jedes Spanngerät ein Bypass-Schaltventil (41, 141) zur Umgehung des Sicherheitsschalters
vorgesehen ist.
6. Sicherheitsschaltsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß den Steuerzylindern (22, 122) mm Setzen der Spankeile der beiden Spanngeräte Sicherheitsventile
(43, 143) vorgeschaltet sind derart, daß bei der Betätigung des Steuerzylnders eines
Spanngerätes der Steuerzylinder des jeweils anderen Gerätes blockiert wird.
7. Sicherheitsschaltsystem nach Anpruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Sicherheitsventilen
(43, 143) Absperrventile (44, 144) mm Außerbetriebsetzen der Sicherheitsventile vorgeschaltet
und die Absperrventile durch die Betätigung der Bypassventile (41, 141) zur Umgehung
der Sicherheitsschalter Schaltbar sind.
8. Sicherheitsschaltsystem nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherheitsventile (43, 143) und Absperrventile (44, 144) mit Rückstellfedern zur
automatischen Rückstellung nach einer Druckentlastung versehen sind.