(57) Beschrieben wird eine Schneckenpresse zum Extrudieren keramischer Massen mit einem
Zylinder (1, 2), welcher längs in zwei Hälften (1, 2) geteilt ist, die voneinander
trennbar sind,
mit einer im Zylinder (1, 2) koaxial zu dessen Längsachse (18) angeordneten Schnecke,
und mit einem oder mehreren an den Hälften (1, 2) des Zylinders innen auswechselbar
angebrachten Verschleißeinsätzen (12 bis15), die achsparallele Längsränder (16, 17)
haben,
wobei die Verschleißeinsätze (12 bis15) an ihren Längsrändern (16, 17) durch Keilleisten
(24, 25) gehalten sind, die zur Sicherung gegen Drehbewegungen um die Längsachse (18)
des Zylinders (1, 2) formschlüssig in einer passenden Keilnut (19 bis 22) des Zylinders
(1, 2) befestigt sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß sich weder die Keilleisten (24, 25) noch die
Keilnuten (19 bis22) über die volle Länge des jeweiligen Verschleißeinsatzes (12 bis15)
erstrecken.
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