Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft ein Kühlsystem für den Hinterkantenbereich einer hohlen Gasturbinenschaufel,
bei welcher sich vom Schaufelfuss bis zur Schaufelspitze ein längsdurchströmter Kanal
erstreckt, welcher im Bereich des Schaufelblattes einerseits von den Innenwandungen
der Hinterkante, der Saugseite und der Druckseite und andererseits von einem die Druckseite
mit der Saugseite verbindenden Steg begrenzt ist, wobei die Innenwandungen der Saugseite
und der Druckseite mit einer Mehrzahl von zumindest annähernd parallel verlaufender
Rippen versehen sind.
[0002] Die Erfindung bezieht sich somit ganz allgemein auf ein System zum Kühlen einer gekrümmten
Wand, welche an einer Seite von einem heissen Medium und an ihrer anderen Seite von
einem Kühlmittel umströmt ist.
Stand der Technik
[0003] Hohle, innengekühlte Turbinenschaufeln mit Flüssigkeit, Dampf oder Luft als Kühlmittel
sind hinlänglich bekannt. Ein Problem stellt insbesondere die Kühlung des Hinterkantenbereiches
von solchen Schaufeln dar, die im gechlossenen Kreis vom Kühlmittel durchströmt sind.
Die die Hinterkante bildenden Wandungen umfassen einen Engspalt, aus dem die Wärme
abzuführen ist. Hierzu darf der Engspalt in seiner Breite aus Herstellungsgründen
einen minimalen Wert nicht unterschreiten. Um eine Überhitzung der Hinterkante zu
vermeiden, dürfen auch keine grossen Materialansamlungen vorhanden sein. Darüberhinaus
darf die Wandstärke aus Festigkeitsgründen ein bestimmtes Mass nicht unterschreiten.
Diese Vorgaben führen dazu, dass innengekühlte Schaufeln mit grossen Rundungsradien
an der Hinterkante versehen sind, was sich ungünstig auf den Schaufelwirkungsgrad
auswirkt.
[0004] Ein Kühlsystem der eingangs genannten Art ist bekannt aus der DE-C2 32 48 162. Der
betrachtete Bereich ist an seinen Innenwandungen mit Rippen bestückt, die von der
Hinterkante bis hin zum Steg parallel zur Maschinenachse vertaufen. Sie sind zur Turbulenzauslösung
und -förderung vorgesehen. Dabei weisen die Rippen eine gehörige Distanz zur eigentlichen
Hinterkante auf, welche somit rippenfrei ausgeführt ist. Diese Rippen weisen in ihrer
Axialersteckung eine gleichbleibende Höhe auf. Die wirksame Kühlung des eigentlichen
Hinterkantenbereiches erfolgt durch Ausblasen des Kühlmittels über entsprechend konfigurierte
Elemente.
[0005] Weitere Überlegungen, wie mittels Rippen die Wärmeübertragung in sogenannten Dreieckskanälen
- wie sie der Hinterkantenbereich einer Gasturbinenschaufel darstellt - verbessert
werden kann, sind in der Zeitschrift "Journal of Thermophysics and Heat Transfer",
Vol. 8, No. 3, July-Sept. 1994 auf den Seiten 574-579 in einem Artikel von Zhang et
al dargelegt.
[0006] Das Problem bei den mit Rippen gleicher Höhe bestückten Dreieckskanälen besteht indes
darin, dass durch den grossen Querschnitt an der Basis des Dreiecks infolge des geringeren
Widerstandes dort eine zu grosse Menge Kühlmittel durchströmt, während im spitzen
Teil des Dreieckes nur eine geringe Menge Fluid, meist in laminarer Form, strömt.
Dies kann zu den in der Folge erläuterten Unzulänglichkeiten führen.
Darstellung der Erfindung
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kühlsystem der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der durch Steigerung der Turbulenz im Hinterkantenbereich
und weiterer Massnahmen eine beträchtliche Erhöhung des Wärmeübergangskoeffiezienten
erzielt werden kann und die Wärmeableitung insbesondere aus dem bestehenden Engspalt
verbessert wird.
[0008] Erfindungsgemäss wird dies mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs
1 erreicht.
[0009] Die neue Massnahme erlaubt u.a. eine Ausbildung der Schaufelhinterkante ohne Ausblasung
und ermöglicht somit die Verwendung von Dampf oder anderer Medien zur Kühlung der
Schaufel.
[0010] Besonders zweckmässig ist es, wenn das Verhältnis Höhe der Rippen zur örtlichen Höhe
des Kanals von der Hinterkante in Richtung Steg zunimmt oder über die Längserstreckung
der Rippen konstant ist. Mit dieser Massnahme kann in jeder Radialebene von der Hinterkante
bis zum Steg ein Querschnitt mit zumindest annähernd gleicher Sperrung und somit gleichmässiger
Strömungsverteilung erreicht werden. Dies hat den Vorteil, dass gegenüber dem eingangs
erwähnten Stand der Technik die Hinterkante stärker beaufschlagt wird und gleichzeitig
der Steg entlastet wird. Letzeres ist wichtig, um zu hohe Spannungen an den beidseitigen
Verbindungsstellen des kühlen Steges mit den heissen Schaufelwandungen zu vermeiden.
Weiterhin wird durch die Rippenkonfiguration mit konstanter lokaler Kanalhöhe erreicht,
dass Fluid in die Eckbereiche des Kanals gelangt und dort eine turbulente Strömung
vorherrscht. Die Rippen mit konstanter lokaler Kanalhöhe gewährleisten überdies, dass
eine sehr starke Sekundärströmung einsetzt, welche durch die grosse Rippenhöhe im
freien Kanalquerschnitt gesteuert wird. Diese Sekundärströmung nimmt warmes Fluid
aus den Eckenbereichen heraus und unterstützt die turbulente Vermischung in diesen
Bereichen.
[0011] Eine weitere Entlastung des Stegbereiches wird dann erreicht, wenn die Höhe der Rippen
im Bereich des Steges frühzeitig so reduziert wird, dass die Rippe nicht bis zum Steg
reicht oder aber mit einer nur niedrigen Höhe an den Steg angrenzt. Die dann in diesem
Bereich fehlende Turbulenz bewirkt eine vorteilhafte verminderte Kühlung des Steges
im Verbindungsbereich.
[0012] Weitere sinnvolle Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0013] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer innengekühlten
Gasturbinenschaufel vereinfacht dargestellt. Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine Schaufel im Querschnitt;
- Fig. 2
- den Hinterkantenbereich der Schaufel nach Fig. 1;
- Fig. 3
- einen Längsschnitt durch den Hinterkantenbereich;
- Fig. 4
- eine Variante der Rippenanordnung;
- Fig. 5
- das Detail z aus Fig. 1 mit einer zum Stand der Technik zählenden Hinterkante.
[0014] Es sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente gezeigt.
Insbesondere ist nicht dargestellt, wie das Kühlmedium in den Strömungkanal im Bereich
der Hinterkante gelangt und an der Schaufelspitze aus der Schaufel abgezogen wird.
Die Strömungsrichtung der beteiligten Medien ist mit Pfeilen bezeichnet.
Weg zur Ausführung der Erfindung
[0015] Die in Fig. 1 dargestellte, gegossene Schaufel weist drei Innenkammern a, b, und
c auf, die von einem Kühlmittel, beispielsweise Dampf, senkrecht zur Zeichnungsebene
durchströmt sind. Dabei werden die Innenseiten der die Schaufelkontur bildenden Wand
W - die aussen beidseitig von heissen Gasen umströmt ist - vom Kühlmittel umströmt
und geben ihre Wärme an das Kühlmittel ab. In der Regel sind zumindest in den zwei
vorderen Kammern a, b zahlreiche ,hier nicht gezeigte Hilfsmittel wie Leitrippen,
Strömungskanäle, Einsätze für Prallkühlung und dergleichen zur Verbesserung der Wandkühlung
vorgesehen. Im Beispielsfall zirkuliert das Kühlmittel im geschlossenen Kreis, worunter
verstanden wird, dass weder an der Vorderkante, der Saugseite, der Druckseite noch
im Bereich der Hinterkante ein Ausblasen von Kühlmittel in den Strömungskanal erfolgt.
[0016] In der Hinterkammer c gibt es zwei Problembereiche. Zum einen die eigentliche dünnwandige
Hinterkante, die von den heissen Gasen umströmt wird und einer besonders sorgfältigen
Kühlung bedarf, da dort keine Filmkühlung durch Ausblasen vorgesehen ist und zum andern
die Verbindungsstellen des Steges 9 mit den Innenwandungen der Saugseite 6 sowie der
Druckseite 7, welche auf keinen Fall zu stark gekühlt werden sollen.
[0017] Die Problematik mit der eigentlichen Hinterkantengeometrie ist anhand von Fig. 5
erläutert. Der von den Wänden gebildete Enspalt E muss eine minimale Grösse haben,
um genügend Kühlmittel zur Abfuhr der anfallenden Wärme aufnehmen zu können. Die innere
Kantenabrundung ist deshalb mit dem Durchmesser d auszubilden. Dieser minimale Durchmesser
wird in der Regel durch das Herstellungsverfahren bestimmt, beispielsweise Giessen.
Aus Festigkeitsgründen kann ebenfalls eine minimale Wandstärke T nicht unterschritten
werden. Um eine Überhitzung der Hinterkante zu vermeiden, darf es dort zu keiner grossen
Materialansammlung kommen. Das Mass L
a entspricht demnach in der Regel der Wandstärke T. All dies führt dazu, dass die äussere
Kantenabrundung mit einem relativ grossen Durchmesser D
a auszuführen ist. Soweit sind gekühlte Hinterkanten bekannt.
[0018] Unter Zuhilfenahme der an sich bekannten, mit der Schaufel vergossenen Rippen, indes
in neuer Anordnung und Geometrie, löst die Erfindung mit ein und derselben Massnahme
die vorherrschenden Probleme in beiden Bereichen.
[0019] Die Fig. 2 und 3 zeigen das Kühlsystem für den Hinterkantenbereich einer hohlen Gasturbinenschaufel.
Vom Schaufelfuss 1 bis zur Schaufelspitze 2 erstreckt sich ein längsdurchströmter
Kanal 3, welcher der Kammer c in Fig. 1 entspricht. Im Bereich des Schaufelblattes
4 ist dieser Kanal von den Innenwandungen der Hinterkante 5, der Saugseite 6 und der
Druckseite 7 sowie von einem die Druckseite mit der Saugseite verbindenden Steg 9
begrenzt. Die Innenwandungen der Saugseite und der Druckseite sind mit einer Mehrzahl
schräg und zumindest annähernd parallel verlaufender Rippen 8 versehen, die über der
Schaufelhöhe gestaffelt angeordet sind. Die saugseitigen Rippen und die druckseitigen
Rippen sind über der Schaufelhöhe um eine halbe Teilung gegeneinander versetzt.
[0020] Die Rippen verlaufen vom Steg 9 Richtung Hinterkante radial auswärts unter einem
Winkel von 45°. Es ist zu erwarten, dass Anstellwinkel zwischen 15° und 75° geeignet
sind. Die Wirkung dieser schräg angestellten Rippen ist - neben der inherenten, an
sich bekannten Funktion als Wirbelerzeuger - folgende:
[0021] Die Rippenstruktur verursacht eine Sekundärströmung im Kanal, die warme Luft aus
dem unmittelbaren Bereich der Hinterkante in die Mitte des Kanals befördert. Diese
warme Luft wird durch kältere Luft aus der Kanalmitte ersetzt.
[0022] Die versetzte Anordnung der Rippen auf der Saugseite 6 und der Druckseite 7 bewirkt
folgendes:
[0023] Gegenüber einer nichtversetzten Anordnung wird hierdurch eine sehr gute Anfachung
der Wärmeübertragung erreicht durch eine Turbulenzintensivierung bei kleinem Druckverlust.
Die Strömung wird andauernd gezwungen, den Hindernissen, welche die Rippen darstellen,
auf Druck- und Saugseite auszuweichen, was in einem intensiven Wärmeübergang resultiert.
[0024] Das Verhältnis Höhe h der Rippen zur örtlichen Höhe H des Kanals 3 nimmt von der
Hinterkante 5 in Richtung Steg 9 zu. Diese Höhenzunahme wird im Beispielsfall so gewählt,
dass zwischen Hinterkante und Steg in jeder Axialebene ein frei durchströmter Kanal
etwa gleicher Breite entsteht. Mit dieser Massnahme wird eine gleichmässige Kühlmittelverteilung
über dem gesamten durchströmten Querschnitt erreicht. Erst durch das Einführen einer
ortsabhängigen Rippenhöhe werden die beiden vorher genannten Mechanismen zur Erhöhung
der Wärmeübertragung besonders wirksam. Die lokal ortsabhängige Rippenhöhe schafft
im Kanal eine Strömung, die auch in den engen Hinterkantenbereich strömt, da hier
die Strömungswiderstände nun etwa gleich gross sind wie im restlichen Kanal. Weiterhin
wirkt sich die Gestaltung der neuen Rippen in der Kühlpassage sehr positiv und unterstützend
auf die oben erwähnte Sekundärströmung im Kanal aus, welche die Luft aus der Hinterkante
in den vorderen Kanalbereich schafft. Die hohen Rippen im vorderen Kanalbereich induzieren
hierbei eine sehr starke Sekundärströmung.
[0025] Bei bestimmten Verhältnissen ist es günstig, wie experimentell nachgewiesen wurde,
wenn das Verhältnis Höhe h der Rippen zur örtlichen Höhe H des Kanals über die Längserstreckung
der Rippen konstant ist.
[0026] Wie aus Fig. 2 ersichtlich, nimmt die Höhe h der Rippen im Bereich des Steges 9 stetig
gegen null ab. Es versteht sich, dass herstellungsbedingt scharfkantige Verbindungen
kaum möglich sind. Wie bereits erwähnt, hat diese Konfiguration den Vorteil, dass
an der Verbindungsstelle des Steges mit den Innenwandungen das Kühlmittel nahezu störungsfrei
an den Wandungen entlang strömt und damit weniger Kühlwirkung entwickelt. Selbstverständlich
darf der Zwischensteg 8 niemals zu heiss werden. Sollte aufgrund der gewählten Konfiguration
dieser Fall eintreten können, so besteht ohne weiteres die Möglichkeit, die Rippen
bis zum Steg mit einer angepassten Höhe weiterzuführen, d.h. mit gleicher oder reduzierter
Höhe.
[0027] Die Höhe h der einzelnen über der Schaufelhöhe gestaffelten Rippen kann selbstverständlich
der lokal vorliegenden Wärmebelastung angepasst sein. Eine Vergrösserung der Rippen
gegen die Schaufelspitze hin ist insbesondere dann angebracht, wenn das Kühlmittel
sich im Verlauf seines Weges durch den Kanal bereits stark erwärmt hat, so dass bei
geringer Rippenhöhe die erforderliche Temperaturdifferenz zwischen zu kühlender Wand
und Kühlmittel zum angestrebten Wärmeaustausch nicht mehr kleiner wird.
[0028] Eine ähnliche Wirkung kann erzielt werden, indem der Abstand der Rippen über der
Schaufelhöhe variabel gestaltet wird. Selbstverständlich können auch beide Massnahmen
kombiniert werden.
[0029] In Fig. 4 ist eine Variante dargestellt, bei welcher die in Richtung Steg ebenfalls
verbreiterten Rippen 8 an der Druckseite 7 vom Steg 9 in Richtung Hinterkante 5 radial
auswärts gerichtet und die Rippen 8' an der Saugseite 6 vom Steg in Richtung Hinterkante
radial einwärts gerichtet sind. Dieser Variante liegt die Überlegung zugrunde, dass
an der thermisch höher belasteten Schaufelseite mehr Wärme abgeführt werden muss,
wenn man im Hinterkantenbereich gleichmässige Metalltemperaturen über dem Profilumfang
anstrebt.
[0030] Bei gegebenen Bedingungen - d.h. Geometrie und Wandstärke der Hinterkante und der
seitlichen Wandungen; Geometrie der vom Kühlmittel zu durchströmenden Kammer c; Wärmebelastung
der Schaufelhinterkante; Art, Temperatur und Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels
- sind demnach die Wahl des Rippen-Anstellwinkels, die lokale Höhe der in den durchströmten
Kanal hineinragenden Rippen, die Anzahl und die Teilung der in der Radialen über der
Schaufelhöhe gestaffelten Rippen massgebend für konstante Metalltemperaturen über
der Blatthöhe.
[0031] Messungen haben ergeben, dass der Wärmeübergangs-Koeffizient mit den neuen schrägangestellten
Rippen mit lokal veränderlicher Höhe um ein Mehrfaches höher ist als mit den bekannten
in axialer Richtung verlaufenden Rippen.
Bezugszeichenliste
[0032]
- a,b,c
- Innenkammern der Schaufel
- W
- Schaufelwand
- E
- Engspalt
- L
- Länge der Materialansammlung
- T
- Wandstärke
- d
- innere Kantenabrundung
- D
- äusseere Kantenabrundung
- 1
- Schaufelfuss
- 2
- Schaufelspitze
- 3
- längsdurchströmter Kanal
- 4
- Schaufelblatt
- 5
- Hinterkante
- 6
- Saugseite
- 7
- Druckseite
- 8,8'
- Rippe
- 9
- Steg
- h
- Höhe der Rippe
- H
- örtliche Breite des Kanals 3
1. Kühlsystem für den Hinterkantenbereich einer hohlen Gasturbinenschaufel, bei welcher
sich vom Schaufelfuss (1) bis zur Schaufelspitze (2) ein längsdurchströmter Kanal
(3) erstreckt, welcher im Bereich des Schaufelblattes (4) einerseits von den Innenwandungen
der Hinterkante (5), der Saugseite (6) und der Druckseite (7) und andererseits von
einem die Druckseite mit der Saugseite verbindenden Steg (9) begrenzt ist, wobei die
Innenwandungen der Saugseite und der Druckseite mit einer Mehrzahl von zumindest annähernd
parallel verlaufender Rippen (8) versehen sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (8) vom Steg (9) in Richtung Hinterkante (5)
schräg verlaufen und an zumindest einer der beiden Innenwandungen radial auswärts
gerichtet sind.
2. Kühlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über der Schaufelhöhe die
saugseitigen Rippen und die druckseitigen Rippen (um eine halbe Teilung) gegeneinander
versetzt sind.
3. Kühlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h) der Rippen (8)
von der Hinterkante (5) in Richtung Steg (9) zunimmt.
4. Kühlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis Höhe (h) der
Rippen (8) zur örtlichen Höhe (H) des Kanals (4) über die Längserstreckung der Rippen
konstant ist.
5. Kühlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h) der Rippen (8)
im Bereich des Steges (9) abnimmt.
6. Kühlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe h der Rippen (8)
über der Schaufelhöhe variabel ist.
7. Kühlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. dass die Teilung der Rippen (8)
zueinander über der Schaufelhöhe variabel ist.
8. Kühlsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (8) an der Druckseite
(7) vom Steg (9) in Richtung Hinterkante (5) radial auswärts gerichtet und die Rippen
(8') an der Saugseite (6) vom Steg (9) in Richtung Hinterkante (5) radial einwärts
gerichtet sind oder umgekehrt.