Stand der Technik
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Zugangssystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
[0002] Zugangssysteme für Kraftfahrzeuge sind gegenwärtig unterteilt in sogenannte passive
Zugangssysteme und sogenannte aktive Zugangssysteme. Beide umfassen einen elektronischen
Schlüssel, normalerweise im Besitz einer Person, die den Zutritt zu dem Kraftfahrzeug
wünscht, und einer Basisstation, die im Kraftfahrzeug angeordnet ist zur Kommunikation
mit dem Schlüssel. Um einen Zugang zu dem Kraftfahrzeug zu erreichen, führen Schlüssel
und Basisstation ein Sicherheitskommunikationsprotokoll aus, um zu entscheiden, ob
der Zugang berechtigt ist.
[0003] Passive Zugangssysteme benutzen einen Transponder als elektronischen Schlüssel. Der
Transponder enthält normalerweise keine zu aktivierenden Knöpfe und kommuniziert mit
der Basisstation dann, wenn er sich innerhalb einer vorgegebenen Entfernung von der
Basisstation befindet. Solche Systeme sind normalerweise nicht gänzlich passiv, so
daß die Basisstation zum Zwecke der Kommunikation durch eine Handlung der den Zutritt
wünschenden Person aktiviert wird, wie beispielsweise durch Betätigen eines Türgriffs
des Kraftfahrzeugs. Passive Zugangssysteme weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie
anfällig sind gegenüber sogenannten weitergeleiteten Attacken. Diese Attacken lassen
sich durchführen, wenn der Dieb annimmt oder weiß, daß der Schlüssel sich in der Umgebung
des Kraftfahrzeugs befindet. Eine elektronische Einrichtung detektiert und verstärkt
die Kommunikationssignale zwischen der Basisstation und dem Schlüssel, während - falls
notwendig - die Basisstation beispielsweise durch Ziehen am Türgriff aktiviert wird.
[0004] Ein aktives Zugangssystem umfaßt einen elektronischen Schlüssel, der vom Benutzer
zu aktivierende Bedienelemente umfaßt, um das Kommunikationsprotokoll auszuführen.
Diese Systeme sind deshalb sicherer als passive Zugangssysteme, weil der Besitz und
die Aktivierung des Schlüssels notwendig ist, um Zugang zu erhalten. Dennoch weisen
diese Zugangssysteme den Nachteil auf, daß sie nicht die Benutzerfreundlichkeit des
passiven Zugangssystems aufweisen.
[0005] Gemäß der Erfindung ist ein Zugangssystem für eine Sicherheitszone vorgesehen, das
eine Basisstation in der Sicherheitszone und einen elektronischen Schlüssel zur Ausführung
eines Kommunikationsprotokolls mit der Basisstation aufweist, um Zugang zur sicheren
Zone zu erhalten. Das Zugangssystem zeichnet sich dadurch aus, daß der Schlüssel angepaßt
ist, um mit der Basisstation zu kommunizieren, um ein passives Zugangssystem zu aktivieren
oder zu deaktivieren.
[0006] Die Erfindung betrifft ein Zugangssystem für eine Sicherheitszone, das eine Basisstation
in der Sicherheitszone und einen elektronischen Schlüssel zur Ausführung eines Kommunikationsprotokolls
mit der Basisstation, um Zutritt zu der Sicherheitszone zu erhalten, umfaßt. Das Zugangssystem
zeichnet sich dadurch aus, daß in dem Schlüssel Mittel vorgesehen sind, um mit der
Basisstation zu kommunizieren, um einen eingeschränkten Betriebsmodus des Systems
zu aktivieren oder zu deaktivieren. In dem beschränkten Betriebsmodus ist der Zugang
zu der Sicherheitszone beschränkt.
[0007] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend beispielhaft beschrieben
unter Bezugnahme auf die entsprechenden Zeichnungen, wobei Figur 1 ein Blockdiagramm
einer bevorzugten Ausführungsform des Zugangssystems und Figur 2 ein detaillierteres
Blockdiagramm des Zugangssystems darstellen.
[0008] Ein Zugangssystem 2 gemäß den Figuren 1 und 2 umfaßt als elektronischen Schlüssel
einen Transponder 4 und eine in einem Fahrzeug 8 angeordnete Basisstation 6. Der Tansponder
4 und die Basisstation 6 sind in der Lage, miteinander über eine Funkverbindung zu
kommunizieren. Der Tansponder 4 umfaßt Standardtransponderkomponenten wie eine Antenne
20, einen Empfänger 22, einen Sender 24 und einen Mikroprozessor 26 mit einem nichtflüchtigen
Speicher 28. In ähnlicher Weise enthält die Basisstation 6 in dem Kraftfahrzeug 8
ebenfalls solche Standardkomponenten wie eine Antenne 30, einen Empfänger 32 und einen
Mikroprozessor 34 mit einem nichtflüchtigen Speicher 36. Die Basisstation 6 ist Teil
oder im Sinne einer Kommunikation verbunden mit einer elektronischen Steuereinheit
38 des Fahrzeugs 8, die elektronische Funktionen des Kraftfahrzeugs, inklusive einer
Wegfahrsperrenfunktion, steuert.
[0009] Die Basisstation 6 ist in der Lage, mit dem Tansponder 4 als ein passives Zugangssystem
zu kommunizieren, indem die Basisstation 6 den Transponder 4 anregt, das Sicherheitskommunikationsprotokoll
zu initiieren und aktivieren. Die Basisstation 6 ist so programmiert, daß sie Konfigurationsinformationen
und/oder Parameter in den Speicher 36 hinterlegt.
[0010] Diese Konfigurationsinformationen und/oder Parameter können durch den Transponder
4 gesetzt werden, um den passiven Zugangsmodus und damit das passive Zugangssystem
zu deaktivieren. Hierzu ist ein spezielles Initiierungssignal des aktivierten Transponders
4 notwendig, um ein Sicherheitskommunikationsprotokoll auszuführen. Die Konfigurationsinformationen
und/oder Parameter können auch in der Weise gesetzt werden, daß das Zugangssystem
2 in einem Timer-Modus betrieben wird, in dem die Basisstation 6 das passive Zugangssystem
für eine vorbestimmte Zeitspanne deaktiviert. Außerdem können die Konfigurationsinformationen
und/oder Parameter so beeinflußt werden, daß das Zugangssystem 2 sich in einem sogenannten
beschränkten Betriebsmodus befindet, in dem der Transponder 4 lediglich den Zugang
zu bestimmten Zonen des Kraftfahrzeugs 8 ermöglicht und Zugang zu anderen Zonen wie
beispielsweise Kofferraum oder Handschuhfach vorsieht oder unterbindet. Demgemäß weist
das Zugangssystem 2 vier Betriebsarten auf, einen passiven Zugangsmodus, einen aktiven
Zugangsmodus, einen Timer-Modus und einen beschränkten Betriebsmodus. Die aktuelle
Betriebsart ist durch die Aktivierung und Deaktivierung der LEDs 10 und 12 angezeigt.
Die Aktivierung der LED 10 zeigt den im Betrieb befindlichen passiven Zugangsmodus
an, die Aktivierung der enable-LED 12 zeigt an, daß der aktive Zugangsmodus aktiv
ist. Die Aktivierung der beiden LEDs zeigt den Timer-Modus an, wobei die zweimalige
Aktivierung der beiden LEDs den beschränkten Betriebsmodus signalisiert. Um den Energieverbrauch
zu begrenzen, bleiben die LEDs 10 und 12 nur für eine kurze Zeitspanne aktiviert.
Die Betriebsart kann durch gleichzeitiges Drücken der beiden Knöpfe 14, 16 des Transponders
4 überprüft werden. Jede der Betriebsarten kann von dem Benutzer ausgewählt und konfiguriert
werden, indem er den Transponder 4 zur Kommunikation mit der Basisstation 6 verwendet
und die Konfigurationsinformationen und/oder Parameter einstellt. Um in den Programmiermodus
zu gelangen, in dem die Betriebsarten ausgewählt und konfiguriert werden können, sind
die Knöpfe 14, 16 in einer vorgegebenen Weise zu drücken, beispielsweise durch gleichzeitiges
Drücken bestimmter Knöpfe oder durch Drücken in einer vorbestimmten Reihenfolge.
[0011] Der Transponder 4 umfaßt drei Standardknöpfe 14 zur Steuerung eines aktiven Zugangssystems
und einen weiteren vierten Knopf 16, um das Zugangssystem 2 für eine der vier Betriebsarten
zu konfigurieren. Um den passiven Zugangsmodus zu aktivieren oder zu deaktivieren
um demgemäß umzuschalten zwischen passivem Zugang und aktivem Zugang, muß der vierte
Knopf 16 gedrückt werden, so daß zwischen den vier Betriebsarten und in Übereinstimmung
zwischen den LEDs 10 und 12 umgeschaltet wird.
[0012] Um die Zeit für den Timer-Modus einzustellen, muß der vierte Knopf 16 solange gedrückt
werden, bis die enable-LED 10 leuchtet. Während der vierte Knopf 16 gedrückt bleibt,
muß einer der anderen Knöpfe 14 in der gewünschten Weise gedrückt werden, um die Zeit
für den Timer-Modus zu inkrementieren, beispielsweise um eine vorbestimmte Anzahl
von Stunden mit jedem Druck. Um hierauf den Timer-Betrieb zu aktivieren, ist der vierte
Knopf 16 zu drücken, um zwischen den Betriebsarten zu schalten (Toggle-Betrieb), solange
bis beide LEDs 10 und 12 gleichzeitig angeschaltet sind. Im Timer-Modus arbeitet das
Zugangssystem 2 wie folgt, abhängig von der Systemkonfiguration:
(i) der passive Zugangsmodus ist für eine vorbestimmte Zeit deaktiviert, sobald der
Benutzer in den Timer-Modus wechselt;
(ii) der passive Zugangsmodus ist nach der vorbestimmten Zeit deaktiviert, sofern
der Benutzer in den Timer-Modus wechselt; oder (iii) der passive Zugangsmodus ist
nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne, beginnend mit dem Verschließen des
Kraftfahrzeugs 8, deaktiviert.
[0013] Um den beschränkten Betriebsmodus zu aktivieren, ist der vierte Knopf 16 zu drücken,
bis beide LEDs 10 und 12 zweimal aufleuchten. Die vier Knöpfe 14 und 16 werden dann
benutzt, um eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) einzugeben. Jeder Knopf 14
bis 16 steht für eine Ziffer. Bei der Eingabe der PIN leuchten die LEDs 10 und 12
dreimal auf. Dadurch wird angezeigt, daß die PIN nochmals eingegeben werden muß zur
Bestätigung. Wird die korrekte PIN ein zweites Mal eingegeben, leuchten die LEDs 10
und 12 wieder dreimal auf, um die Eingabe einer korrekten PIN zu bestätigen. Eine
Bestätigung der PIN ist nur dann notwendig, wenn dies durch den Benutzer ausgewählt
ist und nicht von dem Hersteller des Transonders 4 vorgegeben. Der Zugang zu dem Kraftfahrzeug
8 ist dann begrenzt in der Weise, daß der Transponder 4 nicht dazu benutzt werden
kann, um Zugang zu den beschränkten Bereichen zu erhalten, wie beispielsweise Kofferraum
und/oder Handschuhfach des Kraftfahrzeugs 8. Die Eingabe der PIN bedeutet, daß die
gleiche PIN eingegeben werden muß, um den beschränkten Betriebsmodus zu deaktivieren.
Wiederum muß der vierte Knopf 16 solange gedrückt werden, bis die LEDs 10 und 12 zweimal
aufleuchten. Die vier Knöpfe 14 und 16 können dann zur Eingabe des korrekten PINs
benutzt werden. Wenn der korrekte PIN eingegeben wird, leuchten die LEDs 10 und 12
abwechselnd dreimal, um die Deaktivierung des beschränkten Betriebsmodus anzuzeigen.
In dieser Konfiguration kann der durch die Eingabe der PIN gesicherte und in den beschränkten
Betriebsmodus versetzte Transponder 4 dem Hotelpersonal oder dem Gepäckträger ausgehändigt
werden. Um die Notwendigkeit der Eingabe der PIN zu vermeiden, kann der Eigentümer
alternativ mit zumindest zwei Transpondern 4 versehen werden, die bis auf einen in
jedem Schlüssel in dem Speicher hinterlegten schlüsselspezifischen Signatur-Code identisch
sind. Wenn ein Transponder 4 zur Eingabe des beschränkten Betriebsmodus verwendet
ist, empfängt die Basisstation 6 den schlüsselspezifischen Signatur-Code und speichert
ihn in dem Speicher 36. Nur der Transponder 4 mit dem abgespeicherten Signatur-Code
kann zur Deaktivierung des beschränkten Betriebsmodus verwendet werden. Der Eigentümer
des Fahrzeugs 8 kann hierfür einen zweiten Transponder 4 für das Hotelpersonal oder
den Gepäckträger vorsehen, der nicht zur Anzeige des beschränkten Betriebsmodus verwendet
werden kann. Um den beschränkten Betriebsmodus zu deaktivieren, ist der Signatur-Code
von der Basisstation 6 zu löschen. In einer dritten Alternative speichert die Basisstation
6 nichtflüchtig einen Mastertransponder-Signatur-Code, der ebenfalls in einem Mastertransponder
hinterlegt ist, wobei der Mastertransponder dem Eigentümer zusammen mit anderen Schlüsseln
ausgehändigt wird. Nur der Mastertransponder kann zur Aktivierung und Deaktivierung
des Hotelbetriebsmodus verwendet werden. In dieser Ausgestaltung befindet sich der
Mastertransponder immer im Besitz des Eigentümers und bedarf einer Markierung oder
Farbcodierung.
[0014] Der Transponder 4 enthält darüber hinaus eine akustische Warneinrichtung 40, die
von dem Mikroprozessor 26 gesteuert wird, um ein kurzes akustisches Signal abzugeben,
wenn der Transponder 4 ein Berechtigungssignal von der Basisstation 6 empfängt. Die
Basisstation 6 überträgt das Berechtigungssignal, wenn sie den Zugang zu dem Kraftfahrzeug
8 zuläßt. Das Berechtigungssignal kann ebenso bei der Eingabe eines neuen Betriebsmodus
übertragen werden. Sofern sich der Besitzer des Tansponders 4 innerhalb der Reichweite
des Kraftfahrzeugs 8 befindet, wird der Besitzer auf den aktivierten Zugang zu dem
Kraftfahrzeug 8 aufmerksam gemacht, entweder eingeleitet durch den Transponder 4 des
Eigentümers oder einer anderen Partei, beispielsweise einer unberechtigten Person.
[0015] Zur Unterstützung des Benutzers kann der Transponder 4 mit einer LCD-Anzeige versehen
sein anstelle der LEDs 10 und 12. Die LCD-Anzeige wird gesteuert durch den Mikroprozessor
26. Die LCD-Anzeige ist in dem Transponder 4 integriert und kann aktiviert werden,
um den Benutzern Meldungen anzuzeigen, so daß sie leicht zwischen den vier Betriebsarten
wechseln können. Die LCD-Anzeige kann alternativ oder zusätzlich auch im Kraftfahrzeug
8 angeordnet sein und mit der Basisstation 6 verbunden werden, um die gleiche Anzeige
wie die des Tansponders 4 zu erhalten. Die Knöpfe auf dem Transponder 4 können benutzt
werden oder es sind zusätzliche Steuerknöpfe in dem Kraftfahrzeug 8 hinzuzufügen.
In einer alternativen Ausgestaltung sind weder ein zusätzlicher Knopf 16 noch eine
zusätzliche LED notwendig. Die existierende Knöpfe 14 und die existierende LED 10
des Transponders 4 können für mehrere Funktionen benutzt werden. Beispielsweise können
zwei der existierenden Knöpfe 14 gleichzeitig gedrückt werden, um zwischen den vier
Betriebsarten umzuschalten. Der Timer kann auch gesetzt werden, indem zwei der Knöpfe
14 gleichzeitig für eine vorbestimmte Zeit gedrückt werden, und während die LED in
einer bestimmten Weise blinkt, kann einer der Knöpfe 14 dazu verwendet werden, um
die Verzögerungszeit einzustellen. Die Betriebsart, in der sich das System 2 befindet,
kann über die Blinkfrequenz der existierenden LED 10 angezeigt werden.
[0016] Das Zugangssystem 2 ist besonders vorteilhaft, weil es dem Benutzer mit all den Vorzügen
eines passiven Zugangssystems ausstattet, jedoch die Sicherheit des Systems erhöht
- sofern gewünscht -. Das System ist nicht anfällig gegen sogenannte weitergeleitete
Attacken.Schläft der autorisierte Benutzer beispielsweise in einem Motel, benachbart
zu dem Kraftfahrzeug 8, so kann der passive Zugangsmodus unverzüglich deaktiviert
werden oder für eine vorbestimmte Zeitspanne in den Timer-Modus gebracht werden. Das
Zugangssystem 2 kann in einen beschränkten Zugangsmodus versetzt werden. Der Transponder
4 gibt ein aktustisches Signal ab, wenn er sich in Reichweite befindet und das Zugangssystem
2 unautorisierten Zugang vorsieht. Das Zugangssystem 2 weist die Vorzüge eines passiven
Zugangssystem auf und die Sicherheit eines aktiven Zugangssystems, wobei dies ohne
doppelte Auslegung der Standardkomponenten möglich ist, außer vielleicht das Versehen
eines Schlüssels mit einem zusätzlichen Steuerknopf, visueller oder akustischer Anzeige.
[0017] Der Fachmann wird hierzu beliebige Modifikationen vorsehen, ohne von dem vorstehend
beschriebenen Erfindungsgedanken abzuweichen.
1. Ein Zugangssystem für eine Sicherheitszone, mit einer Basisstation (6) in der Sicherheitszone,
und mit einem elektronischen Schlüssel (4) zur Ausführung eines Kommunikationsprotokolls
mit der Basisstation (6), um Zugang zu der Sicherheitszone zu erlangen, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektronische Schlüssel (4) angepaßt ist, um mit der Basisstation (6) zu kommunizieren,
um ein passives Zugangssystem zu aktivieren und zu deaktivieren.
2. Zugangssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schlüssel
(4) zumindest ein Steuermittel enthält, um das System in einen passiven Zugangsmodus
zu versetzen, um das passive Zugangssystem zu aktivieren, und um das System in einen
aktiven Zugangsmodus zu versetzen, um das passive Zugangssystem zu deaktivieren.
3. Zugangssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem aktiven Zugangsmodus
zumindest ein Steuermittel angepaßt ist, um die Ausführung des Kommunikationsprotokolls
zu aktivieren.
4. Zugangssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem passiven Zugangsmodus
die Basisstation (6) in der Lage ist, den elektronischen Schlüssel (4) im Sinne einer
Aktivierung des Kommunikationsprotokolls anzusteuern.
5. Zugangssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der passive Zugangsmodus deaktiviert ist, wenn das System für eine vorbestimmte Zeitspanne
nicht benutzt ist.
6. Zugangssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das passive Zugangssystem für eine vorbestimmte Zeitspanne deaktiviert werden
kann.
7. Zugangssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Steuermittel vorgesehen ist, um das System in einen Timer-Modus
zu bringen und/oder eine vorbestimmte Zeitspanne zu setzen.
8. Zugangssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Timer-Modus das
passive Zugangssystem deaktiviert ist, nachdem das System nicht in der vorbestimmten
Zeitspanne benutzt ist.
9. Zugangssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Timer-Modus das
passive Zugangssystem dann deaktiviert ist, wenn das System nicht innerhalb der bestimmten
Zeitdauer benutzt wurde, die sich an den Zeitpunkt des Verschließens der Sicherheitszone
anschließt.
10. Zugangssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Timer-Modus das
passive Zugangssystem deaktiviert ist für eine vorbestimmte Zeitspanne.
11. Zugangssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Steuermittel vorgesehen ist, um einen beschränkten Betriebsmodus des Systems zu
aktivieren oder zu deaktivieren, wobei in dem beschränkten Betriebsmodus der Zugang
zu der Sicherheitszone beschränkt ist.
12. Zugangssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung des Steuermittels
ein Sicherheitscode einzugeben ist, um den beschränkten Betriebsmodus zu aktivieren
oder zu deaktivieren.
13. Zugangssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem elektronischen
Schlüssel (4) ein schlüsselspezifischer Signatur-Code gespeichert ist, der zur Deaktivierung
und/oder Aktivierung des beschränkten Betriebsmodus an die Basisstation (6) zu senden
ist.
14. Zugangssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schlüssel
(4) den Signatur-Code zu der Basisstation (6) sendet, wenn der beschränkte Betriebsmodus
aktiviert ist.
15. Zugangssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation (6) den
Signatur-Code löscht, wenn der beschränkte Betriebsmodus deaktiviert wird.
16. Zugangssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der elektronische Schlüssel (4) und/oder die Sicherheitszone zumindest eine visuelle
Anzeige wie beispielsweise eine lichtemittierende Diode (LED) oder eine Flüssigkristallanzeige
(LCD) enthält, um die Betriebsart des Systems anzuzeigen.
17. Zugangssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der elektronische Schlüssel (4) eine Vorrichtung zur Abgabe eines akustischen Signals
enthält, wenn der elektronische Schlüssel (4) ein vorbestimmtes Signal von der Basisstation
(6) empfängt.
18. Zugangssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Basisstation (6) mit einer elektonischen Steuereinheit der Sicherheitszone kommuniziert
und/oder Teil einer elektronischen Steuereinheit der Sicherheitszone ist.
19. Zugangssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Steuermittel Schaltknöpfe umfaßt zur Aktivierung des elektronischen
Schlüssels (4) durch einen Benutzer.
20. Zugangssystem für eine Sicherheitszone, mit einer Basisstation (6) in der Sicherheitszone,
mit einem elektronischen Schlüssel (4) zur Ausführung eines Kommunikationsprotokolls
mit der Basisstation (6), um Zugang zu der Sicherheitszone zu erlangen, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektronische Schlüssel (4) angepaßt ist, um mit der Basisstation (6) zu kommunizieren,
um einen beschränkten Betriebsmodus des Systems zu aktivieren und/oder zu deaktivieren,
wobei in dem beschränkten Betriebsmodus der Zugang zu der Sicherheitszone beschränkt
ist.
21. Zugangssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung zumindest
eines Steuermittels des elektronischen Schlüssels (q) ein Sicherheitscode einzugeben
ist, um den beschränkten Betriebsmodus zu aktivieren oder zu deaktivieren.
22. Zugangssystem nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem elektronischen Schlüssel (4) ein schlüsselspezifischer Signatur-Code gespeichert
ist, der zur Basisstation (6) gesendet wird, um den beschränkten Betriebsmodus zu
deaktivieren.
23. Zugangssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schlüssel
(4) den Signatur-Code zu der Basisstation (6) sendet, wenn der beschränkte Betriebsmodus
aktiviert wird.
24. Zugangssystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation (6) den
Signatur-Code löscht, wenn der beschränkte Betriebsmodus deaktiviert wird.