(19)
(11) EP 0 905 813 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
12.04.2000  Patentblatt  2000/15

(43) Veröffentlichungstag A2:
31.03.1999  Patentblatt  1999/13

(21) Anmeldenummer: 98402074.3

(22) Anmeldetag:  14.08.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7H01P 1/161
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 24.09.1997 DE 19741999

(71) Anmelder: ALCATEL
75008 Paris (FR)

(72) Erfinder:
  • Wojtkowiak, Daniel, Dr.
    31535 Neustadt (DE)
  • Reimann, Karl-Heinz
    30851 Langenhagen (DE)
  • Quade, Hans-Peter
    30161 Hannover (DE)

(74) Vertreter: Döring, Roger, Dipl.-Ing. 
Alcatel Alsthom, Intellectual Property Department, Kabelkamp 20
30179 Hannover
30179 Hannover (DE)

   


(54) Polarisationsweiche zur Ausleuchtung einer Antenne


(57) Es wird eine Polarisationsweiche zur Ausleuchtung des parabolischen Reflektors einer Richtantenne angegeben, die aus einem zur simultanen Übertragung zweier orthogonaler, linear polarisierter elektromagnetischer Wellen geeigneten, als Hohlleiter ausgebildeten Formkörper (7) besteht. An den Formkörper (7) sind zwei die beiden elektromagnetischen Wellen getrennt führende Rechteckhohlleiter angeschlossen. Der eine Rechteckhohlleiter ist im Verlauf des Formkörpers (7) mit seiner Stirnseite in radialer Richtung auf denselben auftreffend mit dessen Wandung verbunden, während der andere Rechteckhohlleiter an einer Stirnseite des Formkörpers (7) an denselben angeschlossen ist. Beide Rechteckhohlleiter sind über Öffnungen elektromagnetisch mit dem Formkörper (7) verbunden, zwischen denen innerhalb desselben ein Kurzschlußelement (10) angeordnet ist. Zur Vermeidung von gesonderten Abstimmelementen ist zwischen dem radial angeschlossenen Rechteckhohlleiter und der zugehörigen, als Blende (9) ausgeführten Öffnung ein als Hohlraum (11) mit etwa rechteckigem Querschnitt ausgebildeter erster Übergang angebracht, in dem zwei in Achsrichtung verlaufende, von den breiteren Wandungen des Hohlraums (11) abstehende und einander fluchtend gegenüber liegende Stege angeordnet sind. Außerdem ist zwischen dem Formstück (7) und dem stirnseitig angeschlossenen Rechteckhohlleiter ein einen Hohlraum mit etwa rechteckigem Querschnitt umschließender, in Stufen verlaufender zweiter Übergang (8) angebracht, wobei der Rechteckhohlleiter mit seiner Stirnseite mit dem zweiten Übergang (8) verbunden ist.







Recherchenbericht