[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Silobehälter zum Bevorraten und Abgeben von
schüttgutartigen Baustoffen, mit mindestens zwei separaten Kammern in dem länglichen
Silobehälter zum Bevorraten von Komponenten des Baustoffs, wobei die Kammern über
eine Dosiervorrichtung in eine Mischeinrichtung münden.
[0002] Solche Silobehälter werden an Baustellen vertikal aufgestellt, um z.B. Mörtel dosiert
daraus entnehmen zu können. Um ein Entmischen der verschiedenen Komponenten des Baustoffs
zu verhindern, sind unterschiedliche Komponenten in den verschiedenen Kammern gelagert
und können über die Dosiervorrichtung in dem gewünschten Verhältnis aus den Kammern
entnommen und in der Mischeinrichtung zusammengemischt werden.
[0003] Bei einem aus dem G 87 04 215.0 bekannten Silobehälter dieser Gattung ist im unteren
Bereich parallel zu einem Sandbehälter ein Zementbehälter vorgesehen. In diesem Bereich
haben die beiden Behälter etwa jeweils die halbe Querschnittsfläche des Silobehälters.
Diese Anordnung ist geeignet für Mischungsverhältnisse, bei denen die eine Komponente
volumenanteilsmäßig überwiegt.
[0004] Problematisch wird diese Anordnung bei anderen Volumenverhältnissen der Behälter
bzw. der Kammern. Eine Verbreitetung des Behälters im unteren Bereich bereitet Probleme
mit der Anordnung der Dosiervorrichtung im trichterförmigen Boden des Silobehälters.
Wenn der kleine Behälter höher ausgebildet wird, so kann es Probleme mit den Einfüllöffnungen
und der Befüllung in horizontaler Lage des Silobehälters geben.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Silobehälter der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, bei dem die Komponenten in den Kammern mit gewünschtem Volumenverhältnis
vorgesehen sind und eine einfache Befüllung der Kammern und Zufuhr der Komponenten
zu der Dosiervorrichtung für eine anschließende gute Durchmischung möglich ist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem gattungsgemäßen Silobehälter gelöst,
der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kammern in Längsrichtung des Silobehälters
gesehen sequentiell hintereinander angeordnet sind und einen Verbindungskanal von
der einen Kammer zu der Dosiervorrichtung mindestens bereichsweise durch eine andere
Kammer hindurchführt.
[0007] Durch die Hintereinanderanordnung können die Kammern in der gewünschten Größe ausgebildet
werden. Mit dieser Anordnung können sie auch in günstiger Weise befüllt werden, wobei
eine gute Raumausnutzung beim Einfüllen des Schüttguts möglich ist. Die sequentielle
Anordnung ermöglicht eine gute Stapelung der Kammern. Wenn der Silobehälter aufrecht
gestellt wird, so können mehrere Kammern übereinander angeordnet sein, wobei wenig
Standfläche verbraucht wird.
[0008] Die Kammern können kompakt aneinander angeordnet werden. Über den Verbindungskanal
kann eine Komponente des Baustoffs zu der Dosiervorrichtung zugeführt werden, obwohl
auf der Zwischenstrecke die andere Komponentenkammer angeordnet ist.
[0009] Günstigerweise kann der Verbindungskanal die andere Kammer freistehend durchqueren.
Durch die freistehende Anordnung kann der Verbindungskanal einfach an der einen Kammer
und der Dosiervorrichtung angebracht werden. Im Durchquerungsbereich ist der Verbindungskanal
frei von einer Verbindung mit der anderen Kammer. Er kann lediglich an einer Durchstrittsstelle
durch eine Wandung der anderen Kammer an dieser befestigt sein.
[0010] Möglicherweise kann der Verbindungskanal unmittelbar an der Wand des Silobehälters
anliegen.
[0011] Als Variante der Erfindung erstrecken sich beide Kammern im wesentlichen über den
gesamten Querschnitt des Silobehälters. Dadurch kann beim Befüllen der gesamte Querschnitt
des Silobehälters als Fülltiefe benutzt werden, was zu einer guten Befüllung der Kammer
führt.
[0012] Wahlweise hat der Silobehälter eine etwa kreiszylindrische Form. Diese Form eignet
sich besonders gut für die erfindungsgemäße sequentielle Anordnung der Kammern mit
dem Verbindungskanal.
[0013] Günstigerweise kann mindestens eine Kammer mindestens zwei Füllöffnungen aufweisen,
die in Längsrichtung des Silobehälters gesehen beabstandet voneinander angeordnet
sind. Damit können besonders günstig Trockenstoffe in die Kammern eingefüllt werden.
Durch die beabstandete Anordnung der Einfüllöffnungen kann der Trockenstoff an unterschiedlichen
Orten in die Kammer eingebracht werden, so daß die Kammer besser befüllbar ist und
entstehende Baustoffaufschüttungen bzw. -berge in der Kammer beim Befüllen der Kammer
nicht stören.
[0014] Denkbar kann der Abstand der Einfüllöffnungen einer Kammer etwa der Hälfte bis ein
Drittel der Länge dieser Kammer entsprechen. Dieser Abstand gewährleistet eine besonders
gute und vollständige Befüllung der Kammer.
[0015] In besonderer Weise können die Einfüllöffnungen der Kammern in Längsrichtung des
Silobehälters etwa auf derselben Längslinie vorgesehen sein. Dies ist günstig wenn
der Silobehälter von einer Seite befüllt werden soll. Dann können die Einfüllöffnungen
wie bei großen, auf LKW vorgesehenen Silobehältern über Einfüllöffnungen an der Oberseite
des liegenden Behälters nacheinander befüllt werden.
[0016] Vorzugsweise kann die Dosiervorrichtung als Zellradförderer ausgebildet sein. Mit
Hilfe eines Zellrades kann die jeweilige Komponente in gewünschter Menge aus der Kammer
entnommen werden. Die Zellen des Zellrades ermöglichen ein dosiertes Abfördern der
Komponente aus der jeweiligen Kammer. Die gewünschte Menge kann beispielsweise durch
Steuerung der Drehzahl des Zellrades bemessen werden.
[0017] Besonders vorteilhaft kann die Dosiervorrichtung für jede Kammer ein eigenes Dosiermittel
aufweisen. Dies ermöglicht eine besonders gute Steuerung der einzelnen Komponenten.
So kann z.B. an jeder Kammer ein eigenes Dosiermittel in Form des vorgenannten Zellrades
vorgesehen sein. Dadurch lassen sich verschiedene Mischungsverhältnisse einstellen.
[0018] Günstigerweise kann von außen ein separater Zufuhrkanal in die Mischeinrichtung münden.
Damit lassen sich vor Ort Zusatzstoffe zu dem Baustoff geben. Beispielsweise kann
Wasser zugemischt werden, so daß in dem Silobehälter nur Trockenstoffe gelagert werden.
Damit wird das relativ schwere Wasser erst vor Ort zu dem Baustoff gemischt, so daß
mit einem Silobehältervolumen relativ viel Baustoff zum Bereiten von Mörtel zur Verfügung
steht.
[0019] In besonderer Weise kann der Zufuhrkanal einen Fülltrichter aufweisen.
[0020] Es wird vorgeschlagen, daß die Dosiervorrichtung in einen Mischtrichter der Mischeinrichtung
mündet. In dem Mischtrichter werden die Komponenten aus den Kammern zusammengeführt
und vermischen sich.
[0021] Als Variante der Erfindung kann die Mischeinrichtung einen Zwangsmischer aufweisen.
Mit Hilfe des Zwangsmischers werden die Komponenten in der Mischeinrichtung zwangsweise
miteinander vermengt, so daß ein homogeneres Gemisch entsteht.
[0022] Denkbar kann die Mischeinrichtung eine in einem Austragkanal vorgesehene Förderschnecke
aufweisen. Die Förderschnecke kann somit als Zwangsmischer für die Komponenten dienen.
In der Förderschnecke werden die Komponenten miteinander vermischt und ansatzweise
dicht verpreßt, so daß ein kontinuierlicher Baustoffstrom abgegeben werden kann.
[0023] Vorzugsweise kann austragsseitig der Mischeinrichtung eine den gemischten Baustoff
ausfördernde Abgabepumpe vorgesehen sein. Mit Hilfe der Abgabepumpe wird der zusammengemischte
Mehrkomponentenbaustoff abgefördert und kann beispielsweise über eine Schlauchleitung
zum gewünschten Einsatzort geführt werden. Die Abgabepumpe sorgt dabei für die notwendige
Förderkapazität.
[0024] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Silobehälters und
- Fig. 2
- ein Flußdiagramm mit den Elementen eines erfindungsgemäßen Silobehälters.
[0025] In Figur 1 ist ein erfindungsgemäßer Silobehälter 1 dargestellt, der über Stützfüße
2 vertikal auf einem Untergrund aufstellbar ist. Die Stützfüße 2 können durch nicht
dargestellte Quer- und Kreuzverstrebungen untereinander abgestützt sein.
[0026] Der Silobehälter hat zwei separate Komponentenkammern 3, 4. Sie sind längs einer
Längsachse 5 des Silobehälters 1 sequentiell hintereinander angeordnet. Die beiden
Kammern 3, 4 haben jeweils eine etwa kreiszylindrische Querschnittsform, die der Form
des Silobehälters 1 entspricht. Der Silobehälter 1 ist an seiner Oberseite durch einen
etwa kugelkalottenförmigen Deckel 6 abgeschlossen. Beide Kammern 3, 4 weisen an ihrer
Unterseite je ein trichterförmig zulaufendes Bodenstück 7, 8 auf.
[0027] Die obere, erste Komponentenkammer 3 hat an der zylindrischen Mantelfläche eine Einfüllöffnung
9, die mit einem Verschluß 10 verschließbar ist. Die untere, zweite Kammer 4 hat auf
der zylindrischen Mantelfläche 2 voneinander beabstandete Einfüllöffnungen 11. Der
lichte Abstand der beiden Einfüllöffnungen 11 parallel zur Richtung der Längsachse
5 gesehen beträgt etwa die Hälfte der Länge dieser Kammer 4 in Richtung der Längsachse
5 gesehen. Die Einfüllöffnungen 11 sind ebenfalls durch Verschlüsse 12 verschließbar.
Die Verschlüsse 10 und 12 liegen auf derselben Mantellinie parallel zur Längsachse
5.
[0028] Direkt unterhalb an die Kammern 3, 4 angrenzend ist eine Dosiervorrichtung 13 vorgesehen,
die zwei Dosiermittel 14 aufweist. Ein Dosiermittel ist direkt an das trichterförmige
Bodenstück 8 der Kammer 4 angeschlossen. Das andere Dosiermittel 14 ist über einen
Verbindungskanal 15 mit dem trichterförmigen Bodenstück 7 der Kammer 3 verbunden.
Der Verbindungskanal 15 erstreckt sich großenteils durch die Kammer 4 hindurch. Er
verläuft parallel zur Längsachse 5 und ist seitlich etwas gegenüber dem Mittelpunkt
der Zylinderform versetzt, während das Dosiermittel 14 der Kammer 4 direkt zentrisch
an das trichterförmige Bodenstück 8 mit der Längsachse 5 fluchtend angrenzt. Der Verbindungskanal
15 und das Bodenstück 7 sind als verdeckte Kanten gestrichelt dargestellt, obwohl
sie als durchgehende Wände ausgebildet sind und die beiden Kammern 3, 4 vollständig
voneinander trennen.
[0029] Die Dosiermittel 14 sind jeweils als Zellradpumpen ausgebildet, die von nicht dargestellten
Motoren angetrieben werden und eine mengenmäßig portionierte Abnahme des in der jeweiligen
Kammer 3, 4 befindlichen Baustoffs bewerkstelligen.
[0030] Die Dosiervorrichtung 13 mündet in eine Mischeinrichtung 16, die einen Mischtrichter
17 und einen quer dazu, mit einer Förderschnecke 18 versehenen Austragkanal 19 aufweist.
Beide Dosiermittel 14 grenzen an die erweitete Öffnung des Mischtrichters 17 an, der
sich zum Austragkanal 19 hin verjüngt.
[0031] Die Förderschnecke wird durch einen Motor 20 derart angetrieben, daß sie Baustoff
zu einem Auslaßkanal 21 fördert. In dem Austragkanal 19 ist nahe dem Motor 20 ein
separater Zufuhrkanal 22 vorgesehen, der einen Fülltrichter 23 aufweist. Über den
Fülltrichter 23 kann von außen Material zu dem Austragskanal 19 zugegeben werden,
das von der Förderschnecke 18 in Richtung zum Auslaßkanal 21 gefördert wird. Die Förderschnecke
18 dient als Zwangsmischer zum zwangsweise Vermischen des aus dem Mischtrichter 17
in den Austrakanal 19 strömenden Baustoff und wahlweise zum Vermischen des von außen
zugegebenen Materials, z.B. Wasser. An der Übergangsstelle zwischen dem Mischtrichter
17 und dem Austragkanal 19 kann eine nicht dargestellte Verschlußklappe vorgesehen
sein, die Austragkanal 19 und Mischtrichter 17 wahlweise voneinander trennt.
[0032] An dem Auslaßkanal 21 ist eine Abgabepumpe 24 vorgesehen, mit deren Hilfe der zusammengemischte
Baustoff aus einer Öffnung 25 gepreßt werden kann. An die Öffnung 25 kann beispielsweise
ein Schlauch angeschlossen werden, mit dem der Baustoff verspritzt wird.
[0033] In Figur 2 ist der prinzipielle Verfahrensablauf als Flußdiagramm dargestellt. Gleiche
Bezugszeichen bezeichnen gleiche Bauteile wie in Figur 1, so daß diesbezüglich auf
die Beschreibung von Figur 1 verwiesen werden kann. Anhand von Figur 2 kann die Wirkungs-
und Funktionsweise des in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Silobehälters erläutert werden.
[0034] In den Komponentenkammern 3, 4 sind separat voneinander zwei Komponenten eines Baustoffs
bevorratet. Die Dosiervorrichtung 13, die Mischeinrichtung 16 und die Ausgabepumpe
24 werden durch eine Steuereinrichtung gesteuert oder geregelt. Über die Dosiervorrichtung
13 wird mit Hilfe der Dosiermittel 14 aus jeder Kammer ein bestimmter Volumenstrom
der jeweiligen Komponente entnommen. Durch Wahl der Schrittweite der die Dosiermittel
14 antreibenden Motoren bzw. durch die Wahl der Drehzahl kann das Mischungsverhältnis
bestimmt werden.
[0035] Von den Dosiermitteln 14 strömen die Komponenten in den Mischtrichter 17, wo sie
zusammengeführt werden und zusammen in den Austragkanal 19 zu der Förderschnecke 18
strömen. Aus einem separaten, außerhalb des Silobehälters liegenden Reservoir 27 kann
ein zusätzlicher Stoff, beispielsweise Wasser, über den Fülltrichter 23 zugegeben
werden. Die Förderschnecke 18 vermischt die Komponenten, verdichtet sie zu einem homogenen
Baustoff und fördert diesen in Richtung zu dem Austragkanal 19. Von dem Austragkanal
19 wird der Baustoff über die Abgabepumpe 24 zum Verspritzen ausgefördert.
[0036] Über die in Figur 1 dargestellten Einfüllöffnungen 9, 11 können die Komponenten in
die jeweilige Kammer 3, 4 eingefüllt werden. Wenn der Silobehälter 1 liegend auf einem
Lastkraftwagen angebracht ist, so sind diese Einfüllöffnungen 9, 11 nach oben himmelwärts
gerichtet, so daß die Kammern einfach von oben befüllt werden können. Durch die Beabstandung
der beiden Einfüllöffnungen 11 der Kammer 4 bildet sich bei horizontaler Lage des
Behälters 1 unter beiden Einfüllöffnungen 11 ein etwa kegelförmiger Hügel, so daß
die Kammer 4 insgesamt bis auf wenig Freiräume fast vollständig gefüllt werden kann.
[0037] Der erfindungsgemäße Silobehälter 1 ist besonders vorteilhaft für Isolierbaustoffe,
die als eine Komponente einen relativ leichten Isolierstoff beinhalten, beispielsweise
Isoliermörtel mit kleinen Styroporkügelchen darin. In diesem Fall können beispielsweise
die Styroporkügelchen in die Kammer 3 gefüllt werden und ein Bindemittel in Form von
Trockenpulver in die Kammer 4 gefüllt werden. Das gewünschte Mengenverhältnis wird
dann über die Dosiervorrichtung eingestellt. Erst in der Förderschnecke erfolgt die
Vermischung und Verpreßung mit Wasser, so daß ein homogen gemischter Isoliermörtel
abgegeben wird.
1. Silobehälter (1) zum Bevorraten und Abgeben von schüttgutartigen Baustoffen, mit mindestens
zwei separaten Kammern (3, 4) in dem länglichen Silobhälter (1) zum Bevorraten von
Komponenten des Baustoffs, wobei die Kammern (3, 4) über eine Dosiervorrichtung (13)
in eine Mischeinrichtung (16) münden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammern (3, 4) in Längsrichtung (5) des Silobehälters (1) gesehen sequentiell
hintereinander angeordnet sind und ein Verbindungskanal (15) von der einen Kammer
zu der Dosiervorrichtung (13) mindestens bereichsweise durch eine andere Kammer (4)
hindurchführt.
2. Silobehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungskanal (15) die andere Kammer (4) freistehend durchquert.
3. Silobehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungskanal (15) unmittelbar an der Wand des Silobehälters (1) anliegt.
4. Silobehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich beide Kammern (3, 4) im wesentlichen über den gesamten Querschnitt des Silobehälters
(1) erstrecken.
5. Silobehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Silobehälter (1) eine etwa kreiszylindrische Form hat.
6. Silobehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Kammer (4) mindestens zwei Einfüllöffnungen (11) aufweist, die
in Längsrichtung (5) des Silobehälters (1) gesehen beabstandet voneinander angeordnet
sind.
7. Silobehälter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Einfüllöffnungen (11) einer Kammer (4) etwa der Hälfte bis ein
Drittel der Länge dieser Kammer (4) entspricht.
8. Silobehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einfüllöffnungen (9, 11) der Kammern (3, 4) in Längsrichtung (5) des Silobehälters
(1) etwa auf derselben Längslinie vorgesehen sind.
9. Silobehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosiervorrichtung (13) als Zellradförderer ausgebildet ist.
10. Silobehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosiervorrichtung (13) für jede Kammer ein eigenes Dosiermittel (14) aufweist.
11. Silobehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von außen ein separater Zufuhrkanal (22) in die Mischeinrichtung (16) mündet.
12. Silobehälter nach Anpsruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zufuhrkanal (22) einen Fülltrichter (23) aufweist.
13. Silobehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosiervorrichtung (13) in einen Mischtrichter (17) der Mischeinrichtung (16)
mündet.
14. Silobehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischeinrichtung (16) einen Zwangsmischer (18) aufweist.
15. Silobehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischeinrichtung (13) eine in einem Austragkanal (19) vorgesehene Förderschnecke
(18) aufweist.
16. Silobehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß austragsseitig der Mischeinrichtung (16) eine den gemischten Baustoff ausfördernde
Abgabepumpe (24) vorgesehen ist.