[0001] Die Erfindung betrifft eine Bauteilabdichtung für einen abzudichtenden Untergrund,
               die aus mindestens zwei miteinander verbundenen Schichten besteht, von denen eine
               untere auf dem abzudichtenden Untergrund aufliegt.
 
            [0002] Um eine Bauteilabdichtung aus einer fugenlosen Dichtung herzustellen, werden sogenannte
               Flüssigbeschichtungen auf einen abzudichtenden Untergrund aufgebracht. Zu diesem Zwecke
               werden im Regelfall drei Abdichtschichten auf den abzudichtenden Untergrund aufgebracht,
               von denen die untere unmittelbar auf dem Untergrund aufliegt. In diese untere flüssige
               Schicht wird eine mittlere Trägerschicht eingelegt. Diese wird anschließend mit einer
               fugenlosen Deckschicht versehen.
 
            [0003] Nachteilig dabei ist, daß die Herstellung einer solchen Bauteilabdichtung wegen der
               zur Herstellung der Abdichtschichten verwendeten Flüssigkunststoffe relativ teuer
               ist und einen trockenen Untergrund benötigt.
 
            [0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die bekannten Bauteilabdichtungen
               so zu verbessern, daß sie kostengünstig herstellbar sind.
 
            [0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die untere Schicht aus einem
               auf den Untergrund ausbreitbaren vorgefertigten Material besteht, auf das nach seiner
               Ausbreitung auf den abzudichtenden Untergrund eine aushärtbare Deckschicht aufbringbar
               ist.
 
            [0006] Durch richtige Auswahl der unteren Schicht werden die Kosten der gesamten Bauteilabdichtung
               erheblich reduziert, indem maschinell vorgefertige Materialien zur Herstellung der
               unteren Schicht Verwendung finden. Darüber hinaus wird durch die richtige Auswahl
               der unteren Schicht der Vorteil erzielt, daß die Anzahl der bei der Verlegung der
               Bauteilabdichtung möglichen Fehler reduziert wird und auch geringe Feuchtigkeitsmengen
               in der Trägerschicht die Bauteilabdichtung nicht beeinträchtigen können.
 
            [0007] Gemäß einer bevorzugen Ausführungsform der Erfindung besteht das vorgefertigte Material
               aus nebeneinander anordenbaren Abdichtungsbahnen. Diese haben nicht nur den Vorteil,
               daß sie aufgrund ihrer maschinellen Herstellung vergleichsweise kostengünstig sind,
               sondern sie ermöglichen darüber hinaus auch die Herstellung des 1. Teils einer Bauteilabdichtung
               bei feuchten Wetterlagen. Während eine dem Stand der Technik entsprechende Abdichtung
               aus Flüssigkunststoff möglicherweise verdorben ist, wenn Regen auf den flüssigen Kunststoff
               fällt oder der Untergrund feucht ist, besteht bei der Verwendung von Abdichtungsbahnen
               zur Herstellung einer Bauteilabdichtung diese absolute Abhängigkeit von feuchten Wetterlagen
               nicht. Außerdem kann gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
               jede Abdichtungsbahn als eine Trägerbahn ausgebildet sein, in deren der aufzubringenden
               Deckschicht zugewandten Oberseite eine Trägerlage eingelegt ist. In dieser Verbindung
               einer Trägerbahn einerseits mit einer Trägereinlage andererseits liegt die Arbeitsersparnis
               für die Aufbringung der Deckschicht. Diese wird dadurch erzielt, daß die Trägerbahnen
               bereits vom Hersteller mit jeweils einer teilweise eingebundenen und teilweise freiliegenden
               Trägereinlage versehen werden. Die Herstellung erfolgt weitgehend maschinell. Eine
               manuelle Aufbringung der Trägereinlage auf die Trägerbahnen im Bereich des abzudichtenden
               Untergrundes entfällt. Stattdessen kann auf sehr einfache Weise die mit der Trägereinlage
               versehene Trägerbahn auf dem abzudichtenden Untergrund ausgebreitet werden, um gleich
               anschließend oder später - je nach Wetterlage - mit der jeweils gewünschten Deckschicht
               versehen zu werden.
 
            [0008] Diese ist einerseits absolut dicht und besitzt keine Fugen. Sie ist jedoch auch sehr
               haltbar, weil sie mit der zuvor aufgebrachten Abdichtbahn eine Einheit bildet. Schließlich
               ist sie im Hinblick auf die mit der Trägerbahn verbundene Trägereinlage so fest ausgebildet,
               daß sie nach ihrer Aushärtung begangen werden kann. Trotz dieser hohen Qualitäten
               der auf diese Weise ausgebildeten Bauteilabdichtung ist diese im Hinblick auf die
               Vereinfachung ihrer Verlegung vergleichsweise billig herzustellen.
 
            [0009] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Trägerbahn
               aus Bitumen ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, die Trägerbahn aus einem modifizierten
               Bitumen auszubilden.
 
            [0010] Die Trägereinlage besteht zweckmäßigerweise aus einem Gewebe oder einem Vlies. Zur
               Herstellung einer tragfähigen Trägereinlage kann jedoch auch ein Gemisch aus Gewebe
               und Vlies hergestellt werden. Derartige Trägereinlagen verbessern die mechanische
               Festigkeit der Bauteilabdichtung.
 
            [0011] Die auf die Trägereinlage aufzubringende Deckschicht besteht zweckmäßigerweise aus
               einem Flüssigkunststoff. Dieser ist einfach aufzubringen und weist nach seiner Verarbeitung
               keine Undichtigkeitsstellen auf. Besonders günstig erweist sich eine kunststoffmodifizierte
               Flüssigbeschichtung. Bei dieser kann durch richtige Auswahl der modifizierenden Kunststoffkomponenten
               die Härtezeit, die Fließgeschwindigkeit und die Festigkeit entsprechend der gewünschten
               Bauteilabdichtung eingestellt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die abzudichtenden
               Untergründe nicht nur in horizontaler Ebene verlaufen, sondern auch beliebige Neigungswinkel
               aufweisen können.
 
            [0012] Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen
               Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen
               der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
 
            [0013] In den Zeichnungen zeigen:
               
               
Figur 1 ein in vertikaler Richtung verlaufender Schnitt durch eine Bauteilabdichung
                  und einen abzudichtenden Untergrund und
               Figur 2 eine in vertikaler Richtung verlaufende Schnittebene durch eine auf den abzudichtenden
                  Untergrund aufzulegende Abdichtungsbahn.
 
            [0014] Eine Bauteilabdichtung (1) für einen abzudichtenden Untergrund (2) besteht im wesentlichen
               aus einer auf dem Untergrund (2) liegenden unteren Schicht (3) von nebeneinander anordenbaren
               Abdichtungsbahnen (4) und einer fugenlosen oberen Deckschicht (5), die sich auf einer
               dem abzudichtenden Untergrund (2) abgewandten Bahnoberfläche (22) der Abdichtungsbahnen
               (4) erstreckt. Die Deckschicht (5) liegt dabei auf einer Trägereinlage (8) auf, die
               in eine Trägerbahn (6) eingelassen ist. Diese Trägerbahn (6) bildet gemeinsam mit
               der Trägereinlage (8) die Abdichtungsbahn (4) aus und liegt mit ihrer der Trägereinlage
               (8) abgewandten Unterfläche auf dem abzudichtenden Untergrund (2) auf. Im Regelfall
               wird die Trägereinlage (8) mit einem der Trägerbahn (6) zugewandten Unterteil (24)
               in eine der Trägereinlage (8) zugewandte Oberseite (7) der Trägerbahn (6) eingelassen
               und mit dieser befestigt. Diese Befestigung kann beispielsweise dadurch geschehen,
               daß die Trägereinlage (8) in die hocherhitzte Oberseite (7) der Trägerbahn (6) hineingedrückt
               wird, solange diese Oberseite (7) infolge der Erhitzung flüssig bzw. teigförmig ist.
 
            [0015] Dabei kann die Trägereinlage (8) mehr oder minder weit in die Trägerbahn (6) hineingedrückt
               werden, je nachdem wie hoch die Trägereinlage (8) sich aus der Oberseite (7) der Trägerbahn
               erheben soll. Soll die Bauteilabdichtung (1) mit einer dicken Deckschicht (5) versehen
               werden, so bietet sich an, die Trägereinlage (8) höher aus der Oberseite (7) herausstehen
               zulassen als bei der beabsichtigten Aufbringung einer dünnen Deckschicht (5). Die
               Auswahl der jeweiligen Parameter erfolgt in Abhängigkeit von der zu lösenden Abdichtungsaufgabe,
               insbesondere von der Art des abzudichtenden Bauteils (1). Wird beispielsweise ein
               Dach abgedichtet, so spielen u. a. dessen Neigung, der mit der Abdichtung zu versehende
               Untergrund und die Begehbarkeit des Daches für die Auswahl der Abdichtung eine entscheidende
               Rolle.
 
            [0016] Die Trägerbahn (6) kann aus Bitumen ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich,
               diese Trägerbahn (6) aus einem mit Kunststoff modifizierten Bitumen oder anderen Modifizierungen,
               z. B. Kunststoffmodifizierungen auszubilden. Das mit Kunststoff modifizierte Bitumen
               kann zur Modifizierung ein Elastomer oder gemäß einer weiteren Ausführungsform ein
               Plastomer oder gemäß einer weiteren Ausführungsform ein Gemisch von Elastomer und
               Plastomer enthalten. Als modifizierendes Elastomer kommt Styrol Butadien Styrol (SBS)
               oder EPDM in Betracht. Darüber hinaus kann zur Modifizierung des Bitumen auch ein
               ataktisches Polypropylen Verwendung finden.
 
            [0017] Die Trägerlage (8) ist aus einem Gewebe ausgebildet, das beispielsweise aus einem
               Polyester, Polyethylen oder aus Glasfäden hergestellt sein kann. Es ist jedoch auch
               möglich die Trägereinlage (8) aus einem Vlies auszubilden. Auch dieses kann aus Polyester,
               Polyethylen oder aus Glasfäden hergestellt sein. Dabei kann das Vlies als Faservlies
               oder als ein Spinnvlies ausgebildet sein. Schließlich ist es auch denkbar die Trägereinlage
               (8) aus einem Gemisch herzustellen, daß zum Teil aus Gewebe und zum anderen Teil aus
               Vlies besteht.
 
            [0018] Die Deckschicht (5) ist als eine Flüssigbeschichtung (11) ausgebildet diese wird
               fugenlos auf die Trägereinlage (8) aufgebracht. Sie kann kunststoffmodifiziert sein.
               Die kunststoffmodifizierte Flüssigbeschichtung (11) beruht auf einer Polyureabasis
               oder auf einer Polyurethanbasis. Sie kann jedoch auch aus einer Epoxydharzbasis oder
               auch aus einem ungesättigten Polyesterharz aufgebaut sein. Darüberhinaus kommt in
               Betracht, die Flüssigbeschichtung aus Kunststoffdispersionen, beispielsweise einem
               Acrylat oder aus Copolymeren von Actrylaten auszubilden. Die Flüssigbeschichtung kann
               auch aus natürlichen und/oder synthetischen Gummisystemen und/oder aus Mischungen
               von natürlichen und synthetischen Gummisystemen hergestellt werden. Dabei kann den
               natürlichen Gummisystemen, den synthetischen Gummisystemen und auch den Mischungen
               aus natürlichen und synthetischen Gummisystemen ein Extender beigemischt sein. Diese
               Extender können u. a. aus bituminösen und/oder teerhaltigen Stoffen bestehen.
 
            [0019] Schließlich kann die Flüssigbeschichtung aus Bitumen bestehen. Zweckmäßigerweise
               wird das Bitumen mit einem Kuststoff modifiziert. Dabei kann als Kunststoff ein Elastomer
               oder Plastomer Verwendung finden. Als Elastomer hat sich Styrol Butadien Styrol bewährt.
               Als Kunststoffanteil kommt auch ataktisches Prolypropylen in Betracht.
 
            [0020] Die aushärtbare Flüssigbeschichtung (11) kann Füllstoffe enthalten. Diese können
               aus einem Gesteinsmehl oder aus Pottasche bestehen. Darüber hinaus können Kunststoffasern
               als Füllstoffe Verwendung finden. Diese können aushärtbar sein. Schließlich kann die
               aushärtbare Flüssigbeschichtung (11) einen zusätzlichen Härter aufweisen, wenn beispielsweise
               besondere Bedingungen für das Aushärten der Deckschicht (5) in Betracht kommen.
 
            [0021] Die Abdichtungsbahnen (4) können auf verschiedene Weise mit dem abzudichtenden Untergrund
               (2) verbunden werden. Sie können lose auf den abzudichtenden Untergrund (2) aufgelegt
               werden. Sie können jedoch auch auf den abzudichtenden Untergrund (2) aufgenagelt oder
               aufgeklebt werden. Schließlich ist es denkbar, die Abdichtungsbahnen (4) auf den abzudichtenden
               Untergrund (2) aufzuflämmen.
 
            [0022] Einander benachbarte Abdichtungsbahnen (4) werden an ihren Verbindungsstellen (20)
               miteinandner verbunden. Dabei ist es möglich, daß die Verbindungsstellen (20) aneinander
               stoßen. Es ist aber auch möglich, die Verbindungsstellen (20) einander überlappen
               zu lassen Schließlich können die Verbindungsstellen (20) mit einem Abdeckstreifen
               (21) abgedeckt werden. Die Abdeckstreifen (21) können in ähnlicher Weise wie die Trägereinlage
               (8) als Vlies oder als Gewebe ausgebildet sein. Es ist auch möglich, ein Gemisch aus
               einem Gewebe oder aus einem Vlies als Abdeckstreifen (21) auszubilden. Unabhängig
               davon, wie der Abdeckstreifen (21) ausgebildet ist, ob aus Gewebe, Vlies oder einem
               Gemisch aus Gewebe und Vlies, kann zu seiner Herstellung Polyester, Polyethylen oder
               Glasfäden Verwendung finden. Es ist jedoch auch denkbar, jeweils eine Mischung unterschiedlicher
               Komponenten zur Herstellung von Abdeckstreifen (21) zu verwenden. Dabei kann das zur
               Herstellung des Abdeck-streifens (21) zur Verwendung kommende Vlies als Faservlies
               oder als Spinnvlies ausgebildet sein.
 
            [0023] Die Bauteilabdichtung (1) wird dadurch hergestellt, daß die Abdichtbahnen (4) auf
               dem abzudichtenden Untergrund (2) ausgebreitet werden. Dabei werden die Abdichtbahnen
               (4) im wesentlichen als Rollen angeliefert, die auf dem Untergrund (2) ausgerollt
               werden. Dabei liegt die Abdichtbahn (4) mit der Trägerbahn (6) auf dem Untergrund
               (2) auf, während die Trägereinlage (8) aus der dem Untergrund (2) abgewandten Oberseite
               (7) der Trägerbahn (6) heraussteht.
 
            [0024] Die Abdichtungsbahnen (4) können lose auf den Untergrund (2) aufgelegt werden. Es
               ist jedoch auch möglich, sie mit dem Untergrund (2), beispielsweise durch Aufnageln,
               Aufkleben oder Aufflämmen zu verbinden.
 
            [0025] Nachdem die Abdichtungsbahnen (4) auf dem Untergrund (2) ausgebreitet worden sind,
               wird die Deckschicht (5) auf die Trägereinlage (8) der Abdichtungsbahn (4) aufgebracht.
               Zu diesem Zwecke wird eine Flüssigbeschichtung (11) gewählt, die aus einem Flüssigkunststoff
               oder aus Bitumen, insbesondere aus einem kunststoffmodifizierten Bitumen bestehen
               kann. Dabei wird die als Deckschicht (5) aufgebrachte Flüssigbeschichtung (11) im
               Regelfall so gewählt, daß sie innerhalb bestimmter Zeiten nach ihrer Aufbringung aushärtet.
               Die Aushärtzeit kann durch zusätzliche Einbringung von Härtern beeinflußt werden.
 
          
         
            
            1. Bauteilabdichtung für einen abzudichtenden Untergrund, der aus mindestens zwei miteinander
               verbundenden Schichten besteht, von denen eine untere auf dem abzudichtenden Untergrund
               aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schicht aus einem auf dem Untergrund
               (2) ausbreitbaren, vorgefertigten Material besteht, auf das nach seiner Ausbreitung
               auf dem Untergrund (2) eine aushärtbare Deckschicht (5) aufbringbar ist.
 
            2. Bauteilabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgefertigte Material
               aus nebeneinander anordenbaren Abdichtungsbahnen (4) besteht.
 
            3. Bauteilabdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsbahn
               (4) als eine Trägerbahn (6) ausgebildet ist, in deren der aufzubringenden Deckschicht
               (5) zugewandten Oberseite (7) eine Trägereinlage (8) eingelegt ist.
 
            4. Bauteilabdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichent, daß die Trägerbahnen (6)
               aus Bitumen ausgebildet ist.
 
            5. Bauteilabdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahnen (6)
               aus mit Kunststoff modifiziertem Bitumen ausgebildet ist.
 
            6. Bauteilabdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinlage (8)
               aus einem Gewebe ausgebildet ist.
 
            7. Bauteilabdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinlage (8)
               aus einem Vlies ausgebildet ist.
 
            8. Bauteilabdichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinlage
               (8) aus einem Gemisch von Gewebe und Vlies ausgebildet ist.
 
            9. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
               Trägereinlage (8) aus Polyester hergestellt ist.
 
            10. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
               Trägereinlage (8) aus Polyethylen hergestellt ist.
 
            11. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
               Trägereinlage (8) aus Glasfäden hergestellt ist.
 
            12. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 3, 6 bis 11, dadurch gekennzeichent, daß
               die Trägerbahnen (8) aus einer Mischung verschiedener Komponenten hergestellt ist.
 
            13. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
               Vlies als Faservlies ausgebildet ist.
 
            14. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
               Vlies als Spinnvlies ausgebildet ist.
 
            15. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
               Trägereinlage (8) mit einem überwiegenden Anteil ihrer Stärke in eine ihr zugewandte
               Oberfläche (7) der Trägerbahn (6) eingebettet ist.
 
            16. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
               Trägereinlage (8) mit einem überwiegenden Anteil ihrer Stärke aus einer ihr zugewandten
               Oberfläche der Trägerbahnen (6) herausragt.
 
            17. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
               Trägereinlage (8) jeweils zur Hälfte ihrer Stärke in die ihr zugewandte Oberfläche
               (7) eingebettet ist und aus dieser herausragt.
 
            18. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
               Deckschicht (5) als Flüssigbeschichtung (11) ausgebildet ist.
 
            19. Bauteilabdichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichent, daß die Flüssigbeschichtung
               (11) fugenlos die Trägereinlage (8) bedeckt.
 
            20. Bauteilabdichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß Flüssigbeschichtung
               (11) als kunststoffmodifizierte Flüssigbeschichtung ausgebildet ist.
 
            21. Bauteilabdichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die kunststoffmodifizierte
               Flüssigbeschichtung auf einer Polyureabasis beruht.
 
            22. Bauteilabdichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die kunststoffmodifizierte
               Flüssigbeschichtung auf einer Polyurethanbasis beruht.
 
            23. Bauteilabdichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die kunststoffmodifzierte
               Flüssigbeschichtung auf einer Epoxidharzbasis beruht.
 
            24. Bauteilabdichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die hiermit stoffmodifizierte
               Flüssigbeschichtung auf einem ungesättigten Polyesterharz beruht.
 
            25. Bauteilabdichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigbeschichtung
               (11) auf einer Kunststoffdispersion beruht.
 
            26. Bauteilabdichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die kunststoffmodifizierte
               Flüssigbeschichtung auf einer Acrylatbasis beruht.
 
            27. Bauteilabdichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die kunststoffmodifizierte
               Flüssigbeschichtung auf Copolymeren von Acrylaten beruht.
 
            28. Bauteilabdichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die kunststoffmodifizierte
               Flüssigbeschichtung auf einem synthetischen Gummisystem beruht.
 
            29. Bauteilabdichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigbeschichtung
               (11) aus einem natürlichen Gummisystem besteht.
 
            30. Bauteilabdichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigbeschichtung
               (11) aus Mischungen von synthetischen und natürlichen Gummisystemen beruht.
 
            31. Bauteilabdichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigbeschichtung
               (11) auf einem synthetischen Gummisystem beruht, dem Extender beigemischt sind.
 
            32. Bauteilabdichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigbeschichtung
               (11) auf einem natürlichen Gummisystem beruht, dem Extender beigemischt sind.
 
            33. Bauteilabdichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigbeschichtung
               (11) aus Mischungen von synthetischen und natürlichen Gummisystemen beruht, denen
               Extender beigemischt sind.
 
            34. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß
               als Extender bituminöse Stoffe vorgesehen sind.
 
            35. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß
               als Extender teerhaltige Stoffe vorgesehen sind.
 
            36. Bauteilabdichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die aushärtbare
               Flüssigbeschichtung (11) aus Bitumen ausgebildet ist.
 
            37. Bauteilabdichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die aushärtbare Flüssigbeschichtung
               (11) aus einem mit Kunststoff modifizierten Bitumen ausgebildet ist.
 
            38. Bauteilabdichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Kunststoff
               modifizierte Bitumen aus Bitumen und einem Elastomer besteht.
 
            39. Bauteilabdichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das den Bitumen modifizierende
               Elastomer aus Styrol Butadien Styrol besteht (SBS).
 
            40. Bauteilabdichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das den Bitumen modifizierende
               Elastomer aus EPDM besteht.
 
            41. Bauteilabdichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der das Bitumen modifizierende
               Kunstoff aus einem Plastomer besteht.
 
            42. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß
               der das Bitumen modifizierte Kunststoff aus einem Gemisch von Elastomer und Plastomer
               besteht.
 
            43. Bauteilabdichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der das Bitumen modifizierende
               Kunststoff aus einem ataktischen Polypropylen besteht.
 
            44. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß
               die aushärtbare Flüssigbeschichtung (11) Füllstoffe enthält.
 
            45. Bauteilabdichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstoffe aus
               Gesteinsmehl bestehen.
 
            46. Bauteilabdichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichent, daß die Füllstoffe aus
               Pottasche bestehen.
 
            47. Bauteilabdichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstoffe aus
               Kunststoffasern bestehen.
 
            48. Bauteilabdichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffasern
               aushärtbar sind.
 
            49. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß
               die aushärtbare Flüssigbeschichtung (11) aushärtbare Kunststoffe aufweist.
 
            50. Bauteilabdichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die aushärtbare Flüssigbeschichtung
               (11) zusätzlich Härter aufweist.
 
            51. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die
               Abdichtungsbahnen (4) lose auf den abzudichtenden Untergrund (2) auflegbar sind.
 
            52. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüch 2 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die
               Abdichtungsbahnen (4) auf den abzudichtenden Untergrund (2) aufnagelbar sind.
 
            53. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die
               Abdichtungsbahnen (4) auf den abzudichtenden Untergrund (2) aufklebbar sind.
 
            54. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die
               Abdichtungsbahnen (4) auf den abzudichtenden Untergrund (2) aufflämmbar sind.
 
            55. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 54, dadurch gekennzeichent, daß einander
               benachbarte Abdichtungsbahnen (4) an ihren Verbindungsstellen (20) miteinander verbindbar
               sind.
 
            56. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüch 2 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß einander
               benachbarte Abdichtungsbahnen (4) an ihren Verbindungsstellen (20) mit einem Abdeckstreifen
               (21) abdeckbar sind.
 
            57. Bauteilabdichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen
               (21) aus einem Gewebe ausgebildet ist.
 
            58. Bauteilabdichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen
               (21) aus einem Vlies ausgebildet ist.
 
            59. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 56 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß
               der Abdeckstreifen (21) aus einem Gemisch aus Gewebe und Vlies ausgebildet ist.
 
            60. Bauteilabdichtung nach Anspruch 58 oder 59, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen
               (21) aus einem Polyester hergestellt ist.
 
            61. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüch 56 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß der
               Abdeckstreifen (21) aus einem Polyethylen hergestellt ist.
 
            62. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 56 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß
               der Abdeckstreifen (21) aus Glasfäden hergestellt ist.
 
            63. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüche 56 bis 59, dadurch gekennzeichenet, daß
               der Abdeckstreifen (21) aus einer Mischung unterschiedlicher Komponenten hergestellt
               ist.
 
            64. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüch 56 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß das
               Vlies als Faservlies ausgebildet ist.
 
            65. Bauteilabdichtung nach einem der Ansprüch 56 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß das
               Vlies als Spinnvlies ausgebildet ist.
 
            66. Bauteilabdichtung nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, daß einander benachbarte
               Abdichtungsbahnen (4) mit ihren Verbindungsstellen (20) aneinander stoßen.
 
            67. Bauteilabdichtung nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, daß einander benachbarte
               Abdichtungsbahnen (4) sich im Bereich ihrer Verbindungstellen (20) gegenseitig überlappen.