[0001] Die Erfindung betrifft einen Kolbenspeicher mit einem innerhalb eines Speichergehäuses
längsverfahrbaren Trennkolben, der eine Fluidseite des Speichers von seiner Gasseite
über eine Dichteinrichtung dichtend trennt.
[0002] Dahingehende Kolbenspeicher (DE 41 41 929 A1) sind in einer Vielzahl von Bauarten
bekannt. Die wesentlichen Bestandteile eines Kolbenspeichers sind das äußere, das
Speichergehäuse bildende Zylinderrohr, weshalb die Kolbenspeicher auch mit Zylinderspeicher
bezeichnet sind, der Trennkolben mit dem Dichtungssystem in Form an seinem Außenumfang
angebrachter Dichtungsringe sowie die stirnseitigen Verschlußdeckel, die gleichzeitig
auch den Flüssigkeits- bzw. Gasanschluß beinhalten. Dem Speichergehäuse kommen dabei
im wesentlichen zwei Aufgaben zu; zum einen dient es der Aufnahme des inneren Druckes
und zum anderen bewirkt es die Führung des Trennkolbens, der das Trennelement zwischen
Gas- und Fluidseite darstellt.
[0003] An den Einsatz von dahingehenden Zylinder- oder Kolbenspeichern werden hohe Anforderungen
an die Funktionstüchtigkeit gestellt, und zwar über weite Temperaturbereiche, beispielsweise
zwischen -40°C bis + 150°C. Es hat sich nun in Prüfstandsversuchen gezeigt, daß dahingehende
Speicher hinsichtlich des Langzeitverhaltens nicht zufriedenstellend funktionieren,
da bei bekannten Speichern häufig Gas zur Öl- oder Fluidseite hin entweicht, wenn
auf der Fluidseite kein Druck ansteht.
[0004] Es hat sich insbesondere in der Praxis und bei Versuchen gezeigt, daß beim Einsatz
dahingehender Kolbenspeicher in Verwendungsbereichen, wo auf der Fluidseite eine Verschmutzung
entsteht, beispielsweise in Form von Metallpartikeln, wie er bei Getriebekonstruktionen
grundsätzlich auftritt, die Dichtungen insbesondere in Form von Elastomerdichtungen
des Dichtsystemes zerstört werden, so daß es insgesamt zu deren Undichtigkeit kommt
und zu einem Unbrauchbarwerden des gesamten Speichers und damit eventuell in Verbindung
stehender hydraulischer Systeme und Einrichtungen.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Kolbenspeicher zu schaffen, der auch unter Extrembedingungen bei langen Einsatzzeiten
und bei Auftreten von Verschmutzung im Betriebsmedium seine Dichtigkeit behält und
sicherstellt, daß in keinem Betriebszustand Gas zur Fluidseite hin entweichen kann.
Eine dahingehende Aufgabe löst ein Kolbenspeicher mit den Merkmalen des Anspruchs
1.
[0006] Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 die Dichteinrichtung
ein Trennmittel mit Tiefenfiltrationseigenschaften aufweist, werden auftretende Verschmutzungen,
insbesondere in Form der Metallpartikel, vor den eigentlichen Dichteinrichtungen quasi
aus dem Fluid ausgefiltert, so daß die Dichtungen hiervon nicht mehr betroffen sind
und durch den Tiefenfilter gereinigtes Fluid ohne Beeinträchtigung gegenüber der Gasseite
des Speichers abdichten können. Die Schmutzaufnahmekapazität des Filtermediums wird
nicht erschöpft, da das Öl, das zwischen Tiefenfilter und Elastomerdichtung gelangt,
nicht ausgetauscht wird. Das Filter hat Langzeitwirkung.
[0007] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Kolbenspeichers besteht das Trennmittel
aus einem Filz, insbesondere in Form mindestens eines Filzringes. Filz steht hierbei
im Sinne der Erfindung für ein verdichtetes Gelege mit regelloser Anordnung von Fasern,
insbesondere von Natur- und Chemiefasern. Es kann sowohl Nadelfilz als auch Walkfilz
eingesetzt werden, bei dem die Anfangswatte ähnliche Faserschicht mittels Filznadeln
mit Widerhaken verschlungen wird bzw. bei dem Faservliese durch Druck und Bewegung
unter Wärme und Feuchtigkeit verfestigt werden. Des weiteren können Webfilzmaterialien
eingesetzt werden aus gewebten, gewalkten und verfilzten Stoffen. Vorzugsweise wird
das Filzmaterial derart gewählt, daß eine gute Filtration und insbesondere Tiefenfiltrationseigenschaft
wie vorstehend angegeben gewährleistet ist. Das Trennmittel stellt dem Grunde nach
also eine Art Filtrationsmedium dar.
[0008] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kolbenspeichers
ist das Trennmittel mit Tiefenfiltrationseigenschaft als Teil der Dichteinrichtung
zur Fluidseite hin zuletzt angeordnet und die weiteren Teile der Dichteinrichtung
in Richtung der Gasseite sind außenumfangsseitig am Trennkolben angeordnet. Hierdurch
ist sichergestellt, daß der Filzring optimal die Lebensdauer der Dichtungen verlängern
kann.
[0009] Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kolbenspeichers
ist auf der Gasseite des Speichers ein zweiter Trennkolben angeordnet, wobei ein zwischen
den beiden Trennkolben angeordneter Zwischenraum mit einem Dichtmedium befüllt ist,
das unter der Einwirkung der beiden Trennkolben vorgespannt ist, die über einen Kraftspeicher
aufeinander zu bewegbar sind. Hierdurch ist eine Art variabler zweiteiliger Trennkolben
gegeben mit einer dazwischenliegenden Gasbarriere, die verhindert, daß die kleinen
Gasmoleküle bei entspannter Ölseite nicht durch das ansonsten dichte Dichtungssystem
in Form der außenumfangsseitig angeordneten Dichtringe der Trennkolben kriechen können,
was langfristig die Funktionssicherheit des Kolbenspeichers beeinträchtigen würde.
[0010] Durch die DE 41 41 929 A1 ist ein Kolbenspeicher bekannt mit einer starren zweiteiligen
Trennkolbenanordnung, die die Gasseite von der Fluidseite des Speichers trennt und
zwischen sich einen Zwischenraum begrenzt, der über einen radial durch die Wand des
Speichergehäuses verlaufenden Kanal zur umgebenden Atmosphäre führt. Unabhängig von
der Position der Trennkolben innerhalb des Speichergehäuses ist der Zwischenraum über
den Kanal mit der Atmosphäre permanent verbunden. Bei Druckänderungen in der umgebenden
Atmosphäre und/oder Temperaturänderungen und eventuell Leckage von Gas aus dem Gasraum
entlang einer ersten Dichtungsanordnung an dem einen der beiden Trennkolben in den
Zwischenraum, erfolgt ein Druckausgleich durch den Kanal, so daß Hemmungen im Betrieb
des bekannten Kolbenspeichers vermieden sind. Um den Eintritt von Schmutz und/oder
Wasser zu vermeiden, wird ein Abschnitt des dahingehenden Kanals wendelartig verlaufend
ausgebildet, wobei in die dahingehend erweiterte Kanalbohrung ein aus duktilem Werkstoff
geformtes Element eingesetzt ist, das dann den wendelartig verlaufenden Kanalabschnitt
ergibt.
[0011] Bei der erfindungsgemäßen Lösung hingegen wird der in dem Zwischenraum entstehende
Druck des Dichtmediums über den Kraftspeicher, der auf die beiden über diesen Kraftspeicher
zwangsgekoppelten Trennkolben einwirkt, derart gewählt, daß er immer höher ist als
ein im Betrieb erreichbarer Druck auf der Gas- oder Fluidseite, so daß der Betriebszustand
des Kolbenspeichers für die Dichteinrichtung keine Rolle spielt, da die kritische
Gasdichtung immer unter einem der Vorspannung des Kraftspeichers entsprechenden Druck
steht. Ein Gasverlust auf der Gasseite des Speichers ist mithin gegenüber der bekannten
Lösung damit ausgeschlossen, solange das Dichtmedium in dem Zwischenraum zwischen
den beiden Trennkolben und über diese vorgespannt vorhanden ist, wobei die eigentlichen
Dichtungen vor Beschädigungen durch das Dichtmittel mit der Tiefenfiltrationseigenschaft
geschützt sind und somit ein derart effektives Gesamt-Dichtsystem realisiert ist,
das allen Anforderungen gerecht wird. Im übrigen kann auf verschmutzende Kanalöffnungen
im Speichergehäuse verzichtet werden.
[0012] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0013] Im folgenden wird der erfindungsgemäße Kolbenspeicher anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung die
- Fig.1
- einen Längsschnitt des Kolbenspeichers;
- Fig.2
- eine geänderte Ausführungsform des Kolbenspeichers nach der Fig.1.
[0014] Der Kolbenspeicher nach der Fig.1 weist einen innerhalb eines Speichergehäuses 10
längsverfahrbaren ersten Trennkolben 12 auf, der eine Fluidseite oder Ölseite 14 von
einer Gasseite 16 trennt. Das Speichergehäuse 10 ist zylindrisch ausgebildet, wobei
die endseitigen Verschlußdeckel mit dem Gas- oder Flüssigkeitsanschluß der einfacheren
Darstellung wegen in der Figur weggelassen sind.
[0015] Die Befüllung auf der Gasseite 16 erfolgt in der Regel mit Stickstoff als Arbeitsgas
und auf der Fluidseite 14 ist Hydrauliköl bevorratet. Damit zwischen diesen beiden
angesprochenen Druckräumen ein möglichst ausgeglichenes Druckniveau vorliegt, besteht
grundsätzlich die Forderung, daß die Reibung zwischen der als Ganzes mit 18 bezeichneten
Dichteinrichtung und der Innenwand des Speichergehäuses 10 während der Kolbenbewegung
sehr klein ist. Aus diesem Grunde ist in der Regel die Oberfläche auf der Innenseite
des Zylinderrohres, das das Speichergehäuse 10 bildet, feinstbearbeitet.
[0016] Das konventionelle Dichtungssystem des Speichers besteht aus üblichen Ring- oder
O-Ring-Dichtungen 20, die in Außenumfangsnuten 22 außenumfangsseitig in dem Trennkolben
12 eingelassen sind. Des weiteren weist die Dichteinrichtung 18 ein Trennmittel 24
mit Tiefenfiltrationseigenschaft auf, das ebenfalls in einer Außenumfangsnut 22 des
Trennkolbens 12 aufgenommen ist. Das Trennmittel 24 besteht dabei aus einem Filz,
insbesondere in Form eines Filzringes.
[0017] Wie insbesondere die Fig.1 zeigt, ist das Trennmittel 24 mit der Tiefenfiltrationseigenschaft
als Teil der Dichteinrichtung 18 zur Fluidseite 14 hin zuletzt angeordnet und die
sonstigen bereits angesprochenen Teile der Dichteinrichtung 18 in Form der Ringdichtungen
20 sind in Richtung der Gasseite 16 und von der Fluidseite 14 weg außenumfangsseitig
am Trennkolben 12 angeordnet. Zwischen den beiden Dichtringen 20 ist längs des Trennkolbens
12 ein Führungsband 26 in üblicher Bauart angeordnet, das der einfacheren Darstellung
wegen nicht gezeigt ist, das aber ebenfalls von einer Außenumfangsnut 22 des Trennkolbens
12 aufgenommen ist. Der Trennkolben 12 ist in der Art eines zylindrischen Kolbens
mit mittiger zylindrischer Innenausnehmung 28 ausgebildet, die sich zur Gasseite 16
hin öffnet und einen Teil derselben darstellt.
[0018] Die weitere Ausführungsform eines Kolbenspeichers nach der Fig.2 wird im folgenden
nur noch insofern erläutert, als sie sich wesentlich von der Ausführungsform nach
der Fig.1 unterscheidet, wobei für dieselben Bauteile dieselben Bezugsziffern verwendet
werden, so daß insofern getroffene Ausführungen auch auf die nachfolgende Ausführungsform
zutreffen.
[0019] In Richtung der Gasseite 16 des Speichers ist gemäß der Ausführungsform nach der
Fig.2 neben dem ersten Trennkolben 12 ein weiterer zweiter Trennkolben 30 angeordnet,
wobei ein zwischen diesen beiden Trennkolben 12,30 angeordneter Zwischenraum 32 mit
einem Dichtmedium befüllbar ist.
[0020] Das Dichtmedium, das in der Regel ein hochviskoses Öl ist, ist unter der Einwirkung
der beiden Trennkolben 12,30 vorgespannt, die über einen Kraftspeicher 34 aufeinander
zu bewegbar gehalten sind. Die beiden Trennkolben 12,30 sind von einer Verbindungsstange
36 durchgriffen und als Kraftspeicher 34 ist eine Druckfeder vorgesehen, die sich
mit einem Ende am Boden 38 innerhalb der Innenausnehmung 28 des ersten Trennkolbens
12 abstützt und mit dem anderen Ende stützt sich die Druckfeder an einer festliegenden
ringförmigen Halteplatte 40 am oberen freien Ende der Verbindungsstange 36 ab. Das
Dichtmedium kann auch aus einem Trenngas bestehen oder aus einem Arbeitsfluid, wie
es auf der Fluidseite 14 eingesetzt ist.
[0021] An den Stellen des Durchgriffes der Verbindungsstange 36 weisen die beiden Trennkolben
12,30 jeweils eine Ringnut 42 auf, die der Aufnahme zweier nicht näher dargestellter
Dichtringe dienen, um den Zwischenraum 32 gegenüber der Fluidseite 14 sowie der Gasseite
16 im Innenbereich abzudichten. Die Verbindungsstange 36 ist, soweit sie die Druckfeder
durchgreift, mit dieser in der Innenausnehmung 28 des ersten Trennkolbens 12 mittig
geführt. Das dem ersten Trennkolben 12 abgewandte Ende der Verbindungsstange 28 ist
demgegenüber fest mit dem zweiten Trennkolben 30 verbunden.
[0022] Als Zuführleitung 44 ist am Boden 38 der Innenausnehmung 28 des ersten Trennkolbens
12 ein Längskanal angeordnet, der parallel zu der Längsachse der Verbindungsstange
36 verläuft. Die Zuführleitung 44 weist im Bereich des Bodens 38 einen Abschmiernippel
46 auf, über den sowie über die Zuführleitung 44 das hochviskose Dichtmedium in den
Zwischenraum 32 einpreßbar ist. Der Einpreßdruck ist dabei derart gewählt, daß der
in dem Zwischenraum 32 entstehende Öldruck hervorgerufen durch die Vorspannung der
gegeneinander verspannten Trennkolben 12,30 höher ist als ein im Betrieb dieses Kolbenspeichers
erreichbarer Druck auf der Gasseite 16 oder der Fluidseite 14. Mit der in der Fig.1
gezeigten Anordnung ist eine wirksame Dichtvorrichtung gegeben, die auch über lange
Zeiträume hinweg verhindert, daß Gas zur Ölseite hin entweichen kann, was ansonsten
zu einem Funktionsverlust des Speichers führt. Diese hochdichtende Anordnung wird
noch dadurch unterstützt, daß, wie bei der vorbeschriebenen ersten Ausführungsform,
in Richtung zur Fluidseite 14 hin zuletzt außenumfangsseitig am ersten Trennkolben
12 der Filzring 24 angeordnet ist. Sämtliche vorbeschriebenen Dichtungsteile können
auch kombiniert eingesetzt werden und sowohl übereinander als auch hintereinander
Mehrfachanordnungen aufweisen.
[0023] Aufgrund der Tiefenfiltrationswirkung des Filzes ist jedenfalls auch bei erschwerten
Einsatzbedingungen im Getriebebereich eine funktionssichere Betriebsweise des Speichers
auch über lange Betriebszeiten hinweg sicher erreicht.
1. Kolbenspeicher mit einem innerhalb eines Speichergehäuses (10) längsverfahrbaren Trennkolben
(12), der eine Fluidseite (14) des Speichers von seiner Gasseite (16) über eine Dichteinrichtung
(18) dichtend trennt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichteinrichtung (18) ein Trennmittel
(24) mit Tiefenfiltrationseigenschaft aufweist.
2. Kolbenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmittel (24) aus
einem Filz besteht.
3. Kolbenspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmittel
(24) mit der Tiefenfiltrationseigenschaft als Teil der Dichteinrichtung (18) zur Fluidseite
(14) hin zuletzt angeordnet ist und die weiteren Teile der Dichteinrichtung (18) in
Richtung der Gasseite (16) außenumfangsseitig am Trennkolben (12) angeordnet sind.
4. Kolbenspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Teile der
Dichteinrichtung (18) aus Gummi- oder Elastomerdichtungen (20) gebildet sind und daß
zwischen den Dichtringen (20) längs des Trennkolbens (12) ein Führungsband (26) angeordnet
ist, das die Längsführung des Trennkolbens (12) innerhalb des Speichergehäuses (10)
unterstützt.
5. Kolbenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Gasseite (16) des Speichers ein zweiter Trennkolben (30) angeordnet ist und daß ein
zwischen den beiden Trennkolben (12,30) angeordneter Zwischenraum (32) mit einem Dichtmedium
befüllt ist, das angeordneter Zwischenraum (32) mit einem Dichtmedium befüllt ist,
das unter der Einwirkung der beiden Trennkolben (12,30) vorgespannt ist, die über
einen Kraftspeicher (34) aufeinander zu bewegbar sind.
6. Kolbenspeicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Trennkolben
(12) eine Zuführleitung und Entgasungsbohrung (44) für das Dichtmedium aufweist, die
in den Zwischenraum (32) mündet.
7. Kolbenspeicher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trennkolben
(12,30) von einer Verbindungsstange (36) durchgriffen sind und daß als Kraftspeicher
(34) eine Druckfeder vorgesehen ist, die sich mit einem Ende an dem ersten Trennkolben
(12) und mit dem anderen Ende an der Verbindungsstange (36) abstützt.
8. Kolbenspeicher nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtmedium
ein hochviskoses Öl ist, das Betriebsmedium oder Gas ist.