[0001] Die Erfindung betrifft einen Unterputzspülkasten, mit einem Kastenkörper, der eine
Bodenwandung, Seitenwandungen mit einer Frontwandung und eine Deckenwandung sowie
eine Revisionsöffnung aufweist. Unterputzspülkästen sind seit langem bekannt und beispielsweise
in der EP-A-0 544 616 und der DE-A-31 39 834 des Anmelders beschrieben. Sowohl die
Herstellung als auch die Montage solcher Unterputzspülkästen ist vergleichsweise aufwendig.
[0002] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Unterputzspülkasten der genannten
Art zu schaffen, der einfacher und kostengünstiger herstellbar und montierbar und
dennoch funktionssicher ist.
[0003] Die Aufgabe ist bei einem gattungsgemässen Unterputzspülkasten dadurch gelöst, dass
die Frontwandung und die Deckenwandung jeweils eine Revisionsöffnung aufweisen, die
bei der Montage wahlweise für eine Betätigung von oben oder für eine Betätigung von
vorn anbaubar sind. Der erfindungsgemässe Unterputzspülkasten hat den wesentlichen
Vorteil, dass für die beiden üblichen Betätigungen lediglich noch ein einziger Kastenkörper
hergestellt werden muss. Für die Betätigung von oben und die Betätigung von vorn müssen
nun nicht mehr zwei unterschiedliche Spülkästen hergestellt werden. Damit genügt eine
einzige Fertigungsstrasse für die Herstellung der beiden Typen von Unterputzspülkästen.
Da lediglich noch ein Kastenkörper verwendet wird, ist auch die Montage einheitlicher
und damit einfacher. Infolge der universelleren Verwendung des Unterputzspülkastens
ist auch die Lagerhaltung vereinfacht. Der erfindungsgemässe Unterputzspülkasten kann
bereits im Werk für eine Betätigung von oben oder von unten vorgerüstet werden. Im
einen Fall wird die obere Revisionsöffnung und im anderen Fall die vordere Revisionsöffnung
verschlossen. Die Montage wird dann besonders vereinfacht, wenn gemäss einer Weiterbildung
der Erfindung bereits im Werk ein Bauschutzrahmen am Kastenkörper befestigt wird.
Der erfindungsgemässe Unterputzspülkasten kann aber auch so eingesetzt werden, dass
erst am Montageort entsprechend der vorgesehenen Betätigung die eine oder andere Revisionsöffnung
angebaut wird. Eine Lieferung des falschen Spülkastentyps kann damit nicht mehr vorkommen.
[0004] Die Montage wird noch weiter vereinfacht, wenn beide Revisionsöffnungen deckungsgleich
ausgebildet sind. Die Mittel für den Einbau und die Montage der Betätigungsvorrichtung
ist dann für beide Betätigungsarten gleich. Beispielsweise kann der gleiche Bauschutzrahmen
für eine Betätigung von vorn als auch für eine Betätigung von oben verwendet werden.
[0005] Die Anzahl notwendiger Teile kann noch weiter reduziert werden, wenn gemäss einer
Weiterbildung der Erfindung der Bauschutzrahmen wenigstens einen abnehmbaren Deckel
aufweist, der gleichzeitig zum Verschliessen der nicht benötigten Revisionsöffnung
verwendbar ist. Der Deckel kann somit als Verschlussplatte verwendet werden. Vorzugsweise
weist der Bauschutzrahmen zwei solche abnehmbare Deckel auf. Der eine dieser beiden
Deckel wird bei der Montage als Verschlussplatte zum Verschliessen der einen Revisionöffnung
verwendet. Der andere Deckel bleibt bis nach dem Ausmauern auf dem Bauschutzrahmen
und verhindert damit ein Eindringen von Fremdkörpern in den Spülkasten während dem
Ausmauern. Der erfindungsgemässe Unterputzspülkasten erleichtert somit nicht nur wesentlich
die Herstellung und die Montage, sondern ermöglicht eine wesentliche Reduzierung der
Anzahl unterschiedlicher Einzelteile und damit auch eine Vereinfachung der Lagerhaltung.
[0006] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Betätigungsvorrichtung
so ausgebildet ist, dass sie sowohl für eine Betätigung von vorne als auch für eine
Betätigung von oben verwendbar ist. Für beide Betätigungsarten kann damit die gleiche
Betätigungsvorrichtung verwendet werden. Vorzugsweise ist dazu ein Hebel auf einem
Lagerbock gelagert, wobei eine Drehachse des Hebels auf der Winkelhalbierenden zur
vorderen und oberen Kante liegt. Nach einer bevorzugten Ausbildung des Hebels weist
dieser in winkelförmiger Anordnung zwei Befestigungsstellen auf. Die eine Befestigungsstelle
dient für eine horizontal ausgerichtete Drückerstange für die Betätigung von vorne
und die andere Befestigungsstelle für die vertikal ausgerichtete Drückerstange für
die Bestätigung von oben. Die Betätigung kann mit einer an sich bekannten Abdeckplatte
erfolgen. Bilden gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ein Bauschutzrahmen und
eine Verschlussplatte eine Einheit, so kann die Montage weiter vereinfacht und gleichzeitig
die Anzahl der Einzelteile noch weiter vermindert werden. Der Bauschutzrahmen und
die Verschlussplatte sind so angeordnet, dass gleichzeitig auf die eine Revisionsöffnung
der Bauschutzrahmen aufgesetzt und die andere Revisionsöffnung mit der Verschlussplatte
verschlossen wird. Auch hier ist vorzugsweise vorgesehen, dass für beide Betätigungsarten
die gleiche Einheit verwendbar ist.
[0007] Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der
nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
[0008] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Figur 1 schematisch eine räumliche Darstellung des erfindungsgemässen Unterputzspülkasten,
wobei Einzelteile aus zeichnerischen Gründen auseinandergezogen sind,
Figur 2 schematisch einen Schnitt durch einen Teil des erfindungsgemässen Unterputzspülkastens,
Figur 3 einen Schnitt durch einen Teil des erfindungsgemässen Unterputzspülkastens,
wobei eine vordere Betätigung vorgesehen ist.
Figur 4 einen Schnitt gemäss Figur 3, jedoch mit einer oberen Betätigung,
Figur 5 schematisch einen Abschnitt durch eine Variante des erfindungsgemässen Unterputzspülkastens,
wobei eine Betätigung von oben vorgesehen ist, und
Figur 6 einen Schnitt gemäss Figur 5, jedoch mit einer Betätigung von vorne.
[0009] Der in Figur 1 gezeigte Spülkasten 1 weist einen Kastenkörper 10 auf, der beispielsweise
im Blasformverfahren aus Kunststoff hergestellt ist. Um den Kastenkörper 10 mit Spülwasser
zu füllen, ist in diesem eine Einlaufarmatur 18 untergebracht. Diese weist in üblicher
Weise einen Schwimmer 19 auf, mit dem beim Nachfüllen des Spülkastens 1 der Füllvorgang
unterbrochen wird. Über eine Wasserleitung 20 ist die Einlaufarmatur 18 mit einer
hier nicht gezeigten Versorgungsleitung verbunden. Im Kastenkörper 10 befindet sich
zudem eine Ablaufgarnitur 14 mit einem Gehäuse 15 sowie einem Ventilrohr 16. Die Ablaufgarnitur
14 ist in der Bodenwandung 2 des Kastenkörpers 10 befestigt und dient zur Auslösung
einer Spülung. Dazu wird das Ventilrohr 16 mit der in Figur 2 gezeigten Betätigungsvorrichtung
30 angehoben. Bei geöffneter Auslaufarmatur 14 fliesst das Spülwasser durch ein Auslaufrohr
in eine hier nicht gezeigte WC-Schüssel oder ein Urinal. Die Armaturen 14 und 18 sind
an sich bekannt und werden hier deshalb nicht weiter erläutert.
[0010] Der Kastenkörper 10 besitzt ausser der genannten Bodenwandung 2 eine Deckenwandung
7 sowie Seitenwandungen 3, 4, 5 und 6. Die Wandung 6 bildet die Frontwandung und weist
eine rechteckige Revisionsöffnung 8 auf. Die Deckenwandung 7 besitzt ebenfalls eine
Revisionsöffnung 9, die mit der Revisionsöffnung 8 vorzugsweise deckungsgleich ist.
Die Revisionsöffnungen 8 und 9 sind somit vorzugsweise gleich ausgebildet. Wie ersichtlich
sind die Öffnungen 8 und 9 durch einen vergleichsweise schmalen Steg 27 voneinander
getrennt. Dieser Steg 27 bildet bereichsweise die vordere und obere Kante 29 des Kastenkörpers
10. Hinter dieser Revisionsöffnung 8 und 9 befindet sich gemäss Figur 2 die Betätigungsvorrichtung
30, die eine rahmenförmige Lagerplatte 38 mit einem sich nach oben erstreckenden Lagerbock
39 aufweist. Am Lagerbock 39 ist ein zweiarmiger Hebel 28 gelagert. Ein Arm 28b ist
mit einem Bügel 16a des Ventilrohres 16 verbunden. Der andere Hebelarm 28a ist über
ein Gelenk 32 und eine Gewindehülse 22 mit einer Drückerstange 23 verbunden. Der Drehpunkt
21 des Hebels 28 befindet sich gemäss Figur 2 vorzugsweise auf einer Winkelhalbierenden
24 durch den Innenwinkel der im Querschnitt rechtwinkligen Kante. Die Betätigung der
Ablaufgarnitur 14 kann durch die Revisionsöffnung 8 oder durch die Revisionsöffnung
9 erfolgen. Ist eine Betätigung durch die Revisionsöffnung 8 und damit von vorne vorgesehen,
so wird eine Drückerstange 23 in horizontaler Anordnung montiert, wie dies in Figur
2 mit ausgezogenen Linien gezeigt ist. Wird die Drückerstange 23 in Figur 2 nach rechts
bewegt, so wird der zweiarmige Hebel 28 im Gegenuhrzeigersinn um die Drehachse 21
verschwenkt und damit der Ventilkörper 16 in der einen Richtung des Doppelpfeils 37
angehoben. Für eine Betätigung von oben wird die Drückerstange 23 vertikal angeordnet,
wie dies in Figur 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Gewindehülse 22
wird dann um das Gelenk 32 nach oben verschwenkt. Die beiden Drückstangen 23 und 23'
sind aber ansonsten gleich. Für eine Spülauslösung von oben wird die Drückerstange
23 nach unten bewegt. Der zweiarmige Hebel 28 wird dann, wie bereits erläutert, verschwenkt
und damit die Auslaufarmatur 14 zur Auslösung einer Spülung geöffnet. Die Anordnung
des Drehpunktes 21 auf der Winkelhalbierenden 24 hat den Vorteil einer einfachen und
für beide Betätigungen im wesentlichen gleiche Hebelbewegung. Die Bewegung der Drückerstange
23 erfolgt mit einer Abdeckplatte 12, die eine oder zwei Tasten 13 aufweist und die
in an sich bekannter Weise maueraussenseitig montiert wird. Möglich ist auch eine
Spülunterbrechung, bei welcher die Drückerstange 23 bzw. 23' nach vorne bzw. nach
oben bewegt wird. Möglich ist aber auch eine andere Betätigungsart, beispielsweise
eine pneumatische Betätigung.
[0011] Ist eine Betätigung von vorne, also durch die Revisionsöffnung 8 vorgesehen, so wird
die andere Revisionsöffnung 9 gemäss Figur 3 mit einer Verschlussplatte 33 verschlossen.
Dies erfolgt beispielsweise mit vier Befestigungselementen 35, die durch entsprechende
Öffnungen der Platte 33 und der Wandung 7 hindurchgreifen und vorzugsweise durch Rastungen
gehalten sind. Ist eine Betätigung von oben vorgesehen, so wird gemäss Figur 4 die
Revisionsöffnung 8 mit der Platte 33 verschlossen. Für die Montage des Spülkastens
1 wird auf die nicht verschlossene Revisionsöffnung 8 bzw. 9 ein Bauschutzrahmen 11
aufgesetzt und befestigt. Diese Befestigung erfolgt mit einem am Bauschutzrahmen 11
angeformten Rand 25, der in eine Nut 34 der montierten Platte 33 eingreift. Bei der
in den Figuren 3 und 4 gezeigten Ausführung des Kastenkörpers 10' ist der in Figur
1 gezeigte Steg 27weggelassen. Die beiden Revisionsöffnungen 8 und 9 sind hier somit
an der Kante 29 miteinander verbunden. Das freie Ende des Bauschutzrahmens 11 ist
mit einem Deckel 33' verbunden, der gleich ausgebildet ist wie die Platte 33. Der
Deckel 33' verhindert, dass beim Ausmauern durch den Bauschutzrahmen 11 Fremdkörper
in den Spülkasten 1 gelangen können. Nach dem Ausmauern wird der Deckel 33' bzw. die
Platte 33 vom Bauschutzrahmen 11 abgenommen. Zur Befestigung des Deckels 33' am Bauschutzrahmen
11 weist dieser einen Rand 26 auf, der korrespondierend zur Nut 34 ausgebildet ist.
Vorzugsweise sind die beiden Ränder 25 und 26 so ausgebildet, dass die Platte 33 wahlweise
auf den Rand 26 oder 25 aufsetzbar ist. Vor dem Montieren des Bauschutzrahmens 11
sind auf diesen vorzugsweise eine Platte 33 und ein Deckel 33' aufgesetzt. Beim Montieren
wird dann die Platte 33 zum Verschliessen der Revisionsöffnung 8 oder 9 verwendet.
Der Deckel 33' verbleibt bis zum Abschluss der Mauerarbeiten auf dem Bauschutzrahmen
11. Wie bereits erwähnt sind die Platte 33 und der Deckel 33' genau gleich ausgebildet.
Sie unterscheiden sich somit lediglich in ihrer Funktion.
[0012] Der Bauschutzrahmen 11 besteht aus mehreren umlaufenden Streifen 11a, die in bekannter
Weise eine Anpassung der Tiefe des Bauschutzrahmens an die Wandstärke ermöglichen.
Hierzu wird auf die EP-A-0 544 616 des Anmelders verwiesen. Nach dem Entfernen des
Deckels 33 wird die Abdeckplatte 12 montiert, wie dies beispielsweise ebenfalls in
der EP-A-0 544 616 offenbart ist. Bei einer Betätigung von vorne gemäss Figur 3 ist
dann die Abdeckplatte 12 rechts vor dem Bauschutzrahmen 11 angeordnet und die horizontal
angeordnete Drückerstange 23 wird mit den Tasten 13 horizontal vor-und zurückbewegt.
[0013] Die in den Figuren 3 und 4 gezeigte Betätigungsvorrichtung 30' unterscheidet sich
von der Betätigungsvorrichtung 30 durch die Ausbildung des Hebels 28'. Dieser weist
ein winkelförmiges Teil 31 auf, das eine gelenkige Verbindung der Drückerstange an
einem nach unten gerichteten Arm 31a oder an einem horizontal sich erstreckenden Arm
31b ermöglicht. Der Hebel 28' ist ebenfalls um einen Drehpunkt 21 des Lagerbockes
39 verschwenkbar. Die Betätigungsvorrichtung 30' kann ebenfalls für beide Betätigungsarten
gemäss den Figuren 3 und 4 verwendet werden.
[0014] Die in den Figuren 5 und 6 gezeigte Ausführungsvariante des Unterputzspülkastens
1 unterscheidet sich durch den hier gezeigten Bauschutzrahmen 40, der mit einer Verschlussplatte
43 eine Einheit bildet. Die Revisionsöffnungen 8 und 9 des Kastenkörpers 10 sind über
die Kante 29 miteinander verbunden. Für eine Betätigung von oben wird der Bauschutzrahmen
40 so auf den Kastenkörper 10 aufgesetzt, dass durch die Verschlussplatte 43 die Revisionsöffnung
8 verschlossen wird. Die Revisionsöffnung 9 wird hingegen durch den Bauschutzrahmen
40 überdeckt. Dieser besitzt in diesem Fall einen angeformten Deckel 42, der jedoch
auch durch einen lösbar aufgesetzten Deckel ersetzt werden kann. Angeformte Ränder
44 und 45 verbinden den Bauschutzrahmen 40 sowie die Verschlussplatte 43 mit dem Kastenkörper
10. Diese Ränder 44 und 45 können hier nicht gezeigte Rastmittel oder andere Verbindungsmittel
aufweisen. Der Deckel 42 und gegebenenfalls Streifen 41 werden nach dem Ausmauern
abgebrochen. Vorzugsweise sind auch hier die Revisionsöffnung 8 und 9 deckungsgleich.
[0015] Vorzugsweise bilden der Bauschutzrahmen 40 und der Verschlussdeckel 43 eine im Spritzgussverfahren
einstückig hergestellte Einheit aus einem geeigneten Kunststoff. Die in den Figuren
5 und 6 gezeigte Ausführung zeichnet sich durch eine besonders geringe Anzahl von
Einzelteilen aus. Dies vereinfacht die Herstellung und die Lagerhaltung als auch die
Montage. Die Montage ist dann besonders einfach, wenn die Einheit 50 ohne Werkzeuge
auf den Kastenkörper 10 aufgesetzt, beispielsweise aufgerastet werden kann. Die Einheit
50 kann bereits werkseitig auf den Kastenkörper 10 in der entsprechenden Orientierung
gemäss Figur 5 bzw. Figur 6 aufgesetzt werden. Die Revisionsöffnungen 8 und 9 sind
durch die Einheit 50 verschlossen und damit die im Kastenkörper 10 angeordneten Armaturen
14 und 18 beim Transport geschützt.
1. Unterputzspülkasten, mit einem Kastenkörper (10), der eine Bodenwandung (2), Seitenwandungen
(3, 4, 5, 6) mit einer Frontwandung (6) und eine Deckenwandung (7) sowie einer Revisionsöffnung
(8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwandung (6) und die Deckenwandung
(7) jeweils eine Revisionsöffnung (8, 9) aufweisen, die bei der Montage wahlweise
für eine Betätigung von oben oder für eine Betätigung von vorn anbaubar sind.
2. Spülkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verschlussplatte
(33, 43) vorgesehen ist, mit der wahlweise die eine oder die andere Revisionsöffnung
(8, 9) verschliessbar bzw. verschlossen ist.
3. Spülkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Revisionsöffnungen
(8, 9) über die obere und vordere Kastenkante (29) miteinander verbunden sind.
4. Spülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bauschutzrahmen
(11, 40) vorgesehen ist, der wahlweise auf die eine oder die andere Revisionsöffnung
(8, 9) aufsetzbar ist.
5. Spülkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Bauschutzrahmen (11) eine,
vorzugsweise zwei Verschlussplatten (33, 33') angebracht sind, wobei die eine (33)
beim Montieren zum Verschliessen der einen Revisionsöffnung (8, 9) bestimmt ist.
6. Spülkasten nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verschlussplatte
(33) und der Bauschutzrahmen (11) deckungsgleiche Befestigungsmittel (25, 34) aufweisen.
7. Spülkasten nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte
(43) am Bauschutzrahmen angebracht, vorzugsweise angeformt ist.
8. Spülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden
Revisionsöffnungen (8, 9) Ausformungen der Frontwandung (6) bzw. der Dekkenwandung
(7) sind.
9. Spülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Rastmittel
(34) zum Befestigen der Verschlussplatte (33) und/oder des Bauschutzrahmens (11) vorgesehen
sind.
10. Spülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagerbock
(39) für eine Betätigungsvorrichtung (30) vorgesehen ist, die eine Drückerstange (23,
23') wahlweise von der einen oder der anderen Revisionsöffnung (8, 9) aufnehmen kann.
11. Spülkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Lagerbock (39) ein Betätigungselemente
(28, 28') gelagert ist, das zwei Befestigungsstellen (22, 31a, 31b) für eine Drückerstange
(23, 23') aufweist, wobei die eine Befestigungsstelle (22, 31a) für eine horizontal
ausgerichtete Drückerstange (23) und die andere Befestigungsstelle (22', 31b) für
eine vertikal ausgerichtete Drückerstange (23') vorgesehen ist.
12. Spülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden
Revisionsöffnungen (8, 9) im wesentlichen deckungsgleich ausgebildet sind.
13. Spülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden
Revisionsöffnungen (8, 9) durch einen vergleichsweise schmalen, kantenbildenden Steg
(27) voneinander getrennt sind.
14. Spülkasten nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauschutzrahmen
(11) und die Verschlussplatte (33) im montierten Zustand entlang einer gemeinsamen
Kante (29) miteinander verbunden sind.
15. Spülkasten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte (33)
und der Bauschutzrahmen (11 ) formschlüssig ineinandergreifen.
16. Spülkasten nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauschutzrahmen
(11) so ausgebildet ist, dass er mit zwei abnehmbaren und gleichen Deckeln (33, 33')
an beiden Enden verschliessbar ist.
17. Bauschutzrahmen für einen Spülkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
er mit zwei gleichen, abnehmbaren Deckeln (33, 33') verschlossen ist und einer der
Deckel (33) als Verschlussplatte zum Verschliessen einer der beiden Revisionsöffnungen
(8, 9) vorgesehen ist.
18. Bauschutzrahmen für einen Spülkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
er mit einem Verschlussdeckel (43) eine Einheit bildet.
19. Bauschutzrahmen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte
(43) am Bauschutzrahmen (40) angeformt ist.