[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Gewinnung von Saft aus Zuckerrüben
für die industrielle Zuckerherstellung, bei dem die zuvor gewaschenen Zuckerrüben
zerkleinert werden und die zerkleinerte Rübenmasse in eine feste und eine flüssige
Phase getrennt wird.
[0002] Die Verarbeitung von Zuckerrüben zu Zucker ist im Laufe der letzten Jahrzehnte ein
großindustrieller Prozeß geworden, bei dem sehr viel Energie aufgewandt werden muß
und bei dem neben Zucker auch weitere Produkte anfallen. Diese werden zum Teil als
Tierfutter verwendet, die als Tierfutter wertvollsten Bestandteile der Zuckerrübe
fallen jedoch aus verfahrenstechnischen Gründen der Vernichtung anheim.
[0003] In diesem großindustriellen Prozeß werden zuvor gründlich gewaschene Zuckerrüben
geschnitzelt und die Rübenschnitzel in beheizten Extraktionstürmen mit Wasser ausgelaugt.
Dazu muß erhitztes Frischwasser bereitgestellt werden. Bei dieser Behandlung wird
die gesamte Rübenmasse auf die Extraktionstemperatur gebracht. Der erhaltene heiße
Saft weist durch diese Behandlung einen höheren Wassergehalt als der in der Rübe befindliche
Saft auf.
[0004] Bei dieser Behandlung der Rübenschnitzel treten einige Probleme auf, deren Lösung
besondere Maßnahmen erfordert: Unter diesen Problemen sind es insbesondere drei, die
den Prozeßablauf in eine nicht immer erwünschte Richtung führen:
Das eine Problem ist das in der Rübe vorhandene Eiweiß, das man im Prozeß, und zwar
im beheizten Extraktionsturm, zu Aminosäuren abbaut, die es dann erforderlich machen,
den pH-Wert durch Zugabe von Calziumhydroxid zu steuern und die Aminosäuren aus dem
erzeugten Saft zu entfernen. Denn die Aminosäuren verändern den pH-Wert, sind Ursache
einer Inversion der Sacharose, führen damit zu Zuckerverlusten und sind hinderlich
bei der Zuckerkristallisation. Die im Prozeß erzeugten Aminosäuren werden mit Kalk
gebunden und das an sich als Tierfutter verwertbare Eiweiß geht damit einer sinnvollen
weiteren Nutzung verloren. Die Aminosäuren werden mit dem Kalk auf landwirtschaftliche
Äcker ausgetragen und haben dort kaum einen Düngewert, während die in den Rüben enthaltenen
Eiweiße ein an sich wertvolles Tierfutter sind, das bei diesem Verfahren verlorengeht.
[0005] Ein anderes Problem ist das in den Rüben enthaltene Pektin, das aus dem Saft entfernt
werden muß, weil es bei den Prozeßtemperaturen dickflüssig wird und in dem bisherigen
Prozeßablauf zu einem schnellen Zusetzen der eingesetzten Filter führt. Der Rohsaft
kann daher nicht filtriert werden, ein weiterer Grund für den Zusatz von Calziumhydroxid,
um die Pektine abzubauen.
[0006] Ein drittes Problem sind mit den Rüben in den Prozeß eingeschleppte Bakterien, die
den Rüben bei ihrer Lagerung nichts tun, weil sie bei den während der Rübenkampagne
herrschenden Außentemperaturen untätig sind, die aber bei den Temperaturen der Saftherstellung
durch die Wärme im Extraktionsturm sehr aktiv werden und nicht nur Zucker fressen,
sondern durch ihre Stoffwechselprodukte den Saft sauer machen, was man durch die Zugabe
von Formalin zu kompensieren hat. Diese Zugabe ist aus verschiedenen Gründen bedenklich.
[0007] Diese energieaufwendige und mit den aufgezeigten Problemen beladene "heiße" Saftherstellung
war im Laufe der Jahre wegen der immer größer werdenden Verarbeitungsmengen an Zuckerrüben
in den Zuckerfabriken notwendig geworden, um den Zuckerfabrikationsprozeß möglichst
kontinuierlich ablaufen zu lassen, obwohl die industrielle Zuckerfabrikation einmal
mit einer "kalten" Saftherstellung begonnen hatte, wie sie heute noch bei der Herstellung
von Speiseöl und Obstsäften teilweise angewandt wird.
[0008] Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe
der Erfindung, mit einfachen Mitteln den Prozeß der Saftherstellung bei kontitinuierlichem
Verfahrensablauf so zu gestalten, daß die Saftgewinnung bei den während der Rübenkampagne
herrschenden Temperaturen und dadurch energetisch wesentlich günstiger abläuft und
daß das in der Rübe enthaltene Eiweiß der tierischen Ernährung zugeführt werden kann,
und den Prozeß so auszuführen, daß die mit den Zuckerrüben in den Prozeß eingeschleppten
Bakterien nicht wirksam werden können.
[0009] Die Erfindung besteht darin, daß die Zerkleinerung der Zuckerrüben bei normaler Außentemperatur
während der Rübenkampagne durch einen Mahlvorgang erfolgt, bei dem die Zellen mechanisch
aufgeschlossen, aber nicht völlig auseinandergerissen werden, daß man dann die gemahlene
Rübenmasse bei derselben Temperatur in einer Trennstufe, z.B. einer Zentrifuge oder
Presse, in ihren flüssigen Anteil und ihren festen Anteil trennt, daß man anschließend
den festen Anteil einem weiteren Mahlvorgang unterwirft, bei dem die Zellen weiter
aufgeschlossen werden, und dann das Mahlprodukt bei derselben Temperatur in einer
weiteren Trennvorrichtung, z.B. einer Hochleistungszentrifuge, wieder in einen flüssigen
und einen festen Teil trennt, daß man den erhaltenen kalten Saft nun schnell auf etwa
90° kurzzeitig erhitzt, ihn damit sterilisiert, und ihm dann in geringer Menge ein
Ausfällmittel, z.B. einen Elektrolyten, beimischt und auf diese Weise das im Saft
befindliche Eiweiß ausfällt, das man in einer Trennstufe aus dem Saft entfernt, und
daß man den erhaltenen Saft nun der Weiterverarbeitung zuführt, während man das ausgefällte
Eiweiß dem abgetrennten festen Teil wieder zumischt.
[0010] Dieses Verfahren läßt sich kontinuierlich betreiben, es verbraucht erheblich weniger
Energie, weil nur der erhaltene Saft, nicht aber Feststoffmasse und im Extraktionsturm
zugefügtes Wasser erhitzt werden müssen, der Einsatz von Kalk entfällt, der Einsatz
an Chemikalien ist geringer geworden, insbesondere entfällt die Verwendung von Formalin
und Schwefeldioxid. Dabei wird das Eiweiß als solches im Prozeßverlauf abgetrennt
und kann als Viehfutter verwendet werden, indem es der bis auf geringe Zuckerreste
sonst nur noch Ballaststoffe enthaltenen Feststoffmasse zugemischt wird.
[0011] Dadurch ist dieses Verfahren nicht nur technisch dem mit Extraktionsturm arbeitenden
bisherigen Verfahren überlegen, es arbeitet im Betrieb kostengünstiger und ist auch
bei der Anschaffung des Maschinenparkes in den Kosten günstiger.
[0012] Bei diesem Verfahren ist es vorteilhaft, wenn man den in beiden Trennstufen erhaltenen
Saft vor der kurzzeitigen Erhitzung miteinander mischt und somit dieselben Maschinen
für die Verarbeitung der aus den beiden Verarbeitungsstufen anfallenden Säfte benutzt.
[0013] Um Verfärbungen des Saftes im Produktionsablauf zu vermeiden, die auftreten können,
wenn der Saft aus irgendwelchen Gründen längere Zeit in Berührung mit atmosphärischer
Luft stehen bleibt, ist es zweckmäßig, daß man die Behandlung der Rübenmasse bis zu
ihrer Erhitzung unter verminderter Sauerstoffanwesenheit durchführt.
[0014] Zur Durchführung dieses Verfahrens dient eine Anlage zur Gewinnung von Saft aus Zuckerrüben
für die Zuckerherstellung mit einer Rübenwaschvorrichtung, einer Rübenzerkleinerungsvorrichtung
und einer Trennvorrichtung, die sich dadurch auszeichnet, daß die Rübenzerkleinerungsvorrichtung
eine Mühle oder Reibe ist, durch deren Mahlvorgang, der bei normaler Außentemperatur
während der Rübenkampagne erfolgt, die Zellen mechanisch aufgeschlossen, aber nicht
völlig auseinandergerissen werden, daß der Rübenzerkleinerungsvorrichtung eine Trennvorrichtung,
vorzugsweise eine Zentrifuge oder Presse, nachgeschaltet ist, die die zerkleinerte
Rübenmasse in einen flüssigen Anteil und einen festen Anteil trennt, daß für den flüssigen
Anteil ein Sammelgefäß oder eine Rohrleitung vorgesehen ist und daß an den Ausgang
der Trennvorrichtung für den festen Anteil eine weitere Zerkleinerungsvorrichtung
angeschlossen und dieser eine weitere Trennvorrichtung, vorzugsweise in Form einer
Zentrifuge, nachgeschaltet ist, daß für den erhaltenen Saft eine Einrichtung zur kurzzeitigen
Hocherhitzung und eine Station zur Elektrolytzugabe und Eiweißausfällung nachgeschaltet
sind, daß dieser Station ein Separator zur Abtrennung des ausgefällten Eiweiß nachgeschaltet
ist und daß dieser Einrichtung eine Station zur Übergabe des nun reinen Saftes an
die Anlage zur Weiterverarbeitung zu Zucker nachgeschaltet ist.
[0015] Dieser maschinelle Aufwand ist verglichen mit den bisherigen Produktionsanlagen gering,
kostengünstig einzukaufen, weil die benötigten Maschinen serienmäßig bereits für andere
Zwecke hergestellt werden und kostengünstig mit geringem Energieaufwand zu betreiben
sind. Dabei lassen sich diese Anlagen auch in kleinerem Stil ohne wirtschaftliche
Einbußen betreiben, so daß es möglich wird, die Saftherstellung dezentral in kleineren
Anlagen durchzuführen und die Zuckerkristallisation anderen Orts zentral durchzuführen.
Das würde zu einer weiteren Kosten- und Energieeinsparung führen, denn die großen
Mengen Zuckerrüben wären nur kurze Strecken zu transportieren, die als Viehfutter
und Düngemittel zu verwendenden Abfallprodukte ebenfalls nur kurze Strecken, während
der erzeugte Saft, in seiner Menge nur ein Bruchteil der Rübenmenge, mit weniger Aufwand
zur Weiterverarbeitung zu transportieren wäre.
[0016] Für die Eiweißnutzung ist es nutzvoll, daß der Einrichtung zur Abtrennung des ausgefällten
Eiweißes eine zu einem Feststoffmasse verarbeitenden Mischer führende Fördervorrichtung
nachgeschaltet ist.
[0017] Es besteht die Möglichkeit, daß den Zentrifugen eine mechanische Preßvorrichtung
vorgeschaltet ist.
[0018] Das anfallende Pektin kann ebenfalls gewonnen werden, indem es aus dem Verfahrensgang
abgetrennt wird.
[0019] Es fällt weniger Melasse an. Diese ist in einem für die menschliche Ernährung geeigneten
Zustand.
[0020] Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Blockbild
der erfindungsgemäßen Anlage:
Über das Förderband 1 werden gewaschene Zuckerrüben einer Mühle 2 oder Reibe zugeführt,
deren Schneckenförderer die Zuckerrüben dem Mahlwerk oder der Reibe zuführt. Bei diesem
Mahlvorgang werden die Zellen der Zuckerrüben angerissen und mechanisch aufgeschlossen,
aber nicht vollständig zerstört. Aus der Mühle 2 oder Reibe wird die zerkleinerte
Rübenmasse mittels eines Förderers 3 einer ersten Trennstufe in Form der Zentrifuge
4 zugeführt, aus der der flüssige Produktanteil Saft dem als Erhitzungsvorrichtung
dienenden Wärmetauscher 7 zugeführt wird, in welchem der Rübensaft auf eine Temperatur
von etwa 90°C in kurzer Zeit erhitzt wird. Der in der ersten Trennstufe 4 anfallende
Feststoff wird mittels eines weiteren Förderers einer weiteren Mühle 5 zugeführt und
in dieser so gemahlen, daß die Zellen vollständig aufgeschlossen werden. Der erhaltene
flüssige Teil dieser Masse wird ebenfalls der Erhitzungsvorrichtung 7 zugeführt, nachdem
er in der Trennstufe 6 von dem Feststoffanteil getrennt wurde. Der in der Erhitzungsvorrichtung
auf etwa 90°C erhitzte Saft durchläuft eine Mischvorrichtung 8, in der dem Saft ein
Mittel zur Ausfällung des Eiweißes mittels der Förderpumpe 9 zugeführt wird. Der Saft
fließt dann in ein Beruhigungsgefäß 10, wo das Eiweiß ausflockt. Im nachgeschalteten
Separator 11 wird das Eiweiß abgetrennt und mittels der Fördereinrichtung 12 dem Mischer
13 zugeführt. Der aus dem Separator 11 laufende Saft wird dann der Weiterverarbeitung
zu Zuckerprodukten, wie Kristallzucker, Flüssigzucker, Kandis etc. zugeführt.
1. Verfahren zur Gewinnung von Saft aus Zuckerrüben für die industrielle Zuckergewinnung,
bei dem die zuvor gewaschenen Zuckerrüben zerkleinert werden und die zerkleinerte
Rübenmasse in eine feste und flüssige Masse getrennt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zerkleinerung der Zuckerrüben bei normaler Außentemperatur während der Rübenkampagne
durch einen Mahlvorgang erfolgt, bei dem die Zellen mechanisch aufgeschlossen, aber
nicht völlig auseinandergerissen werden,
daß man dann die gemahlene Rübenmasse bei derselben Temperatur in einer Trennvorrichtung
in ihren flüssigen Anteil und ihren festen Anteil trennt,
daß man anschließend den festen Anteil einem weiteren Mahlvorgang unterwirft, bei
dem die Zellen zerstört werden, und dann das Mahlprodukt bei derselben Temperatur
in einer weiteren Trennvorrichtung wieder in einen flüssigen und einen festen Teil
trennt,
daß man den erhaltenen kalten Saft nun auf etwa 90° kurzzeitig erhitzt
und ihm dann in geringer Menge ein Ausfällmittel beimischt und auf diese Weise das
im Saft befindliche Eiweiß ausfällt, das man in einer Trennstufe aus dem Saft entfernt,
und daß man den erhaltenen Saft nun der Weiterverarbeitung zuführt,
während man das ausgefällte Eiweiß dem abgetrennten festen Teil wieder zumischt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den in beiden Trennstufen erhaltenen Saft vor der kurzzeitigen Erhitzung miteinander
mischt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Behandlung der Rübenmasse bis zu ihrer Erhitzung unter weitgehend verminderter
Sauerstoffanwesenheit durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man einen kleinen Teil des Saftes aus der ersten Trennstufe dem Mahlgut vor der
zweiten Trennstufe beimischt.
5. Anlage zur Gewinnung von Saft aus Zuckerrüben mit einer Rübenwaschvorrichtung, einer
Rübenzerkleinerungsvorrichtung und einer Trennvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rübenzerkleinerungsvorrichtung (2) eine Mühle ist, durch deren Mahlvorgang,
der bei normaler Außentemperatur während der Rübenkampagne erfolgt, die Zellen mechanisch
aufgeschlossen, aber nicht völlig auseinandergerissen werden,
daß der Rübenzerkleinerungsvorrichtung (2) eine Trennvorrichtung (4), vorzugsweise
eine Zentrifuge, nachgeschaltet ist, die die zerkleinerte Rübenmasse in einen flüssigen
Anteil und einen festen Anteil trennt,
daß für den flüssigen Anteil ein Sammelgefäß oder eine Rohrleitung vorgesehen ist
und daß an den Ausgang der Trennvorrichtung für den festen Anteil eine weitere Mühle
(5) angeschlossen und dieser eine weitere Trennvorrichtung (6), vorzugsweise in Form
einer Zentrifuge, nachgeschaltet ist,
daß für den erhaltenen Saft eine Einrichtung (7) zur kurzzeitigen Hocherhitzung und
eine Station (8) zur Elektrolytzugabe und Eiweißausfällung (10) nachgeschaltet sind,
daß dieser Station (8) ein Separator (11) zur Abtrennung des ausgefällten Eiweiß nachgeschaltet
ist
und daß dieser Einrichtung (11) eine Station zur Übergabe des nun reinen Saftes an
die Anlage zur Weiterverarbeitung zu Zucker nachgeschaltet ist.
6. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zerkleinerungsvorrichtung (2) eine Reibe ist.
7. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zerkleinerungsvorrichtung (2) und die Trennvorrichtung (4) eine Kombination
aus einer Reibe und einer Zentrifuge ist.
8. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennvorrichtung (4) eine Presse ist.
9. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennvorrichzung (6) eine Presse ist.
10. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausfällmittel ein Elektrolyt ist.
11. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausfällmittel eine Säure ist.
12. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Saft ein Flockungsmittel beigemischt wird und die Trennvorrichtung (11) ein
statischer Absetzer ist.
13. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einrichtung (11) zur Abtrennung des ausgefällten Eiweißes eine zu einem den
Feststoffanteil verarbeitenden Mischer (13) führende Fördervorrichtung (12) nachgeschaltet
ist.
14. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgänge der beiden Zentrifugen (4,6) zusammengeschaltet sind und an den Eingang
der Erhitzungsvorrichtung (7) geschaltet sind.
15. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Anlage von der Zerkleinerungsvorrichtung (2) bis zu der Erhitzungsvorrichtung
(7) eine sauerstoffarme Atmosphäre herrscht.
16. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Zentrifugen (4,6) eine mechanische Preßvorrichtung vorgeschaltet ist.