(19)
(11) EP 0 900 739 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.03.1999  Patentblatt  1999/10

(21) Anmeldenummer: 98116715.8

(22) Anmeldetag:  03.09.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B65D 19/00, B65D 19/40
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 04.09.1997 DE 29715838 U

(71) Anmelder: Ziegler, Kurt
D-42111 Wuppertal (DE)

(72) Erfinder:
  • Ziegler, Kurt
    D-42111 Wuppertal (DE)

(74) Vertreter: Dallmeyer, Georg, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Von Kreisler-Selting-Werner Bahnhofsvorplatz 1 (Deichmannhaus)
50667 Köln
50667 Köln (DE)

   


(54) Warenträger-System I


(57) Bei einem Warenträger-System mit aufeinander stapelbaren Paletten (2) mit jeweils einer Auflageplatte (4) und mindestens zwei modular auswechselbaren Kufen (8), wobei jede Kufe (8) ein Auflageteil (21) einen mittleren, im vertikalen Querschnitt in Längsrichtung der Kufe U-förmigen Stützfuß (6), sowie zwei äußere, im horizontalen Querschnitt in Querrichtung der Kufe (8) U-förmige Stützfüße (9) aufweist und wobei die Auflageplatte (4) Aussparungen (3,5) zur Aufnahme der Stützfüße (6,9) aufeinandergestapelter Paletten aufweist, ist vorgesehen, daß jeder äußere Stützfuß (9) mindestens eine nach innen gerichtete, tiefgezogene Verstärkungskehle (7) aufweist, die sich von dem äußeren Stützfuß (9) bis in den Auflageteil (21) der Kufe (8) für die Auflageplatte (4) erstreckt.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Warenträger-System nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

[0002] Ein bekanntes Warenträger-System (DE-U 93 10 010) besteht aus aufeinander stapelbaren Paletten mit jeweils einer Auflageplatte und mindestens zwei modular auswechselbaren Kufen. Jede Kufe weist ein Auflageteil, einen mittleren, im vertikalen Querschnitt in Längsrichtung der Kufe U-förmigen Stützfuß, sowie zwei äußere im horizontalen Querschnitt in Querrichtung der Kufe U-förmige Stützfüße auf. Zum Aufeinanderstapeln weist die Auflageplatte Aussparungen zur Aufnahme der Stützfüße auf. Der modulare Aufbau eines derartigen Warenträger-Systems besitzt den Vorteil, daß beschädigte Teile, wie z.B. die Kufen oder die Auflageplatte, auf einfache Weise ausgewechselt und somit die Wiederherstellkosten gering gehalten werden können.

[0003] Ein Nachteil eines derartigen modularen Aufbaus besteht jedoch darin, daß die Kufen und dabei insbesondere die Stützfüße beim Absetzen der beladenen Palette einer hohen Belastung ausgesetzt sind, die insbesondere bei einem nicht gleichzeitigen Bodenkontakt aller Stützfüße zu einem Wegknicken oder Abbrechen der Stützfüße führen kann.

[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Warenträger-System zu schaffen, das eine höhere Stabilität der Kufen aufweist.

[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß die Merkmale des Anspruchs 1.

[0006] Dadurch, daß jeder äußere Stützfuß mindestens eine nach innen gerichtete tiefgezogene Verstärkungskehle aufweist, die sich von den äußeren Stützfüßen bis in den Auflageteil der Kufe für die Auflageplatte erstreckt, ist die Stabilität der Stützfüße wesentlich vergrößert worden. Die Sollbruchstelle, die sich im Übergangsbereich der äußeren Stützfüße und des Auflageteils der Kufe für die Auflageplatte befindet, ist auf eine kostengünstige und fertigungstechnische einfache Weise wesentlich verstärkt worden. Dabei kann die tiefgezogene Verstärkungskehle in vorteilhafter Weise in eine Verstärkungssicke oder - rippe des Stützfusses übergehen. Eine Stabilitätserhöhung wird außerdem dadurch erreicht, daß jeder äußere Stützfuß beiderseits seines im wesentlichen vertikalen Wandabschnitts im wesentlichen rechtwinklig abstehende durch Umformen gebildete Randbereiche aufweist, die auf der Oberseite in den Auflageteil übergehen.

[0007] Um die Standfestigkeit des Warenträger-Systems zu erhöhen, weisen die äußeren Stützfüße in vorteilhafter Weise an dem unteren Ende einen nach innen gerichteten hakenförmigen Vorsprung auf. Um ein Abbrechen oder Wegknicken dieses hakenförmigen Vorsprunges zu verhindern, kann sich dann die Verstärkungsrippe des Stützfusses bis in den hakenförmigen Vorsprung erstrecken.

[0008] Die Kufen sind vorzugsweise einteilig aus einem Stahlblechstreifen gefertigt. Die einteilige Konstruktion der Kufen ermöglicht eine einfache Fertigung bei hoher Stabilität. Anstelle von Stahlblech kann auch ein anderes Material mit einer Festigkeit über 300 N/mm2 verwendet werden.

[0009] Dadurch, daß die im wesentlichen vertikalen Wandabschnitte der Stützfüße nach innen konisch geneigt sind und die im wesentlichen vertikalen Wandabschnitte der äußeren Stützfüße zum hakenförmigen Vorsprung gerichtet konisch zulaufen, wird ein klemmungsfreies Ineinanderstapeln der Paletten ermöglicht. Die Neigung der Seitenwände ist dabei gering gehalten, um eine größstmögliche Stabilität zu erhalten, gleichzeitig aber die Stapelbarkeit beizubehalten.

[0010] Dadurch, daß auf dem Auflageteil der Kufe im Bereich des mittleren Stützfusses ein U-förmiger Bügel angeordnet ist, wobei der mittlere Schenkel des U-förmigen Bügels bündig abschließt mit der Oberfläche der Auflageplatte und der mittlere Stützfuß der Kufe einen dem Bügel angepaßten, in Längsrichtung verlaufende Schlitz aufweist, wird die Stabilität des Warenträger-Systems besonders im mittleren Auflagebereich wesentlich erhöht. Außerdem lassen sich durch diese Anordnung die Paletten auf einfache und sichere Weise stapeln.

[0011] Die Kufe kann zwei parallel verlaufende Verstärkungssicken oder -rippen aufweisen, die sich vom Auflageteil der Kufe bis in den Bereich der im wesentlichen vertikalen Wandabschnitte des mittleren Stützfusses erstrecken. Dabei können die Verstärkungssicken oder -rippen zu den äußeren Stützfüßen gerichtet V-förmig zusammenlaufen. In besonders vorteilhafter Weise kann die mindestens eine tiefgezogene Verstärkungskehle der äußeren Stützfüße in das V-förmige Ende der Verstärkungssicken oder -rippen auslaufen.

[0012] Bei einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich drei Verstärkungskehlen an jedem Stützfuß bis in den Auflageteil der Kufe.

[0013] Die mindestens eine Verstärkungskehle läuft in dem Auflageteil erst hinter der Querkante des Auflageteils aus.

[0014] Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.

[0015] Es zeigen:
Fig. 1
eine perspektivische Darstellung einer Palette im ¼-Euroformat,
Fig. 2
eine perspektivische Ansicht einer Kufe mit drei Stützfüßen,
Fig. 3
eine Ansicht der Kufe in Richtung des Pfeils III in Fig. 2,
Fig. 4
einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5
eine Ansicht der Kufe in Richtung des Pfeils V in Fig. 2, und
Fig. 6
eine Draufsicht auf die Kufe in Richtung des Pfeils VI in Fig. 2.


[0016] Die in Fig. 1 dargestellte 6-Fuß-¼-Euroformatpalette 2 des Warenträger-Systems 1 ist Bestandteil eines modularen Mehrweg-Paletten-Systems, das aufgrund des modularen Aufbaus einen besonders raumsparenden Transport, eine große Flexibilität in der Zusammenstellung von unterschiedlichen Paletten auf eine Euro-Palette und auch einen geringen Reparturaufwand ermöglicht. Die Palette 2 besteht im einzelnen aus einer Auflageplatte 4, in deren Unterbau im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zwei Kufen 8 mit jeweils einem Auflageteil 21 und drei Stützfüßen 6,9 auswechselbar befestigt sind.

[0017] Die Auflageplatte 4 weist durchgehende Aussparungen 3, 5 auf, in die die Stützfüße 6, 9 darübergestapelter Paletten eingreifen können. Die Kufe 8 weist im Bereich des mittleren Stützfusses 6 einen U-förmigen Bügel 14 auf, der in die Aussparung 5 hineinreicht und bündig mit der Oberfläche der Auflageplatte 4 abschließt. Die Stützfüße 6 weisen entsprechende durchlaufende Schlitze 16 auf, die die Stapelbarkeit gewährleisten.

[0018] Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kufe mit drei Stützfüßen. Die äußeren Stützfüße 9 weisen jeweils eine nach innen gerichtete tiefgezogene Verstärkungskehle 7 auf, die sich in den Auflageteil 21 bis hinter die Querkante 22 erstreckt. Diese Verstärkungskehle 7 geht weiterhin in eine Verstärkungssicke oder -rippe 11 des äußeren Stützfusses 9 über, die sich von einem hakenförmigen Vorsprung 15 aus bis in den Auflageteil 21 der Kufe 8 erstreckt. Der hakenförmige Vorsprung 15 vergrößert die Auflagefläche des Stützfusses 9 ohne die Gabelöffnung 10 zu verengen. Eine zusätzliche Verstärkung der Kufe wird durch rechtwinklig umgeformte Randbereiche 19 der im wesentlichen vertikalen Wandabschnitte 28 der äußeren Stützfüße 9 erreicht, die sich zu beiden Seiten der äußeren Stützfüße 9 erstrecken und die auf der Oberseite in das Auflageteil 21 übergehen.

[0019] Parallel zur Kufe 8 verlaufen Verstärkungssicken 12, die im Auflageteil 21 der Kufe 8 als Verstärkungsrippen hervortreten. Wie am besten aus den Fign. 2 und 3 ersichtlich, sind zwei zueinander parallele Verstärkungssicken bzw. -rippen 12 vorgesehen, die sich vom Auflageteil 21 der Kufe 8 bis in den Bereich der im wesentlichen vertikalen Wandabschnitte 20 des mittleren Stützfußes 6 erstrecken können. Die Verstärkungssicken oder -rippen 12 können dabei jeweils zu den äußeren Stützfüßen gerichtet V-förmig zusammenlaufen. Die Verstärkungskehle 7 der äußeren Stützfüße 9 kann dabei in das V-förmige Ende der Verstärkungssicken oder- rippen 12 oder darüber hinaus auslaufen.

[0020] Der Mindestabstand der sich gegenüberliegenden Vorsprünge 15 der äußeren Stützfüße 9 beträgt ca. 540 mm.

[0021] Der Mindestabstand zwischen den sich gegenüberliegenden vertikalen Stirnkanten der Randbereiche 19 beträgt ca. 575 mm. Die Stirnkanten der Randbereiche 19 dienen zum Zentrieren der Palette 2 relativ zur Gabel 17. Die Kufen 8 bestehen vorzugsweise aus einem streifenförmigen Stahlblech aus ST37 oder einem Stahlblech höherer Festigkeit z.B. X2CR11, das mehrfach gebogen oder geschmiedet drei Stützfüße 6,9, nämlich die zwei äußeren Stützfüße 9 und den mittleren vertikalen im Querschnitt trapezförmigen Stützfuß 6 bildet. Der mittlere Stützfuß 6 weist einen parallel zur Auflageplatte 4 verlaufenden Bodenteil 18 und zwei Seitenwände 20 auf.

[0022] Wie aus Fig. 3 ersichtlich können die vertikalen Wandabschnitte 28 der äußeren Stützfüße 9 zum hakenförmigen Vorsprung 15 gerichtet konisch zulaufen, wodurch die Stapelbarkeit erleichtert wird.

[0023] Fig. 4 zeigt die Verstärkungskehle 7 des äußeren Stützfusses 9 im Schnitt. Die größte Tiefe der Verstärkungskehle befindet sich an der Stelle, wo der Übergang zwischen dem Stützfuß 9 und dem Auflageteil 21 der Kufe 8 liegt. Auf diese Weise wird die Sollbruchstelle bei einem ungleichmäßigen Aufsetzen erheblich verstärkt und damit die Stabilität des Warenträger-Systems 1 wesentlich vergrößert.

[0024] Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind die vertikalen Wandabschnitte 28 der äußeren Stützfüße 9 sowie die Seitenwände 20 des mittleren Stützfußes nach innen konisch geneigt, um die Stapelbarkeit der Palette 2 sicherzustellen.

[0025] Desweiteren können der Bodenteil 18 und die Vorsprünge 15 auf der Unterseite mit einem rutschfesten Belag, z.B. einer Hartfaserplatte mit nach unten weisender rauher Oberfläche versehen sein.

[0026] In Längsrichtung der Kufe 8 ist zu beiden Seiten des mittleren Stützfusses 6 das Auflageteil 21 als streifenförmiges Randelement ausgeführt. Das streifenförmige Randelement entsteht in überlappender Weise bei der Bildung des mittleren Stützfusses 6. Die sich erheblich überlappenden Randelemente können in ihrer Länge, in Fig. 2 ersichtlich, gekürzt werden und deren überlappenden Enden miteinander verbunden, verschweißt oder getoxt werden. Der mittlere Stützfuß 6 bildet mit Hilfe der Randelemente sowohl in einer horizontalen Ebene als auch in einer vertikalen Ebene jeweils einen geschlossenen Rahmen, so daß der mittlere Stützfuß in hohem Maße auch Scherkräfte aufnehmen kann.

[0027] Die für die Kufen 8 verwendeten Stahlbleche haben vorzugsweise eine Blechstärke von ca. 2,5 bis 4 mm. Die Auflageplatte 4 kann auf ihrer Unterseite die Kufen 8 formschlüssig aufnehmen. Bevorzugt wird dabei eine Rastverbindung verwendet, die beispielsweise die seitlichen Kanten des Auflageteils 21 der Kufe 8 oder die rechtwinklig dazu verlaufenden Stirnkanten an den Stützfüßen 9 übergreift, wodurch die Kufen 8 von der Auflageplatte 4 in der richtigen Position gehalten werden. Die Kufen 8 sind zusätzlich mit Befestigungslöchern 26 (s. Fig. 6) versehen, die es ermöglichen, die Kufen zusätzlich mit der Auflageplatte 4 zu verschrauben.

[0028] Vorzugsweise ist die Rastverbindung zwischen der Kufe 8 und der Auflageplatte 4 an den schmalen Enden der Kufe 8 vorgesehen, während die langen Längskanten durch in der Unterseite der Auflageplatte 4 vorgesehene Anschläge gesichert sind.


Ansprüche

1. Warenträger-System mit aufeinander stapelbaren Paletten (2) mit jeweils einer Auflageplatte (4) und mindestens zwei modular auswechselbaren Kufen (8), wobei jede Kufe (8) ein Auflageteil (21) einen mittleren, im vertikalen Querschnitt in Längsrichtung der Kufe U-förmigen Stützfuß (6), sowie zwei äußere, im horizontalen Querschnitt in Querrichtung der Kufe (8) U-förmige Stützfüße (9) aufweist und wobei die Auflageplatte (4) Aussparungen (3,5) zur Aufnahme der Stützfüße (6,9) aufeinandergestapelter Paletten aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder äußere Stützfuß (9) mindestens eine nach innen gerichtete, tiefgezogene Verstärkungskehle (7) aufweist, die sich von dem äußeren Stützfuß (9) bis in den Auflageteil (21) der Kufe (8) für die Auflageplatte (4) erstreckt.
 
2. Warenträger-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehle (7) in eine Versteifungssicke oder -rippe (11) des äußeren Stützfußes (9) übergeht.
 
3. Warenträger-System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder äußere Stützfuß (9) beiderseits seines im wesentlichen vertikalen Wandabschnitts (28) im wesentlichen rechtwinklig abstehende durch Umformen gebildete Randbereiche (19) aufweist, die auf der Oberseite in das Auflageteil (21) übergehen.
 
4. Warenträger-System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Stützfüße (9) an dem unteren Ende einen nach innen gerichteten hakenförmigen Vorsprung (15) aufweisen.
 
5. Warenträger-System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verstärkungsrippe (11) des Stützfusses (9) bis in den hakenförmigen Vorsprung (15) erstreckt.
 
6. Warenträger-System nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (8) aus einem Stahlblechstreifen hergestellt sind.
 
7. Warenträger-System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen vertikalen Wandabschnitte (28) der Stützfüße (6,9) nach innen konisch geneigt sind.
 
8. Warenträger-System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Wandabschnitte (28) der äußeren Stützfüße (9) zum hakenförmigen Vorsprung (15) gerichtet konisch zulaufen.
 
9. Warenträger-System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Auflageteil (21) der Kufe (8) im Bereich des mittleren Stützfußes (6) ein U-förmiger Bügel (14) angeordnet ist, wobei der mittlere Schenkel des U-förmigen Bügels bündig abschließt mit der Oberfläche der Auflageplatte (4) und der mittlere Stützfuß (6) der Kufe (8) einen dem Bügel (14) angepaßten, in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (16) aufweist.
 
10. Warenträger-System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufe (8) zwei parallel verlaufende Verstärkungssicken oder -rippen (12) aufweist, die sich vom Auflageteil (21) der Kufen (8) bis in den Bereich der im wesentlichen vertikalen Wandabschnitte (20) des mittleren Stützfußes (6) erstrecken.
 
11. Warenträger-System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungssicken oder -rippen (12) zu den äußeren Stützfüßen (9) gerichtet V-förmig zusammenlaufen.
 
12. Warenträger-System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine tiefgezogene Verstärkungskehle (7) der äußeren Stützfüße (9) in das V-förmige Ende der Verstärkungssicken oder -rippen (12) ausläuft.
 
13. Warenträger-System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich drei Verstärkungskehlen (7) an jedem äußeren Stützfuß bis in den Auflageteil (21) der Kufe (8) erstrecken.
 
14. Warenträger-System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Verstärkungskehle (7) in den Auflageteil (21) hinter der Querkante (22) des Auflageteils (21) ausläuft.
 




Zeichnung













Recherchenbericht