[0001] Die Erfindung bezieht sich auf Wannenträger mit winklig zueinander verlaufenden Wanden,
beispielsweise zwei Längswänden und zwei Querwänden, welcher Wannenträger aus mehreren
Teilelementen besteht und bausatzartig zusammengesetzt ist, wobei die Teilelemente
aus Hartschaumstoff, wie insbesondere Partikelschaumstoff, geformt sind und mittels
Hinterschneidungen aufweisender Vorsprünge gegeneinander verrastet sind.
[0002] Ein Wannenträger dieser Art ist durch die DE-PS 37 40 451 bekannt. Dort sind die
Teilelemente jeweils als Längselemente, Querwände oder als ein Boden gestaltet.
[0003] Aus dem DE-GM 87 08 684 ist es bekannt, die bausatzartige Aufteilung eines Wannenträgers
durch Querteilung zu bilden, so daß zwei Teilelemente, die eine vollständige Querwand
und je zwei Seitenwand-Teilwände aufweisen, gegeben sind. Zur Veränderung der Länge
des Wannenträgers ist ein Zwischenelement vorgesehen, das einen Bodenabschnitt und
beidseitig je einen Abschnitt einer Längswand aufweist. Zur Verbindung dienen in den
Stirnflächen der Teilelemente liegende zylindrische Vorsprünge und passende Vertiefungen,
bildend eine Art Steckzapfenverbindung. Solche Verbindungsmittel können sich aber
beim Handling des Wannenträgers leicht lösen.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Wannenträger unter Beibehaltung
der Festigkeit handlingssicher auszubilden.
[0005] Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einem Wannenträger mit den Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß ein Teilelement in integraler
Verbindung mindestens zwei Abschnitte der winklig zueinander stehenden, im wesentlichen
vertikal ausgerichteten Wände aufweist derart, daß bei einer Projektion eines Wandprofiles
auf die Eckverbindung der andere Abschnitt einen Überstand ausbildet. Der Eckbereich
der Teilelemente bleibt so materialhomogen. Die entsprechende Stabilität wirkt sich
auf die Abschnitte auf. Diese eckbildende Winkligkeit kann über die ganze Höhe der
miteinander verbindbaren Teilelemente gehen. Die gegebene Festigkeit strahlt in die
jeweilige Erstreckungsrichtung aus bis in die Verbindungsstellen, welche durch Hinterschneidungen
aufweisende Vorsprünge wirksam trenngesperrt sind. Der Wannenträger ist handlingssicher.
Durch leichte Überdimensionierung der Hinterschneidungen aufweisenden Vorsprünge kommt
eine Klemmwirkung hinzu. Auch die gegebene Rauhigkeit des Partikelschaumstoffes trägt
zum sicheren Fügehalt bei. Vorteilhaft ist es dabei, daß ein Teilelement eine im wesentlichen
vollständige Wand und einen Abschnitt einer Wand aufweist. Hierdurch bleibt Raum für
eine Addition im Sinn einer Modullösung. Weiter ist vorgesehen, daß ein Teilelement
eine vollständige Wand und an beiden Enden derselben in integraler Verbindung je einen
Abschnitt einer dazu winklig stehenden weiteren Wand aufweist. Hier sind so zwei Stabilitätszentren
in Sinne der Erfindung gegeben. Die Ausgestaltung kann auch in einer weitere Dimension
stabilisierend verwirklicht werden, indem ein Teilelement in integraler Verbindung
einen Bodenabschnitt aufweist. Zusätzlich zu einer vertikal orientierten Stabilisierung
tritt so auch noch eine bodennahe, horizontale Stabilisierung. Auch hier kommt es
zur Eckstabilisierung. Dabei kann so vorgegangen werden, daß der Bodenabschnitt nur
an einer der Wände angeformt ist. Bevorzugt ist jedoch eine Lösung dahingehend, daß
der Bodenabschnitt Verbindungsausformungen aufweist zur Verbindung mit einem weiteren
Bodenabschnitt. Zweckmäßig ist der weitere Bodenabschnitt an einem weiteren Teilelement
angeordet. So entstehen gleichberechtigte Fügepartner. Wiederum unter dem Gedanken
der Modullösung erweist es sich sodann als vorteilhaft, daß ein Wandabschnitt eines
Teilelementes vermittels einen Zwischenwandabschnittes mit einem weiteren Wandelement
verbunden ist. Solche Zwischenabschnitte werden in dem gültigen unterschiedlichen
Maßrahmen solcher Wannenträger bereitgehalten. Je nach Grundkonzeption des Wannenträgers
ist der Zwischenabschnitt im wesentlichen bodenfrei ausgebildet. Andererseits kann
aber auch so vorgegangen werden, daß ein Bodenabschnitt eines Teilelementes vermittels
eines Zwischenbodenabschnittes mit einem weiteren Bcdenabschnitt verbunden ist. Eine
Ausgestaltung von sogar eigenständiger Bedeutung wird darin gesehen, daß der Zwischenwandabschnitt
eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Überlaufrohres aufweist. Die entsprechende Vorbestückung
ist marktmäßig interessant und sogar modulfähig; auch können Anpassungen an bestimmte
Rohrdurchmesser vorgenommen werden, ohne etwa den Grundkörper des Wannenträgers als
Ganzes formtechnisch zu verändern. Stabilisatorisch günstig ist sodann die Maßnahme,
daß der Zwischenwandabschnitt integral mit einem Boden ausgebildet ist. Bei Vorliegen
solchen Brückenmateriales wird auch eine Ausgestaltung dahingehend interessant, daß
der Zwischenabschnitt zwei Abschnitte gegenüberliegender Wände aufweist, die vermittels
eines integral angeformten Bodenabschnittes verbunden sind. So ist eine in Längsrichtung
orientierte Profilscheibe erreicht. Ihr Andocken an die beidseitigen Teilelemente
läßt sich wiederum unter Anwendung der Hinterschneidungen aufweisenden Vorsprünge
bewerkstelligen. Installationsmäßig erweist es sich sodann als günstig, daß in einem
Teilelement bodenseitig eine vollständige Montageöffnung ausgebildet ist, wobei eine
freistehende, zwischen zwei gegenüberliegenden Wandabschnitten verlaufende Bodenbrücke
in Erstreckungsrichtung der Wandabschnitte ein Maß aufweist, welches kleiner ist als
das in gleicher Richtung abgenommene Öffnungsmaß der Montageöffnung. Das beläßt sowohl
einen Stabilitätsverbund zwischen den Wänden als auch eine genügend große Montageöffnung.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das im wesentlichen senkrecht
zur Erstreckungsrichtung der Wandabschnitte verlaufende Öffnungsmaß der Montageöffnung
größer ist als das in Erstreckungsrichtung der Wandabschnitte gemessene Maß der Bodenbrücke.
Überdies ist es günstig, daß die Bodenbrücke einen gegenüber der übrigen Bodenfläche
versenkt verlaufenden, sich etwa parallel zur Erstreckungsrichtung der Wände ausgerichteten
Abschnitt aufweist. Der versenkte Abschnitt kann Leitungsführungen vorbehalten sein,
so daß keine diesbezüglichen Nacharbeiten am Wannenträger erforderlich werden. Vorteilhaft
ist die Versenkung eine durchlaufende, endseitig offene Rinne. Um einfachst Anschluß
an die Montageöffnung zu gewinnen, ist die Versenkung eine durchlaufende, endseitig
offene Rinne. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Zwischenabschnitte einen gegenüber
der übrigen Bodenfläche versenkt verlaufenden, sich etwa parallel zur Erstreckungsrichtung
der Wände erstreckenden Abschnitt aufweisen. Hier kommt ein Leitungsabschnitt unter.
Weiter ist es günstig, daß in die Rinne quer zur ihrer Längserstreckung eine herausbrechbare
Stabilisierungswand eingeformt ist. Auf diese Weise ist der Rinne eine gewisse Kerbbruchfunktion
genommen. Weiter ist von Vorteil, daß die Vorsprünge zur Zusammensetzung in Richtung
der Längserstreckung der Wände ausgebildet sind. Das kann sich in der Weise verkörpern,
daß ein Vorsprung als Einschwenkhaken ausgebildet ist und, gegenüberliegend in einer
zugeordneten Stirnfläche eines Teilelementes eine Einschwenköffnung vorliegt. Das
führt zu einem gut fesselnden Hintergriff. Alternativ kann auch so vorgegangen werden,
daß die Einschwenköffnung und der Einschwenkvorsprung für sich genommen auch eine
Verbindung durch Verschiebung der zur Erstreckungsrichtung der Wände ermöglichen.
Das kommt einer bajonettverschlußartigen Lösung nahe. Weitere Einzelheiten bestehen
dabei darin, daß ein Vorsprung als Rastvorsprung ausgebildet ist und in einer Rastausnehmung
einliegt. Letztere Mittel können beabstandet zur Einschwenkhaken-Stelle liegen. Als
baulich einfaches Mittel der Sicherung ist vorgesehen, daß an dem Rastvorsprung oder
in der Rastausnehmung eine Rastrippe ausgebildet ist und daß in der Rastausnehmung
oder in dem Rastvorsprung eine zugehörige Rastaussparung realisiert ist. Eine optimale
Sperrwirkung ergibt sich dabei dadurch, daß die Rastrippe im wesentlichen quer zur
Erstreckung der Wände ausgebildet ist. Zudem erweist es sich als nützlich, daß an
dem Teilelement, gegenüberliegend, zu einem Vorsprung eine entsprechende Ausnehmung
ausgebildet ist. Die Einschubstellung der verrastenden Teile läßt sich einfach sichern,
indem an einem Teilelement im wesentlichen quer zur Erstreckungsrichtung der Wände
ein langgestreckter Steckvorsprung ausgebildet ist. Weiter wird so verfahren, daß
an einem Teilelement mit integral angeformtem Bodenabschnitt ein dem Bodenabschnitt
zugeordneter Steckvorsprung ausgebildet ist. Der kann als verschiebesicherndes Element
eingesetzt werden, wenn an demselben Teilelement gegenüberliegend zu einem Vorsprung
eine entsprechende Ausnehmung ausgebildet ist. Sodann ist vorgesehen, daß der Vorsprung
zwei entgegengesetzt zueinander gerichtete und im wesentlichen quer zur Erstreckungsrichtung
der Wände verlaufende Hinterschneidungen aufweist. Man erhält besonders tragfähige
Andockmittel, wenn die Höhenerstreckung eines Vorsprunges mindestens einem Viertel
der Höhe einer Wand entspricht. Je nach Stabilitätserfordernis kann das so weitgehen,
daß die Höhenerstreckung etwa der Hälfte der Höhe einer Wand entspricht. Bevorzugt
ist weiter, daß eine wandseitige Ausnehmung des Teilelementes ganz oder teilweise
zum Wannenträgerinneren hin verschlossen ist. Ein solcher anschlagbildender Verschluß
liegt im Verrundungsbereich des Bodenabschnittes. Ein solcher Verrundungsbereich ist
die Konkavkontur der entsprechend konvexen Gagenkontur der einzusetzenden Wanne oder
dergleichen. Weiter besteht ein erfindungsgemäßes Merkmal darin, daß der Verschluß
bei zwei, unterschiedlichen Wandabschnitten zugeordneten, jedoch quer zur Erstreckungsrichtung
eines Wandabschnittes gegenüberliegenden Ausnehmungen im Hinblick auf einen Wannenträgerinnenraum
nur einmal ausgebildet ist. Weiter wird vorgeschlagen, daß ein Teilelement eine Aufnahmeöffnung
aufweist, wobei diese im Falle einer Montageöffnung zusätzlich oder gesondert zu der
Montageöffnung ausgebildet ist. Die Aufnahmeöffnungen können als definierter Steckbereich
genutzt werden. Da der Boden selbst weniger als tragendes, vielmehr als dämmendes
Element fungiert, ist es sogar möglich, daß die Aufnahmeöffnung als Durchgangsöffnung
ausgebildet ist. Es kann in einem Element eine Vielzahl von Aufnahmeöffnungen vorgesehen
sein. Eine solche Aufnahmeöffnung ist zweckmäßig rinnenartig und im wesentlichen quer
zu den Wänden verlaufend ausgebildet. Die Aufnahmeöffnungen lassen sich zur Zuordnung
eines Einlegeteils nutzen, welches demgemäß einen auf die Aufnahmeöffnung angepaßten
Fuß aufweist. Ein Einlegeteil kann mehrere Füße als Steckvorsprünge aufweisen. Über
ein solches Einlegeteil lassen sich Unterfütterungen gegenüber der in den Wannenträgerinnenraum
einzusetzenden Wanne vornehmen. Solche Unterfütterungen können mittragend sein. Eine
Sonderfunktion entsprechender Einlegeteile ergibt sich in vorteilhafter Weise dadurch,
daß zwei Füße desselben Einlegeteiles in zwei Aufnahmeöffnungen unterschiedlicher
Teilelemente aufgenommen sind. Das kann bis hin zu einer die Teile fest aneinanderhaltenden
bzw. -klammernden Spannfunktion gehen. Eine baulich günstige Weiterbildung des Wannenträgers
wird weiter dadurch verwirklicht, daß die Montageöffnung durch ein Abdeckteil verschließbar
ist und daß das Abdeckteil aus zwei aneinander klemm- oder rastgehalterten Abdeckteil-Teilstücken
besteht. Die Teilung des sonst relativ dicken Abdeckteils begünstigt seine raumsparende
Unterbringung. Trotzdem liegt im vereinigten Zustand die an solchen Abdeckteilen gewohnte
Stabilität vor. Die kann bis hin zu einer tragenden Eigenschaft gehen. Dieses Abdeckteil
ist unter Berücksichtigung des sogenannten Vario-Typs von Wannenträgern selbstredend
wahlweise für beide Montageöffnungen anwendbar. Zudem ist es günstig, daß das Abdeckteil
bei insgesamt plattenartiger Ausbildung aus zwei sich in Plattendicke ergänzenden
Abdeckteil-Teilstücken besteht. So bleibt die Abdeckfläche zusammenhängend. Besonders
günstig ist es dabei, daß das Abdeckteil an seinen Ecken teilweise abgeschrägt ist.
Hier kann so vorgegangen werden, daß das Abdeckteil drei abgeschrägte und eine rechteckige
Ecke aufweist. Es verbleiben bei rechtwinkliger Montageöffnung eckzonennahe Greiföffnungen
beispielsweise im Raumbedarf eines Fingers. Das Abdeckteil laßt sich so bedarfsweise
aus der Montageöffnung bequem herausheben. Eine rechtwinklige Ecke kann als "Schlüssel"
fungieren, so daß bei gleicher Montageöffnungskontur nur betriebsgerecht aufeinander
abgestimmte Abdeckteile zugeordnet werden. Die auf der weiter oben erläuterten Eckstabilisierung
beruhende Festigkeit der Teilelemente bildet die Basis für besonders vorteilhaft erreichbare
Verpackungsanordnungen. Eine Verpackungsanordnung eines zu einem Wannenträger oder
Duschtassenträger zusammenfügbaren Teilelemente-Satzes, wobei die Teilelemente aus
Partikelschaumstoff geformt sind, ergibt sich dadurch, daß ein Teilelement in integraler
Verbindung mindestens zwei Abschnitte von winklig zueinander stehenden, im zusammengefügten
Zustand im wesentlichen vertikal ausgebildete Wände aufweist, wobei ein sonst den
Wannenträgerinnenraum bildender Teilelemente-Freiraum als Schachtelraum für ein weiteres
Teilelement genutzt ist. Bei hälftiger Teilung sind die beiden Teilelemente gleichsam
quaderbildend ineinandersteckbar. Dabei ist vorgesehen, daß die Rinne des einen Teilelementes
als Fügenut für einen Trägerwannen-Randabschnitt des anderen Teilelementes dient und
umgekehrt. Sind Zwischenabschnitte beizupacken, so laßt sich ein stellflächenbeeinträchtigender
Überstand vermeiden, indem der Zwischenabschnitt mit einem freien Ende in die Montageöffnung
ragt und mit dem anderen freien Ende in einem querwandseitigen Raumspalt unterkommt.
Hierzu werden die oben erläuterten Gestaltungsmerkmale im einzelnen in Anspruch genommen.
Die geschilderte Ausbildung des Abdeckteils hat auch vorteilhafte Auswirkungen auf
die Verpackungsanordnung. Bezüglich einer solchen Verpackungsanordnung erweist es
sich weiter als günstig, daß einer im wesentlichen vertikalen Wand, insbesondere Längswand,
eines Teilelements eine schrägverlaufende Wand, insbesondere Längswand, des anderen
Teilelements zugeordnet ist, unter Belassung eines im Querschnitt keilförmigen Spaltraumes.
Eben dieser Spaltraum bietet sich an zur Unterbringung der Abdeckteil-Teilstücke.
Da sich an der Verpackungsanordnung zwei Spalträume ergeben, ist es günstig, daß jeder
Spaltraum durch ein Teilelement ausgefüllt ist. Wie gefunden wurde, ergibt sich die
vorteilhafte aussteifende Wirkung sogar schon, wenn der Spaltraum in Wannenträger-Längsrichtung
nur auf einem Teilabschnitt durch ein Teilelement ausgefüllt ist. Es liegt auch ausreichend
tragende Fläche vor, da zufolge der schrägflächigen Teilung des plattenartigen Abdeckteils
Keilstücke erwachsen, die die innenwandseitige Schrägung zum Boden eines Wannenträgers
hin berücksichtigen. Der Schrägungsbereich wird so im Verpackungszustand abstützend
überbrückt. Es kommt selbst bei Einschnürkräften durch eine Schrumpffolie nicht zu
Bruch. Es liegt eine ausgereifte Möbelpackungs-Form des raumsparend ineinandergeschachtelten
Wannenträgers vor. An einem Wannenträger mit winklig zueinander verlaufenden Wänden,
beispielsweise zwei Längswänden und zwei Querwänden, welcher Wannenträger aus mehreren
Teilelementen besteht und bausatzartig zusammengesetzt ist, wobei die Teilelemente
aus Hartschaumstoff, insbesondere Partikelschaumstoff, geformt sind und untereinander
verbunden sind, ist eine vorteilhafte Lösung gegeben durch zwei Teilelemente an einem
einen oberen Stirnrand übergreifenden Verbindungsschuh. Der Teilezusammenhalt gerade
im lastaufnehmenden Stirnrand des Wannenträgers erweist sich als überraschend wirksam.
Der Verbindungsschuh wirkt gleichsam als Klammer. Um gleiche Auflagebedingungen sicherzustellen,
ist weiter so vorgegangen, daß der Verbindungsschuh aus Partikelschaumstoff besteht.
Jedwede Stirnflächenverschiebung der Kontaktstellen der Teilelemente ist vermieden,
und zwar einfach dadurch, daß der Verbindungsschuh eine unterseitige Formschlußausnehmung
aufweist. In vertikaler Richtung wird das ganze durch den aufliegenden Rand der eingesetzten
Wanne erreicht. Überdies ist vorgesehen, daß in Querrichtung zur Längserstreckung
des Verbindungsschuhs Hinterschneidungen ausgebildet sind. Auf diese Weise wird der
Zusammenhalt auch bei in Gegenrichtung zur Verbindungsrichtung wirkenden Kräften aufrechterhalten,
welche Kräfte beispielsweise beim Handling auftreten. Ein weiteres Merkmal der Erfindung
besteht darin, daß der Verbindungsschuh brückenartig gestaltet ist, wobei die Formschlußausnehmung
in den Brückenpfeilern ausgebildet sind. Eine alternative Ausgestaltung wird sodann
darin gesehen, daß der Verbindungsschuh aus Massiv-Werkstoff hergestellt wird. Gedacht
sei hier an ausreichend harten Kunststoff, Pappe oder sogar Metall. Um dabei trotzdem
eine durchgehend materialgleiche Abstützfläche am Wannenträger zu verwirklichen, ist
weiter so vorgegangen, daß der Verbindungsschuh oberseitig eine Öffnung aufweist,
in welcher ein Schaumstoffwandungsabschnitt durchragt. Die durchragende Partie verläuft
flächengleich zum übrigen Rand des Wannenträgers. Ein entsprechender Verbindungsschuh
ist weiter so gestaltet, daß er in einem Querschnitt U-förmig nach unten öffnend ausgebildet
ist. Selbstredend verläuft die Außenseite dieser Kontur profilgleich zum übrigen Rand
des Wannenträgers. Unter Nutzung der höheren Belastbarkeit solcher aus Massiv-Werkstoff
hergestellter Hartteile ist es von Vorteil, daß von den U-Schenkeln endseitig nach
innen gerichtete Abwinklungen ausgehen. Diese sperrleistenartige Wirkung findet ihren
Gegenpart in bereits vorhandenen Nuten der zu verbindenden Teilelemente oder selbstschneidend
beim Zuordnen. Vor allem hierbei ist es günstig, daß sich die Abwinklungen in Widerhaken
fortsetzen. Letztere vermeiden ein Zurückkriechen aus der betriebsgerechten Zuordnungsposition
des Verbindungsschuhs. Die Widerhaken erbringen zugleich eine Flächenvergrößerung
der Abwinklungen. Es liegt mehr Tragfläche gegen Trennzugwirkung vor. Schließlich
wird noch vorgeschlagen, daß die Teilelemente in der Wannenträger-Langsrichtung vorspringende
Fügevorsprünge bzw. zurücktretende Fügeausnehmungen aufweisen, bedeutend eine Umkehrung
der Mittel, wobei ein Fügevorsprung sich leistenartig über die Höhe einer entsprechenden
Teilelement-Stirnwand erstreckt. Endlich ist es von Vorteil, daß die Fügevorsprünge
aus einzelnen Zapfen- und Leistenkombinationen bestehen. Solche Verbindungsmittel
sind Gegenstand einer nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung mit dem internen Aktenzeichen
22 688 . Der Offenbarungsinhalt dieser Anmeldung wird hier vollinhaltlich mit einbezogen,
auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung
mit aufzunehmen.
[0006] Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zeichnerisch veranschaulichter
Ausführungs- und Anwendungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- einen aus Teilelementen zusammensetzbaren Wannenträger in perspektivischer Darstellung,
gemäß erstem Ausführungsbeispiel,
- Fig. 2
- die Draufsicht auf den noch nicht zusammengefügten Wannenträger,
- Fig. 3
- den Schnitt gemaß Linie III-III in Figur 2, in die Gebrauchsstellung überführt,
- Fig. 4
- den Schnitt gemäß Linie IV-IV in Figur 2,
- Fig. 5
- den Schnitt gemäß Linie V-V in Figur 2,
- Fig. 6
- diesen Wannenträger in eine raumsparende Verpackungsanordnung überführt, das in Draufsicht
zeigend,
- Fig. 7
- dasselbe in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 8
- einen Querschnitt durch Figur 6, ohne Zwischenwandabschnitt,
- Fig. 9
- einen aus Teilelementen zusammensetzbaren Wannenträger in Draufsicht, gemäß zweitem
Ausführungsbeispiel,
- Fig. 10
- den Schnitt gemäß Linie X-X in Figur 9, in eine gebrauchsgerechte Stellung überführt,
- Fig. 11
- einen Zwischenwandabschnitt in Draufsicht,
- Fig. 12
- einen weiteren Zwischenwandabschnitt, gleichfalls in Draufsicht,
- Fig. 13
- einen Bodenzwischenabschnitt in Draufsicht,
- Fig. 14
- einen bezüglich der Wände und des Bodens zusammengefaßten Zwischenabschnitt,
- Fig. 15
- den längsgeteilten Wannenträger in eine raumsparende Verpackungsanordnung überführt,
- Fig. 16
- einen aus Teilelementen zusammensetzbaren Wannenträger in Draufsicht, gemäß drittem
Ausführungsbeispiel, viergeteilt,
- Fig. 17
- eine Stirnansicht aus einer Teilungsebene XVII-XVII in Figur 16 gesehen, noch nicht
zusammengefügt,
- Fig. 18
- die Teilelemente in eine raumsparende Verpackungsanordnung überführt, und zwar in
Draufsicht gesehen,
- Fig. 19
- den Schnitt gemaß Linie XIX-XIX in Figur 18,
- Fig. 20
- einen aus Teilelementen zusammensetzbaren Wannenträger gemäß viertem Ausführungsbeispiel
(nur eins ist dargestellt), mit Mitteln zum Andocken additiver Teilelemente in Form
von Zwischenabschnitten, in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 21
- einen Zwischenabschnitt in Perspektive,
- Fig. 22
- einen gleichen Zwischenabschnitt in Perspektive,
- Fig. 23
- einen partiell dargestellten Wannenträger gemäß viertem Ausfährungsbeispiel mit abgewandelten
Mitteln zum Zusammensetzen additiver Teilelemente, in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 24
- gleichfalls in schaubildlicher Wiedergabe einen passenden Zwischenabschnitt,
- Fig. 25
- einen Wannenträger mit abgewandelten Mitteln zum Zusammensetzen additiver Teilelemente
in weiter abgewandelter Ausbildung,
- Fig. 26
- den zugehörigen Zwischenabschnitt, gleichfalls in perspektivischer Wiedergabe,
- Fig. 27
- einen aus Teilelementen zusammensetzbaren Wannenträger gemäß fünftem Ausführungsbeispiel
in Perspektive,
- Fig. 28
- in schaubildlicher Darstellung zugehörige Boden-Einlegeteile,
- Fig. 29
- die Draufsicht auf den Wannenträger gemäß Figur 27,
- Fig. 30
- einen aus Teilelementen zusammensetzbaren Wannenträger in perspektivischer Darstellung
gemäß sechstem Ausführungsbeispiel,
- Fig. 31
- ein zugehöriges Abdeckteil für die Montageöffnung, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung,
- Fig. 32
- diesen Wannenträger in eine raumsparende Verpackungsanordnung überführt, in perspektivischer
Darstellung, wobei ein Abdeckteil-Teilstück als Raumfüller einem Spaltraum der Verpackungsanordnung
zugeordnet wird,
- Fig. 33
- den Wannenträger in raumsparender Verpackungsanordnung, nun in Draufsicht,
- Fig. 34
- den Schnitt gemäß Linie XXXIV-XXXIV in Figur 33,
- Fig. 35
- den Schnitt gemäß Linie XXXV-XXXV in Figur 33,
- Fig. 36
- eine Innenansicht gegen das eine Teilelement des Wannenträgers,
- Fig. 37
- eine Innenansicht gegen das andere Teilelement, beide Darstellungen, weitestgehend
schematisiert und abgewandelte Fügevorsprünge und Fügeausnehmungen zeigend, insofern
eine Variante des sechsten Ausführungsbeispieles verkörpernd,
- Fig. 38
- eine Seitenansicht des einen Teilelements,
- Fig. 39
- eine Seitenansicht des anderen Teilelements,
- Fig. 40
- eine Seitenansicht des zugehörigen Zwischenabschnitts, sämtliche Darstellungen die
Fügemittel gemäß Figur 36 und 37 aufweisend,
- Fig. 41
- eine der linksseitigen Fuge des Wannenträgers zuordbarer Verbindungsschuh, in Seitenansicht,
- Fig. 42
- einen der rechtsseitigen Fuge desselben zuordbaren Verbindungsschuh,
- Fig. 43
- den Verbindungsschuh in Seitenansicht, gegenüber Fig, 41 vergrößert,
- Fig. 44
- die Unteransicht des Verbindungsschuhs,
- Fig. 45
- einen einer im wesentlichen vertikalen Wand, insbesondere Längswand zuordbaren Verbindungsschuh
in Stirnansicht,
- Fig. 46
- einen einer schräg verlaufenden Wand, insbesondere Längswand, des Wannenträgers zuordbaren
Verbindungsschuh in Stirnansicht,
- Fig. 47
- in Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, eine Variante des Verbindungsschuhs als
Hartteil,
- Fig. 48
- eine Stirnansicht hierzu,
- Fig. 49
- die Draufsicht auf Figur 47,
- Fig. 50
- den Verbindungsschuh in dem Wannenträger zugeordneten Zustand, in Seitenansicht, die
schräge Wand betreffend,
- Fig. 51
- den Schnitt gemäß Linie LI-LI in Figur 50,
- Fig. 52
- den Verbindungsschuh in dem Wannenträger zugeordneten Zustand, in Seitenansicht, die
vertikale Wand betreffend,
- Fig. 53
- den Schnitt gemäß Linie LIII-LIII in Figur 52,
- Fig. 54
- in Perspektive eine Ansicht gegen das verbindungsseitige Ende des einen, in Figur
31 linksseitigen Teilelements und
- Fig. 55
- den diesbezüglichen Bereich des anderen Teilelements in querseitiger Einfügebereitschaftsstellung
beider Teile.
[0007] Der Wannenträger aller Ausführungsbeispiele besteht aus Kunststoffhartschaum, insbesondere
Partikelschaumstoff (EPP, EPS).
[0008] Der Wannenträger laßt sich aus mehreren Teilelementen T bausatzartig zusammenfügen
sowie durch profilentsprechende Ergänzungsteile auf Badewannen verschiedener gängiger
Körpermaße abstellen.
[0009] Das Andocken der Teilelemente T geschieht mittels Hinterschneidungen aufweisender
Vorsprünge 1. Die treten in passende Aufnahmen 2. Die entsprechende Steckverbindung
kann, bezogen auf eine ebene Standfläche 3 des Wannenträgers, vertikal orientiert
sein oder auch horizontal. Bei erstgenannter Zuordnung sind die Aufnahmen 2 zweckmäßig
gegen einen oberen Rand 4 des Wannenträgers geschlossen und die Vorsprünge 1 entsprechend
verkürzt. Die Steckverbindung ist so anschlagdefiniert.
[0010] Die Andockbereiche liegen eckbeabstandet. Die Ecken des Wannenträgers sind mit 5
bezeichnet. Sie sind Teil der Wand W. Bei der vorliegenden, rechteckigen Grundriß
aufweisenden Gestalt des Wannenträgers entfallen auf die Wand W zwei Längswände 6
und zwei Querwände 7. Beide sind im wesentlichen parallel ausgerichtet.
[0011] Ein Teilelement T weist in integraler Verbindung mindestens zwei Abschnitte a der
winklig zueinanderstehenden, im wesentlichen vertikal ausgerichteten Wände, sprich
Längswände 6 bzw. Querwände 7 auf. In jedem Falle ist es so, daß bei einer Projektion
eines Wandprofiles auf die Eckverbindung der Ecken 5 der jeweils andere Abschnitt
a einen Überstand Ü ausbildet. So ist nicht nur die aus der Winkelform ziehbare Stabilität
behalten, sondern auch die aus dem homogenen Materialverbund herrührende Festigkeit.
Es kommt nicht mehr zu der erläuterten Bruchgefahr wie bei den klassischen Eckzusammenfügungen.
[0012] Ein solcher Abschnitt a kann deutlich kleiner sein als eine Längswand 6 oder Querwand
7. Jedoch liegt ein massives Winkelstück vor. Andererseits kann aber auch so vorgegangen
werden, daß ein Teilelement T eine im wesentlichen vollständige Wand 6 bzw. 7 erfaßt
und winklig weggehend einen Abschnitt a einer Wand. Das ist der Fall, wenn Zwischenabschnitte
Z im Rahmen eines Modulsystems hinzugefügt werden sollen. Es kann sich hier, wie beispielsweise
aus Fig. 1 hervorgeht, um quer einsetzbare Zwischenwandabschnitte Z handeln. Die sind
entsprechend dem Wandprofil gestaltet und in gleicher Weise mit Vorsprüngen 1 und
Aufnahmen 2 ausgerüstet. Gemäß Fig. 1 wird über einen oder zwei Zwischenwandabschnitte
Z eine Verlängerung der Längswände 6 bewirkt.
[0013] Das zweite Ausführungsbeispiel (vgl. beispielsweise Fig. 9) setzt auf eine Mehrteiligkeit
der Querwände 7, indem dort ein Zwischenwandabschnitt Z im wesentlichen vertikal orientiert
randverbindend eingeführt wird. Dasselbe ist auch bezüglich eines Bodens 8 des Wannenträgers
möglich, indem dieser gleichfalls einen Zwischenbodenabschnitt Z' erhält. Der läßt
sich mit Abschnitten b des Bodens 8 verbinden.
[0014] Entsprechende Vorsprünge 1 und Aufnahmen 2 sind am Abschnitt b des Bodens 8 ebenso
berücksichtigt wie am einzufügenden Zwischenbodenabschnitt Z des Bodens 8. Jedes Teilelement
T des Wannenträgers gemäß zweitem Ausführungsbeispiel weist demgemäß eine vollständige
Wand, hier die ganze Längswand 6, und an beiden Enden derselben in integraler Verbindung
den Abschnitt a der dazu winklig stehenden weiteren Wand, hier der anteiligen Querwand
7, auf.
[0015] Alternativ kann das mit den Abschnitten b des Bodens 8 verbindbare Zwischenbodenelement
Z' aber auch die in den Fig. 11 bis 12 dargestellten Einzelelemente zusammengefaßt
enthalten. Ein solcher einstückiger Zwischenabschnitt Z ließe sich vertikal wand-
und bodenandockend zuordnen. Das kann von unten her geschehen, in Nutzung der beschriebenen
oberseitigen, das heißt randnahen, anschlagbildenden Versperrung des Schiebeweges.
[0016] Eine andere Möglichkeit wäre auch die, daß der feste Bodenabschnitt b nur an einer
der Wände, beispielsweise der einen Längswand 6, angeformt wird, auch hier wiederum
so, daß der Bodenabschnitt b Andock-Verbindungsausformungen aufweist zur Verbindung
gleich mit dem Fußbereich der anderen Wand oder, wie schon prinzipiell erläutert,
am weiteren Bodenabschnitt b, der dann an einem weiteren Teilelement T realisiert
wäre.
[0017] Wie weiter Fig. 9 entnehmbar, ist der den Querwänden 7 zuordbare Zwischenwandabschnitt
Z in aller Regel bis auf eine bodenseitige Einrundung oder Schulter 9 bodenfrei ausgebildet.
[0018] Dieser Zwischenwandabschnitt Z weist wannenträgerinnenraumseitig eine Ausnehmung
10 auf. Hierin kommt das Überlaufrohr des Badewannenablaufes unter. Die Ausnehmung
ist in Form einer trapezförmigen Querschnitt aufweisenden Vertikalrinne realisiert.
Letztere geht über die erwähnte Schulter 9 bodenseitig in eine in den Endbereichen
des Wannenträgers berücksichtigte Montageöffnung 11 über.
[0019] Im Mittelfeld dazwischen erstreckt sich der in seiner Gesamtheit mit 8 bezeichnete
Boden, integral ausgebildet mit dem Zwischenwandabschnitt Z in der Modulversion und
der Wand W der volumenmäßig überwiegend den Wannenträger bildenden troghälftenartig
gestalteten Teilelemente T. Die in Fig. 1 besonders deutlich dargestellten, ein U-förmiges
Profil bildenden Zwischenabschnitte Z stellen bezüglich des U-Steges den Boden 8 und
bezüglich der im wesentlichen vertikal ausgerichteten, einander gegenüberliegenden
U-Schenkel die Wände dieses Gebildes.
[0020] Beim ersten Ausführungsbeispiel bleibend, ist sodann so vorgegangen, daß in einem
Teilelement T bodenseitig eine vollständige Montageöffnung 11 umschrieben ist. Ansetzend
am Fuße der Querwände 7 reicht die Montageöffnung 11 jedoch nicht bis zur Andockebene
des Zwischenabschnitts Z. Vielmehr verbleibt eine Bodenbrücke B in Erstreckungsrichtung
Pfeil x der Wand W, hier der Längswände 6. Die zwischen zwei gegenüberliegenden Wandabschnitten
der Längswände 6 verlaufende Bodenbrücke B weist ein Maß auf, welches kleiner ist
als das in gleicher Richtung abgenommene Öffnungsmaß der Montageöffnung 11. Die Breite
der stegartigen Bodenbrücke B kann etwa halb so groß sein wie das besagte Öffnungsmaß.
Die Bodenbrücke B wirkt wie ein Haltesteg im Endbereich der Längswände 6. Sie wirkt
rahmenbildend. Auch dieses Mittel erweist sich als eckschonend für das Teilelement
T. Dabei ist das im wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung x der Wandabschnitte
verlaufende Öffnungsmaß der Montageöffnung größer als das in Erstreckungsrichtung
x der Wandabschnitte gemessene Maß der Bodenbrücke B. Es ist diesbezüglich praktisch
die gesamte Bodenbreite öffnungsschaffend erfaßt.
[0021] Mit Ausnahme des vierten Ausführungsbeispieles ist der Bodenbereich des Wannenträgers
teilflächig versenkt ausgebildet. Bezüglich der Versenkung handelt es sich um eine
Rinne 12. Sie erfaßt zumindest den Bereich der Bodenbrücke B. Bevorzugt ist jedoch
eine durchgehende Ausrichtung der besagten Versenkung respektive Rinne 12 parallel
zur Erstreckungsrichtung der Wände, genauer Längswände 6, an deren Fuß sie verläuft.
[0022] Das Modulsystem hat eine diesbezügliche Entsprechung. Das verkörpert sich darin,
daß die Zwischenabschnitte Z einen gegenüber der übrigen Bodenfläche versenkt verlaufenden,
sich etwa parallel zur Erstreckungsrichtung x der Wände, hier auch der Längswände
6, erstreckenden Abschnitt aufweisen. Mit anderen Worten: die Rinne 12 setzt sich
kongruent fort.
[0023] Da die praktisch scheibenförmigen Mudulteile, sprich Zwischenabschnitte Z in gleichfalls
eckbildenden Übergangsbereich 5 ' zwischen Zwischenwandabschnitt und Boden 8 durch
die Rinne eine Reduzierung an Materialanhäufung haben, ist hier bei der Fertigung
eine Stabilisierung berücksichtigt. Das sieht konkret so aus, daß in die Rinne 12,
quer zu ihrer Längserstreckung, eine herausbrechbare Stabilisierungswand 13 eingeformt
ist. Das läßt sich willensbetont gut entfernen. Das ist erst bei der späteren Installation
der Wanne erforderlich, berührt also nicht den Zusammenbau und das Handling des Wannenträgers.
Nach Entfernen der Stabilisierungswand 13 verläuft die Rinne 12 durchgehend von Montageöffnung
11 zu Montageöffnung 11, wenn die entsprechende Zwillingsausbildung vorgesehen ist.
[0024] Der Wannenträger kann in seiner Grundversion einfach durch Zusammenfügen der beiden
schaufelblattähnlichen Teilelemente T erstellt werden.
[0025] Eine die oben erläuterte vertikale lineare Zuordnung ablösende Ausgestaltung liegt
im vierten Ausfübrungsbeispiel des Wannenträgers zugrunde. Diese Andockart wird erläutert
an einem schaufelblattartigen Teilelement T und einem in Ersteckungsrichtung x zuzuordnenden
Zwischenabschnitt Z. Hierzu ist in Nähe, das heißt nicht weit unterhalb des Randes
4 des Zwischenabschnitts Z ein Vorsprung 1 ausgebildet, der hakenförmig gestaltet
ist. Seine Hakennase weist nach oben. Der Hakenrücken ist so gekrümmt, daß sich der
Vorsprung 1 des Zwischenabschnittes Z unterhakend in das nächstfolgende Teilelement
T einschwenken läßt. Die entsprechende Einschwenköffnung bildet hier die Aufnahme
2. Einschwenkvorsprung 14 und Einschwenköffnung 15 sind so konturiert, daß der bodenseitige
Bereich des Zwischenabschnitts Z in einem Bogen y um die obenliegende Andockstelle
schwenkt.
[0026] Da sich sowohl der patrizenartige Einschwenkvorsprung 14 als auch die matrizenartige
Einschwenköffnung 15 sich über die ganze Wandungsbreite erstreckt, also zu den Außen-
und Innenseiten derselben hin offen ist, kann die Steckverbindung für sich genommen
auch eine Verbindung durch Verschieben der zu verbindenden Teile quer zur Erstreckungsrichtung
x der Wände erreicht werden. Der Zwischenabschnitt Z weist beide Funktionsteile auf,
und zwar an an seiner einen, dem Teilelement T zugewandten Standfläche 16 den Einschwenkvorsprung
und an seiner anderen, diesem Bereich abgewandten Stirnfläche 17 die Einschwenköffnung
15, zum ankoppeln des nächsten Zwischenabschnitts oder des andernendigen Teilelements
T.
[0027] Diese wechselseitige Anordnung gilt auch im Hinblick auf die Teilelemente T selbst.
Zusätzlich zu diesen Mitteln ist im Bereich des Bodens 8 noch eine zweite Kopplungsstelle
realisiert. Dort ist ein Vorsprung 1 als Rastvorsprung 18 ausgebildet. Der wirkt mit
einer Rastausnehmung 19 des nächstfolgenden Teiles zusammen. Die fugennahe Lage von
Rastvorsprung 18 und Rastausnehmung 19 erübrigt erkennbar eine bogenförmige Ausrichtung
im Sinne des Pfeiles y. Zur Sicherung dieser Verbindung weist der Rastvorsprung 18
auf seiner oberseitigen Flanke eine quer zur Schwenkrichtung y liegende Rastaussparung
20 auf. Die wirkt mit einer passenden Rastrippe 21 in der Rastausnehmung 19 des anschließenden
Teiles zusammen. Die Mittel können auch umgekehrt vorgesehen sein und auch an beiden
Flanken des Rastvorsprunges 18 bzw. der Rastausnehmung 19.
[0028] Die im wesentlich quer zur Erstreckung x der Wände ausgerichtete Rastrippe 21 würde
der angedeuteten Querzuordnung nicht im Wege stehen.
[0029] Falls eine die Querschiebezuordnung sichernde Maßnahme erforderlich ist, so könnte
diese darin bestehen, daß an einem Teilelement T oder Zwischenabschnitt Z im wesentlichen
quer zur Erstreckungsrichtung x der Wände ein langgestreckter Steckvorsprung 22 ausgebildet
ist. Der sitzt fügeseitig kurz unterhalb der Oberseite des Bodens 8. Er ist horizontal
orientiert und befindet sich in Gegenüberlage zu einer deckungsgleich angeordneten
Ausnehmung 23. Besagte, der Leistengestalt des Steckvorsprunges 22 weitestgehend im
Negativsinn angepaßte Ausnehmung 23 befindet sich sowohl an demselben Zwischenabschnitt
Z als auch an einem der Teilelemente T, welche die stabilisierten Ecken 5 aufweisen.
Der andere trägt den Steckvorsprung 22.
[0030] Die seitlichen Stirnkanten des Steckvorsprunges 20 liegen vor korrespondierenden
Seitenkanten der Ausnehmung 23. Bei einer solchen Einrichtung würde der Wannenträger
so bestens und für das Handeln wichtig, zusammengehalten.
[0031] Die in den Figuren 23, 24 wiedergegebene Variante der Andockmittel unterscheidet
sich gegenüber der vorbeschriebenen Lösung dadurch, daß der Vorsprung 1 einen bodenwärts
gerichtete und im wesentlichen quer zur Erstreckungsrichtung x der Wände verlaufende
Hinterschneidung 24 aufweist. Die können so kurz gehalten sein, daß eine Verbindung
im Sinne eines Prellens möglich wird, dies aufgrund der Elastizitätseigenschaften
des verwendeten Materiales. Diese vertikal distanzierten Vorsprünge 1 weisen praktisch
Hakenform auf. Die Hinterschneidungen 24 liegen hier gleichgerichtet. Die Hakenköpfe
weisen in Richtung der Standfläche 3 des Wannenträgers. Auch hier ist in gleicher
Weise das Prinzip der querseitigen Schiebeverbindung zwischen den Teilelementen T
und den Teilelementen T plus Zwischenabschnitt Z angewandt.
[0032] Die Variante gemäß Fig. 25 und 26 ist prinzipiell gleich, auch bezüglich einer Quer-Steckbegrenzung.
[0033] Zur Erzielung einer solchen definierten Schiebe-Endstellung beider Lösungen ist eine
wandseitige Ausnehmung 23 des Teilelements T zum Wannenträgerinneren hin verschlossen.
Es kann sich um eine teilweise Schließung handeln (vgl. Fig. 25). Die Ausnehmung 23
hat eine vertikale Sperrfläche 25. Gegen die trifft der innere Abschnitt des Vorsprunges
1. Besagte Sperrfläche 25 ist so tief gelegt, daß bei betriebsgerechter Kopplung die
Außen- und Innenwände der Teile T und Z miteinander ebenengleich fluchten.
[0034] Die den Zusammenhalt der Teile in Erstreckungsrichtung x sichernde Hinterschneidung
24 findet einen entsprechend hakenförmig konturierten Gegenhalt 26 am nächstfolgenden
Fügeteil sprich Teilelement T oder Zwischenabschnitt Z.
[0035] Die zweite Variante des 4. Ausführungsbeispieles (Figuren 25, 26) zeigt eine deutlich
großflächigere Wurzel des Vorsprungs 1. Hier sind im Grunde beide aus Figur 24 ersichtlichen
Vorsprünge 1 zu einer hammerkopfartigen Leiste zusammengefaßt. Die Hinterschneidungen
24 sind demgemäß sowohl nach unten als auch nach oben gerichtet. Die Ausnehmung 23
ist umrißmäßig angepaßt. Die Höhenerstreckung dieses Vorsprungs 1 entspricht zumindest
einem Viertel der Höhe der Wand W des Wannenträgers. Das dargestellte Ausführungsbeispiel
sieht sogar eine Höhenerstreckung von etwas mehr als der Hälfte der Höhe einer Wand
W vor.
[0036] Die Oberfläche des Bodens 8 der Teile T und Z liegt tiefer als der Gegenhalt 26.
Das erlaubt ein bequemes bajonettverschlußartiges Einklinken der zu koppelnden Teile.
[0037] Die Ausnehmung 23 liegt bevorzugt im Bereich größerer Materialanhäufung. Konsequent
ist der Verschluß im Verrundungsbereich 27 des Bodenabschnitts realisiert, und zwar
sowohl des Bodens 8 des Teilelements T als auch des Bodens 8 des Zwischenabschnitts
Z. Dabei ist so vorgegangen, daß der Verschluß bei zwei, unterschiedlichen Wandungsabschnitten
zugeordneten, jedoch quer zur Erstreckungsrichtung x des Wandabschnitts gegenüberliegenden
Ausnehmungen 23 im Hinblick auf den Wannenträgerinnenraum nur einmal ausgebildet ist.
Bevorzugt wählt man hier die Seite, die von der einen bequemen Fußuntertritt erlaubenden
Abschrägung der Längswand 6 nicht betroffen ist.
[0038] Ähnlich der Lösung gemäß Figur 20 ist auch dem Teilelement T gemäß Figur 25 eine
Ausnehmung 23 zugeordnet. Die ist aber quer durchgehend verlaufend ausgebildet und
wirkt mit einem am Folgeteil sitzenden leistenformigen Steckvorsprung 22 zusammen.
Diese Mittel sind auch auf beiden Stirnflächen 16, 17 des Zwischenabschnitts Z vorgesehen
und stabilisieren den Fugenhereich der addierten Böden 8.
[0039] Nun zum letzten Ausführungsbeispiel (ab Figur 27). Dieser Wannenträger ist prinzipiell
dem des ersten Ausführungsbeispieles näherstehend, nur daß dort die schräge Frontwand
fehlt. Die Langswände 6 sind außen vielmehr raumparallel gehalten. Demgemäß entfällt
auch die Vorkehrung, die Montageöffnung 11 in beiden Endbereichen des Bodens vorzusehen.
Ansonsten sind die Bezugsziffern sinngemäß angewandt, dies zum Teil ohne textliche
Wiederholungen. Weiterbildend ist dort vor allem die Maßnahme, daß ein Teilelement
T eine Aufnahmeöffnung 29 aufweist. Die ist im dort vorliegenden Falle der Zuordnung
einer Montageöffnung 11 zusätzlich und gesondert zu der Montageöffnung 11 ausgebildet.
Die Aufnahmeöffnung 29 schließt stegunterbrochen an. Die Aufnahmeöffnung 29 ist als
Durchgangsöffnung ausgebildet, d.h. sie geht bis zur Unterseite des Bodens 8 durch,
der auf Stegen oder einer Gitterstruktur ruht. Die ist den Teilen T und Z sowie Z'
integral angeformt.
[0040] Erkennbar ist eine Vielzahl von Aufnahmeöffnungen 29 realisiert. Die liegen unter
Einhaltung eines bestimmten Rapports. Die Breite der einzelnen Aufnahmeöffnungen 29
entspricht etwa dem doppelten Breitenmaß zwischen den Aufnahmeöffnungen 29 verbleibender
Stege 30.
[0041] Nicht als Durchgangsöffnungen ausgebildet, würden sie rinnenartig sein. Man behielt
so einen Boden, der das Ausgleichen den Aufnahmeöffnungen 29 zuordbarer Einlegeteile
31 ermöglichen würde. Die quer zu den Wänden, d.h. Längswänden 6, verlaufenden Aufnahmeöffnungen
29 werden stegübergreifend durch die Einlegeteile 31 überdeckt. Über solche Einlegeteile
31 läßt sich eine gegebenenfalls unterstützende Unterfütterung der einzusenkenden
Wanne bewerkstelligen.
[0042] Die Einlegeteile 31 weisen einen auf die Aufnahmeöffnung angepaßten Fuß 32 auf. Es
sind Einlegeteile 31 dargestellt, die zwei gleichgestaltete Füße 32 aufweisen und
solche die vier gleichgestaltete Fuße 32 aufweisen.
[0043] Insoweit kann sogar schon das die geringere Anzahl an Füßen 32 tragende Einlegeteil
31 als Fugenklammer fungieren. Dies geschieht in der Weise, daß zwei Füße 32 desselben
Einlegeteils 31 in zwei benachbarte Aufnahmeöffnungen 29 unterschiedlicher Teilelemente
T eingreifen. Das gilt im übertragenen Sinne auch für die Fugenbereiche zwischen Teilelement
T und Zwischenabschnitt Z. Die Lückenbreite zwischen zwei Füßen 32 entspricht zwei
Stegbreiten.
[0044] Die durch eine hohe Eckfestigkeit stabilisierten Teilelemente T lassen sich aufgrund
einer geschickten Stückungsweise auch in eine raumsparende Verpackungsanordnung V
überführen, indem ein sonst den Wannenträgerraum bildender Teilelement-Freiraum F
als Schachtelraum für ein weiteres Teilelement T etc. genutzt ist. Es sei auf Figur
8 verwiesen. Der Unterflurbereich des Bodens 8 der Teilelemente T ist gegenläufig
nach auswärts gerichtet. Die Längswände 6 sind abschnittsweise unter Nutzung der horizontalen
Stecktiefe des Schachtelraumes parallelverlaufend. Dabei ist vor der einen Querwand
7 innenseitig ein Freiraumabschnitt in Form eines Raumspaltes 33 berücksichtigt, der
der in Erstreckungsrichtung gemessenen Länge der Wandabschnitte des Zwischenabschnitts
Z entspricht. Ebenso ist die in Querrichtung gemessene Breite der Montageöffnung 11
so groß, daß sie den Durchtritt der gegenüberliegenden Wandabschnitte des Zwischenabschnitts
Z erlaubt, ohne jedoch die Unterseite des Wannenträgers zu überragen. Auf diese Weise
können die Zusatzbauteile sprich Zwischenabschnitte Z bestens untergebracht werden.
Eine solche Verpackungsanordnung V wird in aller Regel umreift oder aber auch in Folie
eingeschlagen, bevorzugt in eine Schrumpffolie eingeschweißt.
[0045] Die als Leitungsführung fungierende Rinne 12 trägt gleichfalls raumsparend bei, dies
dadurch, daß die Rinne 12 des einen Teilelements T als Fügenut für einen Trägerwannen-Randabschnitt
(Rand 4) des anderen Teilabschnitts T dient und umgekehrt. Das bringt einen deutlichen
Staugewinn in der dargestellten Vertikalen. Auch der Wannenträger gemäß dem fünften
Ausführungsbeispiel läßt sich in dieser Weise in eine noch günstige Verpackungsanordnung
V überführen, indem auch dort der Zwischenabschnitt Z mit seinem einen freien Ende
in die Montageöffnung 11 ragt und mit seinem anderen freie Enden in dem erwähnten
querseitigen Raumspalt unterkommt.
[0046] Beim zweiten Ausführungsbeispiel sind die Teilelemente T des hier längsgeteilten
Wannenträgers bezüglich der Abschnitte der Querwände 7 ebenenversetzt ineinander gesteckt
hier unter Nutzung der buchtartigen Anteile der offengeschnittenen Montageöffnung
11. Die anderen Zwischenwandabschnitte Z etc lassen sich in dem aus Figur 15 ersichtlichen
Freiraum F unterbringen.
[0047] Die Verpackungsanordnung V des dritten Ausführungsbeispieles, dem eine Viererteilung
des Wannenträgers zugrunde liegt, eröffnet eine Stapelweise, wie sie aus den Figuren
18 und 19 ersichtlich ist. Hier liegt eine raumsparende gleichsinnige Ineinanderschachtelung
vor.
[0048] Der aus Teilelementen T bestehende und über Zwischenabschnitte Z längenergänzbare
Wannenträger gemäß Figur 30 ist, bezogen auf die Standfläche 3, auf einen horizontalen,
querorientierten Steckverbund eingerichtet, indem im Prinzip die Lösungsformen der
Figuren 23 bis 26 greifen. Die Bezugsziffern sind sinngemäß angewandt, wobei aus naheliegenden
Gründen überwiegend auf textliche Wiederholungen verzichtet ist. Bei dem in Rede stehenden
Wannenträger ist die schrägverlaufende Längswand 6 dem Betrachter zugewandt. Entsprechend
liegt die bodenseitige Rinne 12 nun vorne.
[0049] An den Verbindungsseiten der Teilelementen T ist die in Figur 25 mit 25 bezeichnete
Sperrfläche über einen größeren vertikalen Abschnitt der Wände gehend verwirklicht.
Er erstreckt sich in einer Zone der Längswand 6 unterhalb des Bodens 8 liegend und
ist praktisch nur durchbrochen durch die querenden Steckvorsprünge 22 nebst zugehöriger
Ausnehmung 23 im ansetzenden Teil. Besagte Sperrfläche 25 ist, wie Figur 54 zeigt,
auch im Bereich des oberen Randes des Wannenträgers realisiert, und zwar in der dortigen
Aufnahme 2, der in üblicher Weise die beschriebenen Vorsprünge 1 des anderen Teilelements
T oder Zwischenwandabschnitts Z zugeordnet sind.
[0050] An der im wesentlichen vertikal ausgerichteten Längswand 6 ist die Sperrfläche 25
etwas kurzer, jedoch voll ausreichend vorgesehen.
[0051] In der randnahen Aufnahme ist überdies eine Sperrflanke 34 realisiert. Die fällt
an der schrägverlaufenden Wand wanneninnenseitig ab. Der Winkel liegt bei gut 10°.
Die Sperrflanke 34 im Bereich der im wesentlichen vertikal verlaufenden Längswand
6 fällt in diesem Winkel nach auswärts ab. Der passende Vorsprung 1 weist eine entsprechende
Gegenflanke 35 auf. Hierdurch werden die Endanschlagkräfte auch noch über die so erzielte
Keilzone aufgefangen.
[0052] Wannenträgerverlängernde Zwischenwandabschnitte Z weisen ein entsprechendes Profil
und Gegenprofil auf.
[0053] Sodann ist der Wannenträger gemäß sechstem Ausführungsbeispiel dahingehend weitergebildet,
daß die in den beiden Endbereichen liegenden Montageöffnungen 11 verschließbar sind.
Hierzu dient ein umrißentsprechendes Abdeckteil 36 (vergl. Figur 31). Das kann, wie
der Boden 8 selbst, auch abstützende Funktion haben.
[0054] Das gleichfalls aus Partikelschaumstoff bestehende, plattenartige Andeckteil 36 ist
in einer Ebene der größeren Flächenerstreckung zweigeteilt. Die Teilstücke tragen
das Bezugszeichen 36',36''. Diese sich in Plattendicke praktisch zu einer Würfelscheibe
ergänzenden Teilstücke 36', 36'' sind aneinander klemm- oder rastgehaltert. Hierzu
können gegeneinandergerichtete leistenförmige Stege 37 dienen. Hinzu kommt eine gewisse
materialbedingte reibungsschlüssige Anhaftung der einander deckungsgleich zugeordneten
Teilstücke 36', 36''.
[0055] Wie vor allem Figur 31 entnehmbar, ist das im Grunde viereckige Abdeckteil 36 an
seinen Ecken teilweise abgeschrägt. Es liegen drei abgeschrägte Ecken und eine rechtwinklige
Ecke vor.
[0056] Das hinzugekommene Element sprich Abdeckteil 36 ist auch verpackungstechnisch genutzt.
Es sei diesbezüglich auf Figur 32 verwiesen. Vorauszuschicken ist noch, daß das Abdeckteil
36 keilbildend geteilt ist. Das laßt sich aus der entsprechenden Teilungsfuge 38 in
Figur 31 wahrnehmen. Unter Berücksichtigung der Ausführungen hinsichtlich der Verpackungsanordnung
V ist zur raumsparenden Unterbringung auch des Abdeckteils 36 so vorgegangen, daß
einer im wesentlichen vertikalen Wand, insbesondere Längswand 6 eines Teilelements
T eine schrägverlaufende Wand, insbesondere Längswand 6 des anderen Teilelements T
zugeordnet ist. Es sei auf Figur 35 verwiesen. Erkennbar führt das zu einem Freiraum
in Form einen keilförmigen Querschnitt aufweisender Spalträume 39. Die sind entsprechend
der ineinanderschachtelnden Stulpzuordnung der Teilelemente T in Gegenrichtung und
seitenversetzt öffnend. Spaltraumbildend sind die Außenseite einer vertikalen Längswand
6 und die Innenseite einer schrägverlaufenden Längswand 6. Die Innenseite entspricht
dem in Richtung des Bodens 8 konvergierenden Verlauf der Innenwandung des Wannenträgers.
Bodennah geht die sonst strenge Keilform der Innenwandung noch in eine konkave Übergangsrundung
40 zur Oberseite des Bodens 8 hin über. Letzteres ist konturmäßig auch an den keilförmigen
Teilstücken 36',36'' berücksichtigt, wie das die Figuren 31 und 35 auch erkennen lassen.
[0057] Damit ist aber nicht nur der Vorteil einer geschickten Unterbringung erreicht, sondern
auch der einer vorteilhaften Innenaussteifung der Verpackungsanordnung V. Die Mittel
der Schachtabdeckung sind demgemäß sinnvoll als keilbildend geteilte Elemente als
beiderseitige Distanzstücke verwendbar. Im Zustand der Montage lassen sie sich wieder
zu einem Block zusammenfügen; der Verpackungsanordnung zugeordnet, wirken sie überbrückend
abstützend zwischen den genannten Längswänden 6. Es kommt nicht zu Bruch. Andererseits
ist eine ausgereifte "Möbelpackungs-Form" realisiert.
[0058] Es genügt hier bereits, daß der Spaltraum 39 in Wannenträger-Längsrichtung auf nur
einem Teilabschnitt durch ein Teilelement 36' bzw. 36'' ausgefüllt ist. Wie Figur
32 verdeutlicht, ist das der überwiegende Längenabschnitt.
[0059] Zurückkommend zu den Andockmitteln zwischen den Teilelementen T unmittelbar oder
solchen über einen Zwischenwandabschnitt Z kann auch eine in Erstreckungsrichtung
x der Längswände 6 gehende Kupplung greifen. Diese hauptsächlich in den Figuren 36
bis 40 wiedergegebene Variante verkörpert sich durch Fügevorsprünge 41 des einen Teilelements
T, die mit zurücktretenden, kongruent liegenden Fügeausnehmungen 42 des anderen zusammenwirken.
Es handelt sich um leistenartige Fügevorsprünge 41 und um knaufartige Fügevorsprünge
41. Letztere sind beispielsweise in Form eines sich beiderends faßartig verjüngenden
Würfels gebildet. Die Fügeaufnahme 42 ist so konstruiert und eng bemessen, daß es
zu einem wirksamen Klemmsitzeingriff kommt. Die leistenförmigen Fügevorsprünge 41,
welche sich über die Höhe einer entsprechenden Teilelement-Stirnwand erstrecken, sind
weniger exponiert. Es genügt eine Leistenhöhe (gesehen in Steckrichtung) von wenigen,
beispielsweise 5 mm.
[0060] Bei der so erzielten Zapfen- und Leistenkombination liegen die eine deutlich größere
Stecklänge aufweisenden knaufförmigen Fügevorsprünge 41 im Bereich größerer Materialanhäufung,
nämlich des Bodens 8. Der bietet genügend "Fleisch", um den stabilisatorisch nutzbaren
Wurzelbereich zu bekommen. Selbstredend sind die die Patrizenteile bildenden Fügevorsprünge
41 integral dem Teilelement T bzw. Zwischenabschnitt Z angeformt. Weitere Details
dieser Andockmittel ergeben sich aus einer nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung
mit der internen Nummer 22 688. Deren Offenbarungsinhalt wird diesbezüglich vollinhaltlich
in die vorliegende Anmeldung mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen
in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Im Bereich der schräg verlaufenden
Längswand 6 kann die Fügeausnehmung 42 selbstredend auch versetzt liegen, wie dies
beispielsweise aus Figur 1 hervorgeht. Der zugehörige leistenförmige Fügevorsprung
41 nimmt einen entsprechenden Verlauf.
[0061] Neben der bodennahen Verbindung über die Fügevorsprünge/Fügeausnehmungen 41/42 und
die die Wände 6 etc. gegen seitlichen Versprung schützenden leistenförmigen Fügevorsprünge
41 ist im Bereich des Randes 4 des Wannenträgers eine weitere wirksame Andockzone
ausgebildet. Das geschieht mit Hilfe eines fugenübergreifenden Verbindungsschuhs 43.
Der wird von oben her in den Rand 4 eingesetzt. Der Verbindungsschuh 43 übt dabei
Klammerfunktion aus und wirkt einer Trenntendenz entgegen der Steckrichtung hintergriffartig
entgegen.
[0062] Der Verbindungsschuh 43 besteht gemäß seiner Grundbauform aus Partikelschaumstoff.
Insoweit bietet der Rand 4 zuordnungsseitig eine mit dem Material der Teilelemente
T und gegebenenfalls des Zwischenwandabschnitts Z ein materialidentisches Auflagepolster
für den Rand der in den Wannenträger einzuhängenden Wanne.
[0063] Der Verbindungsschuh 43 ist brückenförmig gestaltet. Der horizontale Abschnitt 44
des Brückenteils verläuft randkonform. Von den Enden dieses Brückenteils gehen sodann
im wesentlichen vertikal ausgerichtet Brückenpfeiler 45 aus. Zwischen der Unterseite
des horizontalen Abschnitts 44 und den Innenseiten der Brückespfeiler 45 befindet
sich eine unterführungsartige Formschlußausnehmung 46.
[0064] Die in Richtung der Standfläche 3 des Wannenträgers hin offene Formschlußausnehmung
46 hat ihren passenden Gegenpart in Form eines vertikal orientierten Zinkens. Der
setzt sich aus zwei gleichgroßen Einzelzinken 47 zusammen. Die sind randnah sowie
im Bereich beider Stirnflächen der Teilelemente T respektive Zwischenabschnitte Z
ausgebildet. Stirnwandwegweisend, hinter den Einzelzinken 47 liegend, befindet sich
jeweils eine Vertiefung 48. Letztere entspricht bezüglich der Teilelemente T der Negativgestalt
der Brückenpfeiler 45. Hinsichtlich des Zwischenabschnitts Z liegt jedoch eine Ausräumung
von der doppelten Größe der Vertiefung 48 vor. Die Addition liegt in Steckrichtung
x. Hierdurch kommen darin zwei benachbarte Brückenpfeiler 45 zweier Verbindungsschuhe
43 unter. Hier liegt dann der Fall einer Doppelfuge vor, wie sie sich aus der Zusammenschau
der Figuren 38 bis 42 leicht vorstellen läßt.
[0065] Zur Sicherung der eingenommenen Steckzuordnung der Verbindungsschuhe 43 in Querrichtung
zur Erstreckungsrichtung x dient ein Sperrfugenverlauf zwischen Brückenpfeiler 45
und der innenseitig davor verlaufenden Flanke der Vertiefung 48. Das verkörpert sich
darin, daß in Querrichtung zur Längserstreckung der Verbindungsschuhe 43 respektive
des Randes 4 Hinterschneidungen 49 berücksichtigt sind. Es handelt sich um vertikal
orientierte Nuten, in die an der korrespondierenden Flanke der Einzelzinken 47 sitzende
Federn 50 eingreifen.
[0066] Wie den Figuren 45 und 46 entnehmbar, ist das Querschnittsprofil der Verbindungsschuhe
43 dem des Randes 4 angepaßt. Auch ist auf den unterschiedlichen Wandungsverlauf der
Längswände 6 formtechnisch geachtet.
[0067] Eine gestalterische Abwandlung des beschriebenen Verbindungsschuhs 43 ergibt sich
aus den Figuren 47 bis 53. Dort besteht der Verbindungsschuh 43 aus einem Hartteil.
Als entsprechender Massivwerkstoff kann Hartpappe, Kunststoff, ja sogar Metall dienen.
[0068] Dieser Verbindungsschuh 43 weist, im Querschnitt gesehen, U-förmige Gestalt auf.
Die U-Öffnung weist in Richtung der Standfläche 3. Er läßt sich in Art eher Kantenleiste
zuordnen, dies unter Übergreifen des Randes 4 von oben her, wobei die Profilierung
die Oberseite des Randes, die Innenseite desselben und die Außenseite des Randes übergreifen.
Es liegt eine eingeschmiegte, rittlingsartige Zuordnung vor, d.h. der Verbindungsschuh
43 steht nirgendwo über die profilbildende Kontur des Randes 4 über. Die Einschmiegung
entspricht etwa der Wandungsdicke des Verbindungsschuhs 43.
[0069] Den eigentlichen trennsperrenden Eingriff dieses Verbindungsschuhes 43 bilden in
das Innere des U-Raumes 51 gerichtete Abwinklungen 52 (vergleiche Figuren 47 und 48).
Die gehen im Bereich der endseitigen Stirnflächen von den beiden U-Schenkeln 53,54
aus. Letztere Abwinklungen 52 befinden Sich auch am U-Steg 55 des Verbindungsschuhs
43. Es liegt ein unterbrechungsfreier Übergang zwischen den Abwinklungen 52 des Endes
vor. Auf diese Weise wird zugleich die U-Form gestärkt.
[0070] Der Rand 4 der aneinandergedockten Teilelemente T weist im Zuordnungsbereich des
geschilderten Verbindungsschuhs 43 eine fugenparallele Eingriffsvertiefung 56 auf
(vergleiche Figur 50). Dies gilt zumindest bezüglich der Abwinklungen 52, wenn nicht
ohnehin vorgesehen ist, daß die schneidenartigen Abwinklungen 52 sich solche Eingriffsöffnungen
56 selbst prägen/schneiden. Das kann rein mechanisch geschehen oder auch thermomechanisch.
Andererseits ist es aber beim Formen der Teilelemente T ein leichtes, die entsprechende
Fügekontur für den Verbindungsschuh 43 schon vorher zu bilden.
[0071] Der Verbindungsschuh 43 ab Figur 47 ff weist darüber hinaus insoweit auch noch eine
Besonderheit auf, als im Bereich des U-Steges 55 dieses Verbindungsschuhs 43 Öffnungen
57 berücksichtigt sind. Letztere werden durch einen Schaumstoffwandungsabschnitt 58
des Randes 4 durchragt. Die entsprechende Durchragungshöhe ist so, daß die Oberseite
der Schaumstoffwandungsabschnitt 58 mit der korrespondierenden Oberseite des Randes
4 der Teilelemente T querschnittskonturentsprechend fluchtet. Es sind zwei solche
fensterartigen Öffnungen 57 berücksichtigt. Jede liegt gut fugenbeabstandet und im
Mittelfeld des anteilig schuhübergriffenen Teilelements T. Auf diese Weise findet
der Rand der einzuhängenden Wanne eine homogene, d.h. ebenmäßig fluchtende Schaumstofffläche
vor.
[0072] Darüber hinaus hat der beschriebene Schaumstoffwandungsabschnitt 58 auch noch trennsperrende
Funktion. Er liegt wie ein Riegel in einem vom U-Steg 55 gebildeten "Schließblech".
Sperraktiv sind die fugenzugewandten Querseiten der lang rechteckigen, fensterförmigen
Öffnungen 57. So liegt die längere Erstreckung als wirksamer Riegelkörper zur Verfügung.
[0073] An den Figuren 47 bis 49 ist sodann noch eine Weiterbildung ersichtlich, die darin
besteht, daß die Abwinklungen 52 sich in Widerhaken 59 fortsetzen. Letzere weisen
Sägezahnstruktur auf. Die steilere Flanke der in Reihe angeordneten Widerhaken 59
liegt horizontal, also senkrecht zur Steckzuordnungsrichtung des Verbindungsschuhes
43. Die andere Flanke ist fliehend dazu ausgerichtet. Es sind jeweils drei hintereinanderliegende
Widerhaken 59 realisiert. Die entsprechende Verzahnung beginnt gleich an den freien
Enden der Abwinklungen 52.
[0074] Ein Vergleich der Figuren 51 und 53 miteinander zeigt, daß der Verbindungsschuh 43
hier identisch gestaltet ist. Ein am auswärts liegenden U-Schenkel 54 liegender Wandungsversprung
60 des außenseitig liegenden U-Schenkels 54 kommt noch in einer auswärts gerichteten
Nische 61 der Eingriffsöffnung 56 unter. Besagte Nische 61 ist gemäß Figur 51 auf
die untere äußere Randkante hin schrägungsbedingt zurückgeschnitten.
[0075] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem ein Teilelement
T eine im wesentlichen vollständige Wand und einen Abschnitt a einer Wand aufweist.
[0076] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem ein Teilelement
T eine vollständige Wand und an beiden Enden derselben in integraler Verbindung je
einen Abschnitt a einer dazu winklig stehenden weiteren Wand 7 aufweist.
[0077] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem ein Teilelement
T in integraler Verbindung einen Bodenabschnitt b aufweist.
[0078] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem der Bodenabschnitt
b nur an einer der Wände angeformt ist.
[0079] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem der weitere
Bodenabschnitt b an ein weiteres Teilelement T angeformt ist.
[0080] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem ein Zwischenwandabschnitt
Z im wesentlichen bodenfrei ausgebildet ist.
[0081] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem ein Bodenabschnitt
b eines Teilelements vermittels eines Zwischenbodenabschnitts Z' mit einem weiteren
Bodenabschnitt b verbunden ist.
[0082] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem der Zwischenwandabschnitt
Z eine Ausnehmung 10 zur Aufnahme eines Überlaufrohres aufweist.
[0083] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem der Zwischenwandabschnitt
Z integral mit einem Boden 8 ausgebildet ist.
[0084] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem die Bodenbrücke
B einen gegenüber der übrigen Bodenfläche versenkt verlaufenden, sich etwa parallel
zur Erstreckungsrichtung der Wände ausgerichteten Abschnitt aufweist.
[0085] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem die Versenkung
eine durchlaufende, endseitig offene Rinne 12 ist.
[0086] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem die Zwischenabschnitte
Z einen gegenüber der übrigen Bodenfläche versenkt verlaufenden, sich etwa parallel
zur Erstreckungsrichtung x der Wände erstreckenden Abschnitt aufweisen.
[0087] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem in die Rinne
12 quer zu ihrer Längserstreckung eine herausbrechbare Stabilisierungswand 13 eingeformt
ist.
[0088] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem die Vorsprünge
1 zur Zusammensetzung in Richtung der Längserstreckung x der Wände ausgebildet sind.
[0089] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem die Einschwenköffnung
15 und der Einschwenkvorsprung 14 für sich genommen auch eine Verbindung durch Verschiebung
quer zur Erstreckungsrichtung x der Wände ermöglichen.
[0090] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem ein Vorsprung
1 als Rastvorsprung 18 ausgebildet ist und in einer Rastausnehmung 19 einliegt.
[0091] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem an dem Rastvorsprung
18 oder in der Rastausnehmung eine Rastrippe 21 ausgebildet ist, und daß in der Rastausnehmung
19 oder in dem Rastvorsprung 18 eine zugehörige Rastaussparung 20 realisiert ist.
[0092] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem die Rastrippe
21 im wesentlichen quer zur Erstreckung x der Wände ausgebildet ist.
[0093] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem an demselben
Teilelement T gegenüberliegend zu einem Vorsprung 1 eine entsprechende Ausnehmung
23 ausgebildet ist.
[0094] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem an einem Teilelement
T im wesentlichen quer zur Erstreckungsrichtung x der Wände ein langgestreckter Steckvorsprung
22 ausgebildet ist.
[0095] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem an demselben
Teilelement T gegenüberliegend zu einem Vorsprung 22 eine entsprechende Ausnehmung
23 ausgebildet ist.
[0096] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem der Vorsprung
1 zwei entgegengesetzt zueinander gerichtete und im wesentlichen quer zur Erstreckungsrichtung
x der Wände verlaufende Hinterschneidungen 24 aufweist.
[0097] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem die Höhenerstreckung
eines Vorsprungs 1 mindestens einem Viertel der Höhe einer Wand W entspricht.
[0098] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem die Höhenerstreckung
etwa der Hälfte der Höhe einer Wand W entspricht.
[0099] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem eine wandseitige
Ausnehmung 23 des Teilelements T ganz oder teilweise zum Wannenträgerinneren hin verschlossen
ist.
[0100] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem der Verschluß
im Verrundungsbereich 27 des Bodenabschnitts gegeben ist.
[0101] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem der Verschluß
bei zwei, unterschiedlichen Wandabschnitten zugeordneten, jedoch quer zur Erstreckungsrichtung
x eines Wandabschnitts gegenüberliegenden Ansnehmungen 23 im Hinblick auf einen Wannenträgerinnenraum
nur einmal ausgebildet ist.
[0102] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem ein Teilelement
T eine Aufnahmeöffnung 29 aufweist, wobei diese im Falle einer Montageöffnung 11 zusätzlich
und gesondert zu der Montageöffnung 11 ausgebildet ist.
[0103] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem die Aufnahmeöffnung
29 als Durchgangsöffnung ausgebildet ist.
[0104] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem in dem Teilelement
T und dem Zwischenabschnitt Z eine Vielzahl von Aufnahmeöffnungen 29 ausgebildet ist.
[0105] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem eine Aufnahmeöffnung
29 rinnenartig und im wesentlichen quer zu den Wänden verlaufend ausgebildet ist.
[0106] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem ein Einlegeteil
31 vorgesehen ist und das Einlegeteil 31 einen auf die Aufnahmeöffnung 29 angepaßten
Faß 32 aufweist.
[0107] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem das Einlegeteil
31 mehrere Füße 32 aufweist.
[0108] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem zwei Füße 32
desselben Einlegeteils 31 in zwei Aufnahmeöffnungen 29 unterschiedlicher Teilelemente
T bzw. Zwischenabschnitte Z aufgenommen sind.
[0109] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem die Montageöffnung
11 durch ein Abdeckteil 36 verschließbar ist und daß das Andeckteil 36 aus zwei aneinander
klemm- oder rastgehalterten Abdeckteil-Teilstücken36' ,36'' besteht.
[0110] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem das Abdeckteil
36 bei insgesamt plattenartiger Ausbildung aus zwei sich in Plattendicke ergänzenden
Abdeckteil-Teilstücken 36' ,36'' besteht.
[0111] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem das Abdeckteil
36 an seinen Ecken teilweise abgeschrägt ist.
[0112] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem das Abdeckteil
36 drei abgeschrägte und eine rechtwinklige Ecke aufweist.
[0113] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch eine Verpackungsanordnung, bei welcher eine
Rinne 12 des einen Teilelementes T als Fügenut für einen Trägerwannen-Randabschnitt
(Rand 4) des anderen Teilelementes T dient und umgekehrt.
[0114] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch eine Verpackungsanordnung, bei welcher ein
Zwischenabschnitt Z mit einem freien Ende in die Montageöffnung 11 ragt und mit dem
anderen freien Ende in einem querseitigen Raumspalt 33 unterkommt.
[0115] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch eine Verpackungsanordnung, bei welcher einer
im wesentlichen vertikalen Wand, insbesondere Längswand 6 eines Teilelements T eine
schräg verlaufende Wand, insbesondere Längswand 6 des anderen Teilelements T zugeordnet
ist unter Belassung eines im Querschnitt keilförmigen Spaltraumes 39.
[0116] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch eine Verpackungsanordnung, bei welcher der
Spaltraum 39 durch ein Teilstück 36' bzw. 36'' ausgefüllt ist.
[0117] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch eine Verpackungsanordnung, bei welcher der
Spaltraum 39 in Wannenträger-Längsrichtung auf einem Teilabschnitt durch ein Teilstück
36' bzw. 36'' ausgefüllt ist.
[0118] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem der Verbindungsschuh
43 aus Partikelschaumstoff besteht.
[0119] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem der Verbindungsschuh
43 eine unterseitige Formschlußausnehmung 46 aufweist.
[0120] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem in Querrichtung
zur Längserstreckung x des Verbindungsschuhs 43 Hinterschneidungen 49/50 ausgebildet
sind.
[0121] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem der Verbindungsschuh
43 brückenartig gestaltet ist, wobei die Formschlußausnehmung 46 zwischen den Brückenpfeilern
45 ausgebildet ist.
[0122] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem der Verbindungsschuh
43 aus Massiv-Werkstoff gebildet ist.
[0123] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem der Verbindungsschuh
43 oberseitig eine Öffnung 57 aufweist, in welcher ein Schaumstoffwandungsabschnitt
58 durchragt.
[0124] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem der Verbindungsschuh
43 in einem Querschnitt U-förmig nach unten öffnend ausgebildet ist.
[0125] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem von den U-Schenkeln
53,54 endseitig nach innen gerichtete Abwinklungen 52 ausgehen.
[0126] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem sich die Abwinklungen
52 in Widerhaken 59 fortsetzen.
[0127] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem die Teilelemente
T in der Wannenträger-Längsrichtung x vorspringende Fügevorsprünge 41 bzw. zurücktretende
Fügeausnehmungen 42 aufweisen, wobei ein Fügevorsprung 41 sich leistenartig über die
Höhe einer entsprechenden Teilelement-Stirnwand erstreckt.
[0128] Gegenstand der Erfindung, die allein oder in Verbindung mit den zuvor erläuterten
Gegenständen von Bedeutung ist, ist auch ein Wannenträger, bei welchem die Fügevorsprünge
41 aus einer Zapfen- und Leistenkombination bestehen.
[0129] Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung
wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale
dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.