(19)
(11) EP 0 900 635 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
15.01.2003  Patentblatt  2003/03

(43) Veröffentlichungstag A2:
10.03.1999  Patentblatt  1999/10

(21) Anmeldenummer: 98116390.0

(22) Anmeldetag:  29.08.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B25D 17/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 04.09.1997 DE 19738660

(71) Anmelder: Krupp Berco Bautechnik GmbH
45143 Essen (DE)

(72) Erfinder:
  • Fritz, Karlheinz
    45449 Sprockhövel (DE)
  • Schareina, Martin
    45892 Gelsenkirchen (DE)
  • Zumbach, Ferdinand
    42781 Haan (DE)

(74) Vertreter: John, Ernst, Dipl.-Ing. et al
ThyssenKrupp Technologies AG Patentabteilung Am Thyssenhaus 1
45128 Essen
45128 Essen (DE)

   


(54) Werkzeugführung an einer druckmittelbetriebenen Schlagvorrichtung


(57) Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugführung mit einem Gehäuse (10), in dem sich das Werkzeug (7) in Längsrichtung beweglich über zumindest einen Führungsabschnitt (11, 12) mit jeweils zumindest einem buchsenartigen Führungselement (16) und einem ebenfalls buchsenartigen Lagerbauteil (17) in Querrichtung elastisch abstützt, und das einen Anschlag (15) aufweist, welcher den Bewegungsspielraum des Werkzeugs (7) entgegen seiner Ausfahrbewegung (Pfeil 14) begrenzt. Jeweils einer der beiden zusammenwirkenden Führungsbestandteile - Führungselement (16) und Lagerbauteil (17) - weist eine kippfähige Längsfläche (16d, 17a bis d) mit einem linienhaften Scheiteldurchmesser (SP) auf, an den sich seitlich Flächenabschnitte (17c, 17d) mit davon abweichendem, sich in Längsrichtung veränderndem Durchmesser anschließen. Ferner ist die dem Werkzeug (7) zugewandte Innenfläche (16a) des Führungselements (16) - im Längsschnitt betrachtet - mit Ausnahme allenfalls ihrer stirnseitigen Endabschnitte (16b, 16c) geradlinig ausgebildet.
Mit der Erfindung wird vorgeschlagen, jeden Führungsabschnitt (11, 12) jeweils aus einem Führungselement (16) und einem Lagerbauteil (17) zusammenzusetzen, wobei das an dem Führungselement (16) anliegende Lagerbauteil (17) aus einem weicheren, elastischen Werkstoff besteht als das Führungselement (16) selbst. Die auf dem Scheiteldurchmesser liegenden Scheitelpunkte (SP) - entsprechend dem Größtdurchmesser (DG) einer kippfähigen Außenfläche (16d, 17b bis d) oder dem Kleinstdurchmesser einer kippfähigen Innenfläche (17a) - zumindest einer kippfähigen Längsfläche (17b bis d) sind bezüglich deren Erstreckung in Längsrichtung außermittig (Abstand e) angeordnet, wobei jede kippfähige Längsfläche einer im Längsschnitt im wesentlichen geradlinigen Gegenfläche (Führungselement 16, Lagerbauteil 17 bzw. Gehäuse 10) gegenüberliegt.







Recherchenbericht