[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verlegen einer Leitung, die aus einem Mantelrohr
und einem Produktrohr besteht, wobei das Mantelrohr von einer Startbaugrube bis zu
einer Zielbaugrube mittels einer hydraulischen pneumatischen oder mechanischen Preßvorrichtung
durch das Erdreich vorgepreßt wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Leitung mit
einem Mantelrohr und einem Produktrohr, das mit einer Korrosionsschutz-Umhüllung versehen
ist.
[0002] Mantelrohr-/Produktrohr-Leitungen, zum Transport von flüssigen oder gasförmigen Stoffen,
beispielsweise Erdgas, werden in der Regel dann verlegt, wenn die Leitung eine Bahnlinie,
eine Straße oder einen Wasserweg kreuzt.
[0003] In den meisten Fällen kann die Leitung nicht in offener Bauweise verlegt werden,
sondern muß durch das Erdreich vorgepreßt werden, um die Benutzung der Verkehrswege
nicht zu beeinträchtigen.
[0004] Aus der Praxis ist bekannt, Mantelrohre aus Stahlbeton von einer Startbaugrube aus
durch den Boden bis zu einer Zielbaugrube vorzutreiben. Danach wird das Produktrohr
in das Mantelrohr eingezogen. Es werden Mantelrohre verwendet, deren Durchmesser wesentlich
größer ist als derjenige des Produktrohres aus Stahl. Die Mantelrohre sind in der
Regel so groß, daß sie begehbar sind. Das Produktrohr liegt exzentrisch im Mantelrohr.
Der verbleibende Zwischenraum zwischen Produktrohr und Mantelrohr wird verschlossen,
beispielsweise durch eine Abdichtmanschette oder mittels eines Mauerwerkes.
[0005] Beim Einziehen des Produktrohres in das Mantelrohr können an der Korrosionsschutz-Umhüllung
Schäden durch nicht festsitzende oder beim Einziehen beschädigte Gleitkufen entstehen.
Außerdem ist nachteilig, daß das eingezogene Produktrohr auf elektrisch isolierenden
Abstandshaltern gelagert werden muß.
[0006] Die Erfahrung hat gezeigt, daß eine dauerhafte Abdichtung des Ringraumes in der Praxis
kaum gewährleistet werden kann. Selbst bei richtiger Konstruktion und Montage der
Abdichtung treten Risse auf. Diese entstehen durch Alterung des Dichtungswerkstoffes
und der dynamischen Belastung der Konstruktion infolge von Verkehrslasten, Boden-
und Leitungsbewegungen sowie Schwankungen des Grundwasserstandes.
[0007] Erschwert wird die Abdichtung der Mantelrohrenden zusätzlich durch Kabelschutzrohre,
die im Mantelrohr mitgeführt werden müssen.
[0008] Wenn der Verschluß des Mantelrohres nicht dauerhaft wasserdicht ist, kann Wasser
in den Zwischenraum zwischen Produktrohr und Mantelrohr eindringen, so daß die Gefahr
von Korrosionsschäden besteht.
[0009] Der Zwischenraum zwischen Produktrohr und Mantelrohr kann auch mit Zement verfüllt
werden. Allerdings besteht dann die Schwierigkeit, daß Druckprüfungen praktisch nicht
mehr möglich sind, weil sich das Produktrohr nicht mehr ausdehnen kann.
[0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits ein zeitsparendes und sicheres
Verfahren zum Verlegen einer aus einem Mantelrohr und einem Produktrohr bestehenden
Leitung zu schaffen und andererseits eine gattungsgemäße Leitung bereitzustellen,
bei der das Produktrohr bei der Verlegung vor mechanischen Schäden und nach dem Verlegen
vor Korrosionsschäden geschützt ist.
[0011] Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß Segmente, bestehend aus einem Mantelrohr- und Produktrohrabschnitt hergestellt
und eines nach dem anderen durch das Erdreich vorgepreßt werden, wobei aneinander
anschließende Produktrohrabschnitte vor jedem Vorpreßschritt miteinander verbunden
werden.
[0012] Das Verfahren ist zeitsparend, weil das Vorpressen von Mantelrohr- und Produktrohrabschnitt
in einer Phase und nicht nacheinander erfolgt. Da die Produktleitung nicht nachträglich
eingezogen werden muß, entstehen keine Schäden an der Korrosionsschutz-Umhüllung.
Beim Preßvorgang schützt das Mantelrohr das Produktrohr vor mechanischen Schäden durch
Hindernisse.
[0013] Erfindungsgemäß wirken die Preßkräfte ausschließlich auf das Mantelrohr ein. Das
Produktrohr wird nicht belastet, so daß Beschädigungen vermieden werden.
[0014] Eine wesentliche Weiterbildung des Verfahrens besteht darin,
a) daß ein erstes Segment vorgepreßt wird, das an einem Ende einen Produktrohr-Überstand
aufweist,
b) daß ein zweites Segment in die Startbaugrube eingebracht wird, das an einem Ende
einen Produktrohr-Überstand und an dem anderen Ende einen im wesentlichen gleich großen
Mantelrohr-Überstand aufweist,
c) daß die Produktrohr-Überstände der beiden Segmente verschweißt werden und daß das
Mantelrohr des zweiten Segmentes verschoben wird, bis eine kraftschlüssige Verbindung
an den Stoßstellen der Mantelrohrabschnitte des ersten und zweiten Segmentes erreicht
wird und
d) daß die Schritte b) und c) bedarfsabhängig wiederholt werden.
[0015] Die Erfindung schafft ferner eine Leitung mit einem Mantelrohr und einem Produktrohr
das mit einer Korrosionsschutz-Umhüllung versehen ist. Die Leitung ist gekennzeichnet
durch eine Mehrzahl von Segmenten, die aus einem Mantelrohrabschnitt aus Beton und
einem Produktrohrabschnitt aus Stahl bestehen, wobei die Produktrohrabschnitte verschweißt
und die Mantelrohrabschnitte kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
[0016] Da der Produktrohrabschnitt und der Mantelrohrabschnitt einen Verbund bilden und
die Mantelrohrabschnitte nach dem Verlegen praktisch wasserdicht miteinander verbunden
sind, ist die Gefahr von Korrosionsschäden äußerst gering.
[0017] Da es sich bei diesen Mantelrohren um Schutzrohre handelt, die nicht für die Begehung
durch Menschen ausgelegt werden müssen, können bei der Dimensionierung andere Sicherheitsfaktoren
angesetzt werden, als bei einem begehbaren Mantelrohr, bei dem nachträglich ein Produktrohr
eingezogen wird. Daher kann die Wanddicke des erfindungsgemäßen Mantelrohrabschnittes
geringer sein.
[0018] Vorzugsweise wird zwischen Mantelrohrabschnitt und Produktrohrabschnitt ein Ringraum
gebildet, dessen Dicke max. 3 % des Außendurchmessers des Produktrohres beträgt. Vorteilhafterweise
befindet sich im Ringraum ein elastisches Material.
[0019] Der Ringraum zwischen Mantelrohrabschnitt und Produktrohrabschnitt soll aus grundsätzlichen
Erwägungen so klein wie möglich gehalten werden, damit der Außendurchmesser des Gesamtsystems
und damit der Preßwiderstand (negative Mantelreibung) so klein wie möglich sind. Diese
Forderung gilt auch für die Optimierung der Mantelrohrwanddicke.
[0020] Während des Vorpressens, einer abschließenden Druckprobe oder bei späteren Belastungsänderungen
bewegen sich Mantelrohrabschnitt und Produktrohrabschnitt relativ zueinander. Der
Ringraum muß so gestaltet sein, daß diese Relativbewegungen nicht zu unzulässigen
Zwängen führen. Das elastische Material ermöglicht auf einfache Art und Weise diese
Relativbewegungen.
[0021] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das erste zu verlegenden
Segment der Leitung an einem Ende einen Produktrohr-Überstand aufweist. Jedes weitere
Segment weist an einem Ende einen Produktrohr-Überstand und an dem gegenüberliegenden
Ende einen im wesentlichen gleichlangen Mantelrohr-Überstand auf.
[0022] Durch diese Gestaltung der Segmente wird ermöglicht, daß die Produktrohre vor jedem
Vorpreßschritt miteinander verschweißt werden können. Der Mantelrohr-Überstand ermöglicht
das Verschieben des Mantelrohr-Überstandes, bis eine kraftschlüssige Verbindung an
den Stoßstellen der Mantelrohrabschnitte erreicht ist.
[0023] Vorzugsweise ist das elastische Material mit dem Mantelrohrabschnitt verbunden. Zwischen
der Korrosionsschutz-Umhüllung des Produktrohrabschnittes und dem elastischen Material
ist eine gleitende Relativbewegung möglich. Dadurch wird vermieden, daß während des
Vortriebes das Produktrohr belastet wird. Die Dehnungen, die durch das Einbringen
der Vortriebskraft in dem Mantelrohr entstehen, werden nicht auf das Produktrohr übertragen.
[0024] Vorteilhafterweise kann zwischen dem elastischen Material und Korrosionsschutz-Umhüllung
des Produktrohres ein Gleitmittel vorhanden sein. Die Verschiebung des Mantelrohrabschnittes
bis zur kraftschlüssigen Verbindung mit dem vorangehenden Mantelrohrabschnitt wird
dadurch erleichtert.
[0025] Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung weist das elastische Material
eine elekrolytische Leitfähigkeit auf. Dadurch wird die Wirksamkeit des kathodischen
Korrosionsschutzes nicht beeinträchtigt.
[0026] Vorzugsweise wird als elastisches Material ein Polyurethan-Verbundschaum verwendet.
Das elastische Material kann als bandförmiges Endlosmaterial ausgebildet sein, das
spiralförmig um das Produktrohr legbar ist.
[0027] Vorzugsweise ist mindestens die dem Mantelrohr zugewandte Seite des elastischen Materials
flüssigkeitsdicht.
[0028] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß im Mantelrohrabschnitt
im Beton Kabelkanäle und/oder Kanäle für ein Preßhilfsmittel eingegossen sind.
[0029] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Leitung im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
[0030] Die Zeichnung zeigt in:
- Fig. 1
- einen Schnitt durch ein Segment, das aus einem Mantelrohrabschnitt und einem Produktrohrabschnitt
besteht;
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung des Vorpressens eines ersten Segmentes;
- Fig. 3
- eine schematische Darstellung der Verbindung und des Vorpressens von zwei Segmenten;
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung des Vorpressens weiterer Segmente.
[0031] Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Segment, das aus einem Mantelrohrabschnitt 1
aus Stahlbeton und einem Produktrohrabschnitt 2 besteht. Bei dem Produktrohrabschnitt
handelt es sich um ein Stahlrohr zum Transport von Erdgas.
[0032] Der Mantelrohrabschnitt t enthält eine nicht dargestellte Stahlbewehrung. Zwischen
Mantelrohrabschnitt 1 und dem Produktrohrabschnitt 2 wird ein Ringraum 3 gebildet,
dessen Dicke max. 3 % des Außendurchmessers des Produktrohrabschnittes 2 beträgt.
[0033] Im Ringraum befindet sich ein elastisches Material 4, das mit dem Mantelrohrabschnitt
1 verbunden ist. Als elastisches Material wird ein Polyurethan-Verbundschaum verwendet,
der als bandförmiges Endlosmaterial ausgebildet ist, das spiralförmig um das Produktrohr
legbar wird. Das elastische Material weist eine elektrolytische Leitfähigkeit auf,
um den kathodischen Korrosionsschutz des Produktrohres nicht zu beeinträchtigen. Das
elastische Matreial ist auf der dem Mantelrohrabschnitt zugewandten Seite flüssigkeitsdicht.
[0034] Zwischen dem elastischem Material 4 und einer Korrosionsschutz-Umhüllung 11 des Produktrohrabschnittes
2 befindet sich ein nicht dargestelltes Gleitmittel.
[0035] Im Betonquerschnitt des Mantelrohrabschnittes 1 sind Kabelkanäle 5 und Kanäle 6 für
ein Preßhilfsmittel, z. B. Betonit, eingegossen.
[0036] Die Segmente werden in einer Fertigungsstätte vorgefertigt und zur Verlegestelle
transportiert. Die max. Segmentlänge hängt von dem zur Verfügung stehenden Transportmittel
ab.
[0037] In Fig. 2 ist der Vorpreß-Vorgang eines ersten Segmentes 7a dargestellt. Das Segment
7a befindet sich in eine Startbaugrube 8. Ein Produktrohrabschnitt 2a ist von einem
Mantelrohrabschnitt 1a umgeben. Das Segment 7a weist an dem zur Baugrube gerichteten
Ende einen Produktrohr-Überstand 9a auf. Die Preßkräfte einer nicht dargestellten
hydraulischen-pneumatischen oder mechanischen Preßvorrichtung wirken auf das Segment
7a ein, und war ausschließlich auf den Mantelrohrabschnitt 1a.
[0038] Abhängig vom Durchmesser des vorzutreibenden Segmentes und vom anstehenden Boden
kann das Segment 7a durch einen Verschluß 10 geschlossen werden. Es ist jedoch auch
möglich, daß der Boden in das vorne offene Produktrohr eingepreßt und später entfernt
wird. Als Alternative kann auch ein Bohrkopf verwendet werden.
[0039] Wenn das erste Segment 7a vorgepreßt worden ist, wird ein zweites Segment 7b in die
Startbaugrube 8 eingebracht. Das zweite Segment 7b weist an dem Ende, das gegen das
erste Segment 7a gerichtet ist, einen Produktrohr-Überstand 9b und an dem gegenüberliegenden
Ende einen im wesentlichen gleichlangen Mantelrohrabschnitt-Überstand 12 auf.
[0040] Im nächsten Schritt werden die Produktrohr-Überstände 9a und 9b der beiden Segmente
7a, 7b verschweißt. Dann wird der Mantelrohrabschnitt 1b des zweiten Segmentes 7b
verschoben, bis eine kraftschlüssige Verbindung an der Stoßstelle der Mantelrohrabschnitte
1a, 1b erreicht ist.
[0041] Nach dem krattschlüssigen Verbinden der Mantelrohrabschnitte 1a, 1b wird die Leitung
wieder vorgepreßt.
[0042] In Fig. 4 ist dargestellt, daß in die Startbaugrube ein drittes Segment 7c eingebracht
worden ist. Die einzelnen Schritte des Verfahrens werden bedarfsabhängig wiederholt,
bis das erste Segment 7a eine nicht dargestellte Zielbaugrube erreicht hat.
[0043] Im Rahmen der Erfindung sind ohne weiteres Abwandlungen möglich. So kann beispielsweise
die erfindungsgemäße Leitung auch offen verlegt werden.
1. Verfahren zum Verlegen einer Leitung, die aus einem Mantelrohr und einem Produktrohr
besteht, wobei das Mantelrohr von einer Startbaugrube bis zu einer Zielbaugrube mittels
einer hydraulischen, pneumatischen oder mechanischen Preßvorrichtung durch das Erdreich
vorgepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Segmente (7), bestehend aus einem Mantelrohr-
und Produktrohrabschnitt (1, 2) hergestellt und eines nach dem anderen durch das Erdreich
vorgepreßt werden, wobei aneinander anschließende Produktrohrabschnitte vor jedem
Vorpressungsschritt miteinander verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßkräfte ausschließlich auf die Mantelrohrabschnitte (1) einwirken.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet,
a) daß ein erstes Segment (7a) vorgepreßt wird, das an einem Ende einen Produktrohr-Überstand
(9a) aufweist
b) daß ein zweites Segment (7b) in die Startbaugrube (8) eingebracht wird, das an
einem Ende einen Produktrohr-Überstand (9b) und an dem anderen Ende einen im wesentlichen
gleichgroßen Mantelrohr-Überstand (12) aufweist,
c) daß die Produktrohr-Überstände (9a, 9b) der beiden Segmente (7a, 7b) verschweißt
werden und daß der Mantelrohrabschnitt des zweiten Segmentes verschoben wird, bis
eine kraftschlüssige Verbindung an der Stoßstelle der Mantelrohrabschnitte des ersten
und zweiten Segmentes (7a, 7b) erreicht ist, und
d) daß die Schritte b) und c) bedarfsabhängig wiederholt werden.
4. Leitung mit einem Mantelrohr und mit einem Produktrohr, das mit einer Korrosionsschutz-Umhüllung
versehen ist,
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Segmenten (7), die aus einem Mantelrohrabschnitt (1) aus Stahlbeton
und einem Produktrohrabschnitt (2) aus Stahl bestehen, wobei die Produktrohrabschnitte
(2) verschweißt und die Mantelrohrabschnitte (1) kraftschlüssig miteinander verbunden
sind.
5. Segment nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Mantelrohrabschnitt (1) und Produktrohrabschnitt (2) ein Ringraum (3)
gebildet wird, dessen Dicke maximal 3 % des Außendurchmessers des Produktrohrabschnittes
beträgt und daß sich im Ringraum (3) ein elastisches Material befindet.
6. Segment nach einem der Ansprüche 4 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Segment (7a) der Leitung an einem Ende einen Produktrohr-Überstand (9a)
aufweist.
7. Segment nach einem der Ansprüche 4 bis 5
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite und jedes weitere Segment (7b, c) an einem Ende einen Produktrohr-Überstand
(9b) an dem gegenüberliegenden Ende einen im wesentlichen gleichlangen Mantelrohr-Überstand
(12) aufweist.
8. Segment nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Material (4) mit dem Mantelrohrabschnitt (1) verbunden ist.
9. Segment nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem elastischen Material und der Korrosionsschutz-Umhüllung des Produktrohres
ein Gleitmittel vorhanden ist.
10. Segment nach Anspruch 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Material eine elektrolytische Leitfähigkeit aufweist.
11. Segment nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß als elastisches Material (4) ein Polyurethan-Verbundschaum verwendet wird.
12. Segment nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Material (4) als bandförmiges Endlosmaterial ausgebildet ist das
spiralförmig um das Produktrohr legbar ist.
13. Segment nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die dem Mantelrohrabschnitt zugewandte Seite des elastischen Material
(4) flüssigkeitsdicht ist.
14. Segment nach einem der Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Mantelrohrabschnitt im Beton Kabelkanäle (5) und/oder Kanäle (6) für ein Preßhilfsmittel
eingegossen sind.