[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Ballspiel.
[0002] Aufgabe der Erfindung ist es, ein neuartiges Ballspiel (Fußballspiel) aufzuzeigen,
welches sowohl zur Unterhaltung als auch zum Training geeignet ist. Ein Ballspiel
ist erfindungsgemäß entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
[0003] Das erfindungsgemäße Ballspiel eignet sich als Spiel für Kinder und Erwachsene. Weiterhin
sind mit diesem Spiel auch Trainingsmöglichkeiten, wie z.B. Schußübungen auch unter
bestimmten Voraussetzungen beispielsweise vom 11 Meter- Punkt, 16 Meter-Raum, von
der Ecke usw. möglich. Ein Ballholen ist nicht erforderlich, da dieser bei der Erfindung
durch die Schnuranordnung jeweils an den Spieler zurückkommt. Die Erfindung ermöglicht
ein Spielen auf kleinen Flächen, insbesondere auch in Städten und in Räumlichkeiten.
Auch auf engen Raum ist ein gefahrloses Spielen möglich.
[0004] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Ball abnehmbar an der Schnuranordnung
befestigt, so daß nicht nur ein Austauschen des Balles möglich ist, sondern anstelle
der langen Schnuranordnung auch eine kurze, mit einem Handadapter oder mit einem Handgriff
versehene und in ihrer Länge einstellbare kürzere Schnur befestigt werden kann, um
so eine Ballanordnung zu bilden, mit der u.a. ein Lauf- und Schußtraining möglich
ist.
[0005] Mit der erfindungsgemäßen Ballanordnung sind Schüsse auf ein Tor oder auf eine Trefferwand
möglich, wobei die Schnuranordnung vorzugsweise grundsätzlich so eingestellt und befestigt
wird, daß der Ball beim Schießen das Ziel bzw. die Trefferwand allenfalls leicht berührt,
während die Schußkraft hauptsächlich von der Schnur und dem Kraft- und/oder Ballgeschwindigkeitsmesser
abgefangen wird.
[0006] Zusätzlich zum Schießen auf eine Trefferwand ist beispielsweise auch ein Kreistrainung
mit rotierendem bzw. umlaufenden Ball möglich.
[0007] Der Kraft- und/oder Ballgeschwindigkeitsmesser ist beispielsweise so ausgebildet,
daß er erst dann, wenn die Schußkraft und/oder die Ballgeschwindigkeit einen vorgegebenen,
vorzugsweise einstellbaren Wert überschreitet, eine akustische und/oder optische Anzeige
liefert oder veranlaßt.
[0008] Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird
im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- in vereinfachter Darstellung wesentliche Komponenten des erfindungsgemäßen Spiels;
- Fig. 2
- in vergrößerter Darstellung und im Schnitt in vorzugsweise aus Kunststoffmaterial
hergestellten Ball des erfindungsgemäßen Spiels;
- Fig. 3 und 4
- jeweils in Einzeldarstellung einen Schnitt durch das tellerartige Befestigungselement
sowie eine Draufsicht auf dieses Befestigungselement zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen
Spiel;
- Fig. 5
- im Schnitt ein mit einem Außengewinde versehenes Insert zur Befestigung der Rückhalteschnur
bei dem erfindungsgemäßen Spiel;
- Fig. 6
- in vereinfachter Darstellung und im Schnitt eine mögliche Ausführungsform eines Kraftmessers
zur Verwendung bei dem Spiel;
- Fig. 7
- in vereinfachter Darstellung die Verankerung des Kraftmessers im Boden bzw. am Spielfeld;
- Fig. 8
- in vereinfachter Darstellung eine Tor- bzw. Trefferwand;
- Fig. 9
- eine weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung.
[0009] Die Figur zeigt in vereinfachter Darstellung ein Spielfeld 1 mit einem Fußballtor
2 übliche Ausbildung. Das Spielfeld 1 weist zumindest im Bereich des Tores 2 die üblichen
Markierungen auf, beispielsweise auch die Markierung 3 des Elf-Meter Punktes usw..
[0010] Mit 4 ist insgesamt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ballanordnung bezeichnet.
Diese besteht aus einem Ball 5, der in der von Fußbällen her bekannten Weise ausgebildet
ist, d.h. aus einer Außenhaut oder einem Außenmantel 6, der sich aus einer Vielzahl
von miteinander verbundenen, beispielsweise vernähten Zuschnitten aus einem geeigneten
Material, beispielsweise aus Kunststoffmaterial zusammensetzt, sowie aus einer in
den Figuren nicht dargestellten, mit einem Druckgas, vorzugsweise mit Druckluft gefüllten
Base besteht.
[0011] An der Innenseite der Außenhaut 6 liegt ein tellerartiges Befestigungselement 7 an
und ist dort beispielsweise in geeigneter Weise befestigt. Das Befestigungselement
7 besitzt eine kugelkalottenförmig gewölbte Seite 7', deren Krümmungsradius gleich
oder in etwa gleich dem halben Durchmesser des Balles 5 ist, sowie eine gegenüberliegende
Seite 7'', die im mittleren Bereich ebenfalls konvex und am Rand konkav gewölbt ist,
und zwar derart, daß das Befestigungselement 7 an dieser Seite im Schnitt einen hutartigen
Querschnitt aufweist. In Draufsicht (Figur 4) ist das Befestigungselement (7) kreisscheibenförmig
ausgebildet. Durch die beschriebenen Oberflächen besitzt das Befestigungselement 7
nur abgerundete Außenflächen und in der Mitte im Bereich seiner Mittelachse 8, zu
der das Befestigungselement 7 rotationssymetrisch ausgeführt ist, einen relativ großen
Durchmesser. In der Mitte ist weiterhin eine Gewindebohrung 9 vorgesehen, die achsgleich
mit der Achse 8 liegt und zu der Seite 7' hin offen ist. Zur Reduzierung des Gewichtes
bzw. zur Materialersparnis besitzt das Befestigungselement 7 um die Gewindebohrung
9 verteilt eine Vielzahl von durchgehenden Öffnungen 10 bzw. 11. Das Befestigungselement
7 ist vorzugsweise aus einem zähen, hochbelastbarem Kunststoff hergestellt und liegt
mit seiner Fläche 7' gegen die Innenfläche des Mantels 6 im Bereich einer dortigen
Öffnung 12 an, durch die die Gewindebohrung 9 von außen her zugänglich ist.
[0012] In die Gewindebohrung 9 ist ein Einsatz 13 einschraubbar, der als Gewindehülse mit
Außengewinde und einer Bohrung 14 ausgebildet ist, die sich zum einen Ende hin trichterartig
erweitert. Am anderen Ende ist der Einsatz 13 mit Nuten 15 für eine Einschraubwerkzeug
versehen.
[0013] Der Einsatz 13 dient zur Befestigung einer Schnur 16, die als hochfestes mehrfasriges
Seil aus einer Vielzahl von Kunststofffasern besteht. Die Schnur 16 ist mit einem
Ende durch die Bohrung 15 des Einsatzes 13 hindurchgeführt` und zwar derart, daß sich
das Ende der Schnur 16 an dem sich trichterartig erweiternden Bereich der Bohrung
14 befindet. Durch Vergrößerung des Durchmessers des Schnurendes, beispielsweise durch
Aufspleißen des Seiles oder aber bei einer Kunststoffschnur beispielsweise durch Erwärmen
oder Erhitzen des Schnurendes ist die Schnur fest am Einsatz 13 gehalten. Der Durchmesser
der Bohrung 14 ist hierfür gleich oder in etwa gleich dem Querschnitt der Schnur 16.
[0014] Durch Eindrehen des Einsatzes 13 in die Gewindebohrung 9 des Befestigungselementes
7 wird die Schnur 16 mit ihrem einen Ende lösbar am Ball 5 befestigt.
[0015] Das andere Ende der Schnur 16 ist mit dem einen Ende eines Kraftmessers 17 verbunden,
der mit seinem anderen Ende mit einem Untergrund oder mit einem festen Gegenstand
verbunden werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das andere Ende des
Kaftmessers über einen Befestigungsring 18 mit einem stabförmigen und in den Boden
einschlagbaren Bodenanker 19 verbunden.
[0016] Der Kraftmesser 17 ist ähnlich einer Federwaage ausgebildet und besteht aus einem
zylinderartigen Gehäuse 20, in welchem gegen die Wirkung einer Druckfeder 21' eine
Kolbenstange 21 mit einem kolbenartigen Element längsverschiebbar angeordnet ist.
Das freie Ende der Kolbenstange 21 ist mit dem Ende der Schnur 16 verbunden. Das der
Kolbenstange 21 abgewandte Ende des Gehäuses 20 ist mit dem Ring 18 verbunden.
[0017] Der Kraftmesser 17 ist weiterhin so ausgebildet, daß er beim Überschreiten einer
einstellbaren, auf den Kraftmesser 17 zwischen dem Gehäuse und der Kolbenstange 21
wirkenden Zugkraft ein akustischen und/oder optisches Signal abgibt, und zwar bei
der dargestellten Ausführungsform ein akustisches Signal. Hierfür ist am Gehäuse 20
in Achsrichtung einstellbar ein Arm 22 vorgesehen, der an seinem freien Ende einen
Glockenkörper 23 trägt, wie er beispielsweise von Fahrradglocken her bekannt ist.
An der Kolbenstange 21 befindet sich ein Anschlag 24, der am Glockenkörper 23 anschlägt,
wenn bei ausreichend aus dem Gehäuse 20 gegen die Wirkung der Feder 20' herausgezogener
Kolbenstange 21 sich der Anschlag 24 an der Glocke 23 vorbeibewegt und hierbei gegen
die Glocke 23 zum Anschlag kommt. Durch die axiale Verstellbarkeit des Armes 22 ist
die Kraft einstellbar, die mindestens auf den Kraftmesser 17 wirken muß, damit die
Glocke 23 das akustische Signal erzeugt. Mit einer entsprechenden Skala kann diese
Kraft dann gezielt oder aber größenmäßig eingestellt werden.
[0018] Bei an einem festen Punkt verankertem Kraftmesser 17 und bei mit dem Kraftmesser
17 über die Schnur 16 verbundenen Fußball 5 kann dieser dann mit dem Fuß gegen das
Tor 2 oder aber gegen ein anderes Ziel getreten oder geschossen werden, wobei die
Befestigung des Kraftmessers 17 an dem festen Punkt, beispielsweise über den Bodenanker
19 am Untergrund derart erfolgt, daß auch bei extrem hoher Schußkraft der Ball 5 nicht
auf das jeweilige Ziel auftrifft.
[0019] Durch die Verbindung über das Seil 16 und den als Feder wirkenden Kraftmesser 17
wird auch erreicht, daß der Fußball 5 nach jedem Schießen wieder an den Spieler zurückkehrt,
also sofort für ein erneutes Schießen zur Verfügung steht.
[0020] Anstelle der relativ langen Schnur 16 kann auch eine verkürzte Schnur 16' Verwendung
finden, an der dann beispielsweise ein Handgriff 25 vorgesehen ist (Ballanordnung
4' der Fig. 9). Durch die lösbare Befestigung mit dem Gewindeeinsatz 13 ist der Ball
5 austauschbar und kann auch ohne die Schnur 16 bzw. 16' Verwendung finden.
[0021] Weiterhin kann der Kraftmesser 17 auch anders, als vorstehend beschrieben ausgeführt
sein, beispielsweise in der Form, daß das akustische Signal von einem elektrischen
Signalgeber abgegeben wird.
[0022] Die Figur 8 zeigt in vereinfachter Darstellung eine Tor- oder Zielwand, die von wenigstens
einem Zuschnitt aus einem Flachmaterial, beispielsweise aus einem Gewebe oder einer
Folie hergestellt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Zielwand 26
eine Rechteck-Form in Querformat auf und ist an wenigstens einer Oberflächenseite
durch einen Aufdruck oder auf andere geeignete Weise in mehrere Felder unterteilt,
und zwar bei der dargestellten Ausführungsform in ein größeres, mittleres Feld 27,
welches von der Oberseite bis an die Unterseite der Zielwand 26 reicht, sowie in kleinere
Felder 28, von denen jeweils 6 beidseitig von den mittleren Feld 27 vorgesehen sind.
Die äußeren Abmessungen der Zielwand 26 entsprechen beispielsweise der Größe eines
Fußballtores. Grundsätzlich sind aber auch andere Abmessungen für die Zielwand 26
möglich.
[0023] Zur Befestigung sind gurtartige Befestigungselemente 29 mit Ösen oder Schlaufen vorgesehen.
Diese Befestigungselemente bestehen vorzugsweise aus einem elastischen Material. Mit
den Befestigungselementen 29 kann die Zielwand 26 an unterschiedlichsten Gegenständen
befestigt werden, beispielsweise an Stangen, Pfosten, Zäunen, Bäumen usw..
[0024] Insbesondere die Felder 28 sind unterschiedlich gekennzeichnet, beispielsweise durch
Farbe und/oder durch eine Ziffer, um so beim Spielen beispielsweise die Treffer in
Abhängigkeit von dem getroffenen Feld 27 bzw. 28 werten zu können.
[0025] Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht
sich, daß Zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch
der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
[0026] So ist es beispielsweise möglich, das Befestigungselement 7 auch aus mehreren Materialien
mit unterschiedlichen Eigenschaften herzustellen, und zwar beispielsweise in der Form,
daß dieses Element einen mittleren Teil oder Kern aus einem für das Einschrauben des
Einsatzes 13 geeigneten Material, beispielsweise hartem Material und ansonsten aus
einem weichen Material besteht. Das Befestigungselement 7 kann durch Einkleben, Einnähen,
Einklippen usw. im Inneren des Mantels 6 gehalten sein. Weiterhin ist es auch möglich,
das Befestigungselement 7 dort durch weitere Schichten beispielsweise aus Kunststoff,
Leder usw. zusätzlich abzudecken.
[0027] Der Einsatz 14 besteht beispielsweise aus Metall. Für diesen Einsatz sind aber auch
andere Materialien denkbar. Weiterhin ist es möglich, die Schnur 16 auf andere Weise,
wie vorstehend beschrieben, mit dem Einsatz 13 zu verbinden, beispielsweise auch dadurch,
daß die Schnur 16 beim Herstellen des Einsatzes 13 mit angeformt wird.
[0028] Für die Schnur 16 bzw. 16' eigenen sich unterschiedlichste Materialien, beispielsweise
nicht nachgiebige oder nachgiebige Materialien. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit,
daß die Schnur 16 bzw. 16' mit wenigstens einem zusätzlichen Expanderelement versehen
ist.
[0029] Die Befestigung des Kraftmessers 17 kann, wie vorstehend beschrieben, mit dem Bodenhaken
19 im Untergrund, an festen Gegenständen, wie beispielsweise Bäumen, Stangen, Pfosten
usw. erfolgen. Auch andere Befestigungen sind denkbar, beispielsweise mit Hilfe von
Saug- Befestigungselementen bei entsprechender Ausbildung des Bodens, beispielsweise
bei flachen Hartböden.
[0030] Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß am Kraftmesser 17 ein Befestigungsring 18
vorgesehen ist, der dann zur Befestigung dient. Grundsätzlich ist es aber auch möglich,
den Kraftmesser 17 bereits in ein Befestigungselement zu integrieren, beispielsweise
in eine dem Bodenanker 19 entsprechenden Bodenanker.
[0031] Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß die Mittel zur Erzeugung des akustischen
Signals am Kraftmesser 17 vorgesehen sind. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit,
im Kraftmesser 17 einen elektrischen oder elektronischen Sensor vorzusehen, der ein
der Schußkraft entsprechendes Signal liefert, welches dann beispielsweise über ein
Kabel oder aber drahtlos an ein Anzeige- und Auswertgerät übertragen wird, welches
seinerseits u.a. das akustische und/oder optische Signal liefert. Bei der Zielwand
26 besteht weiterhin auch die Möglichkeit, diese beidseitig zu bedrucken, und zwar
dann beispielsweise in der Form, daß beide Seiten eine unterschiedliche Feldeinteilung
aufweisen, um so zwei unterschiedliche Spielmöglichkeiten zu schaffen.
[0032] Es besteht weiterhin auch die Möglichkeit, die Treffer- oder Zielwand 26 so auszubilden,
daß den einzelnen Feldern 27/28 jeweils Sensoren zugeordnet sind, die das Auftreffen
des Balles 5 auf ein bestimmtes Feld registrieren und ein entsprechendes Signal an
eine Registriereinrichtung liefern, in der die Treffer registriert und/oder gespeichert
werden und/oder die an einer Anzeigeeinrichtung (Display) die Anzeige der Treffer
bewirkt.
Weiterhin ist es möglich, einen Ballgeschwindigkeits-Messer vorzusehen, der beispielsweise
die Ballgeschwindigkeit am Beginn des Straffens der Schnur 16 mißt. Dieser Ballgeschwindigkeitsmesser
kann zusätzlich zu dem Kraftmesser 17 vorgesehen oder aber im Kraftmesser 17 integriert
sein, und zwar beispielsweise dadurch, daß beim Straffen der Schnur zunächst die Kolbenstange
21 über einen bestimmten Weg ohne Gegenkraft durch die Feder 21' bewegt wird und während
dieser Bewegung die Geschwindigkeit gemessen wird.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 1
- Spielfeld
- 2
- Fußballtor
- 3
- Markierung
- 4, 4'
- Ballanordnung
- 5
- Fußball
- 6
- Außenmantel
- 7
- Befestigungselement
- 7', 7''
- Seite
- 8
- Mittelachse
- 9
- Gewindebohrung
- 10 - 12
- Öffnung
- 13
- Einsatz
- 14
- Bohrung
- 15
- Nut
- 16, 16'
- Schnur
- 17
- Kraftmesser
- 18
- Befestigungsring
- 19
- Bodenanker
- 20
- Gehäuse
- 20'
- Feder
- 21
- Kolbenstange
- 22
- Arm
- 23
- Glocke
- 24
- Anschlag
- 25
- Handgriff
- 26
- Zielwand
- 27, 28
- Feld
- 29
- Befestigungselement
1. Ballspiel, gekennzeichnet durch einen Ball, insbesondere Fußball (5), durch eine Schnuranordnung, die aus wenigstens
einer Leine oder Schnur (16) und aus wenigstens einem Kraft- und/oder Ballgeschwindigkeitsmesser
(17) besteht, wobei ein Ende der Schnuranordnung am Ball (5) und das andere Ende an
einem Verankerungspunkt befestigbar ist und der Kraft- und/oder Ballgeschwindigkeitsmesser
(17) die an der Leine oder Schnur auftretenden Zugkräfte und/oder die Ballgeschwindigkeit
mißt.
2. Ballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnuranordnung (16/17)
lösbar am Ball (5) befestigt ist.
3. Ballspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraft- und/oder
Ballgeschwindigkeitsmesser (17) in oder an der Schnur (16) der Schnuranordnung vorgesehen
ist.
4. Ballspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kraft- und/oder Ballgeschwindigkeitsmesser (17) federwagenartig ausgebildet ist.
5. Ballspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am
Kraft- und/oder Ballgeschwindigkeitsmesser (17) wenigstens ein Signalgeber oder Sensor
zur Anzeige der Kraft und/oder Ballgeschwindigkeit vorgesehen ist.
6. Ballspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am
Kraft- und/oder Ballgeschwindigkeitsmesser (17) ein Signalgeber oder Sensor zur Erzeugung
eines optischen und/oder akustischen Signals beim Überschreiten einer vorgegebenen
und/oder einstellbaren Schußkraft und/oder Ballgeschwindigkeit vorgesehen ist.
7. Ballspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Bodenanker
(19) zum Befestigen der Schnuranordnung.
8. Ballspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Ball (5) ein Befestigungselement (7) vorgesehen ist, an welchem ein Ende der Schnuranordnung
befestigt ist, wobei vorzugsweise das Ende der Schnuranordnung lösbar befestigt ist,
beispielsweise durch eine Schraub- oder eine Bajonett-Verbindung.
9. Ballspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ziel-
oder Trefferwand (26) mit wenigstens einem Ziel- oder Trefferfeld (27, 28), vorzugsweise
mit einer Vielzahl von Ziel- oder Trefferfeldern (27, 28).
10. Ballspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einem Ziel- oder Trefferfeld zumindest ein den jeweiligen Treffer registrierender
Sensor zugeordnet ist, und/oder
daß die Ziel- oder Trefferwand (26) von einem flachen Material, vorzugsweise von einem
Gewebe oder einer Folie gebildet ist, und/oder
daß elastische Befestigungselemente (29) zum Befestigen der Zielwand vorgesehen sind.