[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Hakenbahn für einen aus einer Hakenbahn und einer
Schlaufenbahn bestehenden Klettverschluß, wobei die Hakenbahn aus einem Kunststoff
besteht, wie beispielsweise Polypropylen oder Polyäthylen, und folienartig, vorzugsweise
im Extrusionsverfahren, ausgebildet ist, wobei weiter oberseitig Verhaftungselemente
in Form von Haken, Pilzköpfen oder dergleichen ausgebildet sind, wohingegen die Unterseite
glattflächig mit einer aufgetragenen Selbstklebeschicht ausgebildet ist, sowie auf
ein Verfahren zur Herstellung einer Hakenbahn.
[0002] Derartige Hakenbahnen für Klettverschlüsse sind bekannt. Beispielsweise werden solche
Hakenbahnen zum Verlegen von Bodenbelägen benutzt. Dabei bildet die Unterseite solcher
Beläge wie Teppiche, Teppichfliesen die mit der Hakenbahn zusammenwirkende Schlaufenbahn.
Die eine Schutzabdeckung aufweisende Hakenbahn sitzt vor allem bei glattflächigem
Verlegegrund in aller Regel gleich recht fest. Da es bei breiteren Hakenrahnen leicht
zu Lufteinschlüssen kommen kann, erweist sich die mangelnde Repositionierbarkeit als
nachteilig. Das optische Äußere ist gestört, da sich die Lufteinschlüsse durchaus
auf der Lauffläche des Teppichs oder der Teppichfliesen abzeichnen. Unter Begehung
kann es sogar zu einem Wandern solcher Lufteinschlüsse kommen.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, die dem vorbeschriebenen Stand der Technik innewohnende
Unzulänglichkeit mit einfachen Mitteln auszuräumen.
[0004] Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einer Hakenbahn mit den Merkmalen
des Anspruches 16 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die Hakenbahn Durchgangslöcher
aufweist, die auch die unterseitig aufgebrachte Selbstklebeschicht durchsetzen. So
kann der fertigungsgünstige folienartige Aufbau der Hakenbahn beibehalten werden,
ebenso die Technik der Selbstklebebeschichtung; trotzdem ist ein Auslaßweg für die
eventuell eingeschlossene Luft geschaffen. Der sonst zu Ausbeulungen führende Lufteinschluß
entsteht entweder gar nicht bzw. nicht so leicht oder wird rasch abgebaut, spätestens
bei Begehen des verlegten Bodenbelages. Auch die Selbstklebeschicht ist durchlässig,
so daß es nicht eines Reißens von Kleber-Membranbäutchen bedarf. Die entsprechende
Gesamt-Perforation kommt ferner einer nachhaltigen Trocknungstendenz entgegen, beispielsweise
wenn der Bodenbelag auf noch nicht ganz ausgetrockneten Estrich aufgebracht wurde.
Es liegt so eine beständige Atemfähigkeit vor. Andererseits leidet die Stabilität
des folienartigen Grundkörpers der Hakenbahn nicht. Die Perforation bringt allenfalls
in gewissen Grenzen eine Nachgiebigkeit bezuglich der Flächenverengung. Die domartige
Ausbeulung wird bestens durch das lochplattenartige Perforationselement kompensiert.
Auch durch das Behandlungsmittel solcher Beläge angereicherte "Gaskammern" sind ausgeschlossen.
Andererseits können die Durchgangslöcher so klein gehalten werden, daß praktisch im
Falle des späteren Feuchtreinigens diffusionsähnliche Verhältnisse vorliegen. Weiter
bringt die Erfindung in Vorschlag, daß die Breite der Hakenhahn die Durchmesserabmessung
eines üblichen Lufteinschlusses zwischen Hakenbahn und zugeordneter Bodenfläche um
mehr als das Fünffache übersteigt. Bei schmaleren Breiten strömt die Luft den praktisch
auf kürzerem Wege erreichbaren Seitenrändern des Bandes zu und kann dort freiwerden.
Die gleichsam lochplattenartige Struktur der Hakenbahn und Selbstklebeschicht erweist
sich als besonders wirksam, wenn ein Durchgangsloch einen Durchmesser von 1mm bis
5mm aufweist. Solche Durchgangslöcher sind andererseits bei der Verlegung auch nicht
einreißgefährdet, zumal jedes Durchgangsloch durch einen Schmelzrand umschrieben ist.
Es handelt sich um eine wulstartige Anhäufung, die über die Dicke der Folie hinausgeht.
So entstehen praktisch kurze Entlüftungsröhrchen. Weiter wird vorgeschlagen, daß ein
Lochdurchmesser an die Abmessung eines Hakens oder Pilzkopfes angepaßt ist derart,
daß der Lochdurchmesser etwa dem Ein- bis Zweifachen der Grundflächenprojektion der
Haken bzw. Pilzköpfe entspricht. Um den Entlüftungsanschluß für die eingeschlossene
Luft noch zu verbessern, kann so vorgegangen werden, daß das Durchgangsloch in fluchtender
Ausrichtung auch eine unter der Hakenbahn angeordnete Abdeckfolie erfaßt. Der der
Bodenfläche zugewandte Rand ist so mit Sicherheit frei und auch der Kleberand zurückgedrängt.
Optimiert ist das, wenn das Durchgangsloch in fluchtender Ausrichtung auch eine unter
der Hakenbahn angebrachte Abdeckfolie durchsetzt. So werden überdies Lufteinschlüsse
schon beim Wickeln der Hakenbahn in die Vorratsform Rolle vermieden. Je größer die
Arbeitsbreite der Hakenbahn ist, je wichtiger ist die geschilderte Perforation. Dieser
Gedanke ist daher auch bei solchen Lösungen von Vorteil, bei denen die Hakenbahn aus
mindestens zwei, durch Verklebung entlang der zugeordneten Längsrandkanten miteinander
verbundenen Einzelhakenbahnen besteht. Eine solche Bannenaddition ist Gegenstand der
nicht veröffentlichten Gebrauchsmusteranmeldung 297 06 989.6. Die Durchgangslöcher
würden demgemäß die dort beschriebene Klebebrücke miterfassen. In diesem Zusammenhang
vorteilhaft ist daher noch die Maßnahme, daß die Verbindung im Bereich der zugeordneten
Längsrandkanten durch ein unterseitig der Hakenbahn angeordnetes, die Längsrandkanten
verbindendes, gesondertes Folienband gebildet ist. Dabei erweist es sich als gebrauchsvorteilhaft,
daß das Folienband mit den Einzelhakenbahnen jeweils verklebt ist. Weiter besteht
ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß das Folienband innerhalb einer Dicke der Selbstklebeschicht
angeordnet ist. Von daher ist die Gefahr, daß sich die Klebebrücke abzeichnet, ebenfalls
ausgeräumt. Zudem wird vorgeschlagen, daß das Folienband auf seiner den Einzelhakenbahnen
abgewandten Seite von der Selbstklebeschicht überdeckt ist. Auch ist es günstig, daß
die Selbstklebeschicht im Bereich des Folienbandes eine um die Dicke des Folienbandes
und der Klebeschicht zwischen dem Folienband und dem Einzelhakenband verminderte Dicke
besitzt. Über die gängige Lochung runden Querschnitts hinaus kann es auch vorteilhaft
sein, daß das Durchgangsloch rechteckigen Querschnitt aufweist. Ausgehend von dieser
geometrischen Lochform wird noch vorgeschlagen, daß das Durchgangsloch schlitzartig
ausgebildet ist und die schlitzartigen Durchgangslöcher mit ihren längeren Schlitzrändern
in Längsrichtung der Hakenbahn verlaufen. Letzteres begünstigt die Flächenstabilität
der Hakenbahn beim Verlegen.
[0005] Das Verfahren zur Herstellung einer Hakenbahn für einen aus einer Hakenbahn und einer
Schlaufenbahn bestehenden Klettverschluß, wobei die Hakenbahn aus einem Kunststoff
besteht, wie beispielsweise Polypropylen oder Polyäthylen, und folienartig, vorzugsweise
im Extrusionsverfahren hergestellt, ausgebildet ist, wobei weiter oberseitig Verhaftungselemente
in Form von Haken, Pilzköpfen oder dergleichen ausgebildet sind, wohingegen die Unterseite
glattflächig mit einer aufgetragenen Selbstklebeschicht ausgebildet ist, ist dadurch
gekennzeichnet, daß durch einen Energiestrahl oder thermo-mechanisch in der Hakenbahn
Durchgangslöcher ausgebildet werden, die auch die unterseitig aufgebrachte Selbstklebeschicht
durchsetzen. Eine diesbezüglich vorteilhafte Maßnahme besteht darin, daß die Durchgangslöcher
durch Laserbeaufschlagung ausgebildet werden. Hier läßt sich in besonderer Weise der
Vorteil der präzisen Steuerung nutzen, dies auch im Hinblick auf die Lochungstiefe.
Zweckmäßig ist es jedoch, wie oben schon angedeutet, auch die Abdeckfolie mitzulochen.
Eine andere, bevorzugte Arbeitsweise besteht sodann darin, daß die Durchgangslöcher
durch Wasserstrahl ausgebildet werden. Die Wasserstrahl-Perforation erweist sich als
besonders wirtschaftlich. Darüber hinaus wird im Hinblick auf die thermo-mechanische
Arbeitsweise in Vorschlag gebracht, daß die Durchgangslöcher durch auf den Bereich
der Schmelztemperatur der Hakenbahn erhitzte Lochungsdorne ausgebildet werden. Auch
hierbei ist auf eine Vollperforation gesetzt. Wenngleich eine gegengerichtete Arbeitsweise
im Rahmen der Anwendung liegt, wird bevorzugt so gearbeitet, daß die Durchgangslöcher
von der den Haken abgewandten Seite her in die Hakenbahn eingebracht werden. In diesem
stoppelartigen Hakenfeld kommen etwaige Lochrandgrate etc. gut unter. Die Ausgangsseite
zeigt keinerlei Erhebungen. Des weiteren wird vorgeschlagen, daß der Hakenabahn eine
Breite gegeben wird, die die Durchmesser-Abmessung eines üblichen Lufteinschlusses
zwischen Hakenbahn und zugeordneter Bodenfläche um mehr als das Fünffache übersteigt.
Weiter ist berücksichtigt, daß ein Durchgangsloch einen Durchmesser von ca. 1 bis
5mm, bevorzugt 2mm aufweist. Solche Größen sind klebermäßig nicht mehr schließbar.
Weiter ist darauf geachtet, daß ein Lochdurchmesser an die Anmessung eines Hakens
oder Pilzkopfes angepaßt wird, derart, daß der Lochdurchmesser etwa dem 1- bis 2fachen
der Grundflächenprojektion der Haken oder Pilzköpfe entspricht. Weiter besteht ein
Merkmal der Erfindung darin, daß über die Laserbeaufschlagung durch das Durchgangsloch
in fluchtender Ausrichtung auch eine unter der Hakenbahn angebrachte Abdeckfolie erfaßt
wird. Sie fungiert als Schmelzschild. Andererseits kann die Abdeckfolie aber auch
in die Perforation einbezogen sein, indem die unter der Hakenbahn angebrachte Abdeckfolie
ebenfalls durch das Durchgangsloch erfaßt wird. Vorgesehen ist zudem, daß die Hakenbahn
aus mindestens zwei durch Klebung entlang der zugeordneten Längsrandkanten miteinander
verbundenen Einzelhakenbahnen zusammengefügt werden. Zudem ist vorgesehen, daß die
Verbindung im Bereich der zugeordneten Längsrandkanten durch ein unterseitig der Hakenbahn
angeordnetes, die Längsrandkanten verbindendes, gesondertes Folienband gebildet wird.
Dieses Folienband wird mit den Einzelhakenbahnen jeweils verklebt. Schließlich ist
das Verfahren noch gekennzeichnet durch die Maßnahme, daß das Folienband innerhalb
einer Dicke der Selbstklebeschicht angeordnet wird. Das vermeidet trittseitig spürbare
Überstände. Endlich wird noch in Vorschlag gebracht, daß das Folienband auf seiner
den Einzelbahnen abgewandten Seite von der Selbstklebeschicht überdeckt wird.
[0006] Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zweier zeichnerisch veranschaulichter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- die Hakenbahn gemäß erstem Ausführungsbeispiel, in perspektivischer Darstellung;
- Fig. 2
- einen stark vergrößerten Auszug der Hakenbahn in Form eines perspektivischen Blockbildes;
- Fig. 3
- einen Hakenbahnabschnitt, wiederum in Perspektive, unter Verdeutlichung der die Hakenbahn
und die Selbstklebeschicht erfassenden Perforation;
- Fig. 4
- eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, nach der auch die Abdeckfolie durchgangslochmäßig
miterfaßt ist;
- Fig. 5
- eine der Fig. 2 entsprechende Blockbilddarstellung, die Hakenbahn im Bereich eines
Durchgangsloches zeigend;
- Fig. 6
- die Hakenbahn gemäß zweitem Ansführungsbeispiel, bestehend aus zwei durch Verklebung
miteinander verbundenen Einzelhakenbahnen, in perspektivischer Darstellung;
- Fig. 7
- eine vergrößerte Schnittdarstellung gemäß Linie VII-VII in Fig. 6;
- Fig. 8
- eine Herausvergrößerung aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 7, und zwar erfassend
den Bereich VIII-VIII;
- Fig. 9
- eine Vergrößerung des Bereiches IX-IX in Fig. 7;
- Fig. 10
- einen Hakenbahnabschnitt, zeigend die gleichmäßig ausgeführte Hakenbahn-Perforation,
etwa kreisrunden Querschnitt aufweisende Durchgangslöcher besitzend;
- Fig. 11
- eine Darstellung wie Fig. 10, rechteckigen, genauer quadratischen Querschnitt aufweisende
Durchgangslöcher zeigend;
- Fig. 12
- eine ebensolche Darstellung, mit Durchgangslöchern in schlitzartiger Gestalt und
- Fig. 13
- den Schnitt gemäß Linie XIII-XIII in Fig. 11, vergrößert.
[0007] Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1 eine von Hause aus einstückige
Hakenbahn 1. Letztere ist extrudiert und besteht beispielsweise aus Polypropylen oder
Polyäthylen.
[0008] Die Hakenbahn 1 bildet den einen Teil eines Flächenverschlusses, in der Regel bezeichnet
als Klettverschluß , dessen anderer Teil an der Unterseite eines hier nicht dargestellten
Bodenbelages realisiert ist. Diesbezüglich wird vorrangig auf eine klebetechnisch
dem Rücken der Auslegeware zugeordnete Vliesbahn zurückgegriffen. Letztere bildet
die sogenannte Schlaufenbahn des Klettverschlusses.
[0009] Oberseitig der Hakenbahn 1 befinden sich Verhaftungselemente 2. Bezüglich der Verhaftungselemente
2 handelt es sich beispielsweise um Haken 3. Die gehen in je einen Hakenkopf 4 über.
Die nur als relativ kleiner vergrößerter Ausschnitt dargestellten Haken 3 sind jeweils
paarig nebeneinander gestellt. Zwischen den einzelnen Paaren besteht eine Lücke von
etwa der Breite eines Hakenpaares (von den Flachseiten her gemessen). Die Hakenöffnung
5 paarig stehender Haken 3 ist gegenläufig ausgerichtet. Die Haken 3 stehen jeweils
in Reihe. Sie bilden vielgleisige Hakenreihen. Die entsprechende reihenförmige Anordnung
ist durch eine Linearstruktur in Fig. 3 symbolisch wiedergegeben.
[0010] Statt Haken 3 als Verhaftungselemente 2 können, wie aus dem zweiten Ausführungsbeispiel
ersichtlich, auch pilzförmige oder trompetenförmige Stifte die Verklettungspatrizenteile
stellen. Die trompetenförmigen Stifte gehen besonders deutlich aus Fig. 8 hervor.
Diese Elemente sind im weiteren Text durchweg als Pilzköpfe 6 bezeichnet.
[0011] Die Unterseite der Hakenbahn 1 ist glattflächig. Sie trägt eine Selbstklebeschicht
7. Es kann sich um Haftkleber handeln. Die Selbstklebeschicht 7 erlaubt ein rutschsicheres
Festlegen der eine folienartige Basis 8 aufweisenden Hakenbahn 1. Im Bevorratungszustand
ist die Selbstklebeschicht 7 durch eine Schutzabdeckung in Form einer Abdeckfolie
9 überdeckt. Diese sichert die Kraft der Klebeschicht. Die Abdeckfolie 9 läßt sich
jedoch gut abziehen. Sie bildet dabei selbst die notwendige Trennschicht. Andererseits
kann es sich aber auch um eine zugeordnete Silikonschicht handeln.
[0012] Unter Bildung eines an sich nützlichen Verlegesystems wird nach dem Lösen der Abdeckfolie
die Hakenbahn 1 auf einer Bodenfläche 10 verlegt. Die von Hause aus gegebene Luftundurchlässigkeit
der folienartigen Basis 8 und meist auch der Selbstklebeschicht 7 führten jedoch leicht
zu Lufteinzchlüssen zwischen der meist glatten Bodenfläche 10 und der Hakenbahn 1.
Solche Lufteinschlüsse ergaben beulenartigen Erhöhungen, die sich auf der Oberseite
der Bodenbeläge in der Regel deutlich abzeichneten. Ein solcher Mißstand ist nun dadurch
behoben, daß die Hakenbahn 1 Durchgangslöcher L aufweist. Diese Durchgangslöcher L
erfassen auch die unterseitig angebrachte Selbstklebeschicht 7 der Hakenbahn 1. Über
die Durchgangslöcher L entweicht die eingeschlossene Luft, sei es durch gezieltes
Eindrücken der Beule oder aber bei dem allgemeinen Begehen des Bodenbelages.
[0013] Der Durchmesser eines Durchgangsloches L beträgt 1mm bis 5mm, bevorzugt 2mm. Der
Querschnitt des Durchgangsloches L kann, wie Fig. 10 zeigt, im wesentlichen kreisrund
sein. Der Durchmesser beträgt dort 2mm.
[0014] Fig. 11 zeigt eine rechteckige, genauer quadratische Umrißform des Durchgangsloches
L. Eine Seitenlänge beträgt dort 2mm.
[0015] Die Abstände der Durchgangslöcher L zueinander sind bei der in den Figuren 3 und
4 wiedergegebenen Grundversion kürzer als in der in den Figuren 10 bis 11 dargestellten
Varianten. Die erstgenannte, relativ kleine Perforation ist in einem Abstand von 8mm
x 8mm angeordnet. Denkbar sind jedoch auch Abstände von 5mm , dies bei einem Durchmesser
bzw. einer Seitenlänge der Durchgangslöcher L von gleichfalls 5mm.
[0016] Die Varianten Figuren 10 bis 12 zeigen einen größeren Abstand zwischen den Durchgangslöchern
L. Der Abstand der in beiden Richtungen reihenförmig angeordneten Perforationen umfaßt
ca. 15mm.
[0017] Die Variante Fig. 12 läßt eine schlitzartige Ausbildung der Durchgangslöcher L erkennen.
Diese schlitzartigen Durchgangslöcher L verlaufen mit ihren längeren Schlitzrändern
in Längsrichtung der Hakenbahn 1. Die Schlitzlänge liegt bei einer Breite von 2mm
bei ca. 5mm. Denkbar sind Längen bis 20mm in einem Abstand von bis zu 30 oder gar
40mm.
[0018] Auch die schlitzartigen Durchgangslöcher L liegen als in beiden Richtungen reihenförmige
Perforation vor.
[0019] Die Durchgangslöcher L sind in der Hakenbahn 1 durch einen Energiestrahl oder thermo-mechanisch
erzeugt. Beispielsweise sind die Durchgangslöcher L erzielt mit Hilfe der Lasertechnik.
Diese schafft relativ kleine Perforationen. Die Laserkapazität wird dabei so definiert,
daß die vorhandene silikonisierte PE-Folie , sprich Abdeckfolie 9, nicht durchlöcherte
wird, sondern lediglich die PP-Klettbandfolie, sprich Hakenbahn 1. Die in der Schußrichtung
liegende Selbstklebeschicht 7 wird exakt mitperforiert, das heißt verdampft. So bleiben
keine den Entlüftungsweg sperrende Hindernisse mehr. Bei jedoch erhöhter Laserkapazität
können sogar vollkommen durchgeschossene Durchgangslöcher L erreicht werden, so daß
also auch noch die Abdeckfolie 9 erfaßt ist.
[0020] Das Lochen der folienartigen Basis 8 der Hakenbahn 1 nebst Mitlochens der Abdeckfolie
zeigt Fig. 4.
[0021] Selbst in der erstgenannten Fertigungsweise, gemäß der das Durchgangsloch L in fluchtender
Ausrichtung den Klebeflecken evakuiert, wird die unter der Hakenbahn angebrachte Abdeckfolie
9 auch noch so miterfaßt, daß auf dieser Einwirkungsmarken verbleiben, die klar auf
die entsprechende Fertigungsweise hindeuten, wenn anders das Durchgangsloch in fluchtender
Ausrichtung auch die unter der Hakenbahn angebrachte Abdeckfolie 9 lochtechnisch miterfaßt.
[0022] Die lochungstechnische Einbeziehung bis zum erstgenannten Grad schafft einen sauberen
unteren Lochrand 11 an der der Selbstklebeschicht 7 zugewandten Seite und führt auch
zu einem Verdrängen des Klebelochrandes in den Lagenspalt zurück. Hinzu kommt, daß
das Durchgangsloch L durch einen Schmelzrand 12 begrenzt ist (vgl. Fig. 5).
[0023] Besagter Schmelzrand 12 ist als aufgeworfener Kraterrand erkennbar, dessen Ringwulst
die Oberseite der folienartigen Basis der Hakenbahn 1 deutlich überkragt. Dabei kommt
es zu Anschmelzungen an und zwischen den Verhaftungselementen 2. Insgesamt ergibt
sich ein kurzer Röhrchenkörper mit zackenartigen Hakenrestvorsprüngen über dem Wulstkamm.
So entstehen auch seitlich unterschiedliche, querseitig offene Entlüftungsschächte
13.
[0024] Bezüglich des lichten Durchmessers der Durchgangslöcher L sind auch Größenordnungen
dahingehend denkbar, daß ein Lochdurchmesser an die Abmessung eines Hakens 3 oder
Pilzkopfes 6 heranreicht, und zwar derart, daß der Lochdurchmesser etwa dem Ein- bis
Zweifachen der Grundflächenprojektion der Haken 3 oder Pilzköpfe 6 entspricht. Das
ist aus der Darstellung gemäß Fig. 5 bezüglich der dortigen Haken bzw. Hakenschäfte
gedanklich nachvollziehbar.
[0025] Die Breite einer Hakenbahn 1 umfaßt mindestens die Durchmesserarmessung eines üblichen
Lufteinschlusses zwischen Hakenbahn 1 und zugeordneter Bodenfläche 10 um mehr als
das Fünffache übersteigend. Denn nur bei relativ großflächigen Hakenbahnen 1 mit sonst
hermetisch geschlossener folienartiger Basis 8 können solche Luftansammlungen entstehen.
Bei geringeren Breiten ist die Gefahr eines nennenswerten Lufteinschlusses geringer
bzw. fällt nicht ins Gewicht.
[0026] Eine andere, bevorzugte Perforationstechnik verkörpert sich gemäß anderem Verfahren
dadurch, daß die Durchgangslöcher L durch Wasserstrahl ausgebildet werden. Die Löcher
lassen sich präzise schneiden, insbesondere unter Erzielung der oben herausgestellten
Lochquerschnitte.
[0027] Eine weitere, mit Vorteil anwendbare Verfahrenstechnik besteht darin, daß die Durchgangslöcher
L durch auf den Bereich der Schmelztemperatur der Hakenbahn 1 erhitzte Lochungsdorne
ausgebildet werden (nicht näher dargestellt).
[0028] Wie an der Schmelzrand-Bildung (Fig. 5) erkennbar, ist das Lochen der Durchgangslöcher
L von der den Haken 3 abgewandten Seite her in die Hakenbahn eingebracht. Das geht
so auch aus Fig. 13 hervor, dargestellt als Pfeil x. Dort wird der Schnittgrat im
Bereich des geschaffenen Lochquerschnitts in Richtung der Haken 3 eingestülpt. Die
entsprechende Tülle trägt das Bezugszeichen 9'. Ihr Tüllenrand setzt sich gegen die
ebenfalls in Richtung der Haken 3 ausgeräumte Lochzone tretend fort. Es kommt dort
gleichsam zu einer Eintaschung des lochungsnahen Schichtabschnitts 7' der Selbstklebeschicht
7. Die lochkonturbildend ausgratende Basis 8 stellt dabei die Anlagefläche für die
auslippende Tülle 9'. Das ist für die Vorratshaltung günstig, da die Selbstklebeschicht
7 lagegerecht zurückgehalten wird, also nicht ausbluten kann. Auch kommt es nicht
zu einem kriechenden Zusetzen der Durchgangslöcher L.
[0029] Bei in Gegenrichtung liegender Lochungsbeaufschlagung ergibt sich lippenmäßig die
gleiche Eintaschung (nicht dargestellt).
[0030] Fig. 6 gibt noch eine flächengrößere Hakenbahn 1 an. Es handelt sich dort um eine
aus zwei Einzelhakenbahnen 1' und 1'' bestehende Hakenbahn mit dem oben bereits geschilderten
Grundaufbau. Es könnte noch eine dritte und vierte Hakenbahn in entsprechender Weise
längsrandseitig angedockt werden. Die Verhaftungselemente 2 sind hier in einer Mischform
vorhanden derart, daß Haken 3 und Pilzköpfe 6 einander abwechseln. Details sind den
obigen Ausführungen entnehmbar.
[0031] In diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind Einzelbahnen 1' und 1'' mit einer Breite
von ca. 32cm dargestellt, die im Zuge einer Massenproduktion kostengünstig herstellbar
sind. Zur Erlangung einer beispielsweise doppelten Breite werden die Einzelbahnen
1 und 1'' entlang ihrer aufeinander zu weisenden Längsrandkanten 14 und 15 mit einem
Folienband 16 mit den zugeordneten Randbereichen der Unterseiten der Einzelhakenbahnen
1', 1'' verbunden. Alternativ kann hier auch eine Verschweißung des Folienbandes 16
mit den Einzelhakenbahnen 1', 1'' der Hakenbahn 1 vorgenommen sein.
[0032] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Folienband 16 eine Breite a von
ca. 5cm auf, dies bei einer Gesamtdicke b, inklusive einer Klebeschicht 17 von ca.
0,5mm.
[0033] Die durch Zusammenfügung erzeugte Hakenhahn 1 weist auch hier an ihrer durch die
folienartige Basis 8 gebildeten Unterseite die Selbstklebeschicht 7 auf. Die ist so
aufgetragen, daß sie auch den Bereich des Folienbandes 16 mit überdeckt. Das Folienband
16 ist somit in der Selbstklebeschicht 7 eingebettet, wobei weiter die Selbstklebeschicht
7 im Bereich des Folienbandes 16 eine um die Dicke b des Folienbandes 16 und der Klebeschicht
17 verminderte Dicke c besitzt (vgl. Fig. 9). Somit ist die Dicke b des Folienbandes
16 und dessen Klebeschicht 17 durch Auftragen der Selbstklebeschicht 7 ausgeglichen.
Letztere wird in diesem Bereich entsprechend geringer aufgetragen. Hierdurch ergibt
sich, daß die Gesamtdicke d (vgl. Fig. 8) der Selbstklebeschicht 7 außerhalb des Bereich
des Folienbandes 16 der Addition von Foliendicke b und verminderter Klebeschichtdicke
c entspricht. Die Klebeseite der Selbstklebeschicht 7 weist demzufolge eine ebene
Fläche auf, womit sichergestellt ist, daß nach Aufkleben der erfindungsgemäßen Hakenbahn
1 auf die Bodenfläche 10 das die Einzelhakenbahnen 1', 1'' miteinander verbindende
Folienband 16 nicht aufträgt, was eine unebene Oberfläche der Hakenbahn 1 zur Folge
hätte.
[0034] Die Klebekraft der Selbstklebeschicht 7 zwischen Folienband 16 und den Unterseiten
der Einzelhakenbahnen 1', 1'' ist mindestens so groß gewählt wie die der Selbstklebeschicht
7 zwischen der Hakenbahn 1 und der Bodenfläche 10. Hierdurch ist sichergestellt, daß
die Hakenbahn 1 bei einem Abziehen von der Bodenfläche 10 vollständig zusammenhängend
abgezogen werden kann.
[0035] Die Selbstklebeschicht 7 ist vor dem Verlegen auch hier von der Abdeckfolie 9 zu
befreien. Das ist ansatzweise in Fig. 7 dargestellt, wobei die Abzugrichtung dort
mit Pfeil 18 angegeben ist.
[0036] Die aus den Einzelhakenbahnen 1', 1'' gebildete Hakenbahn 1 ist in gleicher Weise
perforiert. Die Bezugsziffern sind, zum Teil ohne textliche Wiederholungen, sinngemäß
angewandt. Auch der Schmelzwulst 12 ist gut sichtbar dargestellt. Das Durchgangsloch
L umfaßt außerhalb des Folienbandes 16 und der Klebeschicht 17 die Selbstklebeschicht
7 ebenso wie im Bereich des Folienbandes 16 und der Klebeschicht 17, und zwar dargestellt
durchgehend bis zur Oberseite der Schutzfolie 9. Selbst die kann ganz durchgehend
mitgelocht sein.
[0037] Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung
wird auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen (Abschrift der
Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen
in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
1. Verfahren zur Herstellung einer Hakenbahn (1) für einen aus einer Hakenbahn und einer
Schlaufenbahn bestehenden Klettverschluß, wobei die Hakenbahn aus einem Kunststoff
besteht, wie beispielsweise Polypropylen oder Polyäthylen, und folienartig, vorzugsweise
im Extrusionsverfahren hergestellt, ausgebildet wird, wobei weiter oberseitig Verhaftungselemente
(2) in Form von Haken (3), Pilzköpfen (6) oder dergleichen ausgebildet werden, wohingegen
die Unterseite glattflächig mit einer aufgetragenen Selbstklebeschicht (7) versehen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Energiestrahl oder thermo-mechanisch
in der Hakenbahn (1) Durchgangslöcher (L) ausgebildet werden, die auch die unterseitig
aufgebrachte Selbstklebeschicht (7) durchsetzen.
2. Verfahren nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchgangslöcher (L) durch Laserbeaufschlagung ausgebildet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchgangslöcher (L) durch Wasserstrahl ausgebildet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchgangslöcher (L) durch auf den Bereich der Schmelztemperatur der Hakenbahn (1)
erhitzte Lochungsdorne ausgebildet werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangslöcher (L) von der dem Haken (3)
abgewandten Seite her in die Hakenbahn (1) eingebracht werden.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenbahn (1) eine Breite gegeben wird, die
die Durchmesser-Abmessung eines üblichen Lufteinschlusses zwischen Hakenbahn (1) und
zugeordneter Bodenfläche (10) um mehr als das Fünffache übersteigt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchgangsloch (L) einen Durchmesser von ca.
1mm bis 2mm aufweist.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lochdurchmesser an die Abmessung eines Hakens
(3) oder Pilzkopfes (6) angepaßt wird derart, daß der Lochdurchmesser etwa dem Ein-
bis Zweifachen der Grundflächenprojektion der Haken (3) oder Pilzköpfe (6) entspricht.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß über die Laserbeaufschlagung durch das Durchgangsloch
(L) in fluchtender Ausrichtung auch eine unter der Hakenbahn (1) angebrachte Abdeckfolie
(9) erfaßt wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter der Hakenbahn (1) angebrachte Abdeckfolie
(9) ebenfalls durch das Durchgangsloch (L) erfaßt wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenbahn (1) aus mindestens zwei, durch Verklebung
entlang der zugeordneten Längsrandkanten (14, 15) miteinander verbundenen Einzelhakenbahnen
(1', 1'') zusammengefügt werden.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung im Bereich der zugeordneten Längsrandkanten
(14, 15) durch ein unterseitig der Hakenbahn (1) angeordnetes, die Längsrandkanten
(14, 15) verbindendes, gesondertes Folienband (16) gebildet wird.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienband (16) mit den Einzelhakenbahnen
(1', 1'') jeweils verklebt wird.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienband (16) innerhalb einer Dicke der
Selbstklebeschicht (7) angeordnet wird.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienband (16) auf seiner den Einzelhakenbahnen
(1', 1'') abgewandten Seite von der Selbstklebeschicht (7) überdeckt wird.
16. Hakenbahn (1), hergestellt gemäß obigem Verfahren, für einen aus einer Hakenbahn und
einer Schlaufenbahn bestehenden Klettverschluß, wobei die Hakenbahn aus einem Kunststoff
besteht, wie beispielsweise Polypropylen oder Polyäthylen, und folienartig, vorzugsweise
im Extrusionsverfahren hergestellt, ausgebildet ist, wobei weiter oberseitig Verhaftungselemente
(2) in Form von Haken (3), Pilzköpfen (6) oder dergleichen ausgebildet sind, wohingegen
die Unterseite glattflächig mit einer aufgetragenen Selbstklebeschicht (7) ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenbahn (1) Durchgangslöcher (L) aufweist,
die auch die unterseitig aufgebrachte Selbstklebeschicht (7) durchsetzen.
17. Hakenbahn nach Anspruch 12 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Hakenbahn (1) die Durchmesser-Abmessung eines üblichen Lufteinschlusses
zwischen Hakenbahn (1) und zugeordneter Bodenfläche (10) um mehr als das Fünffache
übersteigt.
18. Hakenhahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchgangsloch (L) einen Durchmesser von ca.
1mm bis 5mm, bevorzugt 2mm aufweist.
19. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchgangsloch (L) einen Schmelzrand (12)
aufweist.
20. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lochdurchmesser an die Abmessung eines Hakens
(3) oder Pilzkopfes (6) angepaßt ist derart, daß der Lochdurchmesser etwa dem Ein-
bis Zweifachen der Grundflächenprojektion der Haken (3) oder Pilzköpfe (6) entspricht.
21. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchgangsloch (L) in fluchtender Ausrichtung
auch eine unter der Hakenbahn (1) angebrachte Abdeckfolie (9) erfaßt.
22. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchgangsloch (L) in fluchtender Ausrichtung
auch eine unter der Hakenbahn (1) angebrachte Abdeckfolie (9) durchsetzt.
23. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenbahn (1) aus mindestens zwei, durch Verklebung
entlang der zugeordneten Längsrandkanten (14, 15) miteinander verbundenen Einzelhakenbahnen
(1', 1'') besteht.
24. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung im Bereich der zugeordneten Längsrandkanten
(14, 15) durch eine unterseitig der Hakenbahn (1) angeordnete, die Längsrandkanten
(14, 15) verbindende, gesonderte Folienband (16) gebildet ist.
25. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienband (16) mit den Einzelhakenbahnen
(1', 1'') jeweils verklebt ist.
26. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienband (16) innerhalb einer Dicke der
Selbstklebeschicht (7) angeordnet ist.
27. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienband (16) auf seiner den Einzelhakenbahnen
(1', 1'') abgewandten Seite von der Selbstklebeschicht (7) überdeckt ist.
28. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstklebeschicht (7) im Bereich des Folienbandes
(16) eine um die Dicke (b) des Folienbandes (16) und der Klebeschicht (17) zwischen
dem Folienband (16) und den Einzelhakenbahnen (1', 1'') verminderte Dicke (c) besitzt.
29. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchgangsloch (L) rechteckigen Querschnitt
aufweist.
30. Hakenbahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchgangsloch (L) schlitzartig ausgebildet
ist und die schlitzartigen Durchgangslöcher (L) mit ihren längeren Schlitzrändern
in Längsrichtung der Hakenbahn (1) verlaufen.