[0001] Die Erfindung betrifft einen Heizkörper mit einem von einem strömenden, Wärme übertragenden
Medium durchflossenen Teil und einem Wärme abführenden Teil, wobei der die Wärme übertagende
Teil an ein das Strömungsmedium führendes Rohr od.dgl. Leitung anschließbar ausgebildet
ist.
[0002] Derartige Raumheizkörper bestehen beispielsweise aus einem flachen Blechgehäuse,
das von warmem Wasser durchflossen wird und dessen Wärme über eine wellblechartig
korrugierte Wand dieses Plattenheizkörpers abstrahlt.
[0003] Im allgemeinen haben Heizkörper -- wärmetechnisch zu sehen als Flüssigkeit/Luft-Wärmetauscher
-- eine ihrer Form entsprechende wärmeabführende Oberfläche, welche je nach Ausbildung
und verwendeten Werkstoffen pro Volumeneinheit mehr oder weniger begrenzt ist. Besonders
bei schlecht wärmeleitenden Materialien ist eine Anpassung der wärmeübertragenden
Oberflächen an die weit auseinanderliegenden Wärmeübergangskoeffizienten zwischen
Innenbereich -- erzwungene Konvektion; Übertragungsmedium Wasser -- und Außenbereich
-- freie Konvektion; Übertragungsmedium Luft -- nur unzureichend möglich. Dies bedeutet,
daß der äußere Wärmewiderstand 20 bis 50 mal so hoch sein kann, wie der innere. Wenngleich
die Wärmeleistung abhängig ist von dem Gesamtwärmewiderstand und damit von der Summe
des inneren und des äußeren Wärmewiderstandes, führt eine Reduzierung der Differenz
zwischen beiden in der Regel zu niedrigeren Kosten des Körpers, in dem die Leistung
pro Volumeneinheit erhöht wird.
[0004] Auch mit der Verwendung gut wärmeleitender Werkstoffe, wie beispielsweise Aluminium
bzw. Aluminiumlegierungen, wurden bisher -- vor allem was die wirtschaftliche Seite
anlangt - - keine optimalen Lösungen erreicht, da das Grundprinzip einer Radiatorbauweise
mehr oder weniger beibehalten wurde.
[0005] Bei Systemen aus Aluminium-Strangpreßprofilen sind die Grenzen der Strangpreßtechnik
erreicht worden.
[0006] Ausgehend von diesem Stande der Technik lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Heizkörper zu konzipieren, der eine hohe Heizleistung bei möglichst geringem Raumbedarf
erbringt und durch deutliche Reduzierung der Differenz zwischen äußerem und innerem
Wärmewiderstand ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit bietet.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche
geben günstige Weiterbildungen an.
[0008] Erfindungsgemäß weist ein -- Strömungskanäle enthaltendes - - Flachprofil an wenigstens
eine Außenfläche angeformte Klemmelemente für mit diesen verbindbare Lamellenansätze
oder -einsätze als Temperatur abführende Teile auf. Dazu hat es sich als günstig erwiesen,
das Flachprofil und/oder die Lamelleneinsätze -- bevorzugt beide, gebebenenfalls auch
das Flachprofil ergänzende Rohr- oder Rinnenprofile -- aus einer Aluminiumlegierung
strangzupressen.
[0009] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Flachprofil zwei in Abstand verlaufende
Profilwände und diese verbindende, mit ihnen die Strömungskanäle begrenzende Querwände
auf. Darüber hinaus sollen zur Vermehrung der Oberfläche an die kanalwärtige Innenfläche
zumindest einer der Profilwände Rippenleisten angeformt sein.
[0010] Auch an die Außenfläche wenigstens einer der Profilwände des Flachprofils sind bevorzugt
zueinander parallele Rippen angeformt, welche als Klemmelemente für jene Lamelleneinsätze
Aufnahmenuten für beispielsweise als Steckfüße ausgebildete Gegenelemente der Lamelleneinsätze
begrenzen. Diese Steckfüße sollen durch Verformen wenigstens einer der die Aufnahmenut
flankierenden Rippen verklemmt werden können. Dazu bildet vorteilhafterweise ein Paar
benachbarter Rippen eine Eingriffsnut für ein Spreizwerkzeug. Um damit das Verformen
der Rippe/n zu ermöglichen, ist zumindest eine von ihnen mit einer Eckeinformung oder
-nut versehen, welche vom Innenraum einer der Aufnahmenuten ausgeht. Letztere sollen
jeweils einerseits von einer Rippe jenes Rippenpaares und anderseits von einer dazu
in Abstand stehenden Druckrippe definiert werden.
[0011] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur äußeren Oberflächenvergrößerung
zwischen zwei -- jeweils von einem Rippenpaar sowie dieses in Abstand beidseits flankierenden
Druckrippen gebildeten -- Klemmbereichen wenigstens eine weitere Zwischenrippe an
die Außenfläche angeformt.
[0012] Im Rahmen der Erfindung liegt es, daß die Strömungskanäle des Flachprofils durch
-- deren Mündungen zugeordnete und - - am Flachprofil festgelegte Hohlprofile verbunden
werden. Das Flachprofil ist bevorzugt im Bereich der Mündungen der Strömungskanäle
unter Erzeugung eines Freiraumes ausgeklinkt, und die mit den Klemmelementen versehenen
Frontwand des Flachprofils ist höher als die zu ihr in Abstand gegenüberliegende Rückenwand;
die Oberkante der Frontwand verläuft in -- parallel zu den Wänden gesehenem -- Abstand
zu der Oberkante der Rückenwand.
[0013] Das die Mündungen der Strömungskanäle an eine Seite des Flachprofils verbindende
Hohlprofil ist bevorzugt ein mit den Längskanten seiner ungleich hohen Schenkel am
Flachprofil festliegendes Rinnenprofil; seine Längskanten sind an den Oberkanten des
Flachprofils angebracht. Der längere Schenkel wird mit der Rippen tragenden Frontwand
und der kurze Schenkel mit der Rückenwand verbunden.
[0014] Auf diese Weise werden auf beiden Stirnseiten quer zu den Strömungskanälen gerichtete
Sammelrohre gebildet, wobei sich das U-Profil über mehrere parallel angeordnete Rechteckrohre
hinwegerstrecken kann. Die parallel angeordneten Rechteckrohre werden nach einem anderen
Merkmal der Erfindung innerhalb des ausgeklinkten Bereiches direkt flüssigkeitsdicht
verbunden.
[0015] Bekanntermaßen bilden sich bei Systemen mit einer Vielzahl parallel angeordneter
Strömungskanäle bei einseitig angeordnetem Rücklauf und Einlauf unterschiedliche Strömungswiderstände
für die Kanäle in der Form, daß der Strömungswiderstand für die Einzelkanäle mit größer
werdender Entfernung von der Ein- und Auslaufseite zunimmt. Um diesen, den Wirkungsgrad
des Systems reduzierenden Effekt zu vermeiden, kann es vorteilhaft sein, die Einlaufseite
der Einzelkanäle mit Einlaufblenden auszurüsten, deren Öffnungsquerschnitte sich mit
Zunahme der Entfernung von der Einlaufseite vergrößern.
[0016] Der erfindungsgemäße Lamelleneinsatz -- als drittes wesentliches Einzelelement des
Heizkörpers -- bietet jeweils wenigstens eine an eine Kopfplatte etwa rechtwinkelig
angeformte Rippenplatte an, deren freie Kante als Gegenelement für die beschriebenen
Klemmelemente des Flachprofils gestaltet ist. Bevorzugt geht von der Kopfplatte des
Lamelleneinsatzes ein Paar der Rippenplatten aus, dessen freie Kanten als Steckfüße
ausgebildet sind; diese werden in jene Aufnahmenuten eingesetzt und dann durch Verformen
einer angrenzenden Rippe festgelegt.
[0017] Der besseren Wärmeleitung halber soll sich der Abstand zwischen den Rippenplatten
des Lamelleneinsatzes von dessen Kopfplatte weg erweitern, wobei der Abstand der Steckfüße
voneinander etwa dem Abstand zweier Aufnahmenuten entspricht, die beidseits einer
der Zwischenrippen von der Profilwand abragen, d.h. zwischen zwei benachbarten Lamelleneinsätzen
verläuft eine der bevorzugt querschnittlich dreiecksförmigen Eingriffsnuten für das
Spreizwerkzeug.
[0018] Die freie Länge der Rippenplatten soll etwa dem Dreifachen bis Sechsfachen -- bevorzugt
etwa dem Fünffachen -- des Abstandes der Steckfüße voneinander entsprechen.
[0019] Die Kopfplatten der am Rechteckprofil festgeklemmten Lamelleneinsätze bilden die
Frontwand des Heizkörpers; jene Kopfplatten begrenzen zwischen sich schmale Spalte
für den Wärmeaustritt und bestimmen -- miteinander fluchtend -- eine Ebene.
[0020] Der erfindungsgemäße Heizkörper setzt sich also i.w. aus drei Grundelementen zusammen,
nämlich den -- Wärme übertragenden -- rohrartigen Flachprofilen, den diese begrenzenden
Rinnenprofilen sowie den -- die Wärme abführenden -- Lamelleneinsätzen; diese Grundelemente
werden in der beschriebenen Weise zusammengefügt, der Innenraum der stirnseitigen
Rinnenprofile wird an ein vorhandenes Leitungssystem angeschlossen.
[0021] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt
in
- Fig. 1:
- eine Schrägsicht auf einen Heizkörper, der zur Verdeutlichung seiner Ausgestaltung
teilweise ausgebrochen dargestellt ist;
- Fig. 2:
- einen geringfügig ergänzten vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1;
- Fig. 3:
- einen Teil der Stirnansicht zu Fig. 1 entsprechend deren Pfeil III;
- Fig. 4, 5:
- Rücken- und Frontansicht zu Fig. 1 in deren oberen Bereich;
- Fig. 6:
- die Draufsicht auf den Heizkörper nach teilweisem Entfernen eines Rinnenprofils zur
besseren Darstellung von Einlaufblenden;
- Fig. 7:
- einen Längsschnitt durch ein Rechteckrohr des Heizkörpers;
- Fig. 8, 9:
- vergrößerte Ausschnitte aus Fig. 7 nach deren Pfeilen VIII bzw. IX;
- Fig. 10:
- eine Rippe des Heizkörpers in einem gegenüber Fig. 1, 2 vergrößerten Querschnitt.
[0022] Ein Raumheizkörper 10 der Breite q von beispielsweise 110 mm weist an der in Fig.
1 dem Betrachter zugekehrten Rückseite flache aus einer Aluminiumlegierung stranggepreßte
Rechteckprofile oder -rohre 12 der Länge a von beispielsweise 220 mm mit einzelnen
kanalartigen Kammern 14 der Länge b auf, welche jeweils von zwei in lichtem Abstand
c parallelen Profil- oder Rohrwänden 16 und diese verbindenden Querwänden 18 begrenzt
sind. In Abhängigkeit von der geforderten Leistung des Raumheizkörpers 10 können mehrere
dieser Flachprofile oder Rechteckrohre 12 miteinander fluchtend angeordnet werden.
[0023] Um eine möglichst große wärmeübertragende Oberfläche zu schaffen, sind -- wie vor
allem in Fig. 8, 9 ersichtlich -- innerhalb der Kanäle oder Kammern 14 an die Innenfläche
20 der Rohrwand 17 kurze Rippenleisten 22 angeformt. Von der Außenfläche 21 dieser
Rohrwand 17 ragen zum einen paarweise Rippen 24 ab, die querschnittlich dreiecksförmige
Nuten 26 begrenzen sowie zum anderen in Abstand d zu jeder Rippe 24 eine Druckrippe
28; jeweils zwei Rippen 24, 28 begrenzen eine querschnittlich rechteckige Aufnahmenut
30. Von dieser geht eine in jene Rippe 24 eingeformte und diese schwächende Eckeinformung
32 aus. Zwischen jeweils zwei -- von dem Rippenpaar 24 und den sie in Abstand d flankierenden
beiden Druckrippen 28 gebildeten -- Klemmeinheiten ragt von der Außenfläche 21 mittig
eine Zwischenrippe 34 zur Oberflächenvergrößerung ab. Der mittlere Abstand e zweier
unter Zwischenschaltung einer Zwischenrippe 34 benachbarter Aufnahmenuten 30 mißt
im ausgewählten Beispiel 24,5 mm, der Abstand f zweier Zwischenrippen 34 etwa 35 mm.
[0024] Fig. 7 läßt an den beiden Enden des Flach- oder Rechteckprofils 12 erkennen, daß
die jeweilige Endquerwand 18
e der Höhe h von 16 mm zusammen mit einer benachbarten Rippe 24 eine endnahe Dreiecksnut
26 begrenzt.
[0025] Die Rippen 24, 28 -- bzw. die Nuten 26, 30 -- dienen zum Anschluß querschnittlich
nahezu U-förmiger Lamelleneinsätze 36, welche die wesentlichen wärmeabführenden äußeren
Teile des Raumheizkörpers 10 darstellen. Diese Lamelleneinsätze 36 bestehen jeweils
aus zwei -- von einer Kopfplatte 37 mit zunehmendem Abstand i voneinander ausgehenden
-- Rippenplatten 38, deren freie Enden als Steckfüße 40 ausgebildet sind. Der Abstand
z der Steckfüße 40 von der Oberfläche 37
a der Kopfplatte 37 -- und damit die freie Länge des Lamelleneinsatzes 36 -- mißt etwa
112 mm, der maximale Abstand i
1 der Rippenplatten 38 in deren unbelastetem Zustand 28 mm.
[0026] Die Steckfüße 40 sind aus der Mittelebene M der Rippenplatte 38 so herausgeformt,
daß ihre Mittelebene N in Abstand k parallel zu jener Plattenmittelebene M verläuft.
Die beiden Steckfüße 40 des Lamelleneinsatzes 36 werden -- wie Fig. 9 zeigt -- in
rechteckige Aufnahmenuten 30 eingeschoben, die in jenem Abstand e zueinander angeordnet
sind, und dort durch plastisches Verformen des Rippenpaares 24 dank der Hilfe eines
in die Eingriffs- oder Dreiecksnut 26 eingesetzten -- nicht gezeigten -- Werkzeugs
festgelegt. Bei diesem Verformungsvorgang hilft die erwähnte Eckeinformung 32. In
Einbaulage des Lamelleneinsatzes 36 greift im übrigen eine Außenverzahnung 42 des
Steckfußes 40 in eine Wand der benachbarten Rippe 28 reibungserhöhend ein. Die erwähnten
Zwischenrippen 34 bestimmen gemäß Fig. 6 jeweils eine Ebene E, die Symmetrieebene
ist für die montierten Lamelleneinsätze 36.
[0027] Die Lamelleneinsätze 36 können auch die in der Zeichnung nicht dargestellte Form
eines langschenkeligen U aufweisen, die Dreiecksnuten 26 gegebenenfalls trapezförmig
sein. Die wellenförmige Oberfläche der Rippenplatte 38 kann i.w. flach sein, aber
zur Vergrößerung der äußeren wärmeabführenden Oberfläche -- bevorzugt beidseits --
querschnittlich zahnartige Formleisten 44 anbieten, wie in Fig. 10 angedeutet.
[0028] Gemäß Fig. 1, 2 wird die Rückwand 16 des Flach- oder Rechteckrohrs 12 an dessen beiden
Längsseiten unter Bildung einer rückseitigen Oberkante 46 sowie eines bei 48 angedeuteten
Freiraumes ausgeklinkt; dieser wird einerseits von der die Rippen 22, 24, 28, 34 anbietenden
Frontwand 17 mit ihrer Oberkante 47 begrenzt sowie anderseits von einem an beide --
in Abstand n zueinander verlaufende -- Oberkanten 46, 47 angesetzten ungleichschenkeligen
Rinnenprofil 50; dessen langer Schenkel 52 ist mit der rippentragenden Frontwand 17
verbunden und dessen kurzer Schenkel 54 mit der rückwärtigen Rohrwand 16.
[0029] Auf diese Weise werden an beiden Stirnseiten der/des Flach- oder Rechteckrohre/s
12 -- quer zu den Kanälen oder Kammern 14 des Rechteckrohrs 12 verlaufende und diese
verbindende -- Sammelräume 48 für Strömungsmedium, vor allem Heißwasser, gebildet;
das einends mit einem Deckel 58 und andernends mit einem Anschlußstutzen 60 versehene
Rinnenprofil 50 der Höhe t von 35 mm kann sich über mehrere miteinander fluchtende
Flach- oder Rechteckprofile 12 und die Mündungen von deren Strömungskanälen 14 ohne
Unterbrechung erstrecken. Die fluchtenden Rechteckprofile 12 werden innerhalb des
ausgeklinkten Freiraums oder Sammelraumes 48 miteinander unmittelbar flüssigkeitsdicht
verbunden; ein derartiger Stoß ist in Fig. 6 bei 56 angedeutet. Zudem werden die Rechteckrohre
12 erkennbar mittels des Rinnenprofils 50 indirekt verbunden.
[0030] Da der Strömungswiderstand mit größer werdender Entfernung von der Ein- und Auslaufseite
zunimmt, ist die Einlaufseite der einzelnen Kanäle 14 mit Einlaufblenden 62 versehen;
deren Öffnungen werden mit Zunahme der Entfernung von der Einlaufseite größer, um
den erörterten, den Wirkungsgrad des Systems reduzierenden Effekt zu vermeiden.
1. Heizkörper mit einem von einem strömenden, Wärme übertragenden Medium durchflossenen
Teil und einem Wärme abführenden Teil, wobei der die Wärme übertragende Teil an ein
das Strömungsmedium führendes Rohr od.dgl. Leitung anschließbar ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Strömungskanäle (14) enthaltendes Flachprofil (12) an wenigstens eine Außenfläche
(21) angeformte Klemmelemente (24 bis 30) für mit diesen verbindbare Lamelleneinsätze
(36) als Temperatur abführende Teile aufweist.
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachprofil (12) und/oder
der Lamelleneinsatz (36) aus einer Leichtmetallegierung hergestellte Strangpreßprofile
sind/ist.
3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachprofil (12)
zwei in Abstand (c) verlaufende Profilwände (16, 17) und diese verbindende, mit ihnen
die Strömungskanäle (14) begrenzende, etwa parallele Querwände (18) aufweist.
4. Heizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die kanalwärtige Innenfläche
(20) zumindest einer der Profilwände (17) Rippenleisten (22) angeformt sind.
5. Heizkörper nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Außenfläche
(21) zumindest einer der Profilwände (17) des Flachprofils (12) Rippen (24, 28) angeformt
sind, welche als Klemmelemente Aufnahmenuten (30) für Gegenelemente (40) der Lamelleneinsätze
(36) begrenzen.
6. Heizkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine die Aufnahmenut
(30) flankierende Rippe (24) begrenzt verformbar ausgebildet ist.
7. Heizkörper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar benachbarter
Rippen (24) eine Eingriffsnut (26) für ein Werkzeug bestimmt.
8. Heizkörper nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
eine der Rippen (24) wenigstens eine Eckeinformung (32) enthält, welche jeweils von
der benachbarten Aufnahmenut (30) ausgeht.
9. Heizkörper nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rippe
(24) des Rippenpaares in Abstand (d) eine weitere, mit ihr die Aufnahmenut (30) begrenzende
Rippe (28) zugeordnet ist.
10. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
zwei jeweils von einem Rippenpaar (24) sowie dieses in Abstand (d) beidseits flankierenden
Druckrippen (28) gebildeten Klemmbereichen wenigstens eine weitere Zwischenrippe (34)
an die Außenfläche (21) angeformt ist.
11. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 10, gekennzeichnet durch eine mittige Zwischenrippe
(34) zwischen zwei Klemmbereichen, die eine Symmetrieebene (E) für einen Lamelleneinsatz
(36) bestimmt.
12. Heizkörper nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strömungskanäle (14) des Flachprofils (12) durch deren Mündungen überspannende
und am Flachprofil festgelegte Hohlprofile (50) verbunden sind.
13. Heizkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachprofil (12) im Bereich
der Mündungen der Strömungskanäle (14) unter Erzeugung eines Freiraumes (28) ausgeklinkt
sowie die mit den Klemmelementen (24 bis 30) versehenen Frontwand (17) des Flachprofils
höher ist als die ihr in Abstand (c) gegenüberliegende Rückenwand (16), wobei die
Oberkante (47) der Frontwand in Abstand (n) zu der Oberkante (46) der Rückenwand verläuft.
14. Heizkörper nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil ein
mit den Längskanten seiner ungleich hohen Schenkel (52, 54) am Flachprofil (12) festliegendes
Rinnenprofil (50) ist, wobei die Längskanten den Oberkanten (46, 47) des Flachprofils
zugeordnet sind.
15. Heizkörper nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Flachprofile
(12) am ausgeklinkten Bereich miteinander flüssigkeitsdicht verbunden sind.
16. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskanäle
(14) wenigstens teilweise einlaufseitig mit Einlaufblenden ausgestattet und die Querschnitte
von deren Öffnungen von der Einlaufseite weg zunehmend ausgebildet sind.
17. Heizkörper nach wenigtens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lamelleneinsatz (36) jeweils wenigstens eine an eine Kopfplatte (37) etwa rechtwinkelig
angeformte Rippenplatte (38) aufweist, deren freie Kante als Gegenelement (40) für
das/die Klemmelement/e (24 bis 30) des Flachprofils (12) ausgebildet ist.
18. Heizkörper nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
von der Kopfplatte (37) des Lamelleinsatzes (36) ein Paar von Rippenplatten (38) ausgeht,
dessen freie Kanten als Steckfüße (40) ausgebildet sind.
19. Heizkörper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckfüße (40) wenigstens
einseitig eine quer zur Steckrichtung gerippte Oberfläche (42) aufweisen.
20. Heizkörper nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand
(i) zwischen den Rippenplatten (38) von der Kopfplatte (37) weg erweitert und der
Abstand der Steckfüße (40) voneinander etwa dem Abstand (e) zweier Aufnahmenuten (30)
entspricht, die beidseits einer der Zwischenrippen (34) von der Profilwand (17) abragen.
21. Heizkörper nach einem der Ansprüche 17 bis 20, gekennzeichnet durch eine freie Länge
(z) der Rippenplatten (38), die das Dreifache bis Sechsfache, bevorzugt etwa das Fünffache,
des Abstandes (e) der Steckfüße (40) mißt.
22. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
zwei benachbarten Lamelleneinsätzen (36) eine der bevorzugt querschnittlich dreiecksförmigen
Eingriffsnuten (26) verläuft.
23. Heizkörper nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kopfplatten (37) der Lamelleneinsätze (36) des Heizkörpers (10) miteinander fluchtend
eine Ebene bestimmen.