[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Armband mit Anzeige.
[0002] Auf dem Markt sind eine Reihe von Werbeträgern u.a. sogenannte Fan-Artikel erhältlich,
welche die Aufmerksamkeit des Publikums erregen sollen.
[0003] Hierunter fallen etwa Aufkleber, diverse Bekleidungsstücke, aber beispielsweise auch
mit entsprechenden Werbebotschaften versehene Gegenstände des täglichen Bedarfs wie
Bettwäsche, Tischdecken oder auch Hand- und Badetücher.
[0004] Derartige Werbeträger haben jedoch allesamt den Nachteil, daß sie ihre Botschaft
nur passiv zu vermitteln in der Lage sind.
[0005] Werbeträger, die ihre Botschaft aktiv mit Hilfe technischer Vorrichtungen verbreiten
und hierdurch naturgemäß mehr Aufmerksamkeit erregen, als solche, die rein passiv
zu wirken vermögen, sind nach dem Stand der Technik jedoch immer größere Apparaturen,
wie etwa elektronische Laufschriften, elektronisch betriebene Anzeigetafeln oder auch
automatisch wechselnde Plakatträger.
[0006] Sie sind daher aufgrund ihrer räumlichen Abmessungen und der meist notwendigen Energieversorgung
zur individuellen personenbezogenen Verwendung ungeeignet.
[0007] Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen individuell für eine einzelne
Person verwendbaren Werbeträger anzugeben, der in der Lage ist, die Aufmerksamkeit
des Publikums mit aktiven technischen Mitteln zu bewirken.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Armband mit Anzeige, das einen uhrenzifferblattähnlichen
Anzeigebereich aufweist gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es in dem
uhrenzifferblattähnlichen Anzeigebereich Leuchtmittel vorsieht, die nicht die Funktion
einer Uhrenanzeige erfüllen. Als Leuchtmittel können hier solche vewendet werden,
die keiner eigenen Energieversorgung bedürfen, wie etwa luminiszierende Flächen oder
aber solche, die eine Versorgung mit Energie benötigen, z.B. LED's oder auch kleinere
Lämpchen oder Ähnliches. Die geometrischen Abmessungen der Leuchtmittel können individuell
für den jeweiligen Zweck günstig angepaßt werden. Das eigentliche Armband (gemeint
ist hiermit das Armband im engeren Sinne, also der Befestigungsriemen selbst) kann
ähnlich einem Uhrenarmband vorzugsweise etwa 4 cm breit ausgeführt werden. Es kann
aus Kunststoff, Textilien, Leder oder auch allen anderen hierfür geeigneten Materialien
gefertigt sein. Vorzugsweise kann es bedruckt werden oder aber mit einer Folie, die
als Motivträger einer bestimmten ästhetischen Gestaltung dient beklebt werden. Das
eigentliche Armband kann sowohl aus einem Stück, das an dem uhrenziffernblattähnlichen
Anzeigebereich vorbeigeleitet wird, als auch aus zwei Stücken, die an den Anzeigebereich
angelenkt werden bestehen. Bevorzugterweise finden sechs einzelne Leuchtmittel bei
dem erfindungsgemäßen Armband Verwendung.
[0009] Vorzugsweise ist eine Steuerelektronik zur Ansteuerung der Leuchtmittel vorgesehen,
die es erlaubt die Leuchtmittel einzeln oder auch gemeinsam zu schalten oder auch
zu regeln. Eine solche Steuerelektronik kann eine diskret, allein durch Hardware realisierte
Schaltung sein; es kann sich aber auch um einen programmierbareren Baustein, vorzugsweise
einen Mikroprozessor oder Mikrocontroller handeln, bei dem die Ansteuerung der Leuchtmittel
durch die ihn steuernde Software vorgenommen wird. Auch Mischformen sind hier möglich.
Die Steuerelektronik ist dabei vorzugsweise auf einem eigenen Bauteileträger, der
aus Kunststoff gefertigt sein kann untergebracht. Er kann, muß aber nicht aus demselben
Material einer evtl. über ihm befindlichen Abdeckung des Anzeigebereiches bestehen.
Dieser Träger ist dabei vorzugsweise mit einer, in etwa ebenen Oberseite versehen,
die als Unterfläche zur Aufnahme eines hierauf zu befestigenden ebenen Informationsträgers,
etwa einer Folie oder Ähnlichem zu dienen vermag. Die Größe des gesamten uhrenziffernblattähnlichen
Anzeigebereiches beträgt vorzugsweise etwa 50 x 40 mm bei einer bevorzugten Höhe von
etwa 10 mm.
[0010] In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Armband mit Anzeige nach der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein (vorzugsweise auswechselbarer) visueller
Informationsträger, etwa ein bedrucktes Blatt oder eine bedruckte Folie oder Scheibe
vorgesehen ist, der den uhrenzifferblattähnlichen Anzeigebereich in etwa abzudecken
in der Lage ist und darüber hinaus in etwa an die Position und Größe der Leuchtmittel
angepaßte Aussparungen oder durchsichtige Bereiche aufweist, so daß die Leuchtmittel
auch im Zustand der Abdeckung des uhrenzifferblattähnlichen Anzeigebereiches durch
den Informationsträger ihre Leuchtwirkung für den Betrachter sichtbar zu entfalten
vermögen. Hierdurch wird es möglich, den Anzeigebereich mit einer Darstellung zu versehen,
die dem jeweiligen Verwendungszweck, etwa als Fan-Artikel eines Fußballvereins oder
auch einer Musikgruppe angepaßt ist, ohne daß die technische Funktionalität oder der
technische Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung geändert werden müßte. In Abstimmung
mit der Darstellung in dem uhrenzifferbalttähnlichen Anzeigebereich können natürlich
auch die eigentlichen Armbänder in ihrer Gestaltung auf das jeweilige Motiv abgestimmt
werden.
[0011] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Armband mit Anzeige nach der
vorliegenden Erfindung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtmittel über die Ebene
des uhrenzifferenzifferblattähnlichen Anzeigebereiches herausragen und der visuelle
Informationsträger Aussparungen aufweist, die in etwa an die Position und Größe der
Leuchtmittel angepaßt sind, so daß die Leuchtmittel im Zustand der Abdeckung des uhrenzifferblattähnlichen
Anzeigebereiches durch den Informationsträger in die Aussparungen des Informationsträgers
eingreifen. In dieser Ausführungsform eines Armbandes nach der vorliegenden Erfindung
ist die technische Befestigung des jeweiligen Informationsträgers im uhrenziffernblattähnlichen
Anzeigebereich besonders einfach durchzuführen. Der auf die jeweilige Verwendung zugescnittene
Informationsträger, der etwa mit einem passenden Logo versehen ist wird nur noch auf
die Leuchtmittel aufgesetzt, die in ihn eingreifen und so seitlichen Halt geben. Vertikal
kann der Halt dadurch erzielt werden, daß der Informationsträger aus einem weicheren
Material als die Leuchtmittel ausgeführt ist (wie es etwa bei Pappe im Verhältnis
zu aus Kunststoff gefertigten LED's der Fall wäre) und die Aussparungen in dem Informationsträger
geringfügig kleiner sind, als dies für ein paßgerechtes Eingreifen der Leuchtmittel
erforderlich wäre. In diesem Falle kann der Informationsträger dann auf die Leuchtmittel
aufgedrückt werden, da sich das im Verhältnis zu den Leuchmitteln weichere Material
beim Aufdrücken etwas zusammenquetscht und damit auch gegen ein vertikales Verrutschen
aufgrund des Festquetschens gesichert ist. Es können aber auch Haftmittel an der Unterseite
des Informationsträgers oder auch an der Oberseite der Ebene, aus der die Leuchtmittel
herausragen vorgesehen sein. Eine solche Haftmittelbefestigung ist insbesondere natürlich
auch für solche Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung geeignet, bei denen
die Leuchtmittel nicht aus der Ebene des uhrenziffernblattähnlichen Anzeigenbereiches
herausragen.
[0012] Vorzugsweise steuert die Steuerelektronik die Leuchtmittel so an, daß sich für das
Auge des Betrachters eine Bewegtbildillusion, wie etwa bei einem Lauflicht ergibt.
Aber auch Blinklichtereffekte oder auch alle anderen durch das Ansteuern der Leuchtmittel
erzielbaren Effekte sind möglich.
[0013] Die Ansteuerung kann vorzugsweise auch so ausgestaltet sein, daß die Leuchtmittel
nach dem Zufallsprinzip geschaltet oder geregelt werden.
[0014] Eine weitere Ausführungsform eines Armbandes mit Anzeige nach der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektronik, welche die Leuchtmittel ansteuert,
einen Schalter oder Taster, vorzugsweise einen Sensortaster aufweist, der die Elektronik
einzuschalten und/oder auszuschalten vermag. Dieser Schalter oder Taster befindet
sich vorzugsweise auf der oberen Abdeckung des uhrezifferblattähnlichen Anzeigebereiches.
Er kann aber auch an jeder anderen technisch realisierbaren Stelle liegen, insbesondere
auch dort, wo sich bei einer Armbanduhr üblicherweise die Krone zur Zeiteinstellung
befindet, nämlich an der Seite in etwa mittig angeordnet.
[0015] Vorzugsweise ist der uhrenzifferblattähnliche Anzeigebereich oberhalb von einer Abdeckung
aus einem durchsichtigen Material bedeckt. Dabei kann es sich um ein beliebiges Material
handeln, solang es durchsichtig und der darunterliegende Anzeigebereich noch erkennbar
ist. In diesem Zusammenhang wird auch ein solcher Anzeigebereich noch als erkennbar
angesehen, dessen Erkennbarkeit sich darauf beschränkt, daß nur die aufleuchtenden
Leuchtmittel durch das Material hindurch zu sehen sind. Eine solche Vorrichtung ist
etwa dann sinnvoll, wenn die Leuchtmittel durch ihre Anordnung im Falle ihres Aufleuchtens
einen bestimmten optischen Eindruck, vorzugsweise ein Logo hervorrufen. Leuchten die
Leuchtmittel gerade nicht auf, so sieht man dann nur die Oberfläche des in diesem
Zustand undurchsichtig erscheinenden Materials, leuchten sie hingegen auf, so werden
die Leuchtmittel durch das tatsächlich durchsichtige Abdeckmaterial sichtbar und rufen
den beim Betrachter gewollten optischen Effekt hervor. Insbesondere kann das durchsichtige
Material auch farbig gewählt werden, uni bestimmte Farbeffekte zu erreichen; dies
natürlich auch unabhängig davon, daß die Leuchtmittel in jeder beliebigen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung selbst auch farbig gewählt werden können und somit u.U.
Licht unterschiedlicher Wellenlänge ausstrahlen, wie dies etwa bestimmte LED's leisten.
[0016] Eine bevorzugte Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die durchsichtige Abdeckung in einem Stück so ausgebildet ist, daß sie auch eine
seitliche Begrenzung des Anzeigebereiches nach Art eines Gehäuses bildet.
[0017] Vorzugsweise besteht die durchsichtige Abdeckplatte aus einem glasklaren Kunststoff,
wie etwa Polycarbonat. In diesem Falle kann die Abdeckung dann im Spritzgußverfahren
hergestellt werden. Aber auch Glas oder andere durchsichtige Materialien können zur
Fertigung verwendet werden.
[0018] Das Armband nach der vorliegenden Erfindung stellt einen einfach herzustellenden
Werbeträger dar, der in der Lage ist aufgrund seiner technischen Ausstattung mit Leuchtmitteln
besondere Aufmerksamkeit zu erregen. Er kann als sogenannter Kultgegenstand auf Musikveranstaltungen
Verwendung finden, etwa durch animiertes Hin- und Herschwenken der Arme, an die das
Armband nach der vorliegenden Erfindung zuvor angelegt wurde. Aber auch als Fan-Artikel
für Sportverantaltungen ist das erfindungsgemäße Armband hervorragend geeignet. Ebenso
kann es in Discotheken Vewendung finden, wobei hier insbesondere schwarzlichtreflektierende
Materialien zur Erzielung besonderer Effekte Verwendung finden können.
[0019] Ein weiterer Vorteil liegt in der einfachen und billigen Fertigungsmöglichkeit des
Artikels. Ein Armband nach der vorliegenden Erfindung kann für wenige Pfennige hergestellt,
aufgrund der mit einem gewissen Image behafteten Wirkung der angebrachten Logos und
deren separaten Schutz jedoch für einen relativ hohen Preis weiterveräußert werden.
Die günstige Herstellbarkeit des Artikels ist insbesondere für die Ausführungsformen
gegeben, bei denen der uhrenziffernblattähnliche Anzeigebereichs des Armbandes nach
der vorliegenden Erfindung nur aus wenigen Einzelteilen besteht, d.h. wo insbesondere
die durchsichtige Abdeckung nach Art eines Gehäuses ausgestaltet ist, daß gleichzeitig
auch als Seitenbegrenzung dient.
[0020] Aufgrund der niedrigen Herstellkosten läßt sich der Artikel in Massen herstellen
und ist somit als Werbeträger geradezu ideal geeignet.
[0021] Im folgenden werden nicht einschränkend zu verstehende Ausführungsbeispiele anhand
der Zeichnung besprochen. In dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung eines Armbandes nach der vorliegenden Erfindung im Längsschnitt,
aus der der technische Aufbau hervorgeht,
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung eines Armbandes nach der vorliegenden Erfindung in Aufsicht
ohne angebrachten Informationsträger und ohne Darstellung auf dem eigentlichen Armband,
- Fig. 3
- eine schematische Darstellung eines Armbandes nach der vorliegenden Erfindung in Aufsicht
mit aufgebrachtem Informationsträger und bedrucktem eigentlichen Armband, hier in
seiner Verwendung als Städtereklame
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung eines Armbandes nach der vorliegenden Erfindung in Aufsicht
mit aufgebrachtem Informationsträger und bedrucktem eigentlichen Armband, hier als
Fan-Artikel für den Sportbereich, nämlich insbesondere Radrennsport, und
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung eines Armbandes nach der vorliegenden Erfindung in Aufsicht
mit aufgebrachtem Informationsträger und bedrucktem eigentlichen Armband, hier als
Fan-Artikel für den Sportbereich, nämlich insbesondere Fußball..
[0022] Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Armbandes nach der vorliegenden
Erfindung im Längsschnitt, aus der der technische Aufbau hervorgeht. Das Armband nach
der vorliegenden Erfindung ist hier so ausgestaltet, daß die durchsichtige Abdeckung
1 in einem Stück so ausgebildet daß sie auch eine seitliche Begrenzung des Anzeigebereiches
2 nach Art eines Gehäuses bildet. Das eigentliche Armband
3 ist hier aus einem Stück gefertigt, das an dem uhrenziffernblattähnlichen Anzeigebereich
2 vorbeigeleitet wird. Ein visueller Informationsträger
4, vorzugsweise ein bedrucktes Blatt oder eine bedruckte Folie oder Scheibe ist in
dem uhrenzifferblattähnlichen Anzeigebereich
2 vorgesehen, der den Bereich in etwa abdeckt und darüber hinaus in etwa an die Position
und Größe der Leuchtmittel
6 angepaßte Aussparungen
5 aufweist, so daß die Leuchtmittel
6 auch im Zustand der Abdeckung des uhrenzifferblattähnlichen Anzeigebereiches
2 durch den Informationsträger
4 ihre Leuchtwirkung für den Betrachter sichtbar entfalten. Desweiteren ist eine Steuerelektronik
7 zur Austeuerung der Leuchtmittel
6 vorgesehen, die es erlaubt die Leuchtmittel
6 einzeln oder auch gemeinsam zu schalten oder auch zu regeln. Die Steuerelektronik
ist hier auf einem eigenen Bauteileträger
8, der aus Kunsstoff gefertigt sein kann, untergebracht.
[0023] Die Abdeckung 1 ist ein Gehäuse aus Kunststoff, es bildet sowohl die quadratische
Frontscheibe (in Fig. 1) als auch einen an diese anschliessenden, umlaufenden Rand
bwz. seitliche Begrenzung aus. Es ist aus einem glasklaren Material, z. B. Polyacryl,
im Spritzgussverfahren gefertigt. Der Rand hat Längsschlitze 12 für das Armband 3,
diese Längsschlitze verläufen quer zur Frontscheibe. Das Gehäuse ist nach hinten (in
Fig. 1 unten) offen, dort bildet es einen gestuften Innenbereich auf. An einer umlaufenden
Stufe 13 liegt von unten der Informationsträger 4 an, darunter befindet sich die Leiterplatine
bzw. der Bauteileträger 8. Nach unten wird der Hohlraum des Gehäuses durch einen Stopfen
14, z. U. eine Vergussmasse oder eine elastische Lage ans Silikon oder Schaufstoff,
und durch einen Deckel 15 abgeschlossen. Der Stopfen ist schwarz. Der Deckel 15 kann
wie dargestellt mit dem Stopfen 14 verbunden sein. Er kann auch entfallen oder in
den Stopfen, an dessen unterster Stelle, einbezogen sein. In der Frontscheibe ist
ein Durchlass für den Befestigungsstift der Tastatur 11 ausgebildet.
[0024] Bis auf die Leutchtdioden 6 sind die Bauteile der Steuerelektronik auf der von der
Frontscheibe abgewandten Fläche der gedruckten Leiterplatine 8 vorzugsweise im SMD-Verfahren
angebracht. Auch eine Batterie ist dort vorgesehen.
[0025] Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Armbandes nach der vorliegenden
Erfindung in Aufsicht ohne angebrachten Informationsträger und ohne Darstellung auf
dein eigentlichen Armband
3. Dieses eigentliche Armband
3 weist an seinen Enden angedeutete Befestigungsmittel
9,
10 auf, wie sie auch bei einem normalen Uhrenarmband Verwendung finden. Etwa in der
Mitte des eigentlichen Armbandes befindet sich der uhrenziffernblattähnliche Anzeigebereich
2 mit einem Taster
11 zum Einschalten der Steuerelektronik, sowie Leuchtmitteln
6.
[0026] Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Armbandes nach der vorliegenden
Erfindung in Aufsicht mit aufgebrachtem Informationsträger
4 und bedrucktem eigentlichen Armband
3, hier in seiner Verwendung als Städtereklame mit dem Berliner Bär. Das eigentliche
Armband
3 weist an seinen Enden Befestigungsmittel
9,
10 auf, wie sie auch bei einem normalen Uhrenarmband Verwendung finden. Etwa in der
Mitte des eigentlichen Armbandes
3 befindet sich der uhrenziffernblattähnliche Anzeigebereich
2 mit einem Taster
11 zum Einschalten der Steuerelektronik, dem Informationsträger
4 und den Leuchtmitteln
6.
[0027] Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Armbandes nach der vorliegenden
Erfindung in Aufsicht mit aufgebrachtem Informationsträger
4 und bedrucktem eigentlichen Armband
3, hier in seiner Verwendung als Fahrrad Rennsport Fan-Artikel mit einem dargestellten
Rennrad und einem Geschwindigkeit symbolisierenden Pfeil aus Leuchtmitteln
6. Das eigentliche Armband
3 weist an seinen Enden Befestigungsmittel
9,
10 auf, wie sie auch bei einem normalen Uhrenarmband Verwendung finden. Etwa in der
Mitte des eigentlichen Armbandes
3 befindet sich der uhrenziffernblattähnliche Anzeigebereich
2 mit einem Taster
11 zum Einschalten der Steuerelektronik, dem Informationsträger
4 und den Leuchtmitteln
6.
[0028] Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Armbandes nach der vorliegenden
Erfindung in Aufsicht mit aufgebrachtem Informationsträger
4 und bedrucktem eigentlichen Armband
3, hier in seiner Verwendung als Fußball Fan-Artikel mit einem dargestellten Fußball
mit in ihm angeordneten Leuchtmitteln
6. Dieses eigentliche Armband
3 weist an seinen Enden Befestigungsmittel
9,
10 auf, wie sie auch bei einem normalen Uhrenarmband Verwendung finden. Etwa in der
Mitte des eigentlichen Armbandes
3 befindet sich der uhrenziffernblattähnliche Anzeigebereich
2 mit einem Taster
11 zum Einschalten der Steuerelektronik, dem Informationsträger
4 und den Leuchtmitteln
6.
1. Armband mit Anzeige, das einen uhrenzifferblattähnlichen Anzeigebereich (2) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem uhrenzifferblattähnlichen Anzeigebereich (2) Leuchtmittel
(6) vorgesehen sind, die nicht die Funktion einer Uhrenanzeige erfüllen.
2. Armband mit Anzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerelektronik
(7) zur Ansteuerung der Leuchtmittel vorgesehen ist.
3. Armband mit Anzeige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein visueller
Informationsträger (4), vorzugsweise ein bedrucktes Blatt oder eine bedruckte Folie
oder Scheibe vorgesehen ist, der den uhrenzifferblattähnlichen Anzeigebereich (2)
in etwa abzudecken in der Lage ist und darüber hinaus in etwa an die Position und
Größe der Leuchtmittel (6) angepaßte Aussparungen (5) oder durchsichtige Bereiche
aufweist, so daß die Leuchtmittel (6) auch im Zustand der Abdeckung des uhrenzifferblattähnlichen
Anzeigebereiches (2) durch den Informationsträger (4) ihre Leuchtwirkung für den Betrachter
sichtbar zu entfalten vermögen.
4. Armband mit Anzeige nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtmittel
(6) über die Ebene des uhrenzifferenzifferblattähnlichen Anzeigebereiches (2) herausragen
und der visuelle Informationsträger (4) Aussparungen (5) aufweist, die in etwa an
die Position und Größe der Leuchtmittel (6) angepaßt sind, so daß die Leuchtmittel
im Zustand der Abdeckung des uhrenzifferblattähnlichen Anzeigebereiches (2) durch
den Informationsträger (4) in die Aussparungen (5) des Informationsträgers eingreifen.
5. Armband mit Anzeige nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektronik
(7), welche die Leuchtmittel (6) ansteuert, so ausgestaltet ist, daß sie die Leuchtmittel
(6) derart schaltet oder regelt, daß sich für das Auge des Betrachters eine Bewegtbildillusion,
wie etwa bei einem Lauflicht ergibt.
6. Armband mit Anzeige nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektronik
(7), welche die Leuchtmittel (6) ansteuert, so ausgestaltet ist, daß sie die Leuchtmittel
(6) nach dem Zufallsprinzip schaltet oder regelt.
7. Armband mit Anzeige nach Anspruch 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerelektronik (7), welche die Leuchtmittel (6) ansteuert, einen Schalter oder Taster
(11), vorzugsweise einen Sensortaster aufweist, der die Elektronik (7) einzuschalten
und/oder auszuschalten vermag.
8. Armband mit Anzeige nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das der uhrenzifferblattähnliche Anzeigebereich (2) oberhalb von einer Abdeckung
(1) aus einem durchsichtigen Material bedeckt ist.
9. Armband mit Anzeige nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige
Abdeckung (1) in einem Stück so ausgebildet ist, daß sie auch eine seitliche Begrenzung
des Anzeigebereiches (2) nach Art eines Gehäuses bildet.
10. Armband mit Anzeige nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige
Abdeckung (1) aus einem glasklaren Kunststoff, vorzugsweise Polycarbonat besteht.