(57) Eine Profilrollmaschine weist zwei zumindest ungefähr parallele Rollspindeln (1,10)
auf, die mit je einem Rollkopf (11,12) zur Bearbeitung eines Werkstücks versehen sind.
Die beiden Rollspindeln (1,10) werden von zwei verschiebbaren Schlitten (4,40) getragen,
die auf einem Maschinenbett (3) abgestützt und geführt sind. Die Profilrollmaschine
umfasst ausserdem einen Kraftrahmen (2) mit zwei Jochplatten (21,22) und mindestens
zwei die Jochplatten (21,22) verbindenden, je in einem Zugankerrohr (25,26) angeordneten
Zugankern (23,24). An einer der Jochplatten (22) ist ein Hydraulikzylinder (5) mit
einem Zylinderkolben (50) zum Stossen einer der Rollspindeln (10) in Richtung der
anderen (1) angebracht. Der Kraftrahmen (2) ist auf dem Maschinenbett (3) so in Rollspindelstossrichtung
beweglich angeordnet ist, dass auf dieses im wesentlichen keine Stoss- und Rollkräfte
übertragen werden.
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