[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen von sortenreinem
Schussfadenabfall bei der Gewebeherstellung auf Webmaschinen und zur wahlweisen Wiederverwendung
des Kettmaterials aus einer mit einem Rotations-Kantendreher hergestellten Fangleiste,
wobei der die Dreherfäden führende Rotationskörper des Rotations-Kantendrehers in
seiner Drehrichtung vorzugsweise umkehrbar ist.
[0002] Bekannt ist aus der EP 0 127 719 A1 eine Vorrichtung zum Abziehen der von einem auf
Webmaschinen hergestellten Gewebe abgetrennten Hilfskante, die gelegentlich als Gewebeleiste
oder Fangleiste bezeichnet wird.
Die nahe der Warenabzugswalze einer Webmaschine angeordnete Vorrichtung besitzt einen
mit einer Injektordüse ausgestatteten Hilfskanten-Abziehkanal.
Die aus Kette und Schuss bestehende Hilfskante wird pneumatisch mittels der Vorrichtung
einem Abfallbehälter zugeführt, ohne dass die Kettfäden und Schussfäden zwecks Erhalt
eines sortenreinen Abfalls in irgendeiner Weise ab Webmaschine sortiert würden.
[0003] Ferner ist aus der EP 0 681 044 A1 ein Verfahren zum Abziehen von Abfallkanten und
eine Abzugseinrichtung zum Durchführen des Verfahrens bekannt, wonach die beim Weben
auf einer Webmaschine gebildete Abfallkante zwischen zwei angetriebenen Abzugswalzen,
die eine Klemmstelle für die Abfallkante bilden, hindurch in einen Abfallbehälter
geleitet wird. Die aus Kette und Schuss bestehende Abfallkante wird hier also mit
mechanischen Mittel dem Abfall zugeführt, ohne dass ein Trennprozess zwecks Erhalt
eines sortenreinen Schussmaterialabfalls und eines sortenreinen Kettmaterialabfalls
ab Webmaschine erfolgen würde.
[0004] Schließlich ist aus der DE 297 08 758 U1 eine Webmaschine bekannt, auf der die Kanten
eines herzustellenden Gewebes und die Fangleisten durch sogenannte Rotations-Kantendreher
realisiert werden.
Im Gegensatz zu dem zuvor genannten bekannten technischen Lehren werden hier die Schussfäden
zum Ausbilden der Fangleiste durch lediglich zwei Dreherfäden mittels des Rotations-Kantendrehers
abgebunden, um so die Fangleiste bzw. die Abfallkante zu bilden. Über die weitere
Behandlung oder Verwendung der von der Gewebekante abgetrennten Fangleiste gibt diese
Druckschrift keine Auskunft.
[0005] Ein sortenreiner Schussfadenabfall kann nicht in jedem Fall mit diesem Rotations-Kantendreher
erzielt werden, da gerade bei reißkraftarmen Garnen, wie z.B. Kaschmirgarnen, kein
Kaschmirgarn für den Dreherfaden verwendet werden kann, weil dieses Garn in seiner
Struktur zu schwach ist. Dreherfadenbrüche wären die Folge, die dann zu Webmaschinenstillständen
führen.
Um diese Unzulänglichkeit zu beseitigen, wird bis gegenwärtig als Dreherfaden ein
Wollzwirn verwendet, der in seiner Qualität den Beanspruchungen in dem Rotations-Kantendreher
standhält. Ein solcher Wollzwirn trägt aber u.U. nicht zur Sortenreinheit der Fangleiste
bei. Ein solcher Abfall ist daher weniger wertvoll und bezüglich seiner Wiederverwendung
in einer Spinnerei ungeeignet.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zu schaffen, womit erstens ein absolut sortenreiner Schussfadenabfall aus Fangleisten
im Webprozess erzielt werden kann, der 100 %ig wiederverwendbar ist und wonach zweitens
auf Dreherfadenspulen, von denen nach dem Stand der Technik die Dreherfäden abgezogen
werden, verzichtet wird.
[0007] Erfindungsgemäß werden die Aufgaben durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und
8 gelöst.
Danach werden nach dem Trennen der Fangleiste vom Gewebe die Dreherfäden der Fangleiste
einem Rotationskörper zugeführt, der wenigstens im Hinblick auf seine Ansteuerung
mit dem Antrieb des Rotations-Kantendrehers gleichgeschaltet ist und dadurch ein Aufzwirnen
bzw. Aufdrehen der Volldreherbindung der Fangleiste erfolgt.
Durch den synchronen bzw. asynchronen Lauf zwischen dem die Fangleiste aufzwirnenden
Rotationskörper und dem Rotations-Kantendreher wird es erstmals möglich, die mittels
eines Rotations-Kantendrehers hergestellte Volldreherbindung einer Fangleiste aufzudrehen
und die darin fest eingebundenen Schussfadenenden wieder aus der Bindung zu lösen
und so diese Schussfadenenden sortenrein, vor dem aufzwirnenden Rotationskörper, als
Abfall aufzunehmen.
Dieser dann sortenreine Schussfadenabfall kann durch weitere Aufbereitung in der Spinnerei
wieder verwendet werden. In gleicher Weise ist dies zutreffend für den Fall, dass
es sich um synthetische Schussfäden oder synthetische Dreherfäden handelt, die dann
durch Einschmelzen zu einem sortenreinen Ausgangsmaterial geführt werden können.
[0008] Je nach Verwendung von Schuss- und Dreherfadenmaterial kann dadurch eine erhebliche
Kosteneinsparung pro Webmaschine und Jahr erzielt werden. Des weiteren entfällt dadurch
die kostenaufwendige Entsorgung des Abfalls, was sich als ein erheblicher Beitrag
zur positiven Umweltbeeinflussung darstellt.
[0009] Durch die synchrone bzw. asynchrone Betriebsweise der Aufdrehvorrichtung mit dem
Rotations-Kantendreher wird es möglich, einen sogenannten Rundlauf der die Schußfäden
abbindenden Dreherfäden zu erzeugen, indem die z.B. aus synthetischem Material bestehenden
Dreherfäden zu Endlosdreherfäden miteinander verbunden werden. Dadurch kann auf die
Dreherfadenspulen für die Fangleiste verzichtet werden.
[0010] Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher dargestellt
werden.
[0011] Die Figur zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Erzeugen eines sortenreinen Schussfadenabfalles bei Verwendung von Endlosdreherfäden.
[0012] In der Figur ist die linksseitig eines hergestellten Gewebes 2 vorhandene Vorrichtung
zum Erzeugen von sortenreinem Schussfadenabfall aus Fangleisten 1 auf einer Webmaschine
dargestellt. Die Webmaschine als solche ist hier nicht gezeigt, lediglich ansatzweise
ist das auf der Webmaschine hergestellte und aus Schussfäden 3 und Kettfäden 12 bestehende
Gewebe 2 zu sehen.
Wie an sich bekannt, werden aufschnell laufenden Webmaschinen zum Herstellen von festen
und vom visuellen Eindruck her gediegenen Gewebekanten und zum Herstellen von sogenannten
Fangleisten 1 Rotations-Kantendreher 5 verwendet, wie sie u.a. in der vorgenannten
DE 297 08 758 U1 beschrieben sind.
[0013] Die erfindungsgemäße Lösung stellt nun darauf ab, dass zum Ausbilden der Fangleiste
1 nicht wie bekannt, Dreherfäden von Dreherfadenspulen verwendet werden, sondern dass
ein Rotations-Kantendreher 5 mittels eines ersten und eines zweiten Endlos-Dreherfadens
4 die freien Enden 3a der Schussfäden 3 durch Volldreherbindungen 1a abbindet und
dass nach dem Abtrennen der Fangleiste 1 von dem Gewebe 2 mittels einer Schere 14
eine Aufdrehvorrichtung 6 die Volldreherbindung 1a aufdreht und dabei die frei werdenden
Schussfadenenden 3a von einer aus einem Saugrohr 8a und einem Sammelbehälter 8b bestehenden
Abführeinrichtung 8 aufgenommen werden.
[0014] In Ausgestaltung der Erfindung werden insbesondere die Verfahrensschritte Ausbilden
einer Fangleisten-Volldreherbindung 1a, Abtrennen der Fangleiste 1 von dem Gewebe
2 mittels Schere 14 und Aufdrehen der Volldreherbindung 1a mittels der Aufdrehvorrichtung
6 durch eine Ablaufsteuerung 9 elektrisch gesteuert ausgeführt.
Dabei kann das Aufdrehen der Volldreherbindungen 1a synchron oder asynchron zu deren
Herstellung durch den Rotations-Kantendreher 5 erfolgen. Wichtig ist dabei, dass bei
asynchroner Betriebsweise und bei einer Betriebsweise mit Drehrichtungsumkehr die
Anzahl der Vor- und Rückwärtsdrehungen der Rotationskörper 5a und 6a gleich groß ist.
Dadurch ist sichergestellt, dass die Volldreherbindungen 1a immer im Bereich des Soges
der Abführeinrichtung 8 aufgelöst werden.
Wenn also das Ausbilden der Volldreherbindung 1a z.B. durch abwechselnde Drehrichtungsumkehr
des in seiner Drehrichtung umkehrbaren Rotationskörper 5a des Rotations-Kantendrehers
5 erfolgt, dann muß auch das Aufdrehen der Volldreherbindungen 1a zwangsläufig durch
gesteuertes Umkehren der Drehrichtung des Rotationskörpers 6a der Aufdrehvorrichtung
6 erfolgen.
Die entsprechenden Steuerbefehle werden von der Ablaufsteuerung 9 über die Leitungen
15 und 16 signalübertragend dem Rotations-Kantendreher 5 bzw. der Aufdrehvorrichtung
6 erteilt.
[0015] In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann auch das sortenreine
Sammeln des Schussfadenabfalls in die Ablaufsteuerung 9 einbezogen sein und zwar derart,
dass das sortenreine Sammeln der Schussfadenenden steuerungstechnisch in Abhängigkeit
von einem dem Webprozess in der hier nicht gesondert dargestellten Webmaschinensteuerung
zugrunde liegenden Schussfadenwahlprogramm vorgenommen wird.
[0016] Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verfahrendurchführung besteht aus der vorher
erwähnten Ablaufsteuerung 9, die einen an sich bekannten Rotations-Kantendreher 5
mit Rotationskörper 5a über die Steuerleitung 5 zum Ausbilden einer eine Volldreherkante
1a aufweisenden Fangleiste 1 ansteuert. Der Rotationskörper 5a ist in seiner Drehrichtung
umkehrbar.
Ferner besteht die Vorrichtung aus einer in linearer Fortsetzung der Fangleiste 1
vorhandenen Vorrichtung 6 zum Aufdrehen der Volldreherbindung 1a, wobei der Antrieb
6b der Vorrichtung 6 über eine Steuerleitung 16 im Sinne des Aufdrehens der Volldreherbindung
1a von der Steuerung 9 angesteuert wird.
Die Aufdrehvorrichtung 6 besitzt einen drehangetriebenen Rotationskörper 6a der Mittel
in Form von Ösen zum Hindurchführen der Dreherfäden 4 aufweist.
Der Rotationskörper 6a steht im vorliegenden Beispiel über eine biegsame Welle 6c
mit einem elektromotorischen Antrieb 6b in Wirkverbindung.
Zwischen dem Rotations-Kantendreher 5 und der Aufdrehvorrichtung 6 ist nach der Fangleiste
1, die von dem Gewebe 2 mittels der Schere 14 abgetrennt ist, die Abführeinrichtung
8 für die Schußfadenenden 3a derart eingeordnet, dass eine Vorkehrung 8a in Gestalt
eines Saugrohres die Schussfadenenden 3a nach dem Auflösen der Volldreherbindung 1a
absaugt und in einen als Vorkehrung 8b ausgebildeten Sammelbehälter fördert.
Von einem der Aufdrehvorrichtung 6 nachgeordneten Fadenführer 7 gelangen die Dreherfäden
4 zu einer Dreherfadenabziehvorrichtung 10, die aus einer drehangetriebenen Walze
10a und einer Anpresswalze 10b gebildet ist. Sodann werden die Dreherfäden 4 über
geeignete Umlenk- und Führungsmittel 11 und nachfolgend als separate Endlosdreherfäden
gegebenenfalls über einen Spannbaum 17 und durch eine Fadenwächtereinrichtung zu dem
Rotations-Kantendreher 5 zurückgeführt.
[0017] Mit der erfindungsgemäßen technischen Lehre wird es erstmals möglich, die in einer
Volldreherkante fest eingebundenen Schussfäden einer Fangleiste bindungsmäßig wieder
zu lösen und diese sortenrein nach dem Aufdrehen als sortenreinen Abfall zu sammeln.
Dadurch, dass als Dreherfäden sogenannte Endlosdreherfäden verwendet werden, wird
auf separate Dreherfadenspulen als Dreherfadenlieferer verzichtet.
ZEICHNUNGS-LEGENDE
[0018]
- 01
- Fangleiste
- 01a
- Volldreherbindung
- 02
- Gewebe
- 03
- Schussfaden
- 03a
- Schussfadenende
- 04
- Dreherfaden
- 05
- Rotations-Kantendreher
- 05a
- Rotationskörper
- 06
- Aufdrehvorrichtung
- 06a
- Rotationskörper
- 06b
- Antrieb
- 06c
- Welle
- 07
- Dreherfadenführung
- 08
- Abführeinrichtung
- 08a
- Vorkehrung
- 08b
- Sammelbehälter
- 09
- Ablaufsteuerung
- 10
- Abziehvorrichtung
- 10a
- Walze
- 10b
- Walze
- 11
- Umlenkmittel
- 12
- Kettfaden
- 13
- Fadenwächter
- 14
- Schere
- 15
- Steuerleitung
- 16
- Steuerleitung
- 17
- Spannbaum
1. Verfahren zum Erzeugen von sortenreinem Schussfadenabfall aus Fangleisten, die bei
der Gewebeherstellung auf Webmaschinen gebildet werden, wonach die Fangleisten aus
den Enden von in einem Gewebe abgebundener Schussfäden und aus zwei Dreherfäden bestehen,
die unter Verwendung eines die Dreherfäden führenden Rotations-Kantendrehers mit einem
in seiner Drehrichtung umkehrbaren Rotationskörper eine Volldreherbindung ausbilden
und wonach die Fangleisten nach deren Ausbildung von dem Gewebe abgetrennt werden,
dadurch gekennzeichnet, dass die Volldreherbindungen nach dem Abtrennen der Fangleiste vom Gewebe aufgedreht
werden, dass daraufhin die Schussfadenenden nach dem Aufdrehen der Volldreherbindungen
abgeführt werden und dass die aus einem nicht zu Dreherfadenbruch neigendem Material
bestehenden Dreherfäden erneut dem Ausbilden einer Fangleiste zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufdrehen der Volldreherbindungen synchron zu deren Herstellung erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufdrehen der Volldreherbindungen asynchron zu deren Herstellung erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfadenenden, nach Materialart sortiert, in separate Sammelmittel abgeführt
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Dreherfaden ein Endlosfaden verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Endlosfaden aus einem schweißbarem Material besteht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abführen oder das Sammeln der Schußfadenenden in Abhängigkeit von einem
dem Webprozess in einer Steuerung zugrunde liegenden Schussfadenwahlprogramm vorgenommen
wird.
8. Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
a) eine Ablaufsteuerung (9),
b) einen Rotations-Kantendreher (5) zum Ausbilden einer Volldreherbindung (1a) in
einer Fangleiste (1), wobei der Kantendreher (5) einen die Dreherfäden (4) führenden
Rotationskörper (5a) besitzt, dessen Drehrichtung umkehrbar ist,
c) eine in linearer Fortsetzung der Fangleiste (1) angeordnete Vorrichtung (6) zum
Aufdrehen der Volldreherbindung (1a),
d) eine zwischen der Vorrichtung (6) und der Fangleiste (1) eingeordnete Abführeinrichtung
(8) für die Schussfadenenden (3a),
e) eine der Vorrichtung (6) nachgeordnete Abziehvorrichtung (10) für die Dreherfaden
(4) und
f) mehrere Umlenkmittel (11), die die Dreherfäden (4) in Art eines Kreislaufes zu
dem Rotations-Kantendreher (5) zurückführen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (6) zum Aufdrehen der Volldreherbindung (1a) ein die Dreherfäden
(4) führender, drehangetriebener und in seiner Drehrichtung umkehrbarer Rotationskörper
(6a) ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehantrieb (6b) des Rotationskörpers (6a) ein elektromotorischer Fremdantrieb
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper (6a) der Rotor eines elektrisch ansteuerbaren Stellmotors
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführeinrichtung (8) aus wenigstens einer die Schussfadenenden (3a) erfassenden
Vorkehrung (8a) und aus wenigstens einem die Schussfadenenden (3a) sammelnden Mittel
(8b) besteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Materialart der Schußfadenenden (3a) ein Sammelmittel (8b) zugeordnet
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abziehvorrichtung (10) für die Dreherfäden (4) aus einem Walzenpaar (10a,10b)
mit wenigstens einer drehangetriebenen Walze (10a) besteht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die drehangetriebene Walze (10a) die Gewebeeinziehwalze der Webmaschine und
die nicht drehangetriebene Walze (10b) eine auf die Gewebeeinziehwalze wirkende Anpresswalze
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die die Dreherfäden (4) zurückführenden und umlenkenden Mittel (11) drehend
gelagerte Umlenkrollen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dreherfaden (4) vor dem Zuführen zu dem Rotations-Kantendreher (5) über
jeweils eine separate Umlenkrolle geführt wird.