[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausgleich von Spannkräften
über die Breite einer laufenden Bahn gemäß der in den Oberbegriffen der Patentansprüche
1 und 6 genannten Art.
[0002] Aus der US 2 066 306 ist eine Vorrichtung bekannt, die aus einer Welle besteht, auf
der eine Walze frei drehbar gehalten ist. Die Welle ist an ihren beiden Enden in Kulissen
geführt und von einem Hebelgestänge ergriffen. Dieses verhindert eine gleichsinnige
Bewegung beider Wellenenden, so daß die Welle und mit ihr die Walze nur um eine Achse
schwenkbar gehalten ist. Diese bekannte Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf,
daß sowohl in den Kulissen als auch in den Hebelgestängen beim Verschwenken der Welle
gleitende Bewegungen erfolgen. Die damit verbundenen Reibungskräfte beschränken die
Genauigkeit des durch diese Vorrichtung erzielbaren Spannungsausgleichs. Insbesondere
ist ein Spannungsausgleich nicht möglich, wenn die Spannkraftdifferenz zwischen beiden
Bahnseiten geringer als die beträchtlichen Haftreibungskräfte in den Kulissen und
Hebelgestängen ist.
[0003] Aus der DE 39 20 310 A1 ist ein Materialspannungsmesser und ein damit aufgebauter
Materialspannungsregler bekannt. Der Materialspannungsmesser ermittelt dabei die mittlere
Zugspannung der Bahn, die von einer Regeleinrichtung durch translatorisches Verstellen
einer Walze auf einen vorbestimmten Sollwert geregelt wird. Dieser bekannte Materialspannungsregler
ist demnach nicht in der Lage, unterschiedliche Spannkräfte über die Breite einer
laufenden Bahn zu erfassen bzw. auszugleichen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die einen präzisen Spannkraftausgleich über die
Breite der Bahn gewährleistet.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Verfahrensschritten des Patentanspruchs
1 sowie mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gelöst.
[0006] Bei diesem Verfahren wird ein Signal erfaßt, das zum von der Bahn auf die Spannungs-Ausgleichswalze
ausgeübten Drehmoment proportional ist. Dieses Signal wird als Korrektursignal für
eine Regelung herangezogen. Bei dieser Regelung wird durch Verschwenken der Spannungs-Ausgleichswalze
das von der Bahn ausgeübte Drehmoment auf den Sollwert Null geregelt. Dadurch wird
erreicht, daß die Spannkräfte beider Bahnhälften im eingeschwungenen Zustand der Regelung
gleich sind. Da die Verschwenkung der Spannungs-Ausgleichswalze aktiv durch die Regelung
erfolgt, spielen Reibungseinflüsse, sowie die Massenträgkeit der Spannungs-Ausgleichswalze
für den Spannkraftausgleich nur eine untergeordnete Rolle. Sie beschränken lediglich
die Geschwindigkeit, mit der eine Spannkraftdifferenz ausgeregelt wird. Die Genauigkeit
des Spannkraftausgleichs wird ausschließlich von der Präzision der Erfassung des von
der Bahn auf die Spannungs-Ausgleichswalze ausgeübten Drehmoments und der Güte des
Reglers bestimmt.
[0007] Gemäß Anspruch 2 ist es vorteilhaft, zur Ermittlung des Drehmoments die Lagerkräfte
einer der Walzen zu messen und deren Differenz zu berechnen. Die Differenz der Lagerkräfte
beider Enden einer Walze ist bei mittigem Bahnlauf proportional zum Drehmoment, das
die Bahn auf die Walze ausübt. Die Lagerkräfte der Walze lassen sich besonders einfach
und exakt durch in den Lagern vorgesehene Kraftmeßvorrichtungen ermitteln. Vorzugsweise
werden die Lagerkräfte an der Spannungs-Ausgleichswalze ermittelt. Dies stellt sicher,
daß die Spannkraft der Bahn korrekt und von Reibungseinflüssen anderer Walzen unbeeinflußt
erfaßt wird. Außerdem werden auf diese Weise zeitliche Verzögerungen zwischen dem
Verschwenken der Spannungs-Ausgleichswalze und der Auswirkung auf die Spannkraft der
Bahn auf ein Minimum beschränkt. Die Regelung kann daher eine auftretende Spannkraftdifferenz
der Bahn rascher ausgleichen.
[0008] Eine Verschwenkung der Spannungs-Ausgleichswalze mittels Stellantrieben gemäß Anspruch
3 bietet den Vorteil, daß ihre Massenträgheit leicht überwunden werden kann.
[0009] Gemäß Anspruch 4 ist es günstig, zusätzlich die Lage der Bahnmitte zu erfassen und
die Lagerkraftdifferenz zu korrigieren. Aus der Differenz der Lagerkräfte der Walze
läßt sich lediglich ein auf die Walzenmitte bezogenes Drehmoment ermitteln. Bei außermittigem
Verlauf der Bahn muß jedoch das hiervon abweichende, auf die Bahmitte bezogene Drehmoment
ausgeregelt werden. Dies wird dadurch sichergestellt, daß die bahnlaufbedingte Abweichung
der Differenz der Lagerkräfte berechnet und die ermittelte Lagerkraftdifferenz um
diesen Wert korrigiert wird.
[0010] Gemäß Anspruch 5 ist es vorteilhaft, das von der Bahn auf die Spannungs-Ausgleichswalze
ausgeübte Drehmoment mit einem Bereich zu vergleichen. In Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis
wird die Lage der Spannungs-Ausgleichswalze entweder geregelt und damit aktiv verstellt
oder frei schwenkbar gehalten. Ein frei schwenkbares Halten hat den besonderen Vorteil,
daß der Spannungsausgleich zwischen beiden Bahnhälften besonders exakt und unabhängig
von der Genauigkeit der Kraftmessung erfolgt. Nur bei großen Abweichungen zwischen
Sollwert und Istwert wird die Spannungs-Ausgleichswalze in ihrer Lage geregelt und
damit aktiv verstellt. Dies stellt sicher, daß eine große Spannkraftdifferenz zwischen
beiden Bahnhälften sehr schnell korrigiert wird, da die Stellantriebe zur Verschwenkung
der Spannungs-Ausgleichswalze wesentlich mehr Kraft aufbringen können als die Bahn
selbst. Dies ist insbesondere bei großen Walzen, die ein entsprechend großes Trägheitsmoment
aufweisen, wichtig. Um eine effektive Kraftübertragung durch die Regelung auf die
Spannungs-Ausgleichswalze zu gewährleisten, wird die Schwenklagerung der Spannungs-Ausgleichswalze
in diesem Fall blockiert.
[0011] Die Vorrichtung gemäß Anspruch 6 weist eine schwenkbar gehaltene Spannungs-Ausgleichswalze
auf. Diese ist auf einer Welle frei drehbar gelagert, deren Enden in einer Schwenklagerung
abgestützt sind. Dies stellt sicher, daß der Raum um die Spannungs-Ausgleichswalze
frei ist, so daß der Lauf der Bahn in keiner Weise gestört ist. Die Schwenklagerung
der Welle wird vorzugsweise durch beidseits der Spannungs-Ausgleichswalze vorgesehene
Zahngetriebe realisiert. Diese Schwenklagerung stellt sicher, daß die Spannungs-Ausgleichswalze
nur um eine Achse schwenkbar gehalten ist und nicht insgesamt verschoben werden kann.
Dies wiederum bewirkt, daß bei variierender Gesamtspannkraft der Bahn die Spannungs-Ausgleichswalze
keinen ihrer Endanschläge erreicht. Der Spannkraftausgleich über die Breite der Bahn
ist daher unter allen vorkommenden Betriebsbedingungen sichergestellt. Die Anwendung
von Zahngetrieben zum schwenkbaren Halten der Welle ergibt besonders geringe Reibungskräfte,
da die Zahne der Zahngetriebe einander wälzend ergreifen, ohne aneinander zu gleiten.
Die Abstützung der Wellenenden erfolgt bevorzugt über Wälzlager, die sich an Kulissen
abwälzen. Auf diese Weise werden von den Kulissen ausgehende Reibungskräfte weitgehend
unterdrückt. Die zur Verschwenkung der Spannungs-Ausgleichswalze erforderliche Kraft
ist daher sehr gering, so daß der Spannungsausgleich der Bahn rasch erfolgen kann.
Der gewünschte Spannkraftausgleich wird daher mit einfachsten Mitteln besonders kostengünstig
erreicht. Außerdem läßt sich die Vorrichtung sehr kompakt aufbauen, so daß auch bestehende
Anlagen durch einfaches Auswechseln einer Walze ohne Probleme umgerüstet werden können.
Die Spannungs-Ausgleichswalze wird von Stellantrieben verschwenkt, die von einer Regeleinrichtung
angesteuert werden. Die Regeleinrichtung erhält als Ist-Wert das Drehmoment, das die
Bahn auf eine der Walzen ausübt. Dieser Wert wird von der Regeleinrichtung auf den
Sollwert Null geregelt, so daß im eingeschwungenen Zustand der Regeleinrichtung die
Spannkräfte der Bahn in beiden Bahnhälften zueinander gleich sind.
[0012] Gemäß Anspruch 7 ist es günstig, das Drehmoment der Bahn mittels Kraftmeßvorrichtungen
zu messen, die in den Lagern einer Walze vorgesehen sind. Die gemessenen Kraftwerte
werden über einen Subtrahierer voneinander abgezogen, dessen Ausgangswert dem von
der Bahn auf die Spannungs-Ausgleichswalze ausgeübten Drehmoment proportional ist.
Dieser Wert wird von der Regeleinrichtung auf den Sollwert Null geregelt.
[0013] Gemäß Anspruch 8 ist es vorteilhaft, bei außermittigem Bahnlauf die Lage der Bahnkanten
mittels Kantenfühler zu erfassen und diesen Wert mit den gemessenen Lagerkräften zu
verknüpfen. Damit läßt sich die bahnlaufbedingte Lagerkraftdifferenz berechnen und
so korrigieren, daß dem Regler ein Signal zugeführt wird, der zum auf die Bahnmitte
bezogenen Drehmoment der Bahn proportional ist.
[0014] Werden zwei unabhängig wirkende Stellantriebe eingesetzt, so ist es erforderlich
diese miteinander gegensinnig zu synchronisieren. Dies kann gemäß Anspruch 9 sehr
einfach dadurch erreicht werden, daß die beiden Weggeber die Verstellwege beider Wellenenden
erfassen. Der Mittelwert der Verstellwege wird von der Regeleinrichtung auf einen
Sollwert geregelt, so daß die mittlere Lage der Spannungs-Ausgleichswalze konstant
gehalten wird.
[0015] Gemäß Anspruch 10 ist es vorteilhaft, das von der Bahn auf die Spannungs-Ausgleichswalze
ausgeübte Drehmoment durch einen Fensterkomparator mit einem Bereich zu vergleichen.
In Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis wird die Lage der Spannungs-Ausgleichswalze
entweder geregelt und damit aktiv verstellt oder frei schwenkbar gehalten. Ein frei
schwenkbares Halten hat den besonderen Vorteil, daß der Spannungsausgleich zwischen
beiden Bahnhälften besonders exakt und unabhängig von der Genauigkeit der Kraftmessung
erfolgt. Nur bei großen Abweichungen zwischen Sollwert und Istwert wird die Spannungs-Ausgleichswalze
in ihrer Lage geregelt und damit aktiv verstellt. Dies stellt sicher, daß eine große
Spannkraftdifferenz zwischen beiden Bahnhälften sehr schnell korrigiert wird, da die
Stellantriebe zur Verschwenkung der Spannungs-Ausgleichswalze wesentlich mehr Kraft
aufbringen können als die Bahn selbst. Dies ist insbesondere bei großen Walzen, die
ein entsprechend großes Trägheitsmoment aufweisen, wichtig. Um eine effektive Kraftübertragung
durch die Regelung auf die Spannungs-Ausgleichswalze zu gewährleisten, wird die Schwenklagerung
der Spannungs-Ausgleichswalze in diesem Fall blockiert.
[0016] Sind die Stellantriebe gemäß Anspruch 11 mit Gewindespindeln oder Schnecken verbunden,
so ergibt sich eine besonders kräftige Untersetzung der Stellantriebe. Die Verschwenkung
der Spannungs-Ausgleichswalze ist besonders einfach. Um ein freies Verschwenken der
Spannungs-Ausgleichswalze unter dem Druck der Bahn zu verhindern, ist die Welle gegenüber
einer Verdrehung um ihre Längsachse verblockt. Vorzugsweise wird hierzu eine lösbare
Bremsvorrichtung eingesetzt. Da das Zahnrad direkt mit der Zahnstange kämmt, werden
Reibungsverluste der Schwenklagerung minimiert. Zur Minimierung der Reibungskräfte
zwischen dem Zahnrad und der Zahnstange ist es günstig, diese mit einer Evolventen-
oder Zykloiden-Verzahnung auszustatten.
[0017] Anhand der Zeichnung wird ein bevorzugtes Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens
sowie bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielhaft beschrieben,
ohne den Schutzumfang zu beschränken.
[0018] Es zeigt:
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Ausgleich von Spannkräften
einer Bahn,
- Figur 2
- eine perspektivische Darstellung einer Seite einer Schwenklagerung,
- Figur 3
- die Schwenklagerung gemäß Figur 2 ohne Zahnrad,
- Figur 4
- eine Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform einer Seite eines Schwenklagers
mit verschobener Schwenkachse und
- Figur 5
- eine alternative Ausführungsform einer Vorrichtung zum Ausgleich von Spannkräften
einer Bahn.
[0019] Figur 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Ausgleich von Spannkräften über die Breite einer
in Richtung des Pfeiles 2 laufenden Bahn 3. Diese Bahn 3 wird an in Lagern 12 gehaltenen
Walzen 4, 5, 6 umgelenkt, wobei die mittlere Walze 5 als Spannungs-Ausgleichswalze
ausgebildet ist, die von der Bahn 3 mit einer Kraft F beaufschlagt ist. Die Spannungs-Ausgleichswalze
5 ist frei drehbar auf einer Welle 7 gelagert, die um eine durch ihren Schwerpunkt
S verlaufende Schwenkachse 8 schwenkbar gehalten ist. Beide Enden 9 der Welle 7 sind
in Lagern 10 abgestützt, die an einem Gestell 11 gehalten sind und zusammen ein Schwenklager
für die Welle 7 bilden.
[0020] Der Aufbau und die Funktion der Lager 10 wird anhand der Figuren 2 und 3 näher beschrieben.
Figur 2 zeigt das Lager 10 bestehend aus einem Gehäuseblock 15, dessen Deckel abgenommen
ist. Im Gehäuseblock 15 befindet sich eine stationär gehaltene bzw. antreibbare Gewindespindel
16. Diese kämmt mit einem Zahnrad 17, dessen Verzahnung 18 nur angedeutet ist. Das
Zahnrad 17 ist mit der Weile 7 drehfest verbunden.
[0021] An der Gewindespindel 16 greift ein nicht dargestellter Stellantrieb an, dessen Drehbewegung
auf das Zahnrad 17 und die Welle 7 übertragen wird. Im am Gegenende 9 vorgesehenen
Lager 10 ist die Welle 7 spiegelbildlich zur Darstellung gemäß Figur 2 gehalten. Die
Bewegungen der Enden 9 der Welle 7 sind daher zueinander gegensinnig synchronisiert,
so daß die Welle 7 und damit die Spannungs-Ausgleichswalze 5 nur um die in Figur 1
angedeutete Schwenkachse 8 verschwenkbar ist.
[0022] Die Figur 3 zeigt das Lager 10 gemäß Figur 2, wobei das Zahnrad 17 mit der Welle
7 entfernt ist, um die darunterliegenden Teile sehen zu können. Im Gehäuseblock 15
sind in einem Abstand e zwei Säulen 20 festgelegt, die für die Welle 7 eine Kulissenführung
bilden. Dazu trägt die Welle 7 ein Wälzlager 21, das allein mit seiner Aufnahmeöffnung
22 zur Aufnahme der Welle 7 dargestellt ist. Das Wälzlager 21 läuft zwischen den Säulen
20, deren Abstand e voneinander geringfügig größer als der Außendurchmesser D des
Wälzlagers ist. Dadurch wird erreicht, daß das Wälzlager 21 nur an einer der beiden
Säulen 20 anliegt und sich daran ohne zu gleiten abwälzt. Die Kulisseführung bewirkt,
daß sich die Welle 7 nur innerhalb einer Ebene ε bewegen kann. Dies stellt sicher,
daß die Achse 23 der Welle 7 stets von der Gewindespindel 16 gleich weit beabstandet
ist, so daß die Verzahnungen 19 der Gewindespindel 16 und des Zahnrades 17 korrekt
ineinander eingreifen. Dies ist wichtig, damit sich die Zähne des Zahnrades 17 an
denen der Gewindespindel 16 ohne zu gleiten abwalzen.
[0023] Im Gehäuseblock 15 sind in der Bewegungsebene des Wälzlagers 21 Durchgangsbohrungen
24 vorgesehen, in denen nicht dargestellte Anschläge zur beidseitigen Begrenzung des
Stellwegs der Welle 7 vorgesehen sind. Zusätzlich könnte in einer der Durchgangsbohrungen
24 ein Stoßdämpfer vorgesehen sein, der Schwingungsbewegungen der Weile 7 dämpft.
[0024] In Figur 4 ist eine alternative Ausführungsform des Lagers 10 dargestellt. Es besteht
aus dem Gehäuseblock 15, an dem ein Deckel 30 festgelegt ist. Der Deckel 30 weist
eine von der Welle 7 durchdrungene Öffnung 31 auf Die Welle 7 ist mittels des Wälzlagers
21 an den Säulen 20 abgestützt und mit dem Zahnrad 17 drehfest verbunden. Das Zahnrad
17 kämmt mit einem Zwischenzahnrad 32, dessen Welle 33 über ein weiteres Wälzlager
34 ebenfalls an den Säulen 20 abgestützt ist. Die Wellen 7, 33 sind über Wälzlager
35 an einem Käfig 36 abgestützt, der den gegenseitigen Abstand M zwischen der Wellenachse
23 und der Wellenachse 37 konstant hält. Die beiden Wälzlager 21, 34 erlauben eine
Auf- und Abwärtsbewegung des Käfigs 36 in Richtung der Kraft F. Sie verhindern aber
eine Seitwärtsbewegung sowie ein Verschwenken des Käfigs 36. Um die Welle 33 in Längsrichtung
in Lage zu halten, ist im Deckel 30 ein Anschlag 38 vorgesehen, der gegen die Welle
33 drückt. Vorzugsweise ist die Kugel 39 federnd gehalten. Der Anschlag 38 begrenzt
die Bewegung des Käfigs 36 zwar nur in einer Richtung, jedoch ist am Gegenende 9 der
Weile 7 ein weiteres, dem Lager 10 diagonal gegenüberliegendes Lager vorgesehen, das
die Bewegung des dort vorgesehenen Käfigs 36 in der Gegenrichtung begrenzt. Da beide
Käfige 36 mit der Welle 7 verbunden sind, ist eine Bewegung der Welle 7 in Richtung
ihrer Längsachse 23 ausgeschlossen.
[0025] Um die Schwenkachse 8 tangential an den Mantel 40 der Spannungs-Ausgleichswalze 5
zu legen, wo auch die Bahn 3 die Ausgleichswalze 5 berührt, ist ein Zwischenzahnrad
32 kämmend mit der Gewindespindel 16 und dem Zahnrad 17 vorgesehen, dessen Achse 37
mit dem Mantel 40 fluchtet. Die Zahnräder 17, 32 sind in ihrem Durchmesser entsprechend
dimensioniert.
[0026] Um die Spannungs-Ausgleichswalze 5 durch aktive Regelung mittels Stellantrieben verschwenken
zu können, durchdringt die Gewindespindel 16 an ihrem unteren Ende den Gehäuseblock
15. Auf diese Weise kann die Gewindespindel 16 mit einem Stellantrieb, beispielsweise
einem Elektromotor oder einem Hydraulikmotor, verbunden werden, der sie in Drehung
versetzt. Diese Drehung der Gewindespindel 16 wird über die Zahnräder 32 und 17 auf
die Welle 7 übertragen. Das am Gegenende 9 der Welle 7 befindliche Lager 10 besitzt
dann ebenfalls einen Stellantrieb. Beide Stellantriebe sind gegensinnig gekoppelt,
so daß ein Lager 10 eine Aufwärtsbewegung des Wellenendes 9 und das gegnüberliegende
Lager 10 eine Abwartsbewegung des Wellenendes 9 verursacht. Damit die Drehung der
Gewindespindel 16 in eine Verstellung des Käfigs 36 umgesetzt wird und nicht lediglich
eine Verdrehung der Welle 7 verursacht, ist am Schlitten 36 eine Bremsvorrichtung
41 vorgesehen. Sie wirkt gegen die Welle 7 und verhindert in angezogener Stellung
ihre Verdrehung gegenüber dem Käfig 36. In gelöster Stellung ist die Bremsvorrichtung
41 von der Welle 7 beabstandet, so daß sich die Spannungs-Ausgleichswalze 5 frei verschwenken
kann.
[0027] Figur 5 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung 1 mit aktiver Verstellung der
Spannungs-Ausgleichswalze 5. Der grundsätzliche Aufbau entspricht der Vorrichtung
1 gemäß Figur 1, wobei die Welle 7 gegenüber einer Verdrehung um ihre Längsachse 23
mittels einer Bremsvorrichtung blockierbar ist. Die Gewindespindeln 16 der Lager 10
sind mit Stellantrieben 50 verbunden. Diese können beispielsweise Elektromotore mit
angeflanschtem Getriebe oder Hydraulikmotore sein. Die Stellantriebe 50 versetzen
die Gewindespindeln 16 in Drehung und verursachen auf diese Weise eine Höhenverstellung
der Enden 9 der Welle 7. Die Stellantriebe 50 stehen mit Weggebern 51 in Wirkverbindung,
die den Verstellweg der Gewindespindel 16 erfassen. Da die Drehbewegung der Gewindespindel
16 über das Zahnrad 17 mit der Welle 7 gekoppelt ist, ist das vom Weggeber 51 gewonnene
Signal auch proportional zum Verstellweg des Endes 9 der Welle 7. Zwischen den Lagern
10 und dem Gestell 11 sind Kraftmeßvorrichtungen 52 vorgesehen, die die von der Spannungs-Ausgleichswalze
5 und der Bahn 3 ausgeübten Lagerkräfte F erfassen. An beiden Bahnkanten 53 sind zur
ständigen Erfassung der Bahnlage Kantenfühler 54 vorgesehen.
[0028] Die Stellantriebe 50, die Weggeber 51, die Kantenmeßvorrichtungen 52 und die Kantenfühler
54 stehen mit einer Regeleinrichtung 55 in Wirkverbindung. Diese Regeleinrichtung
55 hat die Aufgabe, Spannkraftdifferenzen in beiden Bahnhälften durch Verstellen der
Spannungs-Ausgleichswalze 5 auszugleichen. Ein Summierer 56 steht eingangsseitig mit
den Kraftmeßvorrichtungen 52 in Wirkverbindung und berechnet die Differenz der gemessenen
Lagerkräfte, die proportional zum von der Bahn 3 auf die Spannungs-Ausgleichswalze
5 ausgeübten Drehmoment ist. Das Ausgangssignal des Summierers 56 wird über einen
weiteren Summierer 57 einem Regler 58 zugeführt, der vorzugsweise ein P-, PI- oder
PID-Verhalten aufweist. Das vom Regler 58 gewonnene Korrektursignal wird einem nicht
invertierenden Eingang 59 sowie einem invertierenden Eingang 60 von Summierern 61,
62 zugeführt, die über nicht dargestellte Leistungsverstärker mit den Stellantrieben
50 in Wirkverbindung stehen. Durch diese Regelschleife wird bei einer auftretenden
Lagerkraftdifferenz zwischen den Enden 9 der Welle 7 eine gegensinnige Höhenverstellung
der Welle 7 hervorgerufen, diese also verschwenkt.
[0029] Um die Lage der Schwenkachse 8 der Welle 7 konstant zu halten, wird auch der Mittelwert
der Verstellwege von den Enden 9 der Spannungs-Ausgleichswalze 5 geregelt. Hierzu
sind die Weggeber 51 mit einem weiteren Summierer 63 verbunden, dessen Ausgangssignal
zum Mittelwert der Verstellwege beider Enden 9 der Welle 7 proportional ist. Dieses
Signal wird in einem weiteren Regler 64 auf einen konstanten Sollwert geregelt. Auch
der Regler 64 hat vorzugsweise ein P-, PI- oder PID-Verhalten.
[0030] Das vom Regler 64 gewonnene Korrektursignal gelangt an nicht invertierende Eingänge
65, 66 der Summierer 61, 62 und verursacht daher eine gleichsinnige Verstellung beider
Enden 9 der Welle 7. Über diese Regelschleife wird die mittlere Lage der Spannungs-Ausgleichswalze
5 und damit die Lage ihrer Schwenkachse 8 festgehalten.
[0031] Die vorbeschriebenen Regelkreise setzen voraus, daß die Bahn 3 mittig über die Spannungs-Ausgleichswalze
5 verläuft, so daß für den Fall gleicher Spannkräfte in beiden Bahnhälften auch beide
Lagerkräfte F gleich groß sind und deren Differenz gleich Null ist. Soll die Bahn
3 ausnahmsweise außermittig über die Spannungs-Ausgleichswalze 5 verlaufen, so verursacht
dieser außermittige Lauf auch bei ausgeglichenen Spannkräften beider Bahnhälften ein
Drehmoment und damit unterschiedliche Lagerkäfte F an beiden Enden 9. Um auch für
diesen Anwendungsfall eine ordnungsgemäße Spannkraftregelung zu erzielen, ist eine
Korrekturvorrichtung 67 vorgesehen. Diese besitzt einen Schaltungsblock 68, der eingangsseitig
mit den Kantenfühlern 54 in Wirkverbindung steht. Der Schaltungsblock 68 berechnet
aus den von den Kantenfühlern 54 gewonnenen Signalen den Ausdruck

wobei
a,
b den horizontalen Abständen der Bahnkanten 53 von den Kraftmeßvorrichtungen 52 und
L dem Abstand beider Kraftmeßvorrichtungen 52 entspricht.
[0032] Das vom Schaltungsblock 68 berechnete Signal f wird in einem Muliplizierer 69 mit
einem Signal multipliziert, das der gesamten von der Bahn 3 auf die Spannungs-Ausgleichswalze
5 ausgeübten Kraft entspricht. Dieses Signal wird von einem Summierer 70 gewonnen,
der eingangsseitig mit den Kraftmeßvorrichtungen 52 in Wirkverbindung steht. Über
einen invertierenden Eingang 71 ist der Summierer 70 mit einem Koeffizientenglied
72 verbunden, mit dessen Hilfe die Gewichtskraft der Spannungs-Ausgleichswalze 5 aus
den von den Kraftmeßvorrichtungen 52 gemessenen Werten abgezogen wird. Der Multiplizierer
69 berechnet jene Kraftdifferenz beider Enden der Welle 7, die durch den außermittigen
Bahnlauf verursacht wird. Dieser Wert wird einem invertierenden Eingang 73 des Summierers
57 zugeführt, so daß am Ausgang 74 des Summierers 57 ein zur Spannkraftdifferenz beider
Bahnhälften proportionales Signal ansteht.
[0033] Ein Fensterkomparator 75 ist mit dem Ausgang 74 des Summierers 57 verbunden und vergleicht
die Regelabweichung mit zwei festen Grenzwerten. An einem Digitalausgang 76 des Fensterkomparators
75 steht ein Null-Pegel an, wenn sich die Regelabweichung innerhalb des Bereichs zwischen
den Grenzwerten befindet. Der Digitalausgang 76 steht mit einem Halteeingang 77 des
Reglers 58 in Wirkverbindung, der im Falle eines Null-Pegels inaktiv wird. Dies ist
wichtig, damit Integratoren im Regler 58 keine undefinierten Ausgangswerte annehmen.
Zusätzlich steht der Ausgang 76 mit einer Bremsvorrichtung des Lagers 10 in Wirkverbindung,
die bei anstehendem Eins-Pegel die Weile 7 gegenüber einer Verdrehung um ihre Längsachse
blockiert, so daß die Stellantriebe 50 die Spannungs-Ausgleichswalze 5 verstellen
können. Durch diese spezielle Anordnung wird erreicht, daß im Falle einer großen Regelabweichung
die Welle 7 blockiert wird, und die Stellantriebe 50 über die Gewindespindeln 16 die
Spannungs-Ausgleichswalze 5 aktiv verstellen. Diese Verstellung erfolgt sehr schnell,
da die Stellantriebe 50 relativ große Kräfte auf die Spannungs-Ausgleichswalze 5 ausüben
können. Sind die Spannkräfte beider Bahnhälften nahezu ausgeglichen, also die Regelabweichung
am Ausgang 74 innerhalb des vom Fensterkomparator 75 festgelegten Bereichs, so wird
der Regler 58 über den Halteeingang 77 abgeschaltet und die Blockierung der Welle
7 gelöst. Damit ist die Spannungs-Ausgleichswalze 5 wieder frei schwenkbar und stellt
sich selbsttätig unter der Wirkung der Spannkraft der Bahn 3 ein.
[0034] Die Regeleinrichtung 55 kann durch analoge bzw. digitale Rechenschaltungen realisiert
werden. Insbesondere ist eine Realisierung mittels eines Mikrocomputers vorteilhaft,
da in diesem Fall zusätzliche Funktionen sowie Änderungen der Regelalgorithmen leicht
durch Anpassung des Programms berücksichtigt werden können.
Bezugszeichenliste
[0035]
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Bahnlaufrichtung
- 3
- Bahn
- 4
- Walze
- 5
- Spannungs-Ausgleichswalze
- 6
- Walze
- 7
- Welle
- 8
- Schwenkachse
- 9
- Ende
- 10
- Lager
- 11
- Gestell
- 12
- Lager
- 15
- Gehäuseblock
- 16
- Gewindespindel
- 17
- Zahnrad
- 18
- Verzahnung
- 19
- Drehrichtung
- 20
- Säule
- 21
- Wälzlager
- 22
- Öffnung
- 23
- Achse
- 24
- Durchgangsbohrung
- 30
- Deckel
- 31
- Öffnung
- 32
- Zwischenzahnrad
- 33
- Welle
- 34, 35
- Wälzlager
- 36
- Käfig
- 37
- Achse
- 38
- Anschlag
- 39
- Kugel
- 40
- Mantelfläche
- 41
- Bremsvorrichtung
- 50
- Stellantrieb
- 51
- Weggeber
- 52
- Kraftmeßvorrichtung
- 53
- Bahnkante
- 54
- Kantenfühler
- 55
- Regeleinrichtung
- 56, 57
- Summierer
- 58
- Regler
- 59
- nicht invertierender Eingang
- 60
- invertierender Eingang
- 61, 62, 63
- Summierer
- 64
- Regler
- 65, 66
- nicht invertierender Eingang
- 67
- Korrekturvorrichtung
- 68
- Schaltungsblock
- 69
- Multiplizierer
- 70
- Summierer
- 71
- invertierender Eingang
- 72
- Koeffizientenglied
- 73
- invertierender Eingang
- 74
- Ausgang
- 75
- Fensterkomparator
- 76
- Digitalausgang
- 77
- Halteeingang
- a, b
- Abstand der Bahnkante von den Kraftmeßvorrichtungen
- D
- Außendurchmesser
- e
- Abstand der Säulen
- F
- Kraft
- L
- Abstand
- S
- Schwerpunkt
- ε
- Ebene
1. Verfahren zum Ausgleich von Spannkräften über die Breite einer über Walzen (4, 5,
6) gezogenen Bahn (3), vorzugsweise einer Papier- oder Folienbahn, bei dem eine die
Bahn (3) umlenkende Spannungs-Ausgleichswalze (5) um eine in etwa senkrecht zu ihr
liegende Schwenkachse (8) verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Bahn (3) auf eine der Walzen (4, 5, 6) ausgeübtes Drehmoment erfaßt
und durch aktives Verschwenken der Spannungs-Ausgleichswalze (5) auf einen Sollwert
geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassung des Drehmomentes der Bahn (3) durch Messung beider Lagerkräfte
(F) einer der Walzen (4, 5, 6), vorzugsweise der Spannungs-Ausgleichswalze (5), und
Berechnung ihrer Differenz erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung auf an beiden Walzenenden (9) angreifende Stellantriebe (50) einwirkt.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Bahn (3) durch Erfasten ihrer Randkanten (53) erfaßt, und das ermittelte
Drehmoment der Bahn (3) um die bahnlaufbedingte Abweichung korrigiert wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Bahn (3) auf die Spannungs-Ausgleichswalze (5) ausgeübte Drehmoment
mit einem zwischen zwei Grenzwerten liegenden Bereich verglichen wird, wobei die Spannungs-Ausgleichswalze
(5) bei Drehmomenten innerhalb des Bereichs frei schwenkbar gehalten und sonst in
ihrer Lage geregelt wird.
6. Vorrichtung zum Ausgleich von Spannkräften über die Breite einer über Walzen (4, 5,
6) gezogenen Bahn (3), vorzugsweise einer Papier- oder Folienbahn mit einer die Bahn
(3) umlenkenden, frei drehbaren, auf einer um ihre Längsachse (23) verdrehbaren Welle
(7) gelagerten Spannungs-Ausgleichswalze (5), wobei die Welle (7) in einer Schwenklagerung
(10) abgestützt ist, die in einem Gestell (11) gehalten ist, und die Welle (7) beidseits
der Spannungs-Ausgleichswalze (5) die Bewegung ihrer beiden Enden gegensinnig koppelnd
gehalten und in Kulissen (20) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wellenenden (9) die Spannungs-Ausgleichswalze (5) verschwenkende Stellantriebe
(50) angreifen, die mit einer Regeleinrichtung (55) in Wirkverbindung stehen, welche
vom Drehmoment der Bahn (3) beeinflußt ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (55) mit Kraftmeßvorrichtungen (52) in Wirkverbindung steht,
welche an den Lagern (12) einer der Walzen (4, 5, 6), vorzugsweise der Spannungs-Ausgleichswalze
(5) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (55) von mindestens einem die Lage der Bahnkante (53) erfassenden
Kantenfühler (54) beeinflußt ist.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Wellenenden (9) jeweils ein Stellantrieb (50) angreift, und die Regeleinrichtung
(55) mit die Lage beider Wellenenden (9) erfassenden Weggebern (51) derart in Wirkverbindung
steht, daß die beiden Stellantriebe (50) gegensinnig gekoppelt sind.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßeinrichtungen (52) mit einem das von der Bahn (3) auf die Spannungs-Ausgleichswalze
(5) ausgeübte Drehmoment mit einem zwischen zwei Grenzwerten liegenden Bereich vergleichenden
Fensterkomparator (75) in Wirkverbindung stehen, wobei die Spannungs-Ausgleichswalze
(5) bei Drehmomenten innerhalb des Bereichs frei schwenkbar gehalten und sonst von
den Stellantrieben (50) in ihrer Lage geregelt ist.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (50) mit einer Gewindespindel (16) oder einer Schnecke in Wirkverbindung
steht, die mit einem drehfest mit der Welle (7) verbundenen Zahnrad (17) kämmt.