[0001] Die Erfindung betrifft eine Funkarmbanduhr gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Bei einer gattungsgemäßen Uhr gemäß DE 93 18 224 U1 ist die aus Spule und zylindrischem
Ferritkern bestehende Langwellenantenne für den Empfang der kodierten absoluten Zeitinformationen
neben der Leiterplatte des Elektronikmoduls im Armbanduhrengehause parallel zum Armbandanschluß
in einem Hohlraum angeordnet, der in einem verdickten Hörnchensockel freigespart ist.
Das bedingt insbesondere bei kleinen Armbanduhrgehäusen wie für Damenarmbanduhren
einen sehr kurzen Ferritstab und eine dementsprechend geringe Antennenempfindlichkeit.
Deshalb ist nur bei sehr guten Empfangsgegebenheiten bzw. mit einem außerordentlich
empfindlichen Empfänger ein Empfang verwertbarer Zeittelegramme möglich. Die sind
aber gerade bei hoher Empfangerempfindlichkeit leicht durch externe oder durch uhreninterne
Störquellen wie insbesondere den Hochfrequenz-Taktgenerator für den Betrieb des Prozessors
in ihrer Dekodierbarkeit beeinträchtigbar.
[0003] Größere Störsicherheit infolge größerer Antennenempfindlichkeit bei Reduzierung der
erforderlichen Empfangerempfindlichkeit wird durch eine größere Kernmasse für die
magnetische Langwellenantenne erzielt, indem gemaß EP 0 649 076 A3 der Kern kein zylindrischer
Spulenträger mehr ist, sondern eine den Gehäusedurchmesser im wesentlichen ausfüllende
Ferritplatte. Die dient nun zugleich als Träger für mechanische und elektrische Komponenten
sowie für die Schaltung des Uhren-Elektronikmodules. Die Antennenspule ist dort auf
einem seitlichen Fortsatz der Ferritplatte angeordnet. Eine solches Ferrit-Formteil
ist allerdings teuer in der Herstellung und kritisch in der Bearbeitung zur maßgerechten
Aufnahme der anderen mechanischen und elektrischen Uhrwerkskomponenten, und als Platte
- zumal mit den lokalen Schwächungen zur Aufnahme der Uhrwerkskomponenten und der
Antennenspule - ist sie auf Stoßbeanspruchung sehr bruchgefährdet.
[0004] Für einen Einbau in verwinkelte Freiräume kleiner Uhrengehäuse ist in der EP 0 348
636 A1 vorgesehen, z.B. gegeneinander verlagerbare flexible Streifen aus weichmagnetischen
Materialien hoher Permeabilität, wie insbesondere amorphen Metallen in Blattform,
je nach den örtlichen Einbaugegebenheiten etwa L-, U- oder Z-förmig abgewinkelt zu
gestalten, um die im Uhrengehäuse vorhandenen Freiräume zum Antenneneinbau optimal
nutzen und dabei zugleich unterschiedliche Empfangs-Orientierungen realisieren zu
können. Ein flexibler Kern-Stapel aus einzelnen magnetisch wirksamen Streifen kann
danach auch zu einem Ring-Ausschnitt gebogen werden, um als Teil eines Armreifens
die Langwellenantenne darzustellen. Bei einer Funkarmbanduhr dagegen ist die Verlagerung
der Antenne in ihr Uhren-Armband vorgesehen. Nachteilig bei den beschriebenen Geometrien
für den Einsatz in verwinkelten Gehäuse-Freiräumen ist die komplizierte Formgebung
und der damit verbundene hohe Montageaufwand, aber auch die vergleichsweise geringe
(über die Projektion gemessene) effektive Länge einer solchen abgewinkelt verlaufenden
Kerngeometrie, während der Einbau eines flexiblen Streifenstapels in das Uhren-Armband
zwar hinsichtlich des Abstandes von uhreninternen Störquellen und hinsichtlich der
effektiven Kernlänge optimale Empfangsverhältnisse verspricht, aber die flexible Verbindung
von der Antennenspule zur Empfangsschaltung über die Armband-Anlenkung an das Uhrgehäuse
hinweg in der Praxis sehr verschleißanfällig ist.
[0005] In Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt vorliegender Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine magnetische Langwellenantenne für eine Funkarmbanduhr zu schaffen, die hinsichtlich
der Störempfindlichkeit und der Antennenempfindlichkeit einen optimalen Kompromiß
zwischen den vorbekannten Extremen darstellt und sich in der Fertigung leicht handhaben
laßt sowie durch hohe mechanische Stabilität auszeichnet.
[0006] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie mit den wesentlichen Merkmalen
gemäß dem Hauptanspruch realisiert wird.
[0007] Nach dieser Lösung verläuft ein aus langen Weicheisen-Lamellen geschichteter, sehr
flexibler Spulenkern als Kreisbogenabschnitt längs des Randes der (Haupt-)Leiterplatte
für den Elektronikmodul des Funkuhrwerkes. Der Kern ist fest mit der Leiterplatte
verbunden, was ihm hohe mechanische Stabilität verleiht. Der Verlauf am Rande der
Leiterplatte und somit in dichter Nachbarschaft des elektrisch nicht leitenden und
magnetisch nicht abschirmenden Gehäuses ermöglicht einen größtmöglichen Abstand von
der kritischsten internen Störquelle, nämlich dem der Antennenspule möglichst diametral
gegenüber anzuordnenden Taktgenerator für den Prozessorbetrieb. Der Kern sollte sich
über einen Bogenwinkel von deutlich über 90° erstrecken. Ab etwa 120° ist die Antennenleistung
schon sehr gut. Die größte effektive Länge (Projektion oder Sehne über die Enden des
Spulenkernes) ergibt sich bei einem halbkreisförmigen Bogen, also über 180°. Vorzugsweise
erstreckt der gebogene Kern sich aber über einen noch größeren Winkel, bis in die
Größenordnung von 240° und darüber. Das erbringt zwar kein Anwachsen der effektiven
Kernlänge mehr, aber dennoch eine Steigerung der Antennenempfindlichkeit, weil die
über 180° hinausgehenden Enden des Spulenkernes wie feldsammelnde Polleitstücke wirken.
Am Rande der Leiterplatte ist außerhalb der Kernbogens eine Lücke, in der extern betätigbare
Schaltelemente ausgebildet sind. Außerdem ist es zweckmäßig, die Enden des Spulenkernes
so weit voneinander zu distanzieren, daß neben den Schaltelementen auch noch ein Speicher
(eine Primärbatterie; oder ein Akkumulator für den Uhrwerksbetrieb aus einer fotovoltaischen
Zelle heraus) angeordnet werden kann.
[0008] Damit ist eine Funkarmbanduhren-Antenne geschaffen, die so gegenläufige Anforderungen
wie hohe Leistungsfähigkeit trotz kleiner Abmessungen in sich vereinigt, dabei in
die Gesamtfunktion des Werkes integriert werden kann und durch Stapeln von schmalen
langen Lamellen aus amorphem Metall stoßsicher (gemäß DIN 8308) ist. Dieses durch
Einfrieren auf die endgültige Raumform versteifte und dabei auf den Elektronikmodul
des Funkuhrenwerkes bündig aufgeklebte Flex-Paket wird durch das dicht benachbarte
Uhrengehäuse mechanisch stabilisiert. Trotz minimalen Platzbedarfes ergibt sich bei
bester Raumausnutzung ein Antennenspulenkern größtmöglicher effektiver Länge, wenn
er halbkreisförmig dem Werkdurchmesser angepaßt wird, womit zugleich der größtmögliche
Abstand von werkinternen Störquellen erzielbar ist.
[0009] Zusätzliche Weiterbildungen sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den weiteren Ansprüchen und aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung
unter Beschränkung auf das Wesentliche stark vereinfacht aber angenähert maßstabsgerecht
(um ein Vielfaches vergrößert) skizzierten bevorzugten Realisierungsbeispieles zur
erfindungsgemäßen Lösung. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt den Elektronikmodul
einer Funkarmbanduhr in Blick gegen die vom Uhrgehäuse umgebene Leiterplatte ohne
Berücksichtigung des Räderwerks für die analoge Zeiger-Zeitanzeige.
[0010] Der in diesem Beispielsfalle im Querschnitt kreisförmige Innenraum des ringförmigen
Armbanduhren-Gehäuses 11 einer Funkarmbanduhr 12 wird im wesentlichen von einer etwa
kreisförmig berandeten Leiterplatte 13 für die elektrische Verbindung und mechanische
Halterung der Bauelemente des Elektronikmoduls des Funkuhrwerkes eingenommen, die
etwa einen Durchmesser von typisch nur 2,2 cm hat. Es handelt sich bevorzugt um die,
hinter dem in sich funktionstüchtigen Getriebeblock anzuordnende, Hauptleiterplatte
für die elektronischen Funkuhrenfunktionen, wie hinsichtlich der Räderzuordnung zu
einer Lichtschranke in unserer heutigen Parallelanmeldung

Funkuhrwerk" näher beschrieben, worauf zur weiteren Erläuterung vorliegender Erfindung
hier voll-inhaltlich Bezug genommen wird. Bei jenen Bauelementen handelt es sich insbesondere
uni eine quarzstabilisierte Empfängerschaltung 14 für Demodulation der über Langwelle
verbreiteten Telegramme mit der kodierten absoluten Zeit und um einen Prozessor 15
für die Dekodierung der Zeittelegramme, für deren Vergleich mit der momentan von den
Zeigern der Uhr angezeigten Zeit und für die Korrektur dieser Zeitanzeige im Falle
von Abweichungen von der über Funk aufgenommenen aktuellen Zeit, wie etwa in der EP
0 180 155 B1 näher beschrieben. Die Taktfrequenz des Prozessors 15 wird mittels eines
weiteren Schwingquarzes 16 stabilisiert. Für kapazitive Beschaltungen sind diverse
diskrete, in kleineren und größeren Gruppen angeordnete, Kondensatoren 17 vorgesehen.
Löcher 18 dienen dem Durchgriff der Wellen für die Zahnräder des Räder- und Zeigerwerks,
die selbst nicht dargestellt sind. Zur Zeigerstellungs-Detektion gemäß DE 35 10 861
C2 ist wenigstens ein die Winkelstellungen bestimmter Räder des Getriebeblockes abtastendes
Lichtschranken-Element 19 auf der Hauptleiterplatte 13 angeordnet. Eine größere Einbuchtung
20 am Rand der Leiterplatte 13 des Elektronikmoduls dient der Aufnahme eines knopfförmigen
Speichers 21 für den Betrieb des Elektronikmoduls, also der Empfänger-, Prozessor-
und Antriebsschaltungen. Bei diesem Speicher 21 kann es sich um eine Primärbatterie
oder um einen chemischen oder elektrischen Speicher (Akkumulator bzw. Kondensator)
zum Betrieb der Uhrenschaltung etwa mit einer fotovoltaischen Zelle handeln. Über
Ausnehmungen 22 im Verlaufe der Berandung 23 enden Federzungen 24, die von außerhalb
des Uhrgehäuses 11 etwa mittels Stößeln betätigbar sind, um durch Verbiegen bis zur
Anlage gegen einen an der Leiterplatte 13 befestigten Gegenkontakt 25 eine Schaltfunktion
beispielsweise im Prozessor 15 auszulösen. Dafür sind die Federzungen 24 vorzugsweise
gemeinsam auf Bezugs- oder Massepotential gelegt, um mit einem gemeinsamen elektrischen
und mechanischen Anschluß an den Rand der Leiterplatte 13 auszukommen. Der Schrittmotor
30 für die zeithaltende Bewegung des Zeigerwerkes ist im Interesse geringer magnetischer
Verkopplung möglichst so orientiert, daß seine Feldspule etwa quer zur Antennenspule
27 ausgerichtet ist. Wenn auch die Einschaltung es Empfängers 14 gegenüber der Ansteuerung
des Schrittmotors 30 zur Vermeidung von Empfangsstörungen gegeneinander versetzt erfolgt,
trägt doch solche magnetische Entkopplung der beiden dicht benachbarten Spulen zu
weiterer Zuverlässigkeit des Empfangsbetriebes bei.
[0011] Für den Empfang der über Langwelle verbreiteten Zeittelegramme ist die Empfängerschaltung
14 nämlich an eine magnetische Antenne 26 angeschlossen. Die weist nach Art einer
Rahmenantenne eine Spule 27 auf welche mittels eines Kondensators 17 auf die Trägerfrequenz
des Zeitsenders abgestimmt ist. Zur Steigerung der Empfindlichkeit der Antenne 26
wird die Spule 27 von einem lamellierten Kern 28 aus einem Stapel flexibler Streifen
weichmagnetischen Materials hoher Permeabilität, wie insbesondere amorpher Metalle
in Blattform, getragen. Die über den Querschnitt dieses Kernes 28 auftragende Spule
27 taucht in einen ausgesparten oder ausgenommenen Freiraum 29 am Rande 23 der Leiterplatte
13 ein, so daß der aus der Spule 27 heraustretende Kern 28 längs des Randes 23 der
Leiterplatte 13 auf dieser aufliegt. Dabei ist der Kern 28 so gestapelt, daß die einzelnen
Streifen längsseits auf ihren Seitenrändern stehen und in Umfangsrichtung des Leiterplatten-Randes
23 gebogen verlaufen. Dieser nicht unbedingt kreisbogenförmige Rand 23 bzw. die Kontur
der benachbarten Uhrengehäuses 11 bestimmen also die Querschittsgeometrie des außerhalb
der Spule 27 bogenförmig verlaufenden Kernes 28.
[0012] Die im Interesse hoher Antennenempfindlichkeit größte erreichbare wirksame Länge
des Kernes 28 ergibt sich, wenn die Sehne des Bogens etwa durch den Mittelpunkt der
runden Leiterplatte 13 verläuft, wenn also der gebogene Lamellenkern 28 einen Winkel
von 180° überstreicht. Ein größerer Winkel, wie im dargestellten Beispielsfalle, verlängert
zwar nicht die wirksame Antennenlänge, steigert aber dennoch die Antennenempfindlichkeit,
weil diese übe 180° hinausragenden Enden des lamellierten Weicheisen-Kernes wie Polschuhe
feldverstärkend wirken und die Richtungsempfindlichkeit der Antennenspule etwas mindern.
[0013] In der Fabrikation wird der die Antennenspule 27 durchquerende lamellierte Weicheisenkern
28 nach Maßgabe der Querschnittsgeometrie der Innenwandung des Gehäuses 11 bzw. des
Verlaufes des Leiterplattenrandes 23 gebogen und die Spule 27 durch Verschieben auf
dem Kern 28 bzw. durch kapazitive Beschaltung (17) auf die feste Sendefrequenz des
Zeitsenders (insbesondere DCF 77) abgestimmt. Zum Fixieren von Spulenposition und
Bogengeometrie wird der Kern 28 samt Spule 27 in ein Vergußwerkzeug eingelegt und
mit Kunstharz oder anderem Klebemittel getränkt. Der so ausgehärtete Verbund 27-28
wird mit in ihren Freiraum 29 hineinragender Antennenspule 27 auf den Rand 23 der
Leiterplatte 13 geklebt; oder die Leiterplatte 13 wird zum gemeinsamen Aushärten als
weiterer Verbund-Bestandteil 13-27-28 maßgerecht auf das Vergußwerkzeug gelegt. Die
Anordnung vereinigt einen extrem geringen Platzbedarf mit einer extrem stabilen Befestigung
bei günstigstem da weitestem Abstand von der wichtigsten Störquelle (dem Prozessor
15 mit dem Schwingquarz 16). Außerdem ist der so gebogene und befestigte Kern 28 durch
praktisch über die gesamte Länge erfolgende Abstützung gegen das dicht benachbarte
Uhrengehäuse 11 optimal gegen mechanische Beanspruchung geschützt.
[0014] Unter den beschränkten räumlichen Verhältnissen innerhalb eines Armbanduhrengehäuses
11 ergeben sich für die magnetische Langwellenantenne 26 einer Funkarmbanduhr 12 in
Hinblick auf die Antennenempfindlichkeit und die stoßsichere Ausgestaltung also optimale
Verhältnisse, wenn der die Antennen-Spule 27 durchsetzende Weicheisenkern 28 als langer
Stapel aus flexiblen Lamellen ausgebildet ist, der - dicht innerhalb des Uhrgehäuses
11 (kreis-) bogenförmig längs des Leiterplatten-Randes 23 befestigt - sich über einen
möglichst großen Umfangswinkel erstreckt aber zwischen seinen Enden für Tastschalter-Federzungen
24 sowie für einen elektrischen Energie-Speicher 21 Raum läßt, mit Anordnung der Prozessor-Taktschaltung
samt Schwingquarz 16 der Antennenspule 27 etwa diametral gegenüber.
1. Funkarmbanduhr (12) mit innerhalb ihres Gehäuses (11) angeordneter magnetischer Langwellen-Antenne
(26) in Form einer von einen Kern (28) getragenen Spule (27),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (28) ein langes gebogenes Paket von Weicheisen-Lamellen ist, die mit
ihren Seitenberandungen längs des Randes (23) der Elektronikmodul-Leiterplatte (13)
des Funkuhrenwerkes gehaltert sind.
2. Funkarmbanduhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der lamellierte Kern (28) sich über einen Umfangswinkel von deutlich mehr als
90° erstreckt.
3. Funkarmbanduhr nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Weicheisenkern (28) sich über einen Umfangswinkel in der Größenordnung von
etwa 180°, bis vorzugsweise in die Größenordnung von etwa 240°, erstreckt.
4. Funkarmbanduhr nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (28) sich längs des Leiterplatten-Randes (23) bis in die Nachbarschaft
eines Bereiches mit Ausnehmungen (22) für Tastschalter-Federzungen (24) erstreckt.
5. Funkarmbanduhr nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (28) sich längs des Leiterplatten-Randes (23) bis zu einer Rand-Einbuchtung
(20) zur Aufnahme eines Speichers (21) für den Betrieb des Elektronikmoduls erstreckt.
6. Funkarmbanduhr nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (28) sich, an die Innenkontur des Armbanduhren-Gehäuses (11) anschmiegend,
längs des Leiterplatten-Randes (23) erstreckt.
7. Funkarmbanduhr nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein über den Querschnitt des Kernes (28) auftragender Teil der Antennenspule (27)
in einen am Rand (23) der Leiterplatte (13) vorgesehenen Freiraum (29) eintaucht.
8. Funkarmbanduhr nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das lamellierte Paket des gebogenen Weicheisenkernes (28) in sich mittels eines
aushärtenden Kunstharzes oder Klebers, der auch der Befestigung des Kernes (28) längs
des Leiterplatten-Randes (23) dient, formfixiert ist.
9. Funkarmbanduhr nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antennen-Spule (27) dem Prozessor (15) und seiner Taktschaltung (Schwingquarz
16) etwa diametral gegenüber auf der Leiterplatte (13) angeordnet ist.