(19)
(11) EP 0 892 381 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
20.01.1999  Patentblatt  1999/03

(21) Anmeldenummer: 98111676.7

(22) Anmeldetag:  25.06.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6G08G 1/0962
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 18.07.1997 DE 19730792

(71) Anmelder: ROBERT BOSCH GMBH
70442 Stuttgart (DE)

(72) Erfinder:
  • Grabow, Wilhelm
    31135 Hildesheim (DE)
  • Kersken, Ulrich
    31199 Diekholzen (DE)

   


(54) Verfahren und Telematikgerät zur Ermittlung von Verkehrsinformationen


(57) Zur Beschleunigung der Ermittlung von Verkehrsinformationen unter Verwendung von in einem Kraftfahrzeug mit Sensoren (1) erfaßten Daten, die von dem Kraftfahrzeug mit einer Sendeeinrichtung (5) kommuniziert werden, ist es zweckmäßig, wenn die Kraftfahrzeuge mit Empfangseinrichtungen (5) für die kommunizierten Daten ausgestattet werden und wenn typischerweise Gefahrensituationen zuzuordnende Sensordaten auf kurzem Weg von Fahrzeug zu Fahrzeug übertragen und im empfangenden Kraftfahrzeug zu einem Warnsignal verarbeitet werden.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung von Verkehrsinformationen unter Verwendung von in einem Kraftfahrzeug mit Sensoren erfaßten Daten, die von dem Kraftfahrzeug mit einer Sendeeinrichtung kommuniziert werden. Die Erfindung betrifft ferner ein Telematikgerät für ein Kraftfahrzeug mit Eingängen zum Anschluß von Sensoren des Kraftfahrzeugs und mit einer Sendeeinrichtung zur Übertragung von Sensordaten.

[0002] Das heute praktizierte System der Durchsage von Verkehrsnachrichten ist nicht befriedigend, weil eine erhebliche Zeit benötigt wird, bis relevante Verkehrsereignisse gemeldet und dann über Rundfunk mitgeteilt werden, wobei viele Verkehrsteilnehmer die Durchsage der Verkehrsmeldung verpassen, weil sie gerade zu diesem Zeitpunkt das Autoradio ausgeschaltet oder einen Sender eingestellt haben, der keine Verkehrsnachrichten ausstrahlt.

[0003] Das letztgenannte Problem kann durch die Einrichtung eines Verkehrsfunkkanals behoben werden, dessen jeweils letzte Verkehrsmeldungen in einem Speicher abgespeichert werden und daher jederzeit abgehört werden können. Der Speicher ist dabei so organisiert, daß neu ankommende Meldungen die ältesten abgespeicherten Meldungen aus dem Speicher eliminieren (First-In-First-Out).

[0004] Es wird erwogen und an Versuchsstrecken erprobt, durch an den Straßen, insbesondere Autobahnen, montierte Sensoren die mittlere Verkehrsdichte und -geschwindigkeit zu detektieren und an eine Zentrale zu melden, die aus den detektierten Daten Verkehrsmeldungen erstellt.

[0005] Ergänzend oder alternativ hierzu ist der Gedanke bekannt geworden, durch im Fahrzeug installierte Verkehrstelematik-Endgeräte Position, Fahrgeschwindigkeit und -richtung unmittelbar aus dem Verkehrsgeschehen zu melden (Mannesmann-Geschäftsbericht 1996, veröffentlicht im Internet unter http://www.mannesmann.de./fakten/1996/forschung.htm#automotive). Zur Positionsbestimmung wird dabei das satellitengestützte Global Positioning System GPS und zur Informationsübermittlung an die Zentrale das flächendeckende GSM-Mobilfunknetz genutzt. Die Daten "Fahrgeschwindigkeit und - richtung" können aus der Sensierung der Lenkbewegung und aus dem Sensor für den Tachometer oder den Radsensoren für ein Anti-Blockier-System (ABS) entnommen werden. Dieses FCD-Verfahren (Floating-Car-Data-Verfahren) dient ausschließlich zur Feststellung von Verkehrsstaus und Reisezeiten und zur Erzeugung von Staumeldungen. Damit eine entsprechende Stauwarnung von der Zentrale generiert und ausgesendet werden kann, müssen zahlreiche aktuelle Daten von Verkehrsteilnehmern ausgewertet werden, um mit einer nötigen Sicherheit auf das Vorliegen eines Staus schließen zu können. Hierdurch wird auch beim FCD-Verfahren eine deutliche Reaktionszeit des Systems auftreten, die zwischen dem Auftreten eines Staus und dem Generieren einer entsprechenden Stauwarnmeldung vergeht. Während dieser Reaktionszeit wird der Stau durch weiter in das Staubgebiet einfahrende Fahrzeuge vergrößert und die Gefahr von durch den Stau verursachten Unfällen, insbesondere Auffahrunfällen, nicht beseitigt. Darüber hinaus werden in dem bekannten Verfahren andere unfallträchtige Umstände nicht berücksichtigt, wie beispielsweise lokale Glättestellen durch Glatteis, Ölspuren o.ä.

[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine noch schnellere Warnung der Verkehrsteilnehmer zu ermöglichen, die sich auch auf über die Staubildung hinausgehende Gefahrensituationen erstrecken kann.

[0007] Zur Lösung dieses Problems ist erfindungsgemäß ein Verfahren der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß Kraftfahrzeuge mit Empfangseinrichtungen für die kommunizierten Daten ausgestattet werden und daß typischerweise Gefahrensituationen zuzuordnende Sensordaten auf kurzem Weg von Fahrzeug zu Fahrzeug übertragen und im empfangenden Kraftfahrzeug zu einem Warnsignal verarbeitet werden.

[0008] Das erfindungsgemäße Verfahren beruht darauf, daß modernere Kraftfahrzeuge bereits mit einer so umfangreichen Sensorik ausgestattet sind, daß die von dem Kraftfahrzeug bordeigenen erstellten Sensordaten bereits Aufschlüsse über Gefahrensituationen geben können, wenn diese Daten von Fahrzeug zu Fahrzeug auf nachfolgende Kraftfahrzeuge übertragen werden. Dies gilt naturgemäß für das Signal eines Crash-Sensors, der das Auslösen eines Airbags steuert, wenn das Fahrzeug auf ein Hindernis aufprallt. Die Übermittlung des Signals des Crash-Sensors ggf. ergänzt um eine hiermit übertragene Meldung an nachfolgende Fahrzeuge kann naturgemäß eine effektive Warnung dieser Fahrzeuge bewirken und das Entstehen von Auffahrunfällen durch in einen Unfall verwickelte Fahrzeuge verringert werden. Gleiches gilt für durch eine Panne auf einer Fahrspur liegen gebliebene Fahrzeuge, an denen regelmäßig in diesem Fall die Warnblinkanlage eingeschaltet wird. Das Einschalten der Warnblinkanlage kann in dem Kraftfahrzeug sensiert und als entsprechendes Signal an nachfolgende Fahrzeuge mittels einer Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation übermittelt werden. In gleicher Weise funktioniert eine Warnung vor Hindernissen auf Fahrspuren, die beispielsweise durch eine von einem Lastkraftwagen herabgefallene Ladung entstehen, indem das Ausgangssignal eines Bremssensors, beispielsweise die Einschaltung der ABS-Steuerung (Stotterbremsung) sensiert und als Signal für eine Vollbremsung übermittelt wird. Im empfangenden Kraftfahrzeug können diese Signale zu speziellen Warnsignalen in optischer und/oder akustischer Form und gegebenenfalls zu entsprechenden Anzeigen auf einem Display verarbeitet werden.

[0009] Durch die Erfindung werden daher Sensorsignale, die in vorhergehenden Fahrzeugen entstehen, für nachfolgende Fahrzeuge zur Warnung des Fahrers verfügbar. Hierdurch läßt sich bereits eine effektive Warnung vor speziellen Gefahrensituationen erreichen.

[0010] In manchen Fällen bedarf es jedoch erst einer Auswertung von für sich noch nicht bedeutungsvollen verschiedenen Sensorsignalen, die im eigenen oder in einem vorherfahrenden Fahrzeug generiert worden sind, um eine Gefahrensituation zu erkennen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher das Kraftfahrzeug mit einer bordeigenen Intelligenz ausgestattet, die eine Auswertung der eigenen und/oder empfangenen Sensordaten ermöglicht und eine eigene Warnmeldung an den Fahrer generiert. So kann beispielsweise das Abfallen der Außentemperatur auf unter 0°C in Verbindung mit einem übertragenen Signal für die Betätigung des Lichtschalters dahingehend interpretiert werden, daß eine erhöhte Glatteisgefahr besteht, da die Betätigung des Lichtschalters mit großer Sicherheit auf eine verminderte Sicht durch Niederschläge oder durch Nebel zurückzuführen ist. In diesen Fällen ist eine Glättebildung sehr wahrscheinlich.

[0011] In die Erstellung der bordeigenen Warnmeldung können selbstverständlich anderweitig empfangene Verkehrsinformationen einbezogen werden, die beispielsweise über einen Verkehrsfunkkanal in kodierter, d.h. automatisch auswertbarer Form ausgestrahlt werden.

[0012] Besonders zweckmäßig ist es, wenn ein Kraftfahrzeug die eigenen und/oder empfangenen Sensordaten zusammen mit Positionsinformationen an eine Zentrale überträgt, die die Sensordaten auswertet und Verkehrswarnmeldungen an an sie angeschlossene Verkehrsteilnehmer aussendet. Dabei ist es möglich, die nackten Sensordaten oder auch die bereits an Bord vorausgewerteten Sensordaten zu übermitteln. Die Zentrale kann beispielsweise durch einen Service-Provider in einem Mobilfunknetz gebildet sein, bei dem zahlreiche Daten zur Verkehrs- und Wetterlage einlaufen und bei dem daher eine umfangreiche Auswertung und zuverlässigere Erstellung von Verkehrswarnmeldungen möglich ist.

[0013] Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet sich ein erfindungsgemäßes Telematikgerät der eingangs erwähnten Art, das gekennzeichnet ist durch eine Empfangseinrichtung zum Empfang von von Telematikgeräten anderer Fahrzeuge übertragenen Sensordaten und eine Auswertungseinrichtung zur Abgabe von Warnsignalen aufgrund bordeigener und/oder empfangener Sensordaten.

[0014] Dabei kann das Telematikgerät insbesondere zum Anschluß eines Crash-Sensors, eines Indikators für das Einschalten der Warnblinkanlage und/oder eines eine ABS-Regelung indizierenden Bremssensors eingerichtet sein.

[0015] Zur Erkennung von Gefahrensituationen aus einer Mehrzahl von Sensordaten kann das erfindungsgemäße Telematikgerät eine Auswertungseinrichtung zur Auswertung zahlreicher eigener und/oder empfangener Sensordaten und zum Generieren und Ausgeben einer Warnmeldung an den Fahrer ausgebildet sein. An die Auswertungseinrichtung kann dabei ein Speicher für anderweitig in kodierter Form empfangene Verkehrsinformationen geschlossen sein.

[0016] Zur Teilnahme am FCD-Verfahren kann das erfindungsgemäße Telematikgerät zugleich zum Aussenden von eigenen und/oder empfangenen Sensordaten oder von aus deren Auswertung an Bord erstellten Warnhinweisen zusammen mit Positionsdaten an eine Zentrale ausgebildet sein. Die Erstellung von Verkehrswarnmeldungen durch die Zentrale funktioniert auch dann, wenn nur ein gewisser Anteil der Verkehrsteilnehmer die von Fahrzeug zu Fahrzeug übertragenen Sensordaten oder Warnmeldungen an die Zentrale weiterleitet.

[0017] Die Weiterleitung der Sensordaten an die Zentrale geschieht vorzugsweise mit Hilfe einer Mobilfunk-Sendeeinrichtung, wobei vorzugsweise spezielle standardisierte Kurzmeldungen für die Übertragung der Sensordaten verwendet werden.

[0018] Die Übertragung von Fahrzeug zu Fahrzeug kann mit einer Sendeeinrichtung mit kurzer Reichweite von wenigen Kilometern erfolgen, so daß alle empfangenen Sensordaten als kurzfristig relevant eingestuft werden können. In diesem Fall ist die Übermittlung einer Positionsangabe möglicherweise entbehrlich. Andernfalls wird es zweckmäßig sein, an das Telematikgerät eine Ortungseinrichtung für die Erstellung von Positionsdaten für das Kraftfahrzeug anzuschließen, so daß mit den Sensordaten auch die zugehörigen aktuellen Positionsdaten des sendenden Kraftfahrzeugs übermittelt werden. Mit Hilfe einer entsprechenden Ortungseinrichtung im empfangenen Kraftfahrzeug kann dann die Entfernung zum aussendenden Kraftfahrzeug festgestellt werden, so daß eine Abschätzung der Aktualität der Warnmeldung problemlos erfolgen kann.

[0019] Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.

[0020] Die einzige Zeichnungsfigur zeigt eine Mehrzahl von N-Sensoren 1, die an zugehörige Eingänge eines Schnittstellengeräts 2 angeschlossen sind. An das Schnittstellengerät 2 ist ferner ein Kraftfahrzeugbus 3 angeschlossen, über den ebenfalls verkehrsrelevante Daten kommuniziert werden können. Das Schnittstellengerät 2 ist mit einer Auswertungseinrichtung 4 verbunden, in der die Sensordaten der Sensoren 1 auf ihre Relevanz hin überprüft werden. Relevante Sensordaten werden über eine Sende-/Empfangseinrichtung 5 und eine zugehörige Sende-/Empfangsantenne 6 auf entsprechende Sende-/Empfangseinrichtungen 5, 6 nachfolgender Fahrzeuge übertragen. Demgemäß können auch Sensordaten anderer Kraftfahrzeuge über die Sende-/Empfangseinrichtung 5 und ihre zugehörige Antenne 6 auf die Auswertungseinrichtung 4 gelangen und mit ausgewertet werden. An die Auswertungseinrichtung 4 ist ein Mobilfunkmodul 7 mit einer Mobilfunkantenne 8 angeschlossen, so daß die Sensordaten der eigenen Sensoren 1 und gegebenenfalls über die Sende-/Empfangseinrichtung 5 empfangenen Sensordaten über das Mobilfunknetz an eine durch den Service-Provider gebildete Zentrale zur Auswertung und Generierung von Verkehrswarnmeldungen übermittelt werden können.

[0021] Wie oben dargelegt worden ist, kann in der Auswertungseinrichtung 4 auch eine eigene Auswertung zur Erzeugung bordeigener Warnmeldungen vorgenommen werden, so daß bordeigene Warnmeldungen unabhängig von einer Zentrale - und daher schneller - für den Fahrer des Kraftfahrzeugs generiert werden. Auf die bordeigenen Warnmeldungen können über die Sende-/Empfangseinrichtung 5 für die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation und/oder das Mobilfunkmodul 7 an die Zentrale ausgestrahlt werden.


Ansprüche

1. Verfahren zur Ermittlung von Verkehrsinformationen unter Verwendung von in einem Kraftfahrzeug mit Sensoren (1) erfaßten Daten, die von dem Kraftfahrzeug mit einer Sendeeinrichtung (5) kommuniziert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftfahrzeuge mit Empfangseinrichtungen (5) für die kommunizierten Daten ausgestattet werden und daß typischerweise Gefahrensituationen zuzuordnende Sensordaten auf kurzem Weg von Fahrzeug zu Fahrzeug übertragen und im empfangenden Kraftfahrzeug zu einem Warnsignal verarbeitet werden.
 
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere Signale eines Crash-Sensors, der eingeschalteten Warnblinkanlage und/oder eines eine Vollbremsung detektierenden Bremssensors übertragen werden.
 
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kraftfahrzeug die eigenen und/oder empfangenen Sensordaten automatisch ausgewertet werden und eine eigene Warnmeldung an den Fahrer generiert wird.
 
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Auswertung auch anderweitig empfangene Verkehrsinformationen einbezogen werden.
 
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Kraftfahrzeug die eigenen und/oder empfangenen Sensordaten zusammen mit Positionsinformationen an eine Zentrale übertragen werden, die die Sensordaten auswertet und Verkehrswarnmeldungen an an sie angeschlossene Verkehrsteilnehmer aussendet.
 
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eigenen generierten Warnmeldungen von Fahrzeug zu Fahrzeug und/oder zur Zentrale übertragen werden.
 
7. Telematikgerät für ein Kraftfahrzeug mit Eingängen zum Anschluß von Sensoren (1) des Kraftfahrzeugs und mit einer Sendeeinrichtung (5) zur Übertragung von Sensordaten, gekennzeichnet durch eine Empfangseinrichtung (5) zum Empfang von Telematikgeräten anderer Fahrzeuge übertragenen Sensordaten und eine Auswertungseinrichtung (4) zur Abgabe von Warnsignalen aufgrund bordeigener und/oder empfangener Sensordaten.
 
8. Telematikgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß seine Eingänge insbesondere zum Anschluß eines Crash-Sensors, eines Indikators für das Einschalten der Warnblinkanlage und/oder eines eine ABS-Regelung indizierenden Bremssensors eingerichtet sind.
 
9. Telematikgerät nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen Speicher für anderweitig in kodierter Form empfangene Verkehrsinformationen, der an die Auswertungseinrichtung (4) angeschlossen ist.
 
10. Telematikgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es zugleich zum Aussenden von eigenen und/oder empfangenen Sensordaten zusammen mit Positionsdaten an eine Zentrale ausgebildet ist.
 
11. Telematikgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Mobilfunk-Sendeeinrichtung (7, 8) zum Aussenden von Meldungen an eine Zentrale in einem Mobilfunknetz verbunden ist.
 
12. Telematikgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (5, 6) für die Übertragung von Fahrzeug zu Fahrzeug mit kurzer Reichweite ausgebildet ist.
 




Zeichnung