[0001] Die Erfindung betrifft eine Duschkabine mit mehreren, eine Duschwand und/oder Duschtür
wenigstens teilweise begrenzenden Randeinfassungen.
[0002] Derartige, in der Regel aus Glas oder Kunststoff gebildete Duschwände oder Abtrennwände
werden im Bereich einer anschließenden Wand von einem dort befestigten Tragprofil
eingefaßt, wobei die Einfassung bevorzugt so erfolgt, daß Bautoleranzen im Bereich
der Wand, der Duschtasse bzw. Fertigungstoleranzen der Duschwand selbst ausgeglichen
werden können.
[0003] Durch die DE 38 44 486 C2 ist ein Halteprofil für eine Duschtrennwand bekannt geworden,
welches im wesentlichen aus zwei im Querschnitt halbkreisförmigen Teilprofilen besteht,
die mit ihren halbkreisförmigen Mantelteilen ineinandergreifen, wobei der Abstand
der beiden Mantelteile durch entsprechende Schraubverbindung derart veränderbar ist,
daß Bautoleranzen ausgeglichen werden können. Hierbei handelt es sich um eine baulich
aufwendige Konstruktion, bei der mit Bezug auf die Mantelteile selbst zur Erzielung
eines dichten Abschlusses zwischen den beiden Mantelteilen keine Fertigungstoleranzen
zugelassen werden können.
[0004] Die DE 43 19 422 C1 beschreibt die Verbindung zwischen einer an einer Wand befestigten
Stütze und einer parallel zur Stütze verlaufenden Tragstange, an der eine Schwenktür
in Scharnieren drehbar gelagert ist. Die Stütze selbst ist hierbei ebenfalls in ein
Halteprofil und ein Gegenprofil unterteilt, die gegeneinander verstellbar sind, was
einen entsprechenden Bauaufwand erfordert. Zusätzlich ist ein Kupplungsstück vorgesehen,
welches die das Scharnier für die Schwenktür aufweisende Tragstange stirnseitig mit
der Stütze verbindet, wozu das Kupplungsstück durchfassende und in Langlöchern der
Stütze geführte Schraubverbindungen erforderlich macht, mittels der die Tragstange
und damit die Schwenktür gegenüber der Stütze justiert werden kann.
[0005] Durch die DE 43 11 468 C1 ist ferner eine Vorrichtung zum Justieren einer Haltestange
zum Halten und/oder Aussteifen von Trennwänden für Duschkabinen bekannt geworden,
bei der der Haltestange oder Abschnitten von Haltestangen jeweils eine stirnseitig
aus der eigentlichen Haltestange herausragende Kupplungsstange zugeordnet ist. Die
Kupplungsstange kann dabei in unterschiedlichen Positionen gegenüber der Haltestange
oder einer an einer Wand befestigten Stütze festgelegt werden. Hierzu ist es erforderlich,
zumindest im Bereich der Stütze, die Kupplungsstange mit einem entsprechenden Gewinde
zu versehen, welches mit einem entsprechenden Gegengewinde in der Stütze korrespondiert.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Duschkabine der eingangs genannten Gattung
eine Lösung vorzuschlagen, mit der mit einfachen baulichen Mitteln ein Toleranzausgleich
einer Duschwand oder Abtrennwand gegenüber dem an einer Wand oder dgl. befestigten
Tragprofil unter Gewährleistung einer gleichzeitigen einwandfreien oberen und unteren
Randeinfassung der Duschwand möglich ist, wobei diese Randeinfassung nicht notwendigerweise
über die gesamte Breite der Duschwand oder Abtrennwand erfolgen muß. Die Erfindung
geht davon aus, wie dies in der Praxis üblich und durch den vorbeschriebenen Stand
der Technik bekannt ist, daß die Duschwand selbst klemmend im Tragprofil gelagert
ist, so daß evtl. Bautoleranzen durch die Verschiebung der Duschwand innerhalb des
Tragprofils selbst ausgeglichen werden können, beispielsweise um eine einwandfreie
Anpassung an die Lage der Duschtasse zu erzielen. Insbesondere bei dem Anschluß einer
Abtrennwand an das Tragprofil ist es wünschenswert, die Abtrennwand mit baulich einfachen
Mitteln gegenüber dem Tragprofil so justieren zu können, daß ein einwandfreier Anschluß
der Abtrennwand an die an die Abtrennwand angrenzende Stirnseite einer Duschtür möglich
ist.
[0007] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Lehre nach Anspruch 1.
[0008] Eine der Randeinfassungen gemäß Anspruch 1 kann somit durch das Tragprofil realisiert
sein, während die zweite Randeinfassung den oberen und unteren Abschluß einer Duschwand
oder Abtrennwand bildet. Wenn beispielsweise die Duschwand mit der unteren oder oberen
Randeinfassung durch Verkleben oder dgl. fest verbunden ist, kann die obere oder untere
Randeinfassung gegenüber dem im Anspruch 1 genannten Klemmschuh und damit gegenüber
dem Tragprofil in gewünschter Weise verschoben und damit die Duschwand gegenüber dem
Tragprofil bzw. gegenüber einer angrenzenden Duschwand oder Duschtür justiert werden.
Dabei überfaßt der Klemmschuh gemäß den Ansprüchen 2 und 3 eine oder beide der aneinandergrenzenden
Randeinfassungen vorteilhaft außenseitig.
[0009] Zur Erzielung einer einwandfreien Führung der den unteren und/oder oberen Abschluß
der Duschwand bildenden Randeinfassung weist der Klemmschuh eine Zwangsführung auf,
die als profilierter Längskanal ausgebildet ist, wobei der profilierte Längskanal
des Klemmschuhs einerseits und die Randeinfassung andererseits miteinander korrespondierende
Verdrehsicherungen aufweisen, die als korrespondierende Nuten und Leisten ausgebildet
sind, wobei gemäß Anspruch 6 zur wahlweisen Verwendung in Links- oder Rechtsausführung
im vorgenannten Längskanal zwei diametral gegenüberliegende Nuten angeordnet sein
können.
[0010] Wie vorbeschrieben, ist die obere und/oder untere Randeinfassung gleitend im vorgenannten
Längskanal des Klemmschuhes geführt; nach erfolgter Justierung kann die vorgenannte
Randeinfassung auch in unterschiedlichen Positionen gegenüber dem Klemmschuh festgelegt
werden.
[0011] Eine vorteilhafte Ausführungsform beschreibt Anspruch 8; hiernach weist die im profilierten
Längskanal zwangsgeführte Randeinfassung einen rohrförmigen Querschnitt mit zwei am
Außenumfang des rohrförmigen Querschnittes parallel zueinander angeordneten, die Duschwand
aufnehmenden Klemmleisten und wenigstens einer am Außenumfang des rohrförmigen Querschnittes
angeordneten Leiste als Verdrehsicherung auf.
[0012] Mit dieser vorteilhaften Ausgestaltung ist es möglich, daß in der vorbeschriebenen
Randeinfassung zum einen zuverlässig die Duschwand oder Abtrennwand aufgenommen, zum
anderen jedoch zusätzlich aufgrund des rohrförmigen Querschnittes eine Längsführung
für eine in unterschiedlichen Positionen in der Längsführung festlegbare Schiene,
Haltestange oder dgl. gebildet wird.
[0013] In dem vorbeschriebenen Klemmschuh sind somit teleskopisch sowohl die untere bzw.
obere Randeinfassung als auch zusätzlich eine Längsführung für eine Schiene oder eine
Haltestange gelagert, wobei beide Bauelemente gegenüber dem Klemmschuh und damit gegenüber
dem Tragprofil justierbar sind. Die im Längskanal des Klemmschuhs geführte Randeinfassung
bildet somit aufgrund des rohrförmigen Profils die Längsführung für die vorgenannte
Schiene.
[0014] Die durch den Klemmschuh verbundenen, aneinandergrenzenden Randeinfassungen müssen
nicht notwendigerweise durch ein Tragprofil einerseits und eine die Duschwand im oberen
bzw. unteren Bereich einfassende Randbegrenzung gebildet sein; im Rahmen der Erfindung
sind auch Lösungen realisierbar, bei denen der Klemmschuh gewissermaßen als Kupplungsstück
zwischen zwei fluchtend zueinander angeordneten Randeinfassungen dient, so daß benachbarte
Duschwände, Duschtüren oder Abtrennwände mit ihren Stirnkanten gegeneinander justiert
werden können. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn beide aneinandergrenzenden
Randeinfassungen der Duschwand verschiebbar am bzw. im Klemmschuh gelagert sind.
[0015] Die Ausbildung des Klemmschuhs derart, daß beide aneinandergrenzenden Randeinfassungen
der Duschwand verschiebbar am bzw. im Klemmschuh gelagert sind, hat sich insbesondere
als vorteilhaft erwiesen, wenn nach der Lehre nach Anspruch 12 eine Randeinfassung
der Duschwand durch ein mit einer Wand oder dgl. verbindbares Tragprofil und eine
Randeinfassung durch eine die Duschwand begrenzende, orthogonal zum Tragprofil verlaufende
Randleiste gebildet ist; hierdurch ist eine Anpassung des Klemmschuhes an unvermeidbare
Toleranzen bei der Ablängung des Tragprofils möglich.
[0016] Dabei ergibt sich eine vorteilhafte Ausgestaltung des Klemmschuhs derart, daß der
Klemmschuh zwei orthogonal zueinander verlaufende Zwangsführungen für die verschiebbare
Aufnahme des Tragprofils einerseits und der orthogonal zum Tragprofil verlaufenden
Randleiste andererseits aufweist, wobei das Tragprofil in einer zum Tragprofil offenen
Einsteckkammer des Klemmschuhes zwangsgeführt ist.
[0017] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist zwischen dem Tragprofil und der Einsteckkammer
eine Klemmverbindung angeordnet, die vorteilhaft aus miteinander korrespondierenden,
am Tragprofil angeordneten Zapfenaufnahmen und an der Einsteckkammer angeordneten
Zapfen besteht.
[0018] Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich die Lehre nach Anspruch
17; hiernach sind die die Duschwand aufnehmenden Klemmleisten, der im Längskanal des
Klemmschuhes zwangsgeführten Randeinfassung, zwischen den Profilflanschen des Tragprofils
gleitend geführt, so daß eine mehrfache Zwangsführung der unteren bzw. oberen Randeinfassung
gegeben ist, nämlich zum einen innerhalb des Klemmschuhes selbst und zum anderen zwischen
den Profilflanschen des Tragprofils, was zu einem festen Sitz der unteren bzw. oberen
Randeinfassung gegenüber dem Klemmschuh und dem Tragprofil führt.
[0019] Wie vorbeschrieben, ist die technische Lehre auch unter Verwendung des erfindungsgemäßen
Klemmschuhes bei fluchtend angeordneten Randeinfassungen anwendbar; sie findet nach
der Lehre nach Anspruch 18 jedoch vorteilhaft bei Duschwänden aus Glas, Kunststoff
oder dgl. Verwendung, wobei die im Längskanal des Klemmschuhes zwangsgeführte Randeinfassung
den oberen und/oder unteren Abschluß einer feststehenden Duschwand und/oder einer
Abtrennwand bildet.
[0020] Die in der Längsführung der im Klemmschuh zwangsgeführten Randeinfassung in unterschiedlichen
Positionen festlegbare Schiene, Haltestange oder dgl. kann nach der Lehre nach Anspruch
19 den unteren oder oberen Abschluß einer Duschtür bilden, so daß eine justierbare
Verbindung zwischen dem eigentlichen Tragprofil, einer unteren bzw. oberen Randeinfassung
einer anschließenden Abtrennwand und einer Türeinfassung nach Maßgabe der erfindungsgemäßen
Lehre ermöglicht wird.
[0021] Während die vorbeschriebenen Randeinfassungen bzw. Tragprofile bevorzugt aus einer
Aluminiumlegierung bestehen wird mit der Erfindung vorgeschlagen, den Klemmschuh selbst
aus einem Kunststoff oder Druckgußteil zu bilden.
[0022] Im Ergebnis wird mit der Erfindung eine Lösung vorgeschlagen, mit der in baulich
einfacher Weise zuverlässig Toleranzen zwischen benachbarten Bauteilen einer Duschkabine
beispielsweise zwischen benachbarten Duschwänden, einer Abtrennwand und einer anschließenden
Duschtür oder einer Abtrennwand und einem Tragprofil bzw. einer entsprechenden Duschtasse
ausgeglichen werden können, ohne daß insbesondere das Tragprofil selbst unterteilt
werden muß.
[0023] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigt:
- Figur 1:
- einen Querschnitt durch eine Duschwand im Bereich des Klemmschuhes
- Figur 2:
- in gegenüber Figur 1 vergrößerter Darstellung in perspektivischer Ansicht den Klemmschuh
mit angrenzendem Tragprofil
- Figur 3:
- die untere Randeinfassung der Duschwand in perspektivischer Darstellung
- Figur 4:
- die Ansicht nach Figur 2 mit teilweise eingeschobener unterer Randbegrenzung
- Figur 5:
- die Ansicht nach Figur 2 mit teilweise eingeschobener unterer Randbegrenzung und teilweise
eingeschobener Schiene
- Figur 6:
- in gegenüber Figur 1 vergrößerter Darstellung den Schnitt nach der Linie A-A nach
Figur 2
- Figur 7:
- in gegenüber Figur 1 vergrößerter Darstellung den Schnitt nach der Linie B-B nach
Figur 2
- Figur 8:
- in Figur entsprechender Darstellung einen Schnitt durch eine Duschtür
[0024] In der Figur 1 ist mit 2 eine Duschwand bezeichnet, welche auf einer Duschtasse 1
abgestützt ist. Die Duschwand 2 ist in einer an einer nicht dargestellten Wand befestigten
Randeinfassung 4, welche ein Tragprofil 14 bildet, klemmend gelagert. Das Tragprofil
4 wird ober- und unterseitig von einem Klemmschuh 6 überfaßt, in dem eine zweite,
im Ausführungsbeispiel orthogonal zum Tragprofil 14 verlaufende Randeinfassung 5 verschieblich
und festlegbar gelagert ist, die im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel eine Randleiste
15 für die Duschwand 2 bildet.
[0025] Figur 2 läßt den unteren Klemmschuh 6 erkennen, in den das Tragprofil 14 in der Bildebene
von oben her eingesteckt ist. Der Klemmschuh 6 besitzt eine durchgehende, als profilierter
Längskanal 8 ausgebildete Zwangsführung 7 mit einer seitlich angeordneten Nut 9, so
daß in den vorgenannten profilierten Längskanal 8 die in der Figur 3 dargestellte,
als Randleiste 15 ausgebildete Randeinfassung 5 in Pfeilrichtung X einschiebbar ist.
[0026] In der Figur 4 ist die Randeinfassung 5 in teilweise eingeschobener Stellung dargestellt.
Die an der Randeinfassung außenseitig angeordnete Leiste 10 gleitet dabei in der Nut
9 des profilierten Längskanals 8 und bildet somit eine Verdrehsicherung. Eine weitere
Verdrehsicherung (siehe Figuren 6 und 7) ist durch die zwischen dem Klemmschuh 6 und
der Randeinfassung 5 gegebene Abflachung 25 verwirklicht.
[0027] Figur 4 läßt ferner erkennen, daß die an der Randeinfassung 5 angeordneten Klemmleisten
11 zwischen den Profilflanschen 21 des Tragprofils 14 (siehe Figuren 6 und 7) gleitend
geführt sind. Die in beliebigen Einschubstellungen gegenüber dem Klemmschuh 6 festlegbare
Randeinfassung 5 besitzt einen rohrförmigen Querschnitt, wodurch eine Längsführung
12 für eine Schiene 13 gebildet wird, die in der Figur 5 in teilweise eingeschobener
Stellung dargestellt ist. Die Schiene 13 ist ebenfalls gegenüber der Randeinfassung
5 mittels geeigneter Klemmverbindungen, beispielsweise Madenschrauben, in beliebigen
Einschubstellungen festlegbar.
[0028] Insbesondere Figur 5 läßt erkennen, daß die in der Figur 5 nicht dargestellte, von
den Klemmleisten 11 eingespannte Duschwand 1 ebenso wie die Schiene 13 gegenüber dem
Tragprofil 14 in beliebigen Stellungen einstellbar und somit justierbar ist.
[0029] Der Schnitt A-A nach Figur 2 gemäß Figur 6 verdeutlicht die Zwangsführung der Randeinfassung
5 innerhalb des Klemmschuhes 6 und läßt ferner erkennen, daß im oberen Bereich des
Klemmschuhes 6 eine mit 17 bezeichnete Einsteckkammer gebildet ist, in die die Profilflansche
21 des Tragprofils 14 von oben her eingesteckt sind. Die Profilflansche 21 weisen
mit 20 bezeichnete, gestrichelt dargestellte Zapfenaufnahmen auf, die nahezu kreisförmig
Bestandteil des Klemmschuhes 6 bildende, in der Figur 7 dargestellte Zapfen 19 überfassen,
d.h. die Profilflansche 21 sind mit ihren Zapfenaufnahmen 20 auf die Zapfen 19 aufgesteckt.
[0030] Während die Einspannung der Duschwand 2 im Bereich der Randeinfassung 5 über die
Klemmleisten 11 erfolgt, ist die Duschwand 2 im Bereich der das Tragprofil 14 bildenden
Randeinfassung 4 über an den Profilflanschen 21 mittels angedeuteter Schraubverbindungen
23 befestigte Leisten 22 und zugeordnete Dichtungen 24 eingespannt. Die Einspannung
über die Dichtungen 24 ist derart, daß beim Justieren der Randeinfassung 5 gegenüber
dem Klemmschuh 6 eine Relativbewegung der Duschwand bzw. der im Ausführungsbeispiel
als Duschwand dargestellten Scheibe gegenüber den Dichtungen 24 erfolgen kann.
[0031] Die an den Profilflanschen 21 angeordneten Zapfenaufnahmen 20 sind im Bereich der
Schnittlinie B-B nach Figur 2, d.h. im Bereich der nach außen vorspringenden Profilrippen
des Tragprofils 14 angeordnet, so daß sich gemäß Figur 7 ein Schnitt unmittelbar durch
die Bestandteil des Klemmschuhes 6 bildenden Zapfen 19 ergibt.
[0032] Figur 8 zeigt, daß die in Verlängerung des Klemmschuhes 6 und der Randeinfassung
5 verlaufende Schiene 13 den unteren und oberen Abschluß einer mit 3 bezeichneten
Duschwand bildet; die Schiene 13 ist hierbei in geeigneter Weise mittels einer mit
27 bezeichneten Dichtmasse oder Dichtung gegenüber der Duschtasse 1 im unteren Bereich
abgedichtet. Ferner ist der Duschtür 3 in bekannter Weise eine Dichtung 26 zugeordnet.
Bezugszeichen
[0033]
- 1
- Duschtasse
- 2
- Duschwand
- 3
- Duschtür
- 4
- Randeinfassung
- 5
- Randeinfassung
- 6
- Klemmschuh
- 7
- Zwangsführung
- 8
- profilierter Längskanal
- 9
- Nut
- 10
- Leiste
- 11
- Klemmleisten
- 12
- Längsführung
- 13
- Schiene
- 14
- Tragprofil
- 15
- Randleiste
- 16
- Zwangsführung
- 17
- Einsteckkammer
- 18
- Klemmverbindung
- 19
- Zapfen
- 20
- Zapfenaufnahme
- 21
- Profilflansche
- 22
- Leiste
- 23
- Schraubverbindung
- 24
- Dichtung
- 25
- Abflachung
- 26
- Dichtung
- 27
- Dichtmasse
- X
- Pfeilrichtung
1. Duschkabine mit mehreren, eine Duschwand und/oder Duschtür wenigstens teilweise begrenzenden
Randeinfassungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aneinandergrenzenden Randeinfassungen
(4, 5) ein beide Randeinfassungen (4, 5) verbindender Klemmschuh (6) angeordnet ist,
an/in dem wenigstens eine der Randeinfassungen (4, 5) verschiebbar gelagert ist.
2. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschuh (6) wenigstens
eine der aneinandergrenzenden Randeinfassungen (4, 5) außenseitig überfaßt.
3. Duschkabine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschuh
6 beide aneinandergrenzenden Randeinfassungen (4, 5) außenseitig überfaßt.
4. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschuh
(6) einen eine Zwangsführung (7) für eine Randeinfassung (5) bildenden, profilierten
Längskanal (8) aufweist.
5. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der profilierte
Längskanal (8) des Klemmschuhes (6) und die Randeinfassung (5) miteinander korrespondierende
Verdrehsicherungen (Nut 9, Leiste 10) aufweisen.
6. Duschkabine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Längskanal (8) zwei diametral
gegenüberliegende Nuten (9) angeordnet sind.
7. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Längskanal
(8) des Klemmschuhes (6) zwangsgeführte Randeinfassung (5) in unterschiedlichen Positionen
gegenüber dem Klemmschuh (6) festlegbar ist.
8. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im profilierten
Längskanal (8) des Klemmschuhes (6) zwangsgeführte Randeinfassung (5) einen rohrförmigen
Querschnitt mit zwei am Außenumfang des rohrförmigen Querschnittes parallel zueinander
angeordneten, die Duschwand (2) aufnehmenden Klemmleisten (11) und wenigstens einer,
am Außenumfang des rohrförmigen Querschnittes angeordneten Verdrehsicherung (Leiste
10)aufweist.
9. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im profilierten
Längskanal (8) des Klemmschuhes (6) zwangsgeführte Randeinfassung (5) eine Längsführung
(12) für eine in unterschiedlichen Positionen in der Längsführung (12) festlegbare
Schiene (13), eine Haltestange oder dgl. aufweist.
10. Duschkabine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung (12) durch
den rohrförmigen Querschnitt der im profilierten Längskanal (8) des Klemmschuhes (6)
geführten Randeinfassung (5) gebildet ist.
11. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beide aneinandergrenzenden
Randeinfassungen (4, 5) der Duschwand (2) verschiebbar am bzw. im Klemmschuh (6) gelagert
sind.
12. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Randeinfassung
(4) der Duschwand (2) durch ein mit einer Wand oder dgl. verbindbares Tragprofil (14)
und eine Randeinfassung (5) durch eine die Duschwand (2) begrenzende, orthogonal zum
Tragprofil (14) verlaufende Randleiste (15) gebildet ist.
13. Duschkabine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschuh (6) zwei
orthogonal zueinander verlaufende Zwangsführungen (16, 7) für die verschiebbare Aufnahme
des Tragprofils (14) einerseits und der orthogonal zum Tragprofil (14) verlaufenden
Randleiste (15) andererseits aufweist.
14. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil
(14) in einer zum Tragprofil (14) offenen Einsteckkammer (17) des Klemmschuhes (6)
zwangsgeführt ist.
15. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Tragprofil (14) und der Einsteckkammer (17) eine Klemmverbindung (18) angeordnet
ist.
16. Duschkabine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragprofil (14) mit an
der Einsteckkammer (17) angeordneten Zapfen (19) korrespondierende Zapfenaufnahmen
(20) angeordnet sind.
17. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Duschwand (2) aufnehmenden Klemmleisten (11) der im Längskanal (8) des Klemmschuhes
(6) zwangsgeführten Randeinfassung (5) zwischen den Profilflanschen (21) des Tragprofils
(14) gleitend geführt sind.
18. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Duschwand
(2) aus Glas, Kunststoff oder dgl. gebildet ist und die im Längskanal (8) des Klemmschuhes
(6) zwangsgeführte Randeinfassung (5) den oberen und/oder unteren Abschluß einer feststehenden
Duschwand (2) und/oder einer Abtrennwand bildet.
19. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die in
der Längsführung (12) der im Klemmschuh (6) zwangsgeführten Randeinfassung (5) in
unterschiedlichen Positionen festlegbare Schiene (13), Haltestange oder dgl. den unteren
oder oberen Abschluß einer Duschtür (3) bildet.
20. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschuh
(6) aus einem Kunststoff besteht.
21. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschuh
(6) aus einem Druckgußteil besteht.