[0001] Die Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltsgerät, insbesondere einen Haushaltsgarofen
[0002] Es sind Türen für Haushaltsgaröfen bekannt mit einem Sichtfenster, das durch eine
lichtdurchlässige Außenscheibe und eine lichtdurchlässige Innenscheibe und gegebenenfalls
auch eine dazwischen angeordnete lichtdurchlässige Zwischenscheibe gebildet ist. Zur
Montage und Befestigung dieser Scheiben in der Tür sind eine Vielzahl von Möglichkeiten
bekannt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür für ein Haushaltsgerät, insbesondere
einen Haushaltsgarofen, mit wenigstens einer wenigstens zum Teil lichtdurchlässigen
Türscheibe anzugeben, bei der die Türscheibe ohne Werkzeug einfach montiert und, beispielsweise
zu Reinigungszwecken, entnommen werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0005] Die Tür für ein Haushaltsgerät, insbesondere einen Haushaltsgarofen, gemäß Anspruch
1 umfaßt
a) wenigstens eine wenigstens teilweise optisch transparenten Türscheibe,
b) eine erste Aufnahmeeinrichtung mit wenigstens einer Öffnung zum Aufnehmen der Türscheibe
und eine zweite Aufnahmeeinrichtung mit wenigstens einer Öffnung, vorzugsweise der
Öffnung einer Aufnahmenut, zum Aufnehmen der Türscheibe, wobei die Öffnungen der beiden
Aufnahmeeinrichtungen einen um eine vorgegebene minimale Einführweglänge kleineren
Abstand zueinander aufweisen als die entsprechende Abmessung der Türscheibe,
wobei
c) die Türscheibe in die erste Aufnahmeeinrichtung um wenigstens die vorgegebene minimale
Einführweglänge einführbar ist und
d) zumindest die erste Aufnahmeeinrichtung eine Rückstelleinrichtung zum Ausüben einer
rückstellenden Kraft aufweist,
so daß
e) die Türscheibe nach dem Einführen in die erste Aufnahmeeinrichtung um wenigstens
die vorgegebene minimale Einführweglänge von der rückstellenden Kraft der Rückstelleinrichtung
in die zweite Aufnahmeeinrichtung gedrückt wird.
[0006] Durch diese Maßnahmen kann die Türscheibe ohne Werkzeug einfach mit der Hand in die
Aufnahmeeinrichtungen der Tür eingesetzt oder aus diesen entfernt werden. Beim Montieren
der Türscheibe wird die Türscheibe in die erste Aufnahmeeinrichtung, im allgemeinen
gegen die rückstellende Kraft der Rückstelleinrichtung, so weit eingeführt, bis sie
auch in die Aufnahmenut oder sonstige Aufnahme der zweiten Aufnahmeeinrichtung eingeführt
werden kann. Wenn die Türscheibe sich nun direkt vor der Öffnung der zweiten Aufnahmeeinrichtung
befindet, wird sie durch die rückstellende Kraft der Rückstelleinrichtung der ersten
Aufnahmeeinrichtung in die Aufnahmenut der zweiten Aufnahmeeinrichtung geschoben und
dort gehalten (arretiert, fixiert). Zum Herausnehmen der Türscheibe wird die Türscheibe
einfach wieder gegen die Rückstellkraft der Rückstelleinrichtung in die erste Aufnahmeeinrichtung
soweit gedrückt, bis sie aus der Aufnahmenut der zweiten Aufnahmeeinrichtung heraustritt
und kann dann einfach aus der ersten Aufnahmeeinrichtung entnommen werden.
[0007] Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Tür gemäß der Erfindung ergeben
sich aus den vom Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen.
[0008] Demnach kann die Rückstelleinrichtung der ersten Aufnahmeeinrichtung wenigstens ein
Federelement umfassen, dessen elastische Verformung durch die Türscheibe eine rückstellende
Kraft bewirkt. Es können aber auch andere Rückstelleinrichtungen wie beispielsweise
pneumatische oder elektromagnetische Vorrichtungen vorgesehen sein, die insbesondere
durch einen Schalter betätigt werden können.
[0009] Zur besseren Führung der Türscheibe auch in der ersten Aufnahmeeinrichtung umfaßt
diese erste Aufnahmeeinrichtung vorzugsweise wenigstens eine seitliche Führung in
der Einführrichtung für die Türscheibe, die mit dem Federelement selbst oder einem
zusätzlichen Bauteil gebildet sein kann.
[0010] Im allgemeinen ist die Türscheibe im wesentlichen rechteckig ausgebildet. Die zweite
Aufnahmeeinrichtung kann dann zum Halten jeweils einer Ecke der Türscheibe jeweils
ein winkelförmiges Aufnahmeteil (Halteecke) aufweisen.
[0011] Inbesondere für Haushaltsgaröfen umfaßt die Tür
a) eine wenigstens teilweise optisch transparente Außenscheibe und
b) eine wenigstens teilweise optisch transparente Innenscheibe an einer von der Außenscheibe
abgewandten Seite. Eine oder beide dieser Scheiben, vorzugsweise jedoch die Innenscheibe,
sind dann in jeweils zwei Aufnahmeeinrichtungen der genannten Art gehalten.
[0012] Zur Befestigung der Türkomponenten aneinander weist die Tür in einer weiteren, vorteilhaften
Ausführungsform wenigstens zwei Trägerelemente auf, die mit der Außenscheibe verbunden
sind und an denen die beiden Aufnahmeeinrichtungen für die Innenscheibe befestigt
sind. Die beiden Trägerelemente können insbesondere einen Betätigungsgriff tragen,
der auch zumindest einen Teil einer der beiden Aufnahmeeinrichtungen für die Innenscheibe
bildet.
[0013] In einer weiteren Ausführungsform ist in der Tür eine zusätzliche, ebenfalls wenigstens
teilweise optisch transparente Zwischenscheibe zwischen der Außenscheibe und der Innenscheibe
angeordnet.
[0014] Eine bevorzugte Verwendung findet die Tür zum Verschließen der Beschickungsöffnung
einer Ofenmuffel eines Haushaltsgarofens.
[0015] Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in
denen ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung schematisch dargestellt ist. Es
zeigen:
- FIG 1
- eine Ofenmuffeltür in einer Rückansicht,
- FIG 2
- die Ofenmuffeltür gemäß FIG 1 in einer Seitenansicht und
- FIG 3
- die Ofenmuffeltür gemäß FIG 1 und 2in einem seitlichen Schnitt.
[0016] Einander entsprechende Teile sind in den FIG 1 bis 3 mit denselben Bezugszeichen
versehen.
[0017] Die FIG 1 bis 3 zeigen eine Ofenmuffeltür zum Verschließen einer Beschickungsöffnung
einer nicht dargestellten Ofenmuffel eines Haushaltsgarofens in verschiedenen Ansichten.
Die Ofenmuffeltür umfaßt eine in der in FIG 1 dargestellten Rückansicht vorne angeordnete
Innenscheibe 2 und eine dahinter liegende Außenscheibe 3, die beide vorzugsweise aus
einem durchsichtigen Glas oder einer Glaskeramik bestehen. Die Innenscheibe 2 und
die Außenscheibe 3 sind vorzugsweise rechteckig geformt, wobei die Innenscheibe 2
etwas kleiner als die Außenscheibe 3 ausgebildet ist.
[0018] An der Außenscheibe 3 sind zwei im wesentlichen parallel verlaufende Trägerelemente
5 und 6 befestigt. Die beiden Trägerelemente 5 und 6 weisen jeweils einen säulenartigen
Mittelteil 51 bzw. 61 sowie zwei seitlich von dem Mittelteil 51 bzw. 61 abstehende
Flanschränder 50 bzw. 60 auf und können insbesondere aus U-förmig profiliertem Blech
gebildet sein. Mit den Flanschrändern 50 und 60 sind die beiden Trägerelemente 5 bzw.
6 jeweils mit der Außenscheibe 3 verklebt. Durch die vergleichsweise große Klebefläche
werden Kräfte von den Trägerelementen 5 und 6 gleichmäßig auf die Außenscheibe 3 übertragen,
so daß ein Zerspringen der Außenscheibe 3 durch thermische oder mechanische Spannungen
praktisch vermieden wird. Die Klebeverbindung gewährleistet überdies eine schonende
Verbindung der Trägerelemente 5 und 6 mit der Außenscheibe 3 bei der Herstellung.
Es kann jedoch auch eine Schraubverbindung oder eine andere Verbindung der Trägerelemente
5 und 6 mit der Außenscheibe 3 vorgesehen sein.
[0019] Auf den von der Außenscheibe 3 abgewandten Flächen der Mittelteile 51 und 61 der
beiden Trägerelemente 5 und 6 liegt die Innenscheibe 2 im eingebauten Zustand auf.
[0020] In einem oberen Bereich der Tür ist an den Trägerelementen 5 und 6 ein Türgriff 21
befestigt. Der Türgriff 21 weist einen die Innenscheibe 2 übergreifenden Anschlagsbereich
22 auf. Zwischen diesem Anschlagsbereich 22 und den Auflageflächen der Trägerelemente
5 und 6 ist die Innenscheibe 2 in ihrem oberen Bereich gehalten. Die zwischen dem
äußersten Rand des Anschlagsbereich 22 und dem Trägerelement 5 bzw. 6 gebildete Aufnahmeöffnung
(Aufnahmespalt) für die Innenscheibe 2 ist mit 24 bezeichnet. Der Anschlagsbereich
22 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel über die ganze Breite der Innenscheibe
2 ausgebildet.
[0021] Der Türgriff 21 weist oberhalb des Anschlagsbereich 22 eine oder mehrere Luftaustrittsöffnungen
für aus dem Garofen austretende Kühlluft auf. Unterhalb dieser Öffnungen 23 ist nun
hinter dem Anschlagsbereich 22 ein Federelement 4 angeordnet, das auf die Innenscheibe
2 beim Einführen der Innenscheibe 2 eine rückstellende Kraft ausübt. Das Federelement
4 kann insbesondere mit einem Metallblech gebildet sein, das eine zur Innenscheibe
2 hin gerichtete Federzunge aufweist und sich vorzugsweise ebenfalls über die ganze
Breite des Anschlagsbereiches 22 erstreckt. Die Federzunge des Federelements 4 ist
zwischen einer Ausgangsstellung in einem Abstand L3 von der Aufnahmeöffnung 24 am
Ende des Anschlagsbereichs 22 bis zur Endstellung in einem Abstand L1 > L3 von der
Aufnahmeöffnung 24 auslenkbar und übt in Abhängigkeit von seiner Auslenkung eine rückstellende
Kraft auf die Innenscheibe 2 aus.
[0022] Der Anschlagsbereich 22, die Trägerelemente 5 und 6 sowie das Federelement 4 bilden
zusammmen eine erste Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen der Innenscheibe 2 mit der
Aufnahmeöffnung 24.
[0023] Ferner sind an den beiden Trägerelementen 5 und 6 in jeweils deren unteren Bereichen
jeweils ein Aufnahmeteil 7 und 8 für die Innenscheibe 2 befestigt, insbesondere verschraubt
oder lösbar eingerastet oder verspannt. Die beiden Aufnahmeteile 7 und 8 bilden eine
gemeinsame zweite Aufnahmeeinrichtung für die Innenscheibe 2 und bestehen vorzugsweise
aus einem Kunststoff. Jede der beiden unteren Ecken der Innenscheibe 2 wird dabei
in einen entsprechenden, winkelförmigen Bereich des zugehörigen Aufnahmeteils 7 bzw.
8 eingepaßt, wobei die Innenscheibe 2 an jeder Ecke an einem vertikalen Anschlag 70
bzw. 80 und einem horizontalen Anschlag 71 bzw. 81 anliegt und dadurch zur Innenseite,
d.h. zur Ofenmuffel hin, vor dem Herausfallen gesichert ist.
[0024] Mit den Anschlägen 70 und 71 des Aufnahmeteils 7 sowie der Anschläge 80 und 81 des
Aufnahmeteils 8 einerseits und den Auflageflächen der Mittelteile 51 und 61 der Trägerelemente
5 und 6 sind somit Aufnahmenuten 72 bzw. 82 der zweiten Aufnahmeeinrichtung für die
Innenscheibe 2 gebildet. Die Länge des Einführweges für die Innenscheibe 2 in den
Aufnahmenuten 72 und 82 der zweiten Aufnahmeeinrichtung ist mit L2 bezeichnet und
ist kleiner als der maximale Einführweg L1 der ersten Aufnahmeeinrichtung.
[0025] Die Innenscheibe 2 kann nun folgendermaßen in der Tür montiert oder aus der Tür herausgenommen
werden. Zum Montieren wird die Innenscheibe 2 zunächst in die Aufnahmeöffnung 24 der
ersten Aufnahmeeinrichtung um einen Einführweg eingeführt, der größer ist als L2 und
nach oben durch den maximalen Einführweg L1 begrenzt ist. Dabei wird das Federelement
4 gespannt. Die Innenscheibe 2 wird nun so zentriert, daß sie in die Aufnahmenuten
72 und 82 der zweiten Aufnahmeeinrichtung unter der rückstellenden Kraft des Federelements
4 - und auch der Schwerkraft in der dargestellten Ausführungsform - einrasten kann.
Das Federelement 4 hält die Innenscheibe 2 unter einer bestimmten Kraft in der zweiten
Aufnahmeeinrichtung, so daß die Innenscheibe 2 sicher fixiert ist. Zum Herausnehmen
der Innenscheibe 2 wird die Innenscheibe 2 wieder gegen die rückstellende Kraft des
federelements 4 in die erste Aufnahmeeinrichtung gedrückt und dann aus den Aufnahmenuten
72 und 82 entnommen.
[0026] In FIG 3 ist zusätzlich eine in den FIG 1 und 2 nicht dargestellte Zwischenscheibe
14 gezeigt, die zwischen die Außenscheibe 3 und die Innenscheibe 2 und zwischen die
beiden Trägerelemente 5 und 6 in die Tür eingelegt wird. Diese Zwischenscheibe 14
weist vorzugsweise gesteckte oder aufgespritzte Rahmenelemente (Rahmenteile, Randteile)
93 und 94 vorzugsweise aus Kunststoff auf. An den Rahmenelementen 93 und 94 sind mehrere
Abstandhalter 15 und 17 zum Halten eines Abstandes zwischen der Zwischenscheibe 14
und der Innenscheibe 2 einerseits sowie auf der gegenüberliegenden Seite jeweils Abstandhalter
16 und 18 zum Halten eines Abstandes zwischen der Zwischenscheibe 14 und der Außenscheibe
3 vorgesehen. Die Abstandhalter 15 bis 18 an den Rahmenelementen 93 und 94 können
insbesondere eine runde, vorzugsweise halbkreisförmige Gestalt haben. An beiden Seiten
der Zwischenscheibe 14 können jeweils drei Abstandhalter vorne und hinten vorgesehen
sein. Wenn die Zwischenscheibe 14 bei entnommener Innenscheibe 2 nun auf den Abstandhaltern
16 und 18 entlang der inneren Flanschränder 51 und 61 der Trägereelemente 5 und 6
oder der Außenscheibe 3 in Richtung Griff 21 geschoben wird, so wird sie an einer
im oberen, quer zur Tür verlaufenden vorgesehenen Kontur (Führungskulisse) 90 nach
oben gehoben. Die dann schräg stehende Zwischenscheibe 14 kann nun leicht aus der
Tür entnommen werden, insbesondere zu Reinigungszwecken. Ferner sind an den Rahmenelementen
93 und 94 der Zwischenscheibe 14 Anschläge 91 und 92 vorgesehen, mit denen die Zwischenscheibe
14 an entsprechenden Auflageflächen an den Aufnahmeteilen 7 und 8 aufsitzt.
[0027] Es können also bei dem beschriebenen Türaufbau sowohl die Innenscheibe 2 als auch
danach eine gegebenenfalls zusätzlich vorhandene Zwischenscheibe 14 einfach und ohne
Werkzeuge entnommen werden, wodurch die Reinigung erleichtert wird.
[0028] In den Trägerelementen 5 und 6 und den daran befestigten Aufnahmeteilen 7 und 8 ist
jeweils ein Durchbruch 51 bzw. 61 vorgesehen zum Durchführen von Komponenten zur Bewegung
der Tür insbesondere Türscharnier- oder Backwagenauszugteilen, die dann in das innen
hohle Trägerelement 5 bzw. 6 eingeführt und dort arretiert werden.
[0029] Die Aufnahmenuten können in allen Ausführungsformen auch wenigstens teilweise durch
andere Aufnahmeelemente ersetzt werden, beispielsweise Klammern, Zweischenkelfedern
oder dgl.
1. Tür für ein Haushaltsgerät, insbesondere einen Haushaltsgarofen, mit
a) wenigstens einer wenigstens teilweise optisch transparenten Türscheibe (2),
b) einer ersten Aufnahmeeinrichtung mit wenigstens einer Öffnung (24) zum Aufnehmen
der Türscheibe und einer zweiten Aufnahmeeinrichtung (72,82) mit wenigstens einer
Öffnung, vorzugsweise einer Aufnahmenut, zum Aufnehmen der Türscheibe, wobei die Öffnungen
der beiden Aufnahmeeinrichtungen einen um eine vorgegebene minimale Einführweglänge
kleineren Abstand zueinander aufweisen als die entsprechende Abmessung der Türscheibe,
wobei
c) die Türscheibe in die erste Aufnahmeeinrichtung um wenigstens die vorgegebene minimale
Einführweglänge einführbar ist und
d) zumindest die erste Aufnahmeeinrichtung eine Rückstelleinrichtung zum Ausüben einer
rückstellenden Kraft aufweist,
so daß
e) die Türscheibe nach dem Einführen in die erste Aufnahmeeinrichtung um wenigstens
die vorgegebene minimale Einführweglänge von der rückstellenden Kraft der Rückstelleinrichtung
(4) in die zweite Aufnahmeeinrichtung gedrückt wird.
2. Tür nach Anspruch 1, bei der die Rückstelleinrichtung der ersten Aufnahmeeinrichtung
wenigstens ein Federelement umfaßt.
3. Tür nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die erste Aufnahmeeinrichtung wenigstens
eine seitliche Führung für die Türscheibe in Einführrichtung umfaßt.
4. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Türscheibe im wesentlichen
rechteckig ausgebildet ist.
5. Tür nach Anspruch 4, bei der die zweite Aufnahmeeinrichtung zwei benachbarten Ecken
der Türscheibe zugeordnete, winkelförmig verlaufende Aufnahmeteile aufweist.
6. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit
a) einer wenigstens teilweise optisch transparenten Außenscheibe und
b) einer wenigstens teilweise optisch transparenten Innenscheibe an einer von der
Außenscheibe abgewandten Seite,
wobei
c) zumindest für die Innenscheibe zwei der genannten Aufnahmeeinrichtungen vorgesehen
sind.
7. Tür nach Anspruch 6, bei der an der Außenscheibe wenigstens zwei Trägerelemente befestigt
sind und die beiden Aufnahmeeinrichtungen für die Innenscheibe an den beiden Trägerelementen
befestigt sind.
8. Tür nach Anspruch 7, bei der an den beiden Trägerelementen ein Betätigungsgriff befestigt
ist und der Betätigungsgriff zumindest einen Teil einer der beiden Aufnahmeeinrichtungen
für die Innenscheibe bildet.
9. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer zusätzlichen, wenigstens teilweise
optisch transparenten Zwischenscheibe zwischen der Außenscheibe und der Innenscheibe.
10. Haushaltsgarofen mit
a) einer Ofenmuffel mit einer Beschickungsöffnung zum Einbringen von Gargut und
b) einer Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Verschließen der Ofenmuffel.