(19)
(11) EP 0 909 615 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.04.1999  Patentblatt  1999/16

(21) Anmeldenummer: 98111693.2

(22) Anmeldetag:  25.06.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B25F 5/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 14.10.1997 DE 19745306

(71) Anmelder: C. & E. FEIN GmbH & Co.
D-70176 Stuttgart (DE)

(72) Erfinder:
  • Rudolf, Boris
    70192 Stuttgart (DE)
  • Henssler, Heinrich
    73525 Schwäbisch Gmünd (DE)

(74) Vertreter: Gahlert, Stefan, Dr.-Ing. et al
Witte, Weller, Gahlert, Otten & Steil, Patentanwälte, Rotebühlstrasse 121
70178 Stuttgart
70178 Stuttgart (DE)

   


(54) Kraftgetriebenes Handwerkzeug


(57) Es wird ein kraftgetriebenes Handwerkzeug mit einem Gehäuse (12) angegeben, in dem ein Antrieb (14) für ein Werkzeug (26) aufgenommen ist, mit zumindest einem ersten Handgriff (30), der an einem Träger (28) festgelegt ist, der mit einem ersten Ende (63) am Gehäuse (12) befestigt ist und mit einem zweiten Ende (64) seitlich vom Gehäuse (12) absteht. Der Träger (28) weist an seinem zweiten Ende (64) zumindest eine erste Aufnahme (42) zu einer solchen Befestigung des ersten Handgriffes (30) in einer ersten Position (61) auf, daß der erste Handgriff (30) mit einem freien Ende (29) in Richtung auf das Gehäuse (12) vorsteht. Vorzugsweise ist ferner eine zweite Aufnahme (44) zur Befestigung des ersten Handgriffes (30) in einer zur ersten Position (61) abgewinkelten zweiten Position vorgesehen. Weiterhin kann ein zweiter Handgriff (38) vorzugsweise am gegenüberliegenden Ende des Gehäuses (12) angeordnet sein, der vorzugsweise als Schalterhandgriff ausgebildet ist und um seine Längsachse in verschiedene Positionen verstellbar ist. Es wird eine besonders ergonomische Haltung und ein ermüdungsfreies Arbeiten, insbesondere bei Winkelschleifern ermöglicht.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein kraftgetriebenes Handwerkzeug mit einem Gehäuse, in dem ein Antrieb für ein Werkzeug aufgenommen ist, mit zumindest einem ersten Handgriff, der an einem Träger festgelegt ist, der mit einem ersten Ende am Gehäuse befestigt ist und mit einem zweiten Ende seitlich vom Gehäuse absteht.

[0002] Ein derartiges Handwerkzeug ist aus der DE 38 26 212 A1 bekannt.

[0003] Bei dem bekannten Handwerkzeug handelt es sich um einen Bohrhammer, mit einem festen, unterhalb des Gehäuses angebrachten Stielhandgriff und einem zusätzlichen Stielhandgriff (Meißelhandgriff), der nur beim Meißeln angebracht wird. Der Meißelhandgriff ist am Gehäuse an einer senkrecht zum Stielhandgriff vorgesehenen Traverse befestigt und erstreckt sich parallel zum Stielhandgriff, jedoch in die umgekehrte Richtung, nämlich nach oben. Zusätzlich kann der Meißelhandgriff um einen gewissen Betrag verschwenkt werden, um ein besseres Halten des Handwerkzeuges zu ermöglichen.

[0004] Das bekannte Handwerkzeug mag zwar als Bohrhammer ein verbessertes Ergreifen des Handwerkzeuges ermöglichen, jedoch hat sich die zusätzliche Montage bzw. Demontage des zweiten Handgriffes als umständlich und teilweise störend erwiesen. Ferner wird selbst mit einem derartigen Zusatzhandgriff noch keine optimale, besonders ergonomische Haltung für den Verwender des Handwerkzeuges ermöglicht.

[0005] Bei einer Bohrmaschine ist es darüber hinaus aus der EP 0 142 650 A2 grundsätzlich bekannt, zusätzlich zu einem pistolenförmigen Handgriff am Ende der Bohrmaschine einen Zusatzhandgriff vorzusehen, der am Spindelhals der Bohrmaschine unterhalb des Getriebegehäuses mittels einer Spannschelle befestigt wird. Dabei ist der Zusatzhandgriff an seinen beiden Enden mit einem Bügel verbunden, der in die Spannschelle zur Befestigung am Spindelhals der Maschine übergeht.

[0006] Zwar wird auf diese Weise eine verbesserte, ergonomischere Haltung ermöglicht, jedoch ist vielfach, insbesondere im Schlagbohrbetrieb, eine stärkere Dämpfung erwünscht.

[0007] Darüber hinaus sind verschiedene, teilweise verstellbare Griffbügelanordnungen zur Verwendung mit Handwerkzeugen bekannt geworden (vgl. DE 25 59 132 C2, DE 39 21 752 A1, US 4 060 940). Die Verwendung derartiger Griffbügel führt teilweise zu einer Vergrößerung und umständlichen Handhabung des Handwerkzeuges. Darüber hinaus wird nach wie vor keine ausreichende Dämpfung gegen beim Arbeiten auftretende Schwingungen gewährleistet.

[0008] Ein weiteres Problem bei derartigen Handwerkzeugen tritt insbesondere beim Arbeiten mit schweren Winkelschleifern auf, die in der Regel mit zwei Handgriffen gehalten werden müssen, nämlich mit einem ersten Handgriff am vorderen Ende des Gehäuses in der Nähe der Schleifscheibe und mit einem zweiten Handgriff am rückwärtigen Ende des Gehäuses, der meist mit einem Schalter kombiniert ist. Bei einem derartigen Winkelschleifer, wie er bspw. aus der US 4 060 940 bekannt ist, ist der vordere, der Schleifscheibe zugewandte Handgriff bügelförmig ausgebildet und erstreckt sich oberhalb des Gehäuses bis zu einem Befestigungspunkt an der Schutzhaube.

[0009] Eine derartige Anordnung läßt sich entweder zum Trennen optimieren, wobei in Richtung der Trennscheibe gearbeitet wird, oder zum Schruppen optimieren, wobei flächig mit der Oberfläche der Schruppscheibe gearbeitet wird. Eine optimale Haltung sowohl zum Schruppen als auch zum Trennen mit einer gleichzeitigen Dämpfung des Handgriffes wird hierbei jedoch nicht ermöglicht.

[0010] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein kraftgetriebenes Handwerkzeug gemäß der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß eine verbesserte Handhabung insbesondere bei einer Ausführung als Winkelschleifer erreicht wird, um ein möglichst ermüdungsfreies Arbeiten zu ermöglichen. Darüber hinaus soll eine verbesserte Dämpfung für vom Werkzeug ausgehende Stöße, Schwingungen, Rüttelbewegungen, Lastreaktionen und dgl. erreicht werden, um auch bei Arbeiten unter erschwerten Bedingungen mit schweren Geräten Ermüdungserscheinungen für den Benutzer so gering wie möglich zu halten.

[0011] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Handwerkzeug gemäß der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Träger an seinem zweiten Ende zumindest eine erste Aufnahme zu einer solchen Befestigung des ersten Handgriffes in einer ersten Position aufweist, daß der erste Handgriff mit einem freien Ende in Richtung auf das Gehäuse vorsteht.

[0012] Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.

[0013] Erfindungsgemäß wird nämlich dadurch, daß der Handgriff von einem Träger mit einem freien Ende in Richtung auf das Gehäuse hervorsteht, erreicht, daß sich der Handgriff näher am Schwerpunkt des Handwerkzeuges befindet, wodurch das Handwerkzeug erheblich einfacher gehalten werden kann, da Hebelarme verkürzt sind. Darüber hinaus wird dadurch, daß der Handgriff mit einem Ende nicht an einem Bügel oder dgl. aufgenommen ist, sondern frei vom Träger absteht, eine verbesserte Dämpfungswirkung erreicht, so daß beim Arbeiten auftretende Schwingungen, Stöße und dgl. in einem deutlich verringerten Maße vom Benutzer des Handwerkzeuges wahrgenommen werden.

[0014] In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Träger zumindest eine zweite Aufnahme zum Befestigen des ersten Handgriffes in einer zur ersten Position abgewinkelten zweiten Position auf.

[0015] Auf diese Weise wird eine optimale Anpassung der Position des Handgriffes an verschiedene Arbeitsweisen mit dem Handwerkzeug ermöglicht.

[0016] In bevorzugter Weiterbildung dieser Ausgestaltung ist das Handwerkzeug als Winkelschleifer mit einem länglichen Gehäuse ausgebildet, das an seinem werkzeugseitigen Ende ein Getriebegehäuse mit einer zur Längsachse des Gehäuses winklig angeordneten Antriebsspindel für ein scheibenförmiges Werkzeug aufweist, wobei die erste und die zweite Aufnahme des Trägers derart angeordnet sind, daß der erste Handgriff in der ersten Position zum Schruppen und in der zweiten Position zum Trennen positioniert ist.

[0017] Auf diese Weise kann mit einem Handgriff, der wahlweise in der ersten oder in der zweiten Position am Träger festgelegt wird, eine verbesserte Haltung für den Benutzer sowohl beim Trennen als auch beim Schruppen erreicht werden, um so in beiden Betriebsarten ein möglichst ermüdungsfreies Arbeiten zu gewährleisten.

[0018] In zusätzlicher Weiterbildung dieser Ausführung ist hierbei die zweite Aufnahme derart angeordnet, daß der in der zweiten Position befestigte erste Handgriff derart verläuft, daß eine durch den Schwerpunkt des Handwerkzeuges gelegte Ebene etwa durch die Mitte des ersten Handgriffes verläuft.

[0019] Auf diese Weise wird ein ermüdungsfreies Halten bei Verwendung des Handwerkzeuges zum Trennschleifen oberhalb der Schutzhaube des Winkelschleifers ermöglicht. Kippmomente, die bei herkömmlichen Winkelschleifern mit Handgriffen bisher auftraten, werden so weitgehend vermieden. Dabei wird gleichzeitig durch den mit einem freien Ende vom Träger abstehenden ersten Handgriff eine gute Dämpfung gewährleistet.

[0020] In einer Weiterbildung dieser Ausführung ist die erste Aufnahme derart angeordnet, daß der erste Handgriff in der ersten Position auf der dem Werkzeug abgewandten Seite des Getriebegehäuses in der Nähe der Drehachse der Antriebsspindel verläuft.

[0021] Auf diese Weise wird eine möglichst ermüdungsfreie Haltung des Handwerkzeuges im Schruppbetrieb erreicht, da sich der erste Handgriff oberhalb des als Schruppscheibe ausgebildeten Werkzeuges in der Nähe des Schwerpunktes befindet, der annähernd durch die Drehachse der Antriebsspindel verläuft.

[0022] Bei Kombination dieser beiden Merkmale läßt sich somit eine optimierte ermüdungsfreie Haltung sowohl beim Trennen als auch beim Schruppen erreichen. Gleichzeitig kann das Werkzeug sowohl beim Trennen als auch beim Schruppen geführt werden.

[0023] In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist ein zweiter Handgriff am dem Werkzeug abgewandten Ende des Gehäuses im wesentlichen in Längsrichtung des Gehäuses angeordnet und um seine Längsachse zumindest in zwei Winkelpositionen verstellbar.

[0024] Somit kann insbesondere bei einer Ausführung des Handwerkzeuges als Winkelschleifer eine verbesserte Führung und Haltung erreicht werden, da der Winkelschleifer mit der zweiten Hand am Ende gehalten werden kann, wobei der Handgriff gleichzeitig mit dem Schalter zum Ein- und Ausschalten des Winkelschleifers kombiniert werden kann. Sowohl für den Trenn- als auch für den Schruppvorgang kann der zweite Handgriff bequem von oben ergriffen werden, da er je nach Arbeitsweise in die gewünschte Position um seine Längsachse verstellt werden kann. Hierbei ist eine Verstellmöglichkeit um insgesamt 2 x 90° bevorzugt, um sowohl ein Trennschleifen von rechts als auch von links als auch ein Schruppschleifen zu erlauben.

[0025] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Träger mit seinem ersten Ende am Gehäuse in verschiedenen Winkelpositionen feststellbar.

[0026] Auf diese Weise wird es ermöglicht, den ersten Handgriff je nach verwendetem Werkzeug und je nach Betriebsweise des Handwerkzeuges optimal an die geometrischen Verhältnisse anzupassen, um ein möglichst ermüdungsfreies Arbeiten und auch ein Arbeiten an schwer zugänglichen Stellen zu erlauben.

[0027] In zweckmäßiger Weiterbildung dieser Ausgestaltung sind am Gehäuse und am ersten Ende des Trägers miteinander zusammenwirkende Rastelemente zur formschlüssigen Festlegung des Trägers in verschiedenen Winkelpositionen vorgesehen.

[0028] Auf diese Weise läßt sich eine schnelle und einfache Verstellung des ersten Handgriffes in die gewünschte Position erreichen, wobei bspw. eine Feder zur Sicherung des Trägers in der verrasteten Position vorgesehen sein kann.

[0029] In zusätzlicher Weiterbildung dieser Ausführung ist ein Anschlag zur Begrenzung der Winkelstellung des Trägers vorgesehen.

[0030] Auf diese Weise können nicht geeignete Stellungen des ersten Handgriffes ausgeschlossen werden und mögliche Verletzungen durch ein zu weites Verstellen etwa in Richtung auf das Werkzeug oder eine Schutzhaube bei der Ausführung als Winkelschleifer vermieden werden.

[0031] Wie zuvor bereits erwähnt, wird durch das frei abstehende Ende des ersten Handgriffes eine verbesserte Dämpfungswirkung erreicht.

[0032] Darüber hinaus kann der Träger speziell als Dämpfungselement zur Schwingungsdämpfung ausgebildet sein.

[0033] Hierzu ist es möglich, den Träger etwa als Gummi-Metall-Verbundteil, als Kunststoffteil mit Dämpfungseinlagen oder ähnlich auszubilden.

[0034] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der Träger eine als Schutzschild ausgebildete Fläche zum Schutz gegen Berührung des Werkzeuges.

[0035] Auf diese Weise wird insbesondere bei einer Verwendung als Winkelschleifer ein zusätzlicher Schutz gegen auftretenden Funkenflug unabhängig von der Verwendung und Stellung der betreffenden Schutzhaube gewährleistet.

[0036] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses Befestigungspunkte für den Träger vorgesehen.

[0037] Auf diese Weise kann der erste Handgriff sowohl für Rechtshänder als auch für Linkshänder optimal positioniert werden.

[0038] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Handwerkzeug als Bohrmaschine mit einem zweiten pistolenförmigen Handgriff am dem Werkzeug abgewandten Ende des Gehäuses ausgebildet und der erste Handgriff in der ersten Position gegenüber einer zur Drehachse eines Bohrfutters senkrecht verlaufenden Ebene um einen spitzen Winkel in Richtung auf den zweiten pistolenförmigen Handgriff schräg nach hinten geneigt.

[0039] Auf diese Weise wird eine ergonomisch optimierte Haltung beim Arbeiten mit der Bohrmaschine erreicht.

[0040] Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

[0041] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1
eine erste Ausführung der Erfindung am Beispiel eines Winkelschleifers, wobei sich der erste Handgriff in einer zum Schruppen geeigneten Position befindet;
Fig. 2
eine Ansicht einer gegenüber der Ausführung gemäß Fig. 1 leicht abgewandelten Ausführung, in einer um 90° verdrehten Position, wobei sich der erste Handgriff nunmehr in einer zweiten, zum Trennen geeigneten Position befindet;
Fig. 3
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführung des erfindungsgemäßen Handwerkzeuges als Winkelschleifer im Bereich des Getriebegehäuses, wobei der Träger zur Aufnahme des ersten Handgriffes zusätzlich eine als Schutzschild ausgebildete Fläche zum Schutz gegen Funkenflug umfaßt;
Fig. 4
eine weitere Abwandlung der Erfindung in perspektivischer Darstellung, wiederum als Winkelschleifer in einer zum Trennen geeigneten Position;
Fig. 5
eine weitere Abwandlung der Ausführung gemäß Fig. 3 in perspektivischer Darstellung, wiederum in einer zum Schruppen geeigneten Position, wobei ein zusätzlicher Schutzschild am Träger befestigt ist;
Fig. 6
eine weitere Abwandlung der Ausführung gemäß Fig. 4 in einer zum Trennen geeigneten Position, in perspektivischer Darstellung, wobei wiederum am Träger ein zusätzlicher Schutzschild befestigt ist;
Fig. 7
eine Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Handwerkzeuges, das als Bohrmaschine ausgeführt ist und
Fig. 8
eine Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Handwerkzeuges, das als Schwingschleifer ausgebildet ist.


[0042] In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Handwerkzeug insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.

[0043] Bei dem Handwerkzeug 10 handelt es sich um eine Ausführung als Zweihand-Winkelschleifer mit einem ersten Handgriff 30 am vorderen Ende des Gehäuses 12 und einem zweiten Handgriff 38 am hinteren Ende des Gehäuses, der als Schalterhandgriff ausgebildet ist.

[0044] Der Winkelschleifer ist in an sich bekannter Weise mit einem Schnellspannhebel 48 zum Einspannen einer Schleifscheibe versehen und weist in gleichfalls bekannter Weise eine Schutzhaube 20 für die Schleifscheibe auf, die ggf. winkelmäßig verstellbar angeordnet sein kann.

[0045] Im Gehäuse 12 ist ein nicht näher dargestellter Antrieb 14 in Form eines Elektromotors aufgenommen, dessen Drehbewegung über ein Winkelgetriebe im Getriebegehäuse 16 am vorderen Ende des Gehäuses 12 in eine Antriebsbewegung für eine Antriebsspindel umgesetzt wird, mit dem das Werkzeug in Form einer Schruppoder Trennscheibe angetrieben wird.

[0046] Der erste Handgriff 30 ist an einem etwa stabförmig ausgebildeten Träger 28 festgelegt, der etwa rechtwinklig vom Getriebegehäuse 16 zur Seite hin absteht und mit einem ersten Ende 63 in eine Aufnahme 50 in Form einer Gewindebohrung mit Hilfe eines Befestigungselementes wie etwa einer Schraube 46 festgelegt ist. Der Träger 28 weist an seinem zweiten, äußeren Ende 64 eine erste Aufnahme 42 zur Aufnahme des ersten Handgriffes 30 und eine zweite, nur schematisch angedeutete Aufnahme 44 zur Aufnahme des ersten Handgriffes 30 in einer anderen Position auf.

[0047] In der in Fig. 1 dargestellten ersten Position 61 des ersten Handgriffes 30 ist dieser in die erste Aufnahme 42, die als Gewindesackloch ausgebildet ist, eingeschraubt und steht mit seinem äußeren, freien Ende 29 etwas schräg nach vorn und in Richtung zur Längsachse 18 des Gehäuses 12 hervor. Der erste Handgriff 30 schließt in dieser ersten Position 61 mit dem Träger 28 etwa einen Winkel von 30 bis 70° ein.

[0048] In der in Fig. 1 dargestellten Position wird der Winkelschleifer zum Schruppen verwendet, wobei eine Werkstückoberfläche flächig mit der Schleifscheibe bearbeitet wird. Hierbei hält die Bedienungsperson das Handwerkzeug 10 mit der linken Hand am ersten Handgriff 30 und mit der rechten Hand am zweiten Handgriff 38.

[0049] Um eine möglichst gute Führung und ein ermüdungsfreies Arbeiten zu ermöglichen, ist der Träger 28 und die erste Aufnahme 42 derart angeordnet, daß sich der erste Handgriff 30 in Richtung zur Längsachse 18 des Gehäuses 12 hin erstreckt und somit möglichst nahe oberhalb des Schwerpunktes der Maschine liegt. Um eine optimale Position zu gewährleisten, ist der Träger 28 winkelmäßig verstellbar an der Aufnahme 50 des Getriebegehäuses 16 festgelegt, wie durch den Doppelpfeil 36 angedeutet ist.

[0050] Der zweite Handgriff 38 am der Schutzhaube 20 gegenüberliegenden Ende des Winkelschleifers weist eine Taste 41 an seiner Oberseite und einen nur gestrichelt angedeuteten Schalter 40 an seiner Unterseite auf. Aus Sicherheitsgründen kann der Schalter 40 nur dann betätigt werden, wenn die Taste 41 niedergedrückt ist.

[0051] Der zweite Handgriff 38 ist um seine Längsachse, die etwa in Richtung der Längsachse 18 des Gehäuses 12 verläuft, in drei verschiedene Winkelpositionen, die jeweils um 90° gegeneinander versetzt sind, verstellbar, wie durch den Doppelpfeil 39 angedeutet ist. In der dargestellten Position zum Schruppen befindet sich der zweite Handgriff in einer solchen Position, daß die Taste 41 oben liegt und der Schalter 40 an der unteren Seite liegt, so daß beim Arbeiten die Taste 41 mit dem Daumen niedergedrückt werden kann und die Taste 40 anschließend durch Zusammenziehen der übrigen Finger an der Unterseite des Handgriffes 38 betätigt werden kann.

[0052] Dadurch, daß der erste Handgriff 30 am zweiten Ende 64 des Trägers 28 festgelegt ist, der vom Getriebegehäuse 16 aus seitlich absteht und der Handgriff nur mit einem Ende in die erste Aufnahme 42 am zweiten Ende 64 des Trägers 28 eingeschraubt ist und das andere Ende des Handgriffes 30 als freies Ende 29 ausgebildet ist, trägt der erste Handgriff 30 erheblich zur Dämpfung von Vibrationen, Lastwechselbewegungen, Schwingungen und dgl. bei, die beim Arbeiten vom Werkzeug auf den Handgriff übertragen werden. Außerdem wird durch die besondere Anordnung des ersten Handgriffes 30 und des zweiten Handgriffes 38 eine ergonomisch besonders günstige Haltung erreicht, die zusätzlich noch durch winkelmäßiges Verstellen des Trägers 28 optimiert werden kann. Da sich der erste Handgriff 30 in der Nähe des Getriebegehäuses 16, und zwar nahe oberhalb des Schwerpunktes der Maschine befindet, treten relativ geringe Hebelkräfte auf, so daß ein ermüdungsfreies Arbeiten ermöglicht wird.

[0053] In der gezeigten Stellung ist der erste Handgriff 30 für Rechtshänder montiert, die die Maschine normalerweise mit der rechten Hand am zweiten Handgriff 38 und mit der linken Hand am ersten Handgriff 30 führen.

[0054] Für Linkshänderbetrieb ist an der gegenüberliegenden Seite des Winkelkopfes 16 eine weitere Aufnahme 52 zur Befestigung des Trägers 28 vorgesehen. Bei Einschrauben des Trägers 28 in die zweite Aufnahme 52 würde das freie Ende 29 des ersten Handgriffes 30 natürlich wiederum zum Getriebegehäuse 16 hin weisen.

[0055] Fig. 2 zeigt ein wiederum als Winkelschleifer ausgebildetes Handwerkzeug 10a in einer gegenüber der Darstellung gemäß Fig. 1 um 90° gedrehten Position von der Seite. Der Winkelschleifer ist weitgehend identisch zu dem zuvor anhand von Fig. 1 beschriebenen Winkelschleifer ausgebildet, weshalb für entsprechende Teile entsprechende Bezugsziffern verwendet werden. Zusätzlich ist gemäß Fig. 2 ein Werkzeug 26 in Form einer Trennscheibe an der Antriebsspindel 22 eingespannt. Darüber hinaus ist der Träger 28 nicht mit dem Winkelkopf 16 verschraubt, sondern über Rastelemente 31, 32 in verschiedenen Winkelpositionen verrastbar festgelegt, wie durch den Doppelpfeil 36 angedeutet ist. Zur Festlegung in einer verrasteten Position ist zusätzlich ein nicht dargestelltes Federelement vorgesehen.

[0056] Der Winkelschleifer ist in einer zum Trennen geeigneten Position dargestellt, wobei sich der erste Handgriff 30 nunmehr in die zweite Aufnahme 44 des Trägers 28 eingeschraubt ist und sich somit in einer zweiten Position 62 befindet, die gegenüber der ersten Position 61 gemäß Fig. 1 abgewinkelt ist.

[0057] Der erste Handgriff 30 befindet sich in einer etwa parallel zur Drehachse 24 der Antriebsspindel 22 verlaufenden Ebene und kann, soweit gewünscht, wie durch den Doppelpfeil 36 dargestellt ist, auch mit seiner Längsachse parallel zur Drehachse 24 der Antriebsspindel 22 ausgerichtet werden.

[0058] Durch Anschläge 33, 34 wird dabei vermieden, daß der erste Handgriff 30 in eine ungeeignete Winkelposition verstellt wird, in der ggf. eine Gefährdung des Benutzers auftreten könnte.

[0059] Der zweite Handgriff 38 wurde gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Position um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, so daß sich die Taste 41 wiederum auf der Oberseite des Handgriffes 38 und sich der Schalter 40 auf der Unterseite des Handgriffes 38 befindet.

[0060] In der dargestellten, zum Trennen geeigneten Position des Winkelschleifers verläuft der erste Handgriff 30 derart, daß eine durch den Schwerpunkt des Handwerkzeuges 10a gelegte Ebene etwa durch die Mitte des ersten Handgriffes 30 verläuft.

[0061] Auf diese Weise ist ein ermüdungsfreies Halten des Handwerkzeuges 10a mittels des ersten Handgriffes 30 ermöglicht, da das Handwerkzeug 10a einfach senkrecht nach unten hängt, ohne daß ein Kippmoment auf den Handgriff 30 ausgeübt werden muß.

[0062] Um eine gleichermaßen optimale Position des Winkelschleifers sowohl beim Trennen als auch beim Schruppschleifen zu gewährleisten, muß also lediglich der erste Handgriff 30 entweder in die erste Aufnahme 42 oder in die zweite Aufnahme 44 des Trägers 28 eingeschraubt werden und ggf. winkelmäßig mit Hilfe der Rastelemente 31, 32 in eine geeignete Position eingestellt werden. Zusätzlich wird der zweite Handgriff 38 um seine Längsachse in die geeignete Position verdreht.

[0063] Es versteht sich, daß anstelle der Verstellmöglichkeit mittels Rastelementen auch andere Verstellmöglichkeiten vorgesehen sein können, und daß der Träger auch ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges z.B. eines Bajonettverschlusses in Kombination mit einer Feder zum Wegziehen und Drehen am Gehäuse festgelegt sein kann.

[0064] Einige Abwandlungen des zuvor anhand der Fig. 1 und 2 erläuterten Winkelschleifers sind in den Fig. 3 bis 6 in vereinfachter Weise perspektivisch dargestellt und insgesamt den Ziffern 10b, 10c, 10d und 10e bezeichnet. Dabei werden wiederum gleiche Bezugsziffern für entsprechende Teile verwendet.

[0065] In Fig. 3 ist hierbei der Träger 28 zusätzlich mit einer verbreiterten Fläche in Form eines Schutzschildes 54 versehen, um so einen verbesserten Schutz der Hand eines Benutzers gegen Berührung des Schleifwerkzeuges zu gewährleisten, der das Handwerkzeug 10b am ersten Handgriff 30 ergreift.

[0066] In Fig. 4 ist wiederum ein als Winkelschleifer ausgebildetes Handwerkzeug 10c dargestellt, nunmehr jedoch in einer zum Trennen geeigneten Position, wobei der erste Handgriff 30, wie erkennbar, etwa parallel zur Drehachse des Schleifwerkzeuges 26 verläuft. Der Träger 28 entspricht hierbei der zuvor anhand der Fig. 1 und 2 erläuterten Ausführung ohne einen Schutzschild.

[0067] Fig. 5 zeigt ein insgesamt mit der Ziffer 10d bezeichnetes Handwerkzeug, das im wesentlichen der Ausführung gemäß Fig. 3 entspricht und einen Winkelschleifer in einer zum Schruppen geeigneten Stellung zeigt. Wiederum ist hierbei ein Schutzschild 54 am Träger 28 vorgesehen, wobei hierbei jedoch im Gegensatz zu der Ausführung gemäß Fig. 3 nicht der Träger 28 selbst zwischen seinen beiden Enden verbreitert ist, sondern ein zusätzlicher Schutzschild 54 mittels Ösen oder dgl. am Träger 28 befestigt ist.

[0068] In Fig. 6 ist wiederum ein Handwerkzeug 10e in Form eines Winkelschleifers in einer zum Trennen geeigneten Position dargestellt, wobei hierbei jedoch zusätzlich am Träger 28 ein Schutzschild 54 befestigt ist, der nicht parallel zum Träger selbst verläuft, sondern in einem Abstand zum ersten Handgriff 30 in seiner zweiten zum Trennen geeigneten Position 62 etwa parallel zum Handgriff 30 verläuft.

[0069] In Fig. 7 ist ein Handwerkzeug 10f dargestellt, das als Bohrmaschine, Schrauber oder dgl. ausgeführt ist. Das Handwerkzeug 10f weist ein Bohrfutter 56 auf und einen pistolenförmigen zweiten Handgriff 38 der gegenüber dem übrigen Teil des Gehäuses 12 nach unten hin abgewinkelt ist.

[0070] Am Spindelhals 57 des Gehäuses 12 ist der Träger 28 für den ersten Handgriff 30 mit Hilfe einer Spannschelle oder dgl. befestigt. Der Träger 28 ist als etwa L-förmiger Winkel ausgebildet, dessen langer Schenkel etwas schräg nach oben geneigt ist, so daß der erste Handgriff 30 vom kurzen Schenkel des Trägers 28 aus schräg nach oben in Richtung auf das Gehäuse 12, um einen Winkel α von ca. 10 bis 20° geneigt hervorsteht, wobei sich das freie Ende 29 kurz unterhalb im Bereich des Getriebegehäuses 16 befindet.

[0071] Durch diese Anordnung des ersten Handgriffes 30 in Verbindung mit dem zweiten pistolenförmigen Handgriff 38 läßt sich eine ergonomisch besonders gute Haltung beim Benutzen der Bohrmaschine erreichen, was insbesondere im Bohrhammerbetrieb, aber auch im Schrauberbetrieb von Vorteil ist.

[0072] Dadurch, daß der erste Handgriff 30 lediglich an einem Ende festgelegt ist und mit seinem freien Ende 29 in Richtung zum Getriebegehäuse 16 hervorsteht, wird eine besonders gute Dämpfung gewährleistet.

[0073] Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen Handwerkzeuges, das insgesamt mit der Ziffer 10g bezeichnet ist.

[0074] Das Handwerkzeug 10g ist hierbei als Schwingschleifer ausgeführt, wobei der Träger 28, an dem der erste Handgriff 30 befestigt ist, vom etwa kegelstumpfförmig ausgebildeten Getriebegehäuse 16 aus seitlich hervorsteht und sich mit seinem freien Ende 29 wiederum in Richtung auf das Getriebegehäuse 16 hin erstreckt.

[0075] An der gegenüberliegenden Seite des Getriebegehäuses 16 ist der zweite Handgriff 38 festgelegt, der hierbei lediglich als Griffknopf ausgebildet ist.

[0076] Die Anschlußschnur 60 ist hierbei vorteilhaft am Träger 28 integriert geführt, so daß diese seitlich nach außen hin weggeführt ist, ohne daß eine Behinderung auftritt.


Ansprüche

1. Kraftgetriebenes Handwerkzeug mit einem Gehäuse (12), in dem ein Antrieb (14) für ein Werkzeug (26) aufgenommen ist, mit zumindest einem ersten Handgriff (30), der an einem Träger (28) festgelegt ist, der mit einem ersten Ende (63) am Gehäuse (12) befestigt ist und mit einem zweiten Ende (64) seitlich vom Gehäuse (12) absteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (28) an seinem zweiten Ende (64) zumindest eine erste Aufnahme (42) zu einer solchen Befestigung des ersten Handgriffes (30) in einer ersten Position (61) aufweist, daß der erste Handgriff (30) mit einem freien Ende (29) in Richtung auf das Gehäuse (12) vorsteht.
 
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (28) zumindest eine zweite Aufnahme (44) zur Befestigung des ersten Handgriffes (30) in einer zur ersten Position (61) abgewinkelten zweiten Position (62) aufweist.
 
3. Handwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Handwerkzeug (10, 10a, 10b, 10c, 10d, 10e) als Winkelschleifer mit einem länglichen Gehäuse (12) ausgebildet ist, das an seinem werkzeugseitigen Ende ein Getriebegehäuse (16) mit einer zu Längsachse (18) des Gehäuses (12) winklig angeordneten Antriebsspindel (22) für ein scheibenförmiges Werkzeug (26) umfaßt, und daß die erste (42) und zweite (44) Aufnahme des Trägers (28) derart angeordnet sind, daß der erste Handgriff (30) in der ersten Position (61) zum Schruppen und in der zweiten Position (62) zum Trennen positioniert ist.
 
4. Handwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufnahme (44) derart angeordnet ist, daß der erste Handgriff (30) in der zweiten Position (62) derart verläuft, daß eine durch den Schwerpunkt des Handwerkzeuges (10a) gelegte Ebene etwa durch die Mitte des ersten Handgriffes (30) verläuft.
 
5. Handwerkzeug nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aufnahme 42 derart angeordnet ist, daß der erste Handgriff (30) in der ersten Position (61) auf der dem Werkzeug (26) abgewandten Seite des Getriebegehäuses (16) in der Nähe der Drehachse (24) der Antriebsspindel (22) verläuft.
 
6. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Handgriff (38) am dem Werkzeug (26) abgewandten Ende des Gehäuses (12) im wesentlichen in Längsrichtung des Gehäuses (12) angeordnet ist und um seine Längsachse zumindest in zwei Winkelpositionen verstellbar ist (39).
 
7. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (28) mit seinem ersten Ende (63) am Gehäuse (12) in verschiedenen Winkelpositionen feststellbar ist.
 
8. Handwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (12) und am ersten Ende (63) des Trägers (28) miteinander zusammenwirkende Rastelemente (31, 32) zur formschlüssigen Festlegung des Trägers (28) in verschiedenen Winkelpositionen vorgesehen sind.
 
9. Handwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (32, 34) zur Begrenzung der Winkelstellung des Trägers (28) vorgesehen ist.
 
10. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (28) als Dämpfungselement zur Schwingungsdämpfung ausgebildet ist.
 
11. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (28) eine als Schutzschild (54) ausgebildete Fläche umfaßt.
 
12. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (12) Befestigungspunkte (50, 52) für den Träger vorgesehen sind.
 
13. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Handwerkzeug (10f) als Bohrmaschine mit einem zweiten pistolenförmigen Handgriff (38) am dem Werkzeug abgewandten Ende des Gehäuses (12) ausgebildet ist, und daß der erste Handgriff (30) in der ersten Position gegenüber einer zur Drehachse (58) eines Bohrfutters (56) senkrecht verlaufenden Ebene um einen spitzen Winkel (α) in Richtung auf den zweiten pistolenförmigen Handgriff (38) schräg nach hinten geneigt ist.
 




Zeichnung



















Recherchenbericht