[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung eines Hydraulikzylinders in
einer selbstfahrenden Erntemaschine mit einer Verstellpumpe zum Fördern einer Hydraulikflüssigkeit
und mit mindestens einem dem Hydraulikzylinder zugeordneten Ventil.
[0002] Zur Betätigung von Hydraulikzylindern, denen beispielsweise ein Vorsatz einer Erntemaschine
oder ein Förderer derselben zugeordnet ist, ist ein hydraulischer Regelkreis bekannt,
der Verstellpumpen und proportionale Wegeventile aufweist und in Abhängigkeit von
dem jeweiligen Bedarf eines mit dem Hydraulikzylinder verbundenen Verbrauchers ein
entsprechendes Fördervolumen einstellt.
[0003] Ferner ist aus der WO 97 02 432 A1 ein hydraulischer Regelkreis bekannt, der in Abhängigkeit
von mehreren Zustandsgrößen die Stellung eines Steuerventils einerseits und den von
der Pumpe gelieferten Volumenstrom andererseits derart bestimmt, daß der Kolben des
Hydraulikzylinders eine gewünschte Lage einnimmt. Die aus dem Stand der Technik bekannten
Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie für den Einsatz in selbstfahrenden
Erntemaschinen relativ aufwendig und kostenintensiv sind.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Steuerung eines Hydraulikzylinders
in einer selbstfahrenden Erntemaschine anzugeben, die auf einfache Weise eine kostengünstige
und effektive Steuerung von Hydraulikzylindern gewährleistet.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil
als Schaltventil ausgebildet ist und daß das Schaltventil und die Verstellpumpe derart
elektrisch ansteuerbar sind, daß das von der Verstellpumpe gelieferte Fördervolumen
an den Bedarf des Hydraulikzylinders angepaßt ist.
[0006] Der besondere Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß auf Anforderung schnell
und in ausreichendem Maße das erforderliche Fördervolumen zur Betätigung des Hydraulikzylinders
bereitgestellt werden kann. Dies wird ermöglicht durch die Kombination eines schnellschaltenden
Schaltventils und einer Verstellpumpe, die jeweils elektrisch betätigbar sind.
[0007] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Verstellpumpe einerseits und das
Schaltventil andererseits mit einer elektrischen Steuereinheit verbunden, die Mittel
zur Erzeugung von Stellsignalen in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Betätigungssignal
aufweist. Die elektrische Steuereinheit ermöglicht eine bedarfsgerechte Ansteuerung
der Verstellpumpe, so daß zentral eine verbraucherabhängige Ansteuerung des entsprechend
zugeordneten Hydraulikzylinders bewirkt wird.
[0008] Nach einer Weiterbildung der Erfindung erzeugt die elektrische Steuereinheit ein
Pumpen-Stellsignal, das eine stufenlose Einstellung des von der Verstellpumpe gelieferten
Fördervolumens ermöglicht. Hierdurch kann den unterschiedlichen Anforderungen hinsichtlich
Geschwindigkeit und Länge des Hubes Rechnung getragen werden.
[0009] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die elektrische Steuereinheit Mittel
zur Speicherung von Steuerkurven für mehrere Hydraulikzylinder auf, so daß Hydraulikzylinder
automatisch in vorgegebener Reihenfolge betätigt werden können.
[0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind den Schaltventilen jeweils ein Stromventil
vorgeschaltet, mittels dessen der zu den jeweiligen Hydraulikzylindern geleitete Förderstrom
eingestellt werden kann. Vorzugsweise ist ein Stromventil als 3-Wege-Stromregelventil
ausgebildet, das einem ersten Hydraulikzylinder zugeordnet ist, wobei ein konstanter
Volumenstrom zu weiteren Hydraulikzylindern abgezweigt wird.
[0011] Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
[0012] Es zeigen:
- Figur 1:
- ein Blockschaltbild der Vorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel und
- Figur 2:
- ein Blockschaltbild der Vorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel.
[0013] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zur Betätigung von Verbrauchern von selbstfahrenden
Erntemaschinen verwendet werden. Beispielsweise kann ein Erntemaschinenvorsatz in
vertikaler Richtung bewegt oder um eine horizontale Achse verschwenkt werden. Weiterhin
kann die Vorrichtung zur Betätigung eines schwenkbaren Korntankauslaufrohres, Förderers
bzw. Schrägförderers für das Erntegut oder für das Verschwenken eines Anbauhäckslers
als Verbraucher verwendet werden.
[0014] Nach einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 weist die Vorrichtung einen einzigen
Hydraulikzylinder 1 auf zur Betätigung eines Verbrauchers. Eine Verstellpumpe 2 ist
vorgesehen zur Förderung einer Hydraulikflüssigkeit in einer Förderleitung 3 von einem
Tank 4 zu einem Schaltventil 5. Das Schaltventil 5 ist mittels einer weiteren Förderleitung
6 mit einem Anschluß des Hydraulikzylinders 1 verbunden. Eine auf der gegenüberliegenden
Seite des Hydraulikzylinders 1 angeschlossene Ablaufleitung 7 führt die Hydraulikflüssigkeit
drucklos über das Schaltventil 5 zurück zu dem Tank 4.
[0015] Der Hydraulikzylinder 1 weist eine Kolbenstange 8 mit einem an demselben endseitig
anschließenden Kolben 9 auf, die beweglich in dem Hydraulikzylinder 1 gelagert sind.
Ein freies Ende der Kolbenstange 8 erstreckt sich außerhalb des Hydraulikzylinders
1 und ist mit einem nicht dargestellten Verbraucher wirkverbunden.
[0016] Die Verstellpumpe 2 ist als Axialkolbenpumpe ausgebildet und ist elektrisch betätigbar.
Zu diesem Zweck ist die Verstellpumpe 2 durch eine elektrische Leitung 10 mit einer
elektrischen Steuereinheit 11 elektrisch verbunden. Das Schaltventil 5 ist als 4/3-Wegeventil
ausgebildet und elektromagnetisch betätigbar. Zu diesem Zweck weist das Schaltventil
5 eine elektrische Verbindungsleitung 12 zu der elektrischen Steuereinheit 11 auf.
Die Steuereinheit 11 ist eingangsseitig mit einem Tastenelement 13 elektrisch verbunden,
das vorzugsweise in einem Führerhaus der Erntemaschine angeordnet ist.
[0017] Durch Betätigung des Tastenelements 13 kann beispielsweise ein mit dem Hydraulikzylinder
1 verbundener Verbraucher in eine vorgegebene Position verschwenkt werden. Das Tastenelement
13 gibt ein Betätigungssignal an die Steuereinheit 11 ab, das Mittel zur Erzeugung
eines Pumpen-Stellsignals einerseits und zur Erzeugung eines Ventil-Stellsignals andererseits
aufweist. Das Pumpen-Stellsignal wird über die elektrische Leitung 10 an die Verstellpumpe
2 übertragen, wobei die Größe des Pumpen-Stellsignals zu einem verbraucherabhängigen
Volumenstrom korrespondiert. Das über die elektrische Verbindungsleitung 12 das Schaltventil
5 beaufschlagende Ventil-Stellsignal schaltet das Ventil 5 derart, daß der Kolben
9 in eine vorgegebene Richtung bewegt wird.
[0018] Alternativ kann die Steuereinheit 11 auch zur Steuerung mehrerer Verstellpumpen 2
bzw. Schaltventile 5 dienen, wobei verbraucherabhängige Daten den jeweiligen Verstellpumpen
2 und Ventilen 5 zugeordnet sind. Zu diesem Zweck weist die elektrische Steuereinheit
11 einen integrierten Schaltkreis auf.
[0019] Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 ist eine elektrische Steuereinheit
15 vorgesehen, die zur Ansteuerung einer Verstellpumpe 16 und mehrerer Schaltventile
17, 17', 17'' dient. Zu diesem Zweck ist die Steuereinheit 15 über eine Steuerleitung
18 mit der Verstellpumpe 16 und Steuerleitungen 19, 19', 19'' mit den Schaltventilen
17, 17', 17'' verbunden. Die Verstellpumpe 16 ist druckseitig mit einem 3-Wege-Stromregelventil
20 verbunden, dessen erster Ausgang über das Schaltventil 17 mit einem ersten Hydraulikzylinder
21 verbunden ist. Ein zweiter Ausgang des 3-Wege-Stromregelventils 20 ist jeweils
über ein 2-Wege-Stromregelventil 22, 22' sowie entsprechenden Schaltventilen 17',
17'' mit einem zweiten Hydraulikzylinder 21' bzw. einem dritten Hydraulikzylinder
21'' verbunden. Das 3-Wege-Stromregelventil 20 ist derart ausgebildet, daß ein konstanter
Volumenstrom in Richtung der beiden Hydraulikzylinder 21', 21'' abgezweigt wird, wobei
die 2-Wege-Stromregelventile 22, 22' eine gleichmäßige Verteilung auf Hydraulikzylinder
21', 21'' bewirken.
[0020] Eingangsseitig ist die Steuereinheit 15 jeweils mit einem Tastenelement 23, einem
Hebelelement 24 und einem Multifunktionsgriff 25 als Eingabeelemente verbunden. Diese
Eingabeelemente 23, 24, 25 sind jeweils einem Hydraulikzylinder 21, 21', 21'' zugeordnet.
Bei Ansteuerung eines einzigen Hydraulikzylinders 21 mittels Betätigung des Tastenelements
23 erfolgt ein an die Verstellpumpe 16 gerichtetes Pumpen-Stellsignals solcher Höhe,
daß ein bedarfsgerechter Volumenstrom erzeugt wird, der über ein mittels eines Ventil-Stellsignals
der Steuereinheit 15 angesprochenes Schaltventil 17 zu dem Hydraulikzyliner 21 gefördert
wird. Bei gleichzeitiger Betätigung aller Eingabeelemente 23, 24, 25 wird ein entsprechend
höheres Pumpen-Stellsignal an die Verstellpumpe 16 abgegeben. Das 3-Wege-Stromregelventil
20 in Verbindung mit den 2-Wege-Stromregelventilen 22, 22' gewährleistet eine gleichmäßige
Verteilung des Volumenstroms an die Hydraulikzylinder 21, 21', 21''.
[0021] Zusätzlich kann ein Sensor 26 mit der elektrischen Steuereinheit 15 elektrisch verbunden
sein, so daß in Abhängigkeit von einem Sensorsignal ein bestimmter Hydraulikzylinder
21, 21', 21'' angesprochen wird. Beispielsweise kann mittels des Sensors 26 die Kontur
des Bodens detektiert werden, wobei in der Steuereinheit 15 ein korrespondierend langes
Pumpen-Stellsignal bestimmter Höhe und ein dem entsprechenden Ventil zugeordnetes
Ventil-Stellsignal erzeugt wird, so daß der entsprechend dem Schneidwerk zugeordnete
Hydraulikzylinder eine bestimmte Schnitthöhe gewährleisten kann. Zu diesem Zweck weist
die Steuereinheit 15 einen Mikrocontroller 28 auf, in dem die Rechenoperationen zur
Erzeugung der Stellsignale durchgeführt werden. Weiterhin können in einem Speicher
des Mikrocontrollers 28 verbraucherabhängige Steuerungsdaten abgelegt sein, die bei
Änderung oder Erweiterung der zu betätigenden Verbraucher herangezogen werden können.
[0022] Beispielsweise kann der Sensor 26 zusammen mit dem Multifunktionsgriff 25 auf einen
ersten Hydraulikzylinder 21 wirken. Dabei bewirkt das Sensorsignal eine Voreinstellung
des Schneidwerks bei Vorliegen einer Bodenunebenheit. Mittels des Multifunktionsgriffs
25 kann die Bedienperson die Richtung der Schneidwerkbewegung korrigierend durch Verschwenken
eines Haltegriffs 29 des Multifunktionsgriffs 25 in eine oder in eine entgegengesetzte
Richtung nachstellen. Bei dieser Ausführung dient der Sensor 26 im Zusammenwirken
mit der Steuereinheit 15 als Vorstellglied, während später oder gleichzeitig eine
genaue Einstellung des Verbrauchers manuell vorgenommen wird. Auf diese Weise kann
schneller auf äußere Störeinflüsse reagiert werden, wobei die Bedienperson in seiner
Konzentration entlastet wird.
[0023] Alternativ kann der Multifunktionsgriff 25 mit der Steuereinheit 15 derart verbunden
sein, daß durch Drücken einer Taste 30 des Multifunktionsgriffs 25 ein den Hydraulikzylinder
21 steuerndes Pumpen-Stellsignal abgegeben wird, währenddessen durch Verschwenken
des Haltegriffes 29 zusätzlich die Geschwindigkeit der Bewegung des Kolbens 9 des
Hydraulikzylinders 21 beeinflußt wird. Beispielsweise kann durch Bewegung des Haltegriffes
29 aus einer Nullstellung nach vorne eine erhöhte Geschwindigkeit des Kolbens in eine
erste Richtung und durch Bewegung des Haltegriffs 29 nach hinten eine erhöhte Geschwindigkeit
des Kolbens in eine entgegengesetzte Richtung bewirkt werden. Zu diesem Zweck wird
in Abhängigkeit von dem Steuersignal des Multifunktionsgriffs 25 ein entsprechendes
Pumpen-Stellsignal an die Pumpe abgegeben, die stufenlos einstellbar ist und einen
entsprechend angepaßten Volumentstrom erzeugt.
[0024] Ein weiterer Vorteil der nach der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehenen schaltungstechnischen
Verknüpfung der Verstellpumpe 2 einerseits mit dem Sachltventil 5 andererseits liegt
darin, daß Geräusche infolge von Bewegungen der Hydraulikleitungen 3, 6, 7 oder weiteren
bei starken Druckschwankungen in dem Hydraulikkreis weitgehend vermieden werden.
[0025] Die Erfindung ist nicht auf die angegebene Anzahl von Hydraulikzylindern beschränkt.
Es können selbstverständlich noch weitere Verbraucher an den Hydraulikkreis angeschlossen
werden, wobei entsprechende Stromregelventile vorgeschaltet sind.
[0026] Alternativ kann die Verstellpumpe 2 durch ein rampenförmiges Pumpen-Stellsignal angesteuert
werden, wobei ein vorgegebener Kolbenhub der Verstellpumpe 2 fest eingestellt wird.
Der Kolben der Verstellpumpe 2 wird hierbei nach einer bestimmten Kennlinie in die
eine Richtung und dann wieder in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Danach kann
das entsprechende Schaltventil abgeschaltet werden.
[0027] Aufgrund der hohen Frequenz der Verstellpumpe 2, die zu der Schaltzeit des Schaltventils
korrespondiert, kann die Verstellpumpe 2 innerhalb der Schaltzeit des Schaltventils
in den Nullhub zurückgeschwenkt werden.
1. Vorrichtung zur Steuerung eines Hydraulikzylinders in einer selbstfahrenden Erntemaschine
mit einer Verstellpumpe zum Fördern einer Hydraulikflüssigkeit und mit mindestens
einem dem Hydraulikzylinder zugeordneten Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil
als Schaltventil (5, 17, 17', 17'') ausgebildet ist und daß das Schaltventil (5, 17,
17', 17'') und die Verstellpumpe (2, 16) derart elektrisch ansteuerbar sind, daß das
von der Verstellpumpe (2, 16) gelieferte Fördervolumen an den Bedarf des Hydraulikzylinders
(1, 21, 21', 21'') angepaßt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellpumpe (2, 16)
und das Schaltventil (5, 17, 17', 17'') mit einer elektrischen Steuereinheit (11,
15) elektrisch verbunden ist, die Mittel zur Erzeugung von Stellsignalen in Abhängigkeit
von einem vorgegebenen Betätigungssignal eines Eingabeelements (23, 24, 25) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit
(11, 15) ein Pumpen-Stellsignal an die Verstellpumpe (2, 16) abgibt, so daß die Verstellpumpe
(2, 16) in Abhängigkeit von der Größe des Pumpen-Stellsignals stufenlos einen entsprechenden
Fördervolumenstrom erzeugt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hydraulikzylinder
(21, 21', 21'') jeweils ein Stromregelventil (20, 22, 22') zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer einzigen Verstellpumpe
(16) mehrere Hydraulikzylinder (21, 21', 21'') angeschlossen sind, wobei ein einem
ersten Hydraulikzylinder (21) zugeordnetes Stromregelventil als 3-Wege-Stromregelventil
(20) und die weiteren jeweils den Hydraulikzylindern (21', 21'') zugeordneten Stromregelventile
als 2-Wege-Stromregelventile (22, 22') ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Steuereinheit (11) einen integrierten Schaltkreis aufweist, der die durch ein Eingabeelement
(13) angesprochenen Steuerfunktionen an die Verstellpumpe (2) weiterleitet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Steuereinheit (15) einen Mikrocontroller aufweist, der in Abhängigkeit von der Anzahl
und Art der zu betätigenden Verbraucher ein entsprechendes Stellsignal generiert zur
Steuerung einer Verstellpumpe (16).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Steuereinheit (15) eingangsseitig mit einem Sensor (26) elektrisch verbunden ist und
in Abhängigkeit von einem Sensorsignal des Sensors (26) ein Stellsignal zur Ansteuerung
der Verstellpumpe (16) und an das entsprechende Schaltventil (17, 17', 17'') generiert.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Steuereinheit (15) mit einem Multifunktionsgriff (25) bestehend aus mindestens einer
Taste (30) und einem bewegbaren Haltegriff (29) verbunden ist, wobei die Betätigungssignale
des Haltegriffs (29) und der Taste (30) in der elektrischen Steuereinheit (15) zur
Erzeugung eines Stellsignals verarbeitet werden.