(19)
(11) EP 0 900 863 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
29.09.1999  Patentblatt  1999/39

(43) Veröffentlichungstag A2:
10.03.1999  Patentblatt  1999/10

(21) Anmeldenummer: 98113444.8

(22) Anmeldetag:  18.07.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6D01H 4/12, D01H 4/14, D01H 7/90
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 08.09.1997 DE 19739282

(71) Anmelder: Volkmann GmbH & Co.
47804 Krefeld (DE)

(72) Erfinder:
  • Ballhausen, Ulrich, Dr.
    47802 Krefeld (DE)
  • Spix, Guido
    41564 Kaarst (DE)

(74) Vertreter: Sroka, Peter-Christian, Dipl.-Ing. 
Patentanwälte, Dipl.-Ing. Peter-C. Sroka, Dr. H. Feder, Dipl.-Phys. Dr. W.-D. Feder, Dominikanerstrasse 37
D-40545 Düsseldorf
D-40545 Düsseldorf (DE)

   


(54) Verfahren zur Herstellung eines Zwirns in einem kombinierten Spinn-Zwirnprozess


(57) Vorrichtung zur Herstellung eines Zwirns in einem kombinierten Spinn-Zwirnprozeß, mit zwei in einem stationären Schutztopf (7) angeordneten OE-Spinnturbinen (1, 2), einer Spindelhohlachse (5), in die die mittels der OE-Spinnturbinen erzeugten Spinnfäden (F1, F2) eingezogen werden und an die sich ein radial verlaufender, um die Spindelachse rotierend antreibbarer Fadenleitkanal (6) für den aus den beiden Spinnfäden gebildeten Faden anschließt, der nach dem Austritt aus dem Fadenleitkanal außerhalb des stationären Schutztopfes mittels eines Aufspulaggregates (B) entgegengesetzt zu seiner Laufrichtung innerhalb der Spindelhohlachse (5) zu einem in der Verlängerung der Spindelhohlachse befindlichen Zentrierpunkt (Z) abgezogen wird, und mit einer Einrichtung zum Zuführen von aufgelöstem Fasermaterial zu den beiden OE-Spinnturbinen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem stationären Schutztopf zwei Spurlager (Axialgleitlager) (11, 12) zur Lagerung der Spinnturbinenschäfte (1.1; 2.1), ein E-Motor (M) mit einem gegen die Spinnturbinenschäfte anliegenden Antriebselement (13) und für jede OE-Spinnturbine (1; 2) zwei Führungsrollen (14a, 14b, 15a, 15b) angeordnet sind, die einen Keilspalt bilden, in dessen Bereich der jeweilige Spinnturbinenschaft gegen die Führungsrollen anliegt, und daß für jeden Spinnturbinenschaft die Rotationsachsen des Motors (M) und der zugeordneten Führungsrollen ein gleichschenkliges Dreieck bestimmen, wobei die die Rotationsachse des Motors (M) schneidende Winkelhalbierende in der Mittelebene des Keilspaltes liegt.







Recherchenbericht