Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft einen Kabelanschluss für ein elektromechanisches Bauelement,
insbesondere ein Bauelement, das im Bereich der Verbindungsstelle des Kabels am Bauelement
Bewegungen, Dehnungen oder Stauchungen ausführt, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
[0002] Es ist beispielsweise bei einem Piezo-Bauelement bekannt, dass beim Ändern einer
elektrischen Spannung an Elektroden über Kontakte an den Seitenflächen das Piezo-Bauelement
Dehnungen oder Stauchungen auch quer zu den Spannungsanschlusskontakten ausgeführt
werden. Hierdurch kann dieses Piezo-Bauelement als Aktor für Schalt- oder sonstige
mechanischen Vorgänge herangezogen werden.
[0003] In herkömmlicher Weise wird das Kabel für die Zuleitung der Spannung rechtwinklig
auf die entsprechende Seitenfläche des Piezo-Bauelementes geführt und dort mit Weichlot
umgeben oder leitend verklebt. Von hier wird das Anschlusskabel flexibel an einen
äußeren Anschlusspunkt weggeführt. Im Bereich dieser relativ steifen Verbindungsstelle
am Piezo-Bauelement entstehen bei einer durch die Dehnung und Stauchung verursachten
Schwingung mechanische Belastungen an der Verbindungsstelle, die zu einem Bruch des
Kabels führen können.
[0004] US-A-5 076 241 beschreibt einen Kabelanschluss nach dem Obergegriff des Anspruchs
1, wobei die Kabel tangential an das Bauelement herangeführt und Verbunden sind.
Vorteile der Erfindung
[0005] Ein Kabelanschluss für ein elektromechanisches Bauelement der eingangs beschriebenen
Art ist mit den erfindungsgemäßen Merkmalen des Kennzeichens des Hauptanspruchs dadurch
vorteilhaft, dass ein flexiblerer Anschluss des Kabels am Bauelement, gegebenenfalls
auch zum Toleranzausgleich, erreicht werden kann.
[0006] Da im Anschlusskabel, beispielsweise bei einem Piezo-Aktor als Bauelement, hohe Ströme
im Bereich von 60 A in Intervallen von 200 µs fließen können, ist es hier bei der
Ausführungsform nach Anspruch 2 besonders vorteilhaft, dass durch die Parallelführung
sich die Induktionen aufheben und dadurch die Anordnung unter EMV-Gesichtspunkten
optimiert werden kann.
[0007] Auch bei der Ausführungsform nach Anspruch 3 ergibt sich eine vorteilhafte Kabelführung,
da die Verbindungsstellen der Kabel mit dem Bauelement platzsparend in eine Ecke an
aneinander angrenzende Seiten des Bauelements gelegt werden können.
[0008] Um eine besonders elastische Kabelführung zu erhalten, wird das relativ dünne und
gegebenenfalls hochflexible Kabel auf einfache Weise durch ein Gehäuse für das Bauelement
hindurch an eine tangential am Gehäuse anliegende Isolationsplatte geführt und dort
an Anschlusspunkten angelötet oder auch in vorteilhafter Weise angeklemmt oder angecrimpt.
Von hier aus kann ein dickeres und steiferes Kabel als Anschlussleitung zu weiteren
elektrischen Steuer- oder Regelgeräten geführt werden. Die Isolationsplatte dient
somit in vorteilhafter Weise als Kabelführung, als Kabelisolation, zur Schwingungsdämpfung
sowie als Träger für Verbindungselemente (Klemmen, Lötplatten etc.) und als Zugentlastung
für das flexible Kabel am Bauelement.
[0009] Durch die tangentiale Zuführung des jeweiligen Kabels an die sich quer zur Dehnungs-
oder Stauchungsrichtung des Bauelementes erstreckende Verbindungsstelle am Bauelement
(Löt- oder Klebeverbindung) kann ein behindernder Einfluss auf die Dehnungen des Bauelementes
minimiert werden. Die Montage des Kabels ist hier gegenüber einer rechtwinkligen,
radialen Zuführung wesentlich erleichtert. Dies trifft selbst für eine Montage im
wenig oder nicht bewegten Fußbereich, d.h. im Bereich des mechanischen Haltepunktes
des Bauelements, zu, da hier ein geringer Bauraum sowohl direkt am Bauelement als
auch für die Drahtzuführung im Anschlussbereich oder am Gehäuse für das Bauelement
außen benötigt wird.
[0010] Die Verbindungsstelle mit der Draht- oder Kabelkontaktierung am Piezo-Aktor als Bauelement
kann in vorteilhafter Weise auch über die volle Breite des Bauelements erfolgen, wodurch
eine kurze Baulänge bei kleinen Stromdichten ermöglicht ist und relativ geringe Zugspannungen
von au- , ßen an den Piezo-Aktor eingeleitet werden.
[0011] Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Zeichnung
[0012] Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kabelanschlusses für ein elektromechanisches
Bauelement werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Prinzipansicht eines Piezo-Aktors als elektromechanisches Bauelement
mit einem elektrischen Kabelanschluss;
Figur 2 eine Kabelführung am Piezo-Aktor nach Figur 1 mit jeweils einer Kabelschleife;
Figuren 3 und 4 ein gegenüber den Figuren 1 und 2 durch eine andere Ausbildung einer
Isolationsplatte jeweils geändertes Ausführungsbeispiel;
Figuren 5 und 6 Ausführungsbeispiele mit jeweils um 45° geneigt zugeführte Kabel;
Figuren 7 und 8 jeweils Kabelbefestigungen am Fußpunkt des Piezo-Aktors und
Figur 9 eine andere konstruktive Ausführungsform des Anschlusspunktes für das Kabel.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0013] Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist als Bauelement ein Piezo-Aktor 1 für Einspritzventile
an einem Verbrennungsmotor in einem Kraftfahrzeug in einem geschnitten gezeigten Gehäuse
2 so geführt, dass er Dehnungs- oder Stauchbewegungen ausführen kann. An zwei Verbindungsstellen
3 (hier nur eine sichtbar) wird jeweils ein dünnes hochflexibles, weitgehend isoliertes
Kabel 4, beispielsweise über eine Weichlötung befestigt. Durch Anlegen einer elektrischen
Spannung an den Kabeln 4 führt der Piezo-Aktor 1 Dehnungs- oder Stauchbewegungen gemäß
einem Pfeil 5 aus.
[0014] Das Gehäuse 2 weist als Kabeldurchführungen 6 längliche Ausnehmungen auf, durch die
die Kabel 4 und gegebenenfalls weitere Kabel nach außen geführt sind, wobei sich die
Kabeldurchführungen 6 in der Richtung 5 der Dehnungsoder Stauchbewegung des Piezo-Aktors
1 erstrecken. Außen am Gehäuse 2 ist eine Isolationsplatte 7 fest angebracht, die
ebenfalls die entsprechenden Kabeldurchführungen 6 aufweist und an der über Anschlusspunkte
8 die Kabel 4 zur Zugentlastung angeschlossen werden können. Von den Anschlusspunkten
8 können dickere, steifere Kabel 9 zu weiteren elektrischen Steuer- oder Regelgeräten
geführt werden.
[0015] In der Darstellung nach Figur 2 sind die Kabel 4 parallel in einer Schleife 10 geführt,
so dass die Dehnungs- oder Stauchbewegung gemäß dem Pfeil 5 auf einfache Weise elastisch
aufgefangen werden können und gleichzeitig ein induktionsarmer Aufbau gewährleistet
ist. Anstatt einer Schleife 10 können hier auch mehrere Schleifen 10 oder Windungen
angebracht werden. Durch ein entgegengesetztes Feld, bedingt durch den Stromfluss
und den Windungssinn, kann das in den beiden Schleifen 10 entstehende magnetische
Feld nach außen kompensiert werden.
[0016] Die Isolationsplatte 7 dient hier auch als Dämpfung für die durch die Dehnungs- oder
Stauchbewegung hervorgerufenen Schwingungen und isoliert gleichzeitig das jeweilige
Kabel 4 gegen das Gehäuse 2.
[0017] In Figur 3 ist eine Abänderung des Ausführungsbeispiels nach Figur 1 gezeigt, bei
der die Isolationsplatte 7 mit Isolierzapfen 7a bis in den Raum für den Piezo-Aktor
1 geführt sind. Hierdurch kann eine Isolation des Kabels 4 im Bereich der Kabeldurchführungen
6 auch für ein hier selbst nicht isoliertes Kabel 4 und eine verbesserte Schwingungsdämpfung
erreicht werden. Figur 4 zeigt in vergleichbarer Weise eine Abänderung der Darstellung
nach Figur 2 mit einer mit Isolierzapfen 7a heruntergezogenen Isolationsplatte 7.
[0018] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel nach Figur 5 werden die Kabel 4 an aneinander
angrenzende Seiten des Bauelements 1 geführt. Die Kabeldurchführungen 6 kreuzen sich
hierbei in einem Winkel von ca. 90°, wobei sie jedoch in einer, in Bewegungsrichtung
des Bauelements 1 leicht versetzten Ebene angeordnet sind. Ein Ausführungsbeispiel
nach Figur 6 zeigt auch hier wieder eine mit Isoliererweiterungen 7a heruntergezogen
Isolationsplatte 7, wobei hier auf die Erläuterungen zu den Figuren 3 und 4 verwiesen
wird. Bei dieser Ausführung kann die Isolationsplatte 7 auch durchgehend mit den Isoliererweiterungen
7a ausgeführt werden, wobei mit einer in 90° abgewinkelten Erweiterung 7a (gestrichelte
Linie in Figur 6) eine bessere Fixierung der Isolationsplatte 7 erreichbar ist.
[0019] Die Verbindungsstellen 3 der Kabel 4 können nach Figur 7 oder 8 darüber hinaus auch
im, in den Figuren 1 und 2 verdeckten, Fußbereich des Bauelements 1 an einer feststehenden
Auflage angeordnet sein. Am Fußbereich ist das Bauelement 1 mechanisch gehalten und
führt von diesem Bereich die gleichen Dehnungen aus, aber die absoluten Bewegungen
sind durch die geringere Länge noch relativ gering und verursachen damit die kleinsten
Zugspannungen an der jeweiligen Verbindungsstelle 3. Der Fußbereich kann überdies
auch vollkommen dehnungsfrei ausgeführt werden.
[0020] In Figur 9 ist eine Variante des jeweiligen Anschlusspunktes 8 gezeigt, die einen
Lötstützpunkt zeigt, der formschlüssig in die Isolationsplatte 7 eingeklebt oder an
dieser umgossen ist. Hierbei wird von unten das gegebenenfalls nicht isolierte Kabel
4 und am anderen Ende das steifere Kabel 9 für den weiterführenden externen Anschluss
angelötet.
1. Kabelanschluss für ein elektromechanisches Bauelement, bei dem,
- das Bauelement (1) im Bereich der Anschlussführung Bewegungen, Dehnungen, oder Stauchungen
ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Kabel (4) des Kabelanschlusses jeweils tangential und quer zur Richtung (5)
der Bewegung, Dehnung oder Stauchung an eine der Seiten des Bauelementes (1) flexibel
herangeführt sind und jeweils an einer ebenfalls tangential und quer zur Richtung
(5) der Bewegung, Dehnung oder Stauchung sich erstreckenden Verbindungsstelle (3)
mit dem Bauelement (1) kontaktiert sind.
2. Kabelanschluss nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Kabel (4) eines im wesentlichen parallel geführten Kabelpaares tangential an
gegenüberliegende Seiten des Bauelementes (1) herangeführt sind.
3. Kabelanschluss nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Kabel (4) tangential an aneinander angrenzende Seiten des Bauelementes (1) herangeführt
sind.
4. Kabelanschluss nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Kabel (4) sich im Anschlussbereich oder im Bereich einer Kabeldurchführungen
auf einer in Bewegungsrichtung (5) des Bauelementes (1) leicht versetzten Ebene kreuzen.
5. Kabelanschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Kabel (4) jeweils in einer Schleife (10) von der jeweiligen Verbindungsstelle
(3) zu einer Kabeldurchführung (6) in einem Gehäuse (2) für das Bauelement (1) geführt
sind.
6. Kabelanschluss nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Kabel (4) jeweils in mehreren Schleifen (10) oder Windungen an die jeweilige
Verbindungsstelle (3) geführt sind.
7. Kabelanschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Kabeldurchführungen (6) der Kabel (4) in Richtung (5) der Bewegung, Dehnung
oder Stauchung des Bauelements (1) länglich gestreckt sind.
8. Kabelanschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
- sich die jeweiligen Verbindungsstellen (3) im Fußbereich des Bauelements (1) befinden.
9. Kabelanschluss nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Kabeldurchführungen (6) auch durch eine außen am Gehäuse (2) angefügte Isolationsplatte
(7) geführt sind, wobei die Isolationsplatte (7) feste Anschlusspunkte (8) für die
Zugentlastung der flexiblen Kabel (4) und zum elektrischen Anschluss weiterzuführender
Kabel (9) aufweist.
10. Kabelanschluss nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Isolationsplatte (7) mit durch die Kabeldurchführungen (6) gezogenen Isoliererweiterungen
oder -zapfen (7a) versehen ist.
11. Kabelanschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
- das Bauelement (1) ein Piezo-Aktor für Einspritzventile an einem Verbrennungsmotor
für ein Kraftfahrzeug ist, der unter der Einwirkung einer elektrischen Spannung an
den Verbindungsstellen (3) eine Dehnung- oder Stauchung ausführt.
1. Cable connection for an electromechanical component, in which
- the component (1) performs a movement, extension or compression in the region of
the connection guide, characterized in that
- the cables (4) of the cable connection are each led up to one of the sides of the
component (1) in a flexible manner and tangentially and transversely to the direction
(5) of the movement, extension or compression, and each make contact with the component
(1) at a connecting point (3) which likewise runs tangentially and transversely to
the direction (5) of the movement, extension or compression.
2. Cable connection according to Claim 1,
characterized in that
- the cables (4) of an essentially parallel pair of cables are led tangentially up
to opposite sides of the component (1).
3. Cable connection according to Claim 1,
characterized in that
- the cables (4) are led tangentially up to mutually adjacent sides of the component
(1).
4. Cable connection according to Claim 3,
characterized in that
- the cables (4) cross over in the connection region or in the region of a cable bushing
in a plane which is easily displaced in the movement direction (5) of the component
(1).
5. Cable connection according to one of the preceding claims,
characterized in that
- the cables (4) are each routed in a loop (10) from the respective connecting point
(3) to a cable bushing (6) in a housing (2) for the component (1).
6. Cable connection according to Claim 5,
characterized in that
- the cables (4) are each routed in two or more loops (10) or coils at the respective
connecting point (3).
7. Cable connection according to one of the preceding claims,
characterized in that
- the cable bushings (6) of the cables (4) extend lengthwise in the direction (5)
of the movement, extension or compression of the component (1).
8. Cable connection according to one of the preceding claims,
characterized in that
- the respective connecting points (3) are located in the base region of the component
(1).
9. Cable connection according to one of Claims 4 to 8,
characterized in that
- the cable bushings (6) are also routed through an insulating plate (7) attached
to the outside of the housing (2), the insulating plate (7) having fixed connection
points (8) for relieving the strain on the flexible cables (4) and for electrically
connecting cables (9) to be routed from there.
10. Cable connection according to Claim 9,
characterized in that
- the insulating plate (7) is provided with insulating extensions or tabs (7a) running
through the cable bushings (6).
11. Cable connection according to one of the preceding claims,
characterized in that
- the component (1) is a piezoelectric actuator for injection valves in an internal
combustion engine for a motor vehicle, said actuator performing an extension or a
compression when an electrical voltage is applied at the connecting points (3).
1. Raccordement de câblage pour un module électromécanique,
dans lequel
le module (1) exécute dans la zone du guidage de raccordement, des mouvements, des
extensions ou des compressions, et
caractérisé en ce que
les câbles (4) du raccordement de câblage, dans la zone du guidage de raccordement,
sont approchés chaque fois de façon tangentielle à l'un des côtés du module (1) et
chacun des emplacements de liaison (3) s'étendant également de façon tangentielle
ou transversale à la direction (5) du mouvement de l'extension ou de la compression
sont en contact avec le module (1).
2. Raccordement de câblage selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
les câbles (4) d'une paire de câble conduite pour l'essentiel en parallèle sont approchés
de façon tangentielle des côtés situés face au module (1).
3. Raccordement de câblage selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
- les câbles (4) sont approchés de façon tangentielle de côtés avoisinants les uns
des autres le module (1).
4. Raccordement de câblage selon la revendication 3,
caractérisé en ce que
- les câbles (4) se croisent dans la zone de raccordement ou dans la zone d'une traversée
de câble sur un plan légèrement décalé dans le sens du mouvement (5) le module (1).
5. Raccordement de câblage selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les câbles (4) sont chaque fois conduits en une boucle (10) de leur emplacement de
raccordement (3) respectif vers une traversée de câble (6) dans un boîtier (2) pour
le module (1).
6. Raccordement de câblage selon la revendication 5,
caractérisé en ce que
les câbles (4) sont chaque fois conduits en plusieurs boucles (10) ou spires vers
l'emplacement de raccordement (3) respectif.
7. Raccordement de câblage selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les traversées de câble (6) du câble (4) sont allongées longitudinalement en direction
(5) du mouvement, de l'extension ou de la compression du module (1).
8. Raccordement de câblage selon l'une quelconque des revendications précédentes.
caractérisé en ce que
les emplacements de raccordement (3) correspondants figurent dans la zone de pied
du module (1).
9. Raccordement de câblage selon l'une quelconque des revendications 4 à 8,
caractérisé en ce que
les traversées de câble (6) sont également conduites à travers une plaque d'isolation
(7) ajoutée au boîtier (2) à l'extérieur, la plaque d'isolation (7) présente des points
de raccordement (8) fixes pour soulager le tirage sur le câble flexible (4) et pour
le raccordement électrique de câbles devant être conduits plus loin.
10. Raccordement de câblage selon la revendication 9,
caractérisé en ce que
la plaque d'isolation (7) est pourvue d'extensions ou de tenons d'isolation (7a) tirés
au travers des traversées de câble (6).
11. Raccordement de câblage selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le module (1) est un actionneur piézo-électrique pour une soupape d'injection en un
moteur à combustion interne pour un véhicule automobile qui, sous l'action d'une tension
électrique aux emplacements de raccordement (3), effectue une extension ou une compression.