[0001] Die Erfindung betrifft einen Vlieskalander nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Ein derartiger Vlieskalander ist aus der DE 94 08 597 U bekannt. Mit derartigen Anlagen
werden Vliesbahnen mit hoher Produktionsleistung hergestellt. Bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten
besteht insbesondere bei Leichtvliesen das Problem, daß die Vliesbahn aufgrund der
hohen Geschwindigkeiten in ihrer Struktur verändert wird, so daß die Gleichmäßigkeit
des Vlieses beeinträchtigt wird. Bei Anlagen mit Produktionsgeschwindigkeiten von
150 m/min und mehr ist der Einlauf der Vliesbahn in den Walzenspalt problematisch,
weil die Struktur der Vliesbahn allein aufgrund der entstehenden Luftströmungen und
der aus der Vliesbahn zu verdrängenden Luft verändert oder zerstört werden kann. Dieses
geschieht in der Regel durch Erhöhung der Geschwindigkeit der nachfolgenden Einrichtung
und somit durch Verzug.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Vlieskalander zu schaffen,
der bei erheblich gesteigerten Produktionsgeschwindigkeiten die Aufrechterhaltung
einer hohen Vliesgleichmäßigkeit gewährleistet.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1.
[0005] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Transportband luftdurchlässig ist und im
Bereich der Kalanderwalzen über Umlenkwalzen mindestens zweifach derart umgelenkt
ist, daß die Vliesbahn in dem Transportbandabschnitt zwischen zwei Umlenkwalzen an
eine der Kalanderwalzen tangential herangeführt ist. Die Erfindung ermöglicht es in
vorteilhafter Weise, die Vliesbahn bereits vor dem Walzenspalt an eine der beiden
Kalanderwalzen zu übergeben, so daß die Vliesbahn permanent gestützt in den Walzenspalt
einlaufen kann. Durch die ständige Führung der Vliesbahn liegt diese zu keinem Zeitpunkt
in dem Bereich zwischen Transportband und Walzenspalt frei. Die mit der Vliesbahn
mitgeführte und in ihr enthaltene Luft wird nicht plötzlich im Walzenspalt herausgequetscht,
sondern kann über einen längeren Streckenabschnitt kontinuierlich herausgedrückt werden.
[0006] Die Vliesgeschwindigkeit entspricht der Einlaufgeschwindigkeit in den Kalander, wodurch
ein verzugsfreier Übergang von dem Transportband in den Vlieskalander erreicht werden
kann.
[0007] Der sich tangential an die eine Kalanderwalze annähernde Transportbandabschnitt ist
vorzugsweise besaugt, so daß einerseits die Vliesbahn vor der Übergabe an die Kalanderwalze
fest auf dem Transportband gehalten wird und gleichzeitig überschüssige Luft aus der
Vliesbahn entfernt wird.
[0008] Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß vor jeder Umlenkwalze ein Transportbandabschnitt
besaugt ist. Auf diese Weise ist die Haftung der Vliesbahn auf dem Transportband an
den Umlenkstellen erhöht, um bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten Fliehkräften entgegenzuwirken.
Dadurch wird die Führung der Vliesbahn verbessert und gleichzeitig kann über einen
verlängerten Streckenabschnitt des Transportbandes Luft aus der Vliesbahn entfernt
werden.
[0009] Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, daß der Tranportbandabschnitt
zwischen den Umlenkwalzen in Anpassung an die Kontur der Kalanderwalze ganz oder teilweise
gekrümmt verläuft. In diesem Fall wird die Vliesbahn an die Kalanderwalze unter einem
vorgegebenen Anpreßdruck übergeben.
[0010] Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Kalanderwalze, an die die Vliesbahn tangential
herangeführt ist, einen größeren Durchmesser aufweist als die ihr gegenüberliegende
Kalanderwalze. Die Verwendung einer großen Kalanderwalze ist behilflich, die Umlenkwinkel
für die Vliesbahn gering zu halten.
[0011] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die dem Walzenspalt nähere, zweite
Umlenkwalze des Transportbandabschnittes einen kleineren Durchmesser aufweist als
die erste Umlenkwalze des Transportbandabschnittes. Der größere Durchmesser der ersten
Umlenkwalze führt dazu, daß die Vliesbahn sanfter umgelenkt wird, während die zweite
Umlenkwalze durchaus einen kleineren Durchmesser aufweisen kann, weil die Vliesbahn
von ihr nicht mehr umgelenkt wird und weil die Vliesbahn bei einem kleineren Durchmesser
dieser Umlenkwalze näher an den Walzenspalt herangeführt werden kann.
[0012] Der Neigungswinkel des tangential an eine Kalanderwalze herangeführten Transportbandabschnittes
beträgt relativ zur Horizontalen ca. 30 - 50°. Auch diese Maßnahme dient dazu, den
Umlenkwinkel für die Vliesbahn zu verringern.
[0013] Es kann vorgesehen sein, daß die erste und/oder zweite Umlenkwalze des Transportbandabschnittes
aus einer Siebwalze besteht. Die Verwendung von Siebwalzen als Umlenkwalzen verhindert,
daß sich Luftkeile zwischen der Umlenkwalze und dem Transportband bilden können, die
die Vliesbahnstruktur auf dem Transportband stören könnten.
[0014] Die erste Umlenkwalze des Transportbandabschnittes kann als Siebwalze zumindest im
Umlenkbereich des Transportbandes unter Unterdruck stehen, so daß die Umlenkung der
Vliesbahn auf dem Transportband permanent unter Unterdruck erfolgen kann.
[0015] Die zweite Umlenkwalze des Transportbandabschnittes kann ebenfalls aus einer Siebwalze
bestehen, die zumindest teilweise ggf. auch unter Überdruck stehen kann. Auf diese
Weise kann das Ablösen der Vliesbahn von dem Transportband und das Übertragen auf
die Kalanderwalze unterstützt werden.
[0016] Bei einem Vlieskalander mit drei Kalanderwalzen kann die Vliesbahn an die obere oder
an die mittlere Kalanderwalze tangential herangeführt sein. Wird die Vliesbahn an
die mittlere Kalanderwalze herangeführt, ist die Drehrichtung der Kalanderwalzen entgegengesetzt
und die Vliesbahn läuft in den unteren Walzenspalt zwischen der mittleren und der
unteren Kalanderwalze ein.
[0017] Vor dem Einlauf in den Walzenspalt kann auf der Vliesbahn eine sich drehende Lochwalze
aufliegen, die sich quer zu dem Transportband erstreckt und die zum Verdichten der
Vliesbahn dient.
[0018] Die Umfangsgeschwindigkeit der Lochwalze entspricht dabei vorzugsweise der Vliesgeschwindigkeit
auf dem Transportband.
[0019] Die Lochwalze kann auch besaugt sein, um das Entfernen der Luft aus der Vliesbahn
zu erleichtern.
[0020] Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Lochwalze von einer sich
über die Länge der Lochwalze erstreckenden Absaughaube umgeben, die den überwiegenden
Teil des Umfangsfläche der Lochwalze umschließt, und lediglich den Kontaktbereich
der Vliesbahn freiläßt. Eine derart besaugte Lochwalze ermöglicht ein besonders effektives
Verdichten der Vliesbahn, ohne Luftverwirbelungen zu erzeugen.
[0021] Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der
Erfindung näher erläutert.
[0022] Es zeigen:
- Fig. 1
- den Einlaufbereich an einem Vlieskalander, und
- Fig. 2
- den Einlaufbereich an einem Vlieskalander mit drei Kalanderwalzen.
[0023] Fig. 1 zeigt schematisch den Einlauf an einem Vlieskalander mit zwei Kalanderwalzen
4,6. Die Kalanderwalzen 4,6 sind vertikal übereinander gelagert und bilden zwischen
sich einen Walzenspalt 8.
[0024] Eine Vliesbahn 12 wird über ein umlaufendes luftdurchlässiges Transportband 10 von
einer Krempelanlage den Klanderwalzen 4,6 zugeführt. Die obere Kalanderwalze 4 weist
einen größeren Durchmesser auf als die untere, als Prägewalze ausführbare Kalanderwalze
6. Die Vliesbahn wird mit einer hohen Transportgeschwindigkeit von ca. 150 m/min und
mehr herangeführt, wobei selbst Vliese mit einem Flächengewicht von 12 g/m
2 eine Dicke von bis zu ca. 6 mm haben können. Da der Walzenspalt 8 im Verhältnis zur
Dicke der Vliesbahn nur einen Bruchteil der Vliesbahndicke aufweist, muß aus der Vliesbahn,
insbesondere bei der hohen Transportgeschwindigkeit, ein großes Luftvolumen abgeführt
werden, um eine Zerstörung der Vliesbahnstruktur beim Einlauf in den Vlieskalander
zu vermeiden.
[0025] Insbesondere erscheint es wesentlich, den Streckenabschnitt des Transportbandes in
dem die überschüssige Luft vor dem Walzenspalt 8 entfernt werden kann, zu vergrößern,
um eine ausreichende Luftabfuhr zu gewährleisten.
[0026] Die Vliesbahnführung ist dabei so gestaltet, daß das Transportband 10 bis an eine
der Kalanderwalzen 4 herangeführt wird, wobei das Transportband 10 mit Hilfe von zwei
Umlenkwalzen 14,16 zweifach umgelenkt wird. Der zwischen den beiden Umlenkwalzen 14,16
verlaufende Transportbandabschnitt 18 führt die Vliesbahn 12 tangential an die obere
Kalanderwalze 4 heran, wobei durch ein Besaugen des Transportbandabschnittes 18 mit
Hilfe eines Absaugkastens 24 die überschüssige Luft im Vorfeld des Kontaktes mit der
Kalanderwalze 4 entfernt werden kann. Nachdem die Vliesbahn 12 die zweite Umlenkwalze
16 passiert hat, ist die unerwünschte Luft weitestgehend bereits aus der Vliesbahn
12 entfernt, so daß diese problemlos in den Walzenspalt 8 einlaufen kann. Je nach
Zustellung der Umlenkwalze 16 kann dabei ein leichter Klemmpunkt zwischen der Umlenkwalze
16 und der Kalanderwalze 4 eingestellt werden.
[0027] Desweiteren ist ein weiterer Absaugkasten 22 in einem Transportbandabschnitt 20 der
ersten Umlenkwalze 14 vorgelagert, wodurch einerseits die Haftung der Vliesbahn 12
auf dem Transportband 10 im Vorfeld der ersten Umlenkung erhöht wird und andererseits
bereits ein Teil der überschüssigen Luft in der Vliesbahn 12 entfernt wird.
[0028] Die erste Umlenkwalze 14 kann auch als Siebwalze gestaltet sein und zusätzlich zumindest
im Bereich der Umlenkung des Transportbandes 10 unter Unterdruck stehen. Auf diese
Weise könnte der gesamte Einlaufbereich, beginnend vor der ersten Umlenkung, bis zur
Übergabe der Vliesbahn 12 an die Kalanderwalze 4 zum Absaugen der überflüssigen Luft
und zur Erhöhung der Haftung der Vliesbahn 12 auf dem Transportband verwendet werden.
[0029] Die zweite Umlenkwalze 16 kann ebenfalls als Siebwalze gestaltet sein, wobei der
Bereich hinter dem Absaugkasten 24 unter Überdruck stehen könnte, um das Ablösen der
Vliesbahn 12 von dem Transportband 10 zu unterstützen.
[0030] Die erste Umlenkwalze 14 kann im Vergleich zur zweiten Umlenkwalze 16 einen erheblich
größeren Durchmesser aufweisen, um bei der hohen Bandgeschwindigkeit einen größeren
Umlenkradius vorzusehen.
[0031] Der Transportbandabschnitt 18 kann auch unter einem definierten Anpreßdruck gegen
die Kalanderwalze 4 gedrückt sein, um auf diese Weise das Entfernen der überschüssigen
Luft zu unterstützen.
[0032] Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Vlieskalanders mit drei Kalanderwalzen
4,5,6. Die Kalanderwalzen 4,5,6 sind vertikal übereinander angeordnet, wobei die mittlere
Kalanderwalze 6 einen kleineren Durchmesser aufweist als die weiteren Kalanderwalzen
4,5.
[0033] In der Fig. 2 ist zur Verfachung der Zeichnung kein Gehäuse dargestellt.
[0034] Die Fig. 2 zeigt zwei alternative Möglichkeiten, für das Heranführen des Transportbandes
10 an die Kalanderwalzen 4,5,6.
[0035] In der mit ausgezogenen Linien dargestellten Position des Transportbandes 10 entspricht
die Drehrichtung der Walzen 4 und 6 dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1. Die Vliesbahn
12 wird dabei in gleicher Weise wie in Fig. 1 dem Walzenspalt 8 zugeführt.
[0036] In der gestrichelten Darstellung des Transportbandes 10 wird die Vliesbahn 12 dagegen
tangential an die Kalanderwalze 6 herangeführt, wobei das Transportband 10 unter einem
Neigungswinkel zur Horizontalen von ca. 10 bis 20° verlaufen kann. Die Drehrichtung
der Kalanderwalzen 4,5,6 ist entgegengesetzt zu der zuvor erläuterten Alternative,
bei der die Vliesbahn 12 dem Walzenspalt 8 zugeführt wird. Auf diese Weise wird die
Vliesbahn 12 in den Walzenspalt 9 zwischen die Kalanderwalzen 4 und 6 geführt.
[0037] Bei den Ausführungsbeispielen der Fign. 1 und 2 kann im Bereich des Transportbandabschnittes
20 oder wie in Fig. 2 dargestellt, vor diesem Transportabschnitt eine Lochwalze 25
angeordnet sein, die die auf dem Transportband aufliegende Vliesbahn 12 verdichtet,
um den Anteil mittransportierter Luft in der Vliesbahn 12 zu reduzieren. Vorzugsweise
ist die Lochwalze 25 mit einer Absaughaube 26 umgeben, die die Lochwalze 25 umfangsmäßig
absaugt. Dabei ist lediglich der Kontaktbereich mit der Vliesbahn 12 von der Haube
26 nicht erfaßt. Die Abdichtung der Haube 26 gegen die Lochwalze 25 in Querrichtung
zu dem Transportband 10 kann dabei mit Hilfe von Dichtlippen erfolgen.
1. Vlieskalander mit mindestens zwei übereinander angeordneten Kalanderwalzen (4,5,6),
die einen Walzenspalt (8) bilden, mit einem endlos umlaufenden Transportband (10),
auf dem eine aus mindestens einem Flor bestehende Vliesbahn (12) dem Walzenspalt (8,9)
zuführbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß das Transportband (10) luftdurchlässig ist, und im Bereich der Kalanderwalzen
(4,5,6) über Umlenkwalzen (14,16) unter Bildung eines Transportbandabschnittes (18),
der zwischen den Umlenkwalzen (14,16) an eine der Kalanderwalzen (4,5,6) tangential
herangeführt ist, mindestens zweifach umgelenkt ist.
2. Vlieskalander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesgeschwindigkeit
der Vliesbahn (12) auf dem Transportband (10) gleich der Einzugsgeschwindigkeit der
Kalanderwalzen (4,5,6) im Walzenspalt (8) ist.
3. Vlieskalander nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transportbandabschnitt
(18) besaugt ist.
4. Vlieskalander nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder
Umlenkwalze (14) ein Transportbandabschnitt (20) besaugt ist.
5. Vlieskalander nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbandabschnitt
(18) zwischen der Umlenkwalze in Anpassung an die Kontur der Kalanderwalze (4) ganz
oder teilweise gekrümmt verläuft.
6. Vlieskalander nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Vliesbahn (12) übernehmende Kalanderwalze (4) einen größeren Durchmesser als die ihr
gegenüberliegende Kalanderwalze (6) aufweist.
7. Vlieskalander nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in
Transportrichtung des Transportbandes (10) zweite Umlenkwalze (16) des Transportbandabschnittes
(18) einen kleineren Durchmesser aufweist als die erste Umlenkwalze (14).
8. Vlieskalander nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel
des tangential an die eine Kalanderwalze (4) herangeführten Transportbandabschnittes
(18) relativ zur Horizontalen ca. 30 bis 50° beträgt.
9. Vlieskalander nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
und/oder zweite Umlenkwalze (14,16) des Transportbandabschnittes (18) aus einer Siebwalze
besteht.
10. Vlieskalander nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Umlenkwalze (14) des Transportbandabschnittes (18) aus einer Siebwalze besteht, die
zumindest im Umlenkbereich des Transportbandes (10) unter Unterdruck steht.
11. Vlieskalander nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Umlenkwalze (16) des Transportbandabschnittes (18) aus einer Siebwalze besteht, die
zumindest teilweise unter Überdruck steht.
12. Vlieskalander nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß drei
Kalanderwalzen (4,5,6) übereinander angeordnet sind und daß der Transportbandabschnitt
(18) an die obere Kalanderwalze (4) tangential herangeführt ist.
13. Vlieskalander nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß drei
Kalanderwalzen (4,5,6) übereinander angeordnet sind und daß der Transportbandabschnitt
(18) an die mittlere Kalanderwalze (6) tangential herangeführt ist.
14. Vlieskalander nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
auf dem Transportband (10) aufliegenden Vliesbahn (12) eine quer zum Transportband
(10) verlaufende drehbare Lochwalze (25) zum Verdichten der Vliesbahn (12) einwirkt.
15. Vlieskalander nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit
der Lochwalze (25) gleich der Vliesgeschwindigkeit auf dem Transportband (10) ist.
16. Vlieskalander nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochwalze
(25) besaugt ist.
17. Vlieskalander nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lochwalze (25) eine Absaughaube (26) aufweist, die die Lochwalze (25) umfangsmäßig
außer im Kontaktbereich der Lochwalze (25) mit der Vliesbahn (12) umschließt.