(19)
(11) EP 0 894 913 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
03.01.2001  Patentblatt  2001/01

(43) Veröffentlichungstag A2:
03.02.1999  Patentblatt  1999/05

(21) Anmeldenummer: 98108083.1

(22) Anmeldetag:  04.05.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E04D 13/16, E04D 3/36, E04D 3/35
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 30.07.1997 DE 19732769

(71) Anmelder: Pröckl, Gerthold, Dipl.-Ing.
94424 Arnstorf (DE)

(72) Erfinder:
  • Pröckl, Gerthold, Dipl.-Ing.
    94424 Arnstorf (DE)

(74) Vertreter: Castell, Klaus, Dr. 
Gutenbergstrasse 12
52349 Düren
52349 Düren (DE)

   


(54) Verfahren zur Sanierung einer Asbestzement-Dacheindeckung


(57) Auf die zu sanierende Asbestzement-Dacheindeckung (5) wird zunächst eine Dämmschicht aufgelegt und anschließend werden in die Dämmschicht (8) Nuten gefräst. In diese Nuten werden U-förmige Stahlprofile (10) eingelegt und anschließend werden durch die Stahlprofile (10), die Dämmschicht und die zu sanierende Asbestzement-Dacheindeckung (5) Löcher gebohrt. Dabei wird vorzugsweise entstehender Staub abgesaugt. Danach werden in die Löcher Preßlaschnieten eingebracht, mit denen die Profile, die Dämmung und die Asbestzement-Dacheindeckung zusammengehalten werden. An den Profilen kann anschließend eine beliebige Dacheindeckung wie beispielsweise eine Trapezblecheindeckung befestigt werden.
Beim Bohren verfängt sich der entstehende Staub in der Dämmung und die glatte Oberfläche des Stahlprofils erlaubt eine dichte Anlage einer Absaugeinrichtung. Die spezielle Dachkonstruktion erlaubt es somit, Asbestzement-Dacheindeckungen anzubohren ohne das Personal oder die Umwelt zu gefährden.







Recherchenbericht