[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Packungen,
insbesondere Zigarettenpackungen, bei denen der Packungsinhalt in einer Verpackungsmaschine
in wenigstens einen vorgefertigten, mit einer Bedruckung versehenen Zuschnitt aus
(dünnem) Karton, Papier, Folie oder beschichtetem Material eingehüllt wird.
[0002] Das bevorzugte Anwendungsgebiet der Erfindung sind Zigarettenpackungen. Zwei Packungstypen
finden weltweit große Verbreitung, nämlich Klappschachteln (Hinge-Lid-Packungen) einerseits
und Weichbecherpackungen andererseits. Beiden Packungstypen ist gemeinsam, daß der
Packungsinhalt - eine Zigarettengruppe - von einer Innenumhüllung allseitig umgeben
ist. Diese kann aus Papier, Stanniol oder anderem beschichteten Verpackungsmaterial
bestehen. Die Innenumhüllung ist an der Außenseite mit einer Bedruckung versehen.
Diese besteht bei geeignetem Material aus einem farbigen Aufdruck oder aus einer (Metall-)Bedampfung.
Bei Stanniol kann die Bedruckung auch eine Prägung sein, insbesondere eine strukturierte
Oberfläche.
[0003] Die eigentliche Verpackung selbst besteht bei Klappschachteln aus (dünnem) Karton,
bei Weichbecherpackungen aus Papier. Auch diese Zuschnitte sind mit einer meist farbigen
Bedruckung versehen, und zwar sowohl mit ornamentalen Darstellungen als auch mit inhaltlichen
Texten.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen für die Gestaltung und Fertigung
von (Zigaretten-)Packungen vorzuschlagen, die zu kostengünstigeren, rationelleren
Herstellungsmöglichkeiten führen.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens hinsichtlich der Bedruckung vorgefertigten Zuschnitte jeweils im
Bereich der Bedruckung eine bedruckungsfreie Aussparung aufweisen und daß im Bereich
der Verpackungsmaschine eine individuelle Bedruckung im Bereich dieser Aussparung
der Zuschnitte angebracht wird.
[0006] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß (Zigaretten-)Packungen mit überwiegend
einheitlicher, übereinstimmender Ausgestaltung häufig im Bereich der Bedruckung individuelle
unterschiedliche Details erfordern, je nach Markterfordernis, individuellen gesetzlichen
Vorschriften etc. Dies gilt nicht nur hinsichtlich der Verwendung von ornamentalen
Details, sondern insbesondere für Textbedruckungen mit informatorischem Inhalt. Vordergründig
geht es um die Formulierung eines vorgeschriebenen Warnhinweises wegen gesundheitlicher
Risiken des Rauchens. Dieser Warnhinweis muß von Land zu Land inhaltlich unterschiedlich
gestaltet sein.
[0007] Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, die Zuschnitte - wie bisher - hinsichtlich
der farbigen oder sonstigen Bedruckung fabrikmäßig vorzubereiten und der Verpackungsanlage
zur Verfügung zu stellen. Lediglich unterschiedliche Details der Bedruckung, insbesondere
der Warnhinweis, werden bei der Fertigung des Verpackungsmaterials weggelassen und
erst im Bereich der Verpackungsmachine angebracht, und zwar entsprechend den individuellen
Erfordernissen. Der Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß Verpackungen unterschiedlicher
Gestaltung mit im wesentlichen einheitlichem Verpackungsmaterial gefertigt werden
können.
[0008] Die erfindungsgemäße Vorrichtung, nämlich Verpackungsmaschine, ist mit einem geeigneten
Druckwerk versehen, zum Beispiel einem Tintenstrahldrucker oder einem mit Farbstoff
(Toner) arbeitenden Laserdrucker. Dieser bringt bei der Zuführung des Verpackungsmaterials
zur Verpackungsmaschine an geeigneter Stelle aufgrund exakter Steuerung die erwünschte,
einstellbare, individuelle Bedruckung im Bereich der Aussparung an. Die Bedruckung
kann dabei sowohl auf fortlaufende, bereits überwiegend bedruckte Material bahnen
oder auf einzelne, vorgefertigte Zuschnitte oder teilgefertigte Packungen aufgebracht
werden, letzteres vor allem bei der Fertigung von Zigarettenpackungen des Typs Klappschachtel.
[0009] Weitere Einzelheiten hinsichtlich der Gestaltung der Verpackungen und der Vorrichtung
werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine geöffnete Zigarettenpackung des Typs Klappschachtel in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 2
- einen Abschnitt einer Materialbahn für die Fertigung von Zuschnitten für Innenumhüllungen,
- Fig. 3
- eine andere Ausführungsform einer Materialbahn, ebenfalls für die Fertigung von Innenumhüllungen,
- Fig. 4
- einen Abschnitt einer Materialbahn für die Fertigung von Zigarettenpackungen des Typs
Weichbecher,
- Fig. 5
- einen Zuschnitt für eine Zigarettenpackung des Typs Klappschachtel,
- Fig. 6
- eine Vorrichtung für die Bearbeitung von Zuschnitten bzw. Materialbahnen für Innenumhüllungen
in schematischer Seitenansicht,
- Fig. 7
- einen Teil einer Verpackungsmaschine in Draufsicht für die Fertigung von Zigarettenpackungen
des Typs Klappschachtel,
- Fig. 8
- eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß Fig. 7 in stark vereinfachter Seitenansicht.
[0010] Die Zeichnungen beziehen sich auf ein bevorzugtes Anwendungsgebiet, nämlich auf die
Gestaltung und Fertigung von Zigarettenpackungen.
[0011] Fig. 1 zeigt eine Zigarettenpackung des Typs Klappschachtel (Hinge-Lid). Dieser Packungstyp
wird aus einem Zuschnitt gemäß Fig. 5 gebildet. Der Grundaufbau besteht aus einem
Schachtelteil 10 und einem Deckel 11. Der Schachtelteil 10 wird durch eine Schachtel-Vorderwand
12, eine Schachtel-Rückwand 13, durch Schachtel-Seitenlappen 14 und 15 sowie durch
einen Boden 16 gebildet. Die Schachtel-Seitenlappen 14 und 15 bilden jeweils paarweise
zusammen Schachtel-Seitenwände durch Überlappung und Verklebung miteinander. Außenliegende
Schachtel-Seitenlappen 15 sind seitlich an der Schachtel-Vorderwand 12 angebracht.
[0012] Entsprechend ist der Deckel 11 gestaltet mit Deckel-Vorderwand 17, Deckel-Rückwand
18 sowie Deckel-Seitenlappen 19 und 20. Des weiteren ist eine obere Stirnwand 21 vorgesehen.
Ein Deckel-Innenlappen 22 ist bei der fertigen Klappschachtel gegen die Innenseite
der Deckel-Vorderwand 17 umgefaltet und mit dieser verbunden. Die Deckel-Seitenlappen
19, 20 bilden ebenfalls paarweise Deckel-Seitenwände infolge Überdeckung und Verklebung
miteinander.
[0013] Schachtelteil 10 und Deckel 11 sind im Bereich der Rückwände durch eine quergerichtete
Scharnierlinie 23 klappbar miteinander verbunden.
[0014] Zur Klappschachtel gehört weiterhin ein üblicherweise aus einem separaten Zuschnitt
gefertigter Kragen 24. Dieser besteht aus Kragen-Vorderwand 25 und Kragen-Seitenlappen
26. Der Kragen 24 ist im Schachtelteil 10 verankert, nämlich durch Klebung befestigt.
Im Bereich eines aus dem Schachtelteil 10 herausragenden Teils des Kragens 24 bzw.
der Kragen-Vorderwand 25 ist eine Vertiefung 27 mit abgerundeter Kontur angebracht.
[0015] Der Packungsinhalt, nämlich eine Zigarettengruppe, ist von einer Innenumhüllung 28
umgeben und bildet so einen Zigarettenblock 29.
[0016] Eine Zigarettenpackung der beschriebenen Art wird demnach im wesentlichen aus zwei
Zuschnitten gebildet. Die Innenumhüllung 28 besteht aus verhältnismäßig dünnem Verpackungsmaterial,
insbesondere aus Papier, Stanniol oder dergleichen. Fig. 2 und Fig. 3 zeigen zwei
unterschiedliche Ausführungsbeispiele für die Innenumhüllung 28. Der Zuschnitt gemäß
Fig. 2 ist nach dem Prinzip des "Querwickels" ausgestaltet. Zuschnittflächen zur Bildung
einer Innenvorderwand 30, einer Innenseitenwand 31 und einer Innenrückwand 32 sind
in Längsrichtung des Zuschnitts aufeinanderfolgend angeordnet. An Innenvorderwand
30 einerseits und Innenrückwand 32 andererseits schließen Randlappen 33 und 34 an.
Diese liegen bei der fertiggefalteten Innenumhüllung 28 mit teilweiser Überdeckung
aneinander und ergeben eine Innenseitenwand gegenüberliegend zur Innenseitenwand 31.
[0017] Obere und untere Faltstreifen 34 und 35 bilden Stirnfaltlappen einerseits und Bodenfaltlappen
andererseits für Stirnwand und Bodenwand der Innenumhüllung 28. Die Stirnwand - und
entsprechend die Bodenwand - sind dabei so ausgestaltet, daß trapezförmige Längslappen
36, 37 einander teilweise überdecken. Gemäß Fig. 1 ist ein außenliegender Längslappen
36 mit der Innenvorderwand 30 der Innenumhüllung 28 verbunden.
[0018] Analog ist der Zuschnitt für die Innenumhüllung 28 gemäß Fig. 3 ausgebildet, nämlich
nach dem Prinzip des Längswickels. Innenvorderwand 30 und Innenrückwand 32 sind hier
durch eine durchgehende Innen-Bodenwand 38 miteinander verbunden. Seitenstreifen 39,
40 erstrecken sich über die volle Länge des langgestreckten Zuschnitts und dienen
zur Bildung von Innenseitenwänden durch Teilüberdeckung. Die Innen-Stirnwand wird
durch Faltstreifen 41, 42 gebildet, die an gegenüberliegenden Enden des Zuschnitts
verlaufen. Diese Faltstreifen 41, 42 werden so gefaltet, daß - wie bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 und Fig. 2 - trapezförmige Längslappen 36, 37 als Teil der Innen-Stirnwand
entstehen.
[0019] Die Zuschnitte für die Innenumhüllung 28 können vollflächig mit einer Bedruckung
und/oder Prägung versehen sein. Letztere wird vorwiegend bei Innenumhüllungen aus
Stanniol eingesetzt, kann aber auch bei Innenumhüllungen aus Papier verwendet werden.
Bei den gezeigten Beispielen sind die Innenumhüllungen 28 lediglich in einem aus der
Verpackung, also aus der Klappschachtel, aus der Weichbecherpackung oder einer anderen
Packung herausragenden Teil mit einer Bedruckung versehen. Dementsprechend weist der
Zuschnitt gemäß Fig. 2 lediglich an einer Seite ein Bedruckungsfeld auf, nämlich einen
Bedruckungsstreifen 43. Dieser ist fabrikmäßig vorgefertigt bei der Herstellung der
Innenumhüllung 28. Diese wird als fortlaufende Materialbahn 44 zur Verfügung gestellt
und zwar in gewickelter Formation als Bobine. Der einseitig als durchgehender Streifen
angebrachte Bedruckungsstreifen 43 entspricht der in der Verpackung sichtbaren Fläche
der Innenumhüllung 28, einschließlich Sicherheitsbereich.
[0020] Die Besonderheit besteht darin, daß das Bedruckungsfeld, nämlich der Bedruckungsstreifen
43, mindestens eine Aussparung 45 je Zuschnitt aufweist. Dieses im vorliegenden Falle
rechteckige Feld ist demnach frei von jeglicher Bedruckung, jedoch gegebenenfalls
soweit vorbereitet, daß eine Bedruckung später, nämlich im Bereich einer Verpackungsmaschine,
durch ein geeignetes Druckwerk angebracht werden kann.
[0021] Die bedruckungsfreie Aussparung 45 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 im
oberen Bereich der Innenvorderwand 30 angebracht, nämlich in einem aus der Verpackung
mindestens im geöffneten Zustand herausragenden Bereich. Bei einer Klappschachtel
gemäß Fig. 1 befindet sich die Aussparung 45 in der durch die Kragen-Vorderwand 25
gebildeten Vertiefung 27. Beim Öffnen des Deckels 11 ist demnach die Aussparung 45
und damit eine in deren Bereich angeordnete Bedruckung für den Benutzer erkennbar.
[0022] Die Aussparung 45 erstreckt sich im vorliegenden Falle mit einem Teilbereich innerhalb
der Innen-Stirnwand der Innenumhüllung 28, nämlich an der Außenseite des äußeren Längslappens
36. Dadurch ist eine größere Fläche für individuelle Bedruckungen gegeben. Zum anderen
ist sichergestellt, daß die durch diese besondere Bedruckung vermittelte Information
sowohl bei der Betrachtung der Vorderseite der (geöffneten) Packung als auch im Bereich
der Stirnseite lesbar ist.
[0023] Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 3 entspricht eine Materialbahn 46 der Breite der
Zuschnitte für die Innenumhüllung. Bedruckungsfelder 47, 48 sind jeweils an den Enden
der langgestreckten Zuschnitte gebildet, nämlich an der Öffnungsseite der Packung
zugekehrten Bereichen.
[0024] Jeweils mindestens ein Bedruckungsfeld 47 ist mit einer Aussparung 45 versehen, also
einer bedruckungsfreien Fläche zur Aufnahme einer individuellen Bedruckung im Bereich
der Verpackungsmaschine. Die Aussparung 45 erstreckt sich bei diesem Ausführungsbeispiel
ebenfalls im Bereich der Innenvorderwand 30 sowie der angrenzenden Stirnwand bzw.
des vorderseitigen Bedruckungsfeldes 47 mit dem trapezförmigen, äußeren Längslappen
36.
[0025] Eine weitere Besonderheit der Zuschnitte gemäß Fig. 2 und Fig. 3 besteht darin, daß
das bedruckungsfreie Feld, also die Aussparung 45 im Bereich eines Flaps 49, 50 gebildet
ist. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 wird der Flap 49 durch eine winkelförmige
Perforation 51 begrenzt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 erstreckt sich eine
quergerichtete Perforationslinie 52 über die volle Breite des Zuschnitts bzw. der
Materialbahn 46 im Bereich des vorderseitigen Bedruckungsfeldes 47. Die Anbringung
der Aussparung 45 und damit der individuellen Bedruckung im Bereich des Flaps 49,
50 ist besonders vorteilhaft wenn der Flap 49, 50 einen Coupon bildet, beispielsweise
zur Teilnahme an Wettbewerben.
[0026] Die vorstehend beschriebenen Zuschnitte können anstelle einer Bedruckung auch eine
andere Beschichtung aufweisen, zum Beispiel eine durch Bedampfung aufgetragene dünne
Metallschicht. Bei so ausgebildeten Zuschnitten wird bei dem Bedampfungsverfahren
das individuell zu bedruckende Feld, also die Aussparung 45, von Bedampfung freigehalten.
Außenumhüllungen, nämlich die Zuschnitte für Weichbecher (Fig. 4) oder Klappschachteln
(Fig. 5), können in analoger Weise ausgebildet sein.
[0027] Fig. 4 stellt einen Abschnitt einer Materialbahn 53 dar aus etwas stärkerem Papier
oder anderem geeigneten Verpackungsmaterial. Innerhalb dieser Materialbahn 53 werden
aneinandergereiht Zuschnitte 54 für einen Weichbecher gebildet. Die Zuschnitte 54
sind innerhalb der Materialbahn 53 fortlaufend aneinandergereiht und mit einer der
Marke bzw. Ausstattung der Verpackung entsprechenden Bedruckung 55 versehen (schraffierter
Bereich). Zusätzlich können auch ornamentale Darstellungen 56 vorhanden sein. Diese
Bedruckungen 55 bzw. Darstellungen 56 werden bei der Herstellung der Materialbahn
53 fabrikmäßig aufgebracht. Im Bereich der Verpackungsmaschine werden die Zuschnitte
54 von der Materialbahn 53 abgetrennt und dem Verpackungsprozeß zugeführt.
[0028] Der Zuschnitt 54 ist im vorliegenden Falle so ausgebildet, daß in Längsrichtung der
Materialbahn 53 ein erster Seitenwandlappen 57, eine Vorderwand 58, eine zweite Seitenwand
59, eine Rückwand 60 und ein zweiter, innenliegender Seitenwandlappen 61 aufeinander
folgen. An einer Längsseite der Materialbahn 53 werden Bodenfaltlappen 62 gebildet.
[0029] Bei der fertigen Packung, also dem gefalteten Weichbecher, bilden die Bodenfaltlappen
62 einen geschlossenen Boden. Die Seitenwandlappen 57, 61 überdecken einander und
sind durch Kleben miteinander verbunden. An der Oberseite ist die Packung offen.
[0030] Auch hier ist im Bereich der Bedruckung 55 eine Aussparung 63 vorgesehen, also ein
bedruckungsfreies Feld. In diesem können im Bereich der Verpackungsmaschine individuelle
Bedruckungen bzw. Texte angebracht werden. Da die Zuschnitte 54 im Bereich der Verpackungsmaschine
gefertigt werden, kann die Materialbahn 53 in den Aussparungen 63 mit der individuellen
Bedruckung versehen werden, bevor die Zuschnitte 54 von der Materialbahn 53 abgetrennt
werden. Alternativ kann die Bedruckung auch auf die bereits von der Materialbahn 53
abgetrennten Zuschnitte 54 übertragen werden.
[0031] Die als rechteckiges Feld ausgebildete Aussparung 63 kann an geeigneter, von außen
gut erkennbarer Stelle des Zuschnitts 54 angebracht sein. Bei dem vorliegenden bevorzugten
Ausführungsbeispiel befindet sich die Aussparung 63 für individuelle Bedruckung im
oberen Bereich der (geschlossenen) Seitenwand 59, also benachbart zur offenen Seite
des Bechers.
[0032] Analog hierzu ist der Zuschnitt gemäß Fig. 5 für Klappschachteln ausgebildet. Dieser
Zuschnitt ist mit mehreren, durch Schraffur gekennzeichneten Druckbereichen 64, 65,
66 versehen und beispielsweise auch mit einer ornamentale Darstellung 56. Eine Aussparung
67 ist in einem oberen Druckbereich 64 vorgesehen, konkret am Deckel 11. Die Deckel-Vorderwand
17 ist überwiegend als Aussparung 67 vorgesehen. Lediglich randseitig verbleibt eine
fabrikmäßig hergestellte Bedruckung.
[0033] Bei den aus Zuschnitten gemäß Fig. 4 und Fig. 5 gefertigten Packungen ist die mit
individueller Bedruckung versehene Aussparung 63, 67 jeweils an der Außenseite angeordnet.
Die fertige Packung ist üblicherweise von einer Außenumhüllung aus durchsichtiger
Folie umgeben. Dadurch ist eine etwaige Information im Bereich der Aussparung 63,
67 von außen auch bei geschlossener Packung erkennbar.
[0034] Ein Aggregat zur Behandlung einer Materialbahn gemäß Fig. 2 ist vereinfacht aus Fig.
6 ersichtlich. Dieses Aggregat kann bei entsprechender Anpassung auch für die Fertigung
von Zuschnitten gemäß Fig. 3 oder gemäß Fig. 4 eingesetzt werden.
[0035] Die Materialbahn 44 wird von einer ersten, aktiven Bobine 68 abgezogen. Eine weitere
Ersatzbobine 69 wird nach Verbrauch der Bobine 68 in den Produktionsfluß eingeführt.
[0036] Die Materialbahn 44 durchläuft ein Splice-Aggregat 70 im wesentlichen bekannter Bauart
zum Verbinden einer ablaufenden Materialbahn mit einer neu anzuschließenden bei einem
Bobinenwechsel. Die ablaufende Materialbahn 44 wird im Bereich des Splice-Aggregats
70 über eine Umlenkwalze geführt und durchläuft danach ein ebenfalls grundsätzlich
bekanntes Ausgleichspendel 72. Dieses kompensiert unterschiedliche Förderbewegungen
in einzelnen Bereichen der Materialbahn 44.
[0037] Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Materialbahn 44 - abweichend von
der Darstellung in Fig. 2 - doppelbahnig ausgebildet, also mit der doppelten Breite.
Der Bedruckungsstreifen 43 kann dabei entweder als doppelt breiter Bedruckungsstreifen
in der Mitte der doppelt breiten Materialbahn 44 verlaufen. Alternativ kann die (doppelt
breite) Materialbahn 44 mit zwei Bedruckungsstreifen 43 an den freien Rändern versehen
sein. In jedem Falle muß in der Längsmitte der Materialbahn ein fortlaufender Trennschnitt
ausgeführt werden, um zwei einzelne Materialbahnen 44 im Sinne von Fig. 2 zu erhalten.
[0038] Zu diesem Zweck läuft die Materialbahn 44 durch ein Schneidaggregat 73. Dieses ist
mit einem scheibenförmigen, rotierenden Schneidmesser 74 zum Durchtrennen der Materialbahn
in Längsrichtung während des Transports derselben ausgerüstet.
[0039] Dem Schneidaggregat 73 ist eine Kantensteuerung 75 vorgeordnet, ebenfalls bekannter
Bauart. Diese bewirkt eine ständige Überwachung und korrekte Ausrichtung der Materialbahn
auf das Schneidaggregat 73. Dadurch ist gewährleistet, daß der Trennschnitt exakt
in der Mitte der Materialbahn 44 ausgeführt wird.
[0040] Die beiden voneinander getrennten Materialbahnen 44 durchlaufen sodann eine weitere
Kantensteuerung 76. Diese bewirkt eine exakte Ausrichtung der beiden Einzelbahnen
auf nachfolgende Aggregate.
[0041] Ein erstes Behandlungsaggregat ist ein Prägeapparat 77. In dessen Bereich werden
die Material bahnen durch Prägewalzen mit entsprechender Oberflächenstruktur mit einer
Prägung versehen, um beispielsweise bei Stanniol eine matte Oberflächenstruktur zu
erzielen.
[0042] Im Anschluß an den Prägeapparat 77 läuft die Materialbahn bzw. laufen die beiden
Materialbahnen 44 im Bereich eines aufrechten Förderstrangs an einer Bedruckungseinheit
78 vorbei. Diese hat die Aufgabe, eine erforderliche Bedruckung (Text oder Ornament)
im Bereich der Aussparung 45 anzubringen. Bei der Bedruckungseinheit 78 kann es sich
beispielsweise um einen Tintenstrahldrucker handeln. Die genaue Anbringung der Bedruckung
im Bereich der Aussparung 45 wird durch einen in Förderrichtung vorgeschalteten Druckmarkenleser
79 bewirkt. Dieser steuert die Funktionen von Bearbeitungsorganen anhand von Druckmarken
80 an der Materialbahn 44.
[0043] Danach wird die Materialbahn 44 einem Zuschnittaggregat 81 zugeführt. Dieses trennt
die einzelnen Zuschnitte für die Innenumhüllung 28 gemäß Fig. 2 von der Materialbahn
44 ab. Auch die exakte Positionierung der Trennschnitte wird durch die Druckmarken
80 gesteuert. Im Bereich des Zuschnittaggregats 81 werden die für die Verpackung vorbereiteten
Zuschnitte in einer vertikalen Ebene bereitgehalten. Auf einer horizontalen Packungsbahn
82 wird der einzuhüllende Gegenstand transportiert, im vorliegenden Falle eine Zigarettengruppe.
Diese wird im Bereich des Zuschnittaggregats 81 zunächst U-förmig von dem Zuschnitt
umhüllt. Im weiteren Verlauf wird der Zuschnitt fertiggefaltet unter Bildung des Zigarettenblocks
29. Dieser wird dann einem weiteren Verpackungsaggregat bzw. einer Verpackungsmaschine
zum Anbringen einer Außenumhüllung, nämlich insbesondere zur Bildung einer Klappschachtel,
zugeführt.
[0044] Beim Anbringen von Zuschnitten 54 für Weichbecherpackungen kann ähnlich verfahren
werden bzw. unter Einsatz einer Vorrichtung analog zu Fig. 6.
[0045] Bei der Herstellung von Klappschachteln unter Verwendung von Zuschnitten gemäß Fig.
5 werden diese üblicherweise als Zuschnittstapel angeliefert. Die individuelle Bedruckung
im Bereich der Aussparung 67 kann nach dem Vereinzeln der Zuschnitte 54 durchgeführt
werden, beispielsweise im Bereich einer Zuschnittbahn während des Transports der Zuschnitte
zum Faltrevolver. Die Zuschnitte 54 sollten dabei so positioniert sein, daß die Seite
mit den Druckbereichen 64, 65, 66 bzw. die Aussparungen 67 während der Bedruckung
nach oben weisen.
[0046] Fig. 7 zeigt Einzelheiten einer Verpackungsmaschine mit einem Faltrevolver 83, der
in horizontaler Ebene drehend gelagert ist. Der Faltrevolver ist mit paarweise angeordneten
Taschen 84, 85 versehen. In diese werden jeweils paarweise Zuschnitte 54 eingeführt.
Im Bereich einer radial gerichteten Zuschnittbahn 86 können die Zuschnitte 54 im Bereich
der Aussparung 63 mit einer Bedruckung versehen werden.
[0047] Eine Alternative sieht so aus, daß die außenliegenden Schachtel-Seitenlappen 15 (oder
Deckel-Seitenlappen 20) im Druckbereich 66 (oder außerhalb desselben) bedruckt werden.
Dabei wird die übliche Fertigungstechnik für derartige Klappschachteln genutzt. Die
überwiegend fertigen Klappschachteln werden in Radialrichtung aus dem Faltrevolver
83 ausgestoßen in eine anschließende geradlinige Packungsbahn 87. Im Bereich dieser
Packungsbahn 87 wird die Klappschachtel komplettiert.
[0048] Die Klappschachteln sind bei der Einführung in die Packungsbahn 87 soweit gefaltet,
daß lediglich in einer oberen Ebene die äußeren Schachtel-Seitenlappen 15 und die
äußeren Deckel-Seitenlappen 20 flügelartig zur Seite gerichtet sind, und zwar in einer
horizontalen Ebene. Die Außenseite dieser Faltlappen ist dabei nach oben gerichtet
(Fig. 8). Zum Anbringen einer individuellen Bedruckung im Bereich der Seitenwände
der Klappschachtel, nämlich insbesondere im Bereich der Schachtel-Seitenlappen 15,
ist oberhalb der Packungsbahn 87 ein Bedruckungsorgan 88 angeordnet. Dieses ßedruckungsorgan
88, beispielsweise ein Tintenstrahldrucker oder ein mit Toner arbeitender Laserdrucker,
ist oberhalb der Bewegungsbahn eines der Schachtel-Seitenlappen 15 positioniert und
überträgt den Aufdruck. Alternativ können zwei solcher Bedruckungsorgane 88 nebeneinander
angeordnet sein zum Bedrucken beider Schachtel-Seitenlappen 15.
[0049] Die Vorbereitung der Zuschnitte für die Fertigung von Innenumhüllungen oder Außenumhüllungen
kann auch in der Weise erfolgen, daß beschichtetes Verpackungsmaterial eine Unterbrechung
der Beschichtung bzw. ein Fenster innerhalb derselben aufweist, um das Anbringen einer
Bedruckung ohne örtliche Beschichtung des Materials zu ermöglichen.
Bezugszeichenliste:
[0050]
- 10
- Schachtelteil
- 11
- Deckel
- 12
- Schachtel-Vorderwand
- 13
- Schachtel-Rückwand
- 14
- Schachtel-Seitenlappen
- 15
- Schachtel-Seitenlappen
- 16
- Boden
- 17
- Deckel-Vorderwand
- 18
- Deckel-Rückwand
- 19
- Deckel-Seitenlappen
- 20
- Deckel-Seitenlappen
- 21
- Stirnwand
- 22
- Deckel-Innenlappen
- 23
- Scharnierlinie
- 24
- Kragen
- 25
- Kragen-Vorderwand
- 26
- Kragen-Seitenlappen
- 27
- Vertiefung
- 28
- Innenumhüllung
- 29
- Zigarettenblock
- 30
- Innenvorderwand
- 31
- Innenseitenwand
- 32
- Innenrückwand
- 33
- Randlappen
- 34
- Faltstreifen
- 35
- Faltstreifen
- 36
- Längslappen
- 37
- Längslappen
- 38
- Innen-Bodenwand
- 39
- Seitenstreifen
- 40
- Seitenstreifen
- 41
- Faltstreifen
- 42
- Faltstreifen
- 43
- Bedruckungsstreifen
- 44
- Materialbahn
- 45
- Aussparung
- 46
- Materialbahn
- 47
- Bedruckungsfeld
- 48
- Bedruckungsfeld
- 49
- Flap
- 50
- Flap
- 51
- Perforation
- 52
- Perforationslinie
- 53
- Materialbahn
- 54
- Zuschnitt
- 55
- Bedruckung
- 56
- Darstellung
- 57
- Seitenwandlappen
- 58
- Vorderwand
- 59
- Seitenwand
- 60
- Rückwand
- 61
- Seitenwandlappen
- 62
- Bodenfaltlappen
- 63
- Aussparung
- 64
- Druckbereich
- 65
- Druckbereich
- 66
- Druckbereich
- 67
- Aussparung
- 68
- Bobine
- 69
- Ersatzbobine
- 70
- Splice-Aggregat
- 71
- Umlenkwalze
- 72
- Ausgleichspendel
- 73
- Schneidaggregat
- 74
- Schneidmesser
- 75
- Kantensteuerung
- 76
- Kantensteuerung
- 77
- Prägeapparat
- 78
- Bedruckungseinheit
- 79
- Druckmarkenleser
- 80
- Druckmarke
- 81
- Zuschnittaggregat
- 82
- Packungsbahn
- 83
- Faltrevolver
- 84
- Tasche
- 85
- Tasche
- 86
- Zuschnittbahn
- 87
- Packungsbahn
- 88
- Bedruckungsorgan
1. Verfahren zum Herstellen von Packungen, insbesondere Zigarettenpackungen, bei denen
der Packungsinhalt in einer Verpackungsmaschine in wenigstens einen vorgefertigten,
mit einer Bedruckung versehenen Zuschnitt aus (dünnem) Karton, Papier, Folie oder
anderem beschichtetem Material eingehüllt wird,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Zuschnitte (28, 54) bzw. eine fortlaufende Materialbahn (44, 46, 53) zur Herstellung
von Zuschnitten wird außerhalb der Verpackungsmaschine mit einer der Gestaltung der
Zuschnitte (28, 54) entsprechenden Bedruckung versehen,
b) die Bedruckung weist eine bedruckungsfreie Aussparung (45, 63, 67) auf,
c) in der Verpackungsmaschine wird im Bereich der Aussparung (45, 63, 67) eine individuelle
Bedruckung für jeden Zuschnitt (25, 54) angebracht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) eine fortlaufende Materialbahn (44, 46, 53) aus Papier oder anderem dünnen, wickelbaren
Verpackungsmaterial wird mit Aussparungen (45, 63, 67) aufweisender Bedruckung für
die einzelnen Zuschnitte (28, 54) der Verpackungsmaschine zur Verfügung gestellt,
b) in der Verpackungsmaschine wird die individuelle Bedruckung im Bereich der Aussparungen
(45, 63, 67) an der fortlaufenden Materialbahn (44, 46, 53) angebracht,
c) danach werden die Zuschnitte (25, 54) von der Materialbahn (44, 46, 53) abgetrennt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (45) für individuelle Bedruckung einer Innenumhüllung (28)
für Zigaretten eine Aussparung (45) im Bereich eines aus der Verpackung (Klappschachtel
oder Weichbecher) herausragenden Teils der Innenumhüllung (28) aufweisen, insbesondere
in einem oberen Bereich einer Innen-Vorderwand (30) und/oder Innen-Stirnwand der Innenumhüllung
(28).
4. Verfahren nach Anspruch 3 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (45) der Innenumhüllung (28) für eine Klappschachtel im Bereich
einer Vertiefung (27) einer Kragen-Vorderwand (25) eines Kragens (24) angebracht ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Materialbahn (44) für Zuschnitte zur Bildung von Innenumhüllungen (28)
einen fortlaufenden, randseitigen Bedruckungsstreifen (43) mit positionsgerecht in
Abständen voneinander angeordneten Aussparungen (45) oder in Abstand voneinander gebildete
Bedruckungsfelder (47, 48) aufweist, ebenfalls mit Aussparungen (45).
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zuschnitten (54) für Weichbecher eine Aussparung (63) für individuelle Bedruckung
im Bereich einer (geschlossenen) Seitenwand (59) des Zuschnitts, insbesondere im oberen
Bereich, gebildet ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung von Klappschachteln Zuschnitte mit Bedruckung (Druckbereiche
64, 65, 66) fabrikmäßig hergestellt und mit mindestens einer Aussparung (67) für eine
individuelle Bedruckung versehen werden und daß die Zuschnitte in der Verpackungsmaschine
vor dem Falten oder nach einer Teilfaltung im Bereich der Aussparung (67) mit einer
individuellen Bedruckung versehen werden und danach die Klappschachtel fertiggestellt
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Klappschachtel bzw. einem Zuschnitt für eine Klappschachtel die Aussparung
(67) für individuelle Bedruckungen im Bereich einer Deckel-Vorderwand (17) gebildet
ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine individuelle Bedruckung bei einer Klappschachtel im Bereich von außenliegenden
Schachtel-Seitenlappen (15) angebracht wird, vorzugsweise nach weitgehender Fertigstellung
der Klappschachtel vor dem Umfalten der Schachtel-Seitenlappen (15) aus einer gestreckten,
horizontalen Ausgangsstellung in eine aufrechte Faltstellung.
10. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei einer Innenumhüllung (28) die Aussparung (45) im Bereich eines abziehbaren
Flaps (49, 50) befindet.
11. Vorrichtung zum Herstellen von Packungen, insbesondere Zigarettenpackungen, bei denen
der Packungsinhalt in einer Verpackungsmaschine in einen mit Bedruckung versehenen
Zuschnitt einer Innenumhüllung (28) oder eines Bechers - Zuschnitt (54) - eingehüllt
wird, wobei die Zuschnitte von einer fortlaufenden Materialbahn (44) abtrennbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise im Bereich eines vertikalen Förderabschnitts der Materialbahn (44)
eine Bedruckungseinheit (78) angeordnet ist, die aufgrund exakter Steuerung nach Maßgabe
eines in Förderrichtung vorgeordneten Druckmarkenlesers (79) eine Bedruckung an der
Materialbahn (44) im Bereich von vorbereiteten Aussparungen (45, 63) anbringt und
daß die Materialbahn (44) sodann ein Zuschnittaggregat (81) zum Abtrennen einzelner
Zuschnitte durchläuft.
12. Vorrichtung zum Herstellen von Zigarettenpackungen des Typs Klappschachtel in einem
Faltrevolver (83), aus dem die weitgehend fertiggefalteten Klappschachteln in Radialrichtung
ausschiebbar sind in eine Packungsbahn (87), in deren Bereich die Faltung der Klappschachtel
komplettierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Packungsbahn (87) horizontal gerichtete außenliegende Schachtel-Seitenlappen
(15) der Klappschachtel durch ein oberhalb der Packungsbahn (87) angeordnetes Bedruckungsorgan
(88) mit einer Bedruckung versehen werden.