[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckregelungsventil zur Regelung des Öldrucks
in einem Ölversorgungssystem vorzugsweise einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung,
mit einem ersten Arbeitsraum, der mit einer Ölleitung in Verbindung steht, mit einem
zweiten Arbeitsraum, der mit einer Ölversorgungsleitung in Verbindung steht, und mit
einem Steuerschieber, der im wesentlichen durch den Öldruck im ersten Arbeitsraum
bewegbar ist, wobei der Steuerschieber bei Überschreiten eines ersten vorbestimmten
Öldrucks im ersten Arbeitsraum die Absteueröffnung freigibt, über die Öl aus dem zweiten
Arbeitsraum in ein Rücklaufsystem abgesteuert wird, und wobei der Steuerschieber ein
als Kolben ausgebildetes Steuerelement aufweist, das durch den Öldruck im zweiten
Arbeitsraum relativ zu einem Hauptkörper des Steuerschiebers in Axialrichtung bewegbar
ist und das bei Überschreiten eines zweiten vorbestimmten Öldrucks im zweiten Arbeitsraum
die Absteueröffnung freigibt, über die Öl aus dem zweiten Arbeitsraum in das Rücklaufsystem
abgesteuert wird.
[0002] In dem Ölversorgungssystem von Maschinen, wie etwa dem Schmierölversorgungssystem
einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, ist es erforderlich, einen gewissen
Systemdruck aufrecht zu erhalten. Da die Ölpumpe einer solchen Brennkraftmaschine
jedoch im allgemeinen direkt von der Brennkraftmaschine selbst angetrieben wird, ist
die Förderleistung der Ölversorgungspumpe stark von der Drehzahl der Brennkraftmaschine
abhängig. Obgleich auch der Ölverbrauch von der Drehzahl abhängig ist, so sind doch
diese Abhängigkeiten nicht vollständig gleichlaufend, so daß es erforderlich ist,
die Ölpumpe für den ungünstigsten Fall auszulegen, um stets den minimal erforderlichen
Öldruck aufrecht erhalten zu können. In anderen Betriebszuständen jedoch übersteigt
dann die Ölfördermenge der Ölversorgungspumpe den tatsächlichen Bedarf, so daß der
Öldruck übermäßig ansteigen würde. Um dies zu verhindern, sind allgemein in solchen
Ölversorgungssystemen Druckregelungsventile vorgesehen.
[0003] Ein bekanntes Druckregelungsventil ist in der Weise aufgebaut, daß ein Zylinderraum
mit dem Hauptölkanal der Arbeitsmaschine in Verbindung steht, wobei der Öldruck im
Hauptölkanal einen Steuerschieber gegen die Wirkung einer Feder bewegt. Ein Arbeitsraum
in diesem Druckregelungsventil steht mit einer Ölversorgungsleitung in Verbindung
und besitzt eine Absteuerkante, die von dem Steuerschieber gesteuert wird. Wenn nun
der Druck im Hauptölkanal einen vorbestimmten Wert übersteigt, erreicht eine Steuerkante
des Steuerschiebers eine Absteueröffnung, so daß das Öl aus der Versorgungsleitung
in ein Rücklaufsystem abgesteuert wird. Die Absteuerung erfolgt dabei solange, bis
der Druck im Hauptölkanal soweit abgefallen ist, daß die Feder im Druckregelungsventil
den Schieber soweit zurückstellt, daß die Absteueröffnung wieder verschlossen wird.
Auf diese Weise ist es möglich, einen annähernd konstanten Öldruck im Hauptölkanal
herzustellen. Es gibt jedoch Betriebszustände, wie etwa den Kaltstart bei extrem tiefen
Temperaturen, bei denen das oben beschriebene Regelungssystem nicht ausreicht. Wenn
die Strömungswiderstände durch extrem tiefe Temperaturen sehr groß sind, dann ist
es möglich, daß unmittelbar nach der Ölpumpe übermäßig große Druckspitzen auftreten,
obgleich an der Stelle des Hauptölkanals, an der der Öldruck für das Druckregelungsventil
abgegriffen wird, der Druck noch nicht so groß ist, um das Druckregelungsventil zu
öffnen. Aus diesem Grund sieht man üblicherweise in der Ölversorgungsleitung zusätzlich
ein Druckbegrenzungsventil vor, um auch bei extremen Betriebszuständen eine Druckspitze
vermeiden zu können, die zu Schäden in der Arbeitsmaschine führen kann.
[0004] Weiters ist aus der SU-A 969 922 ein Druckregelungsventil bekannt, bei dem in einem
Schieber ein Kolben angeordnet ist. Durch eine Bewegung des Schiebers wird eine erste
Steuerkante freigegeben, während durch eine Bewegung des Kolbens eine andere Steuerkante
freigegeben wird. Die Herstellung eines solchen Ventils in der gewünschten Genauigkeit
ist aufwendig, insbesonders was die beiden Steuerkanten betrifft.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das oben beschriebene System zu vereinfachen
und insbesonders ein Druckregelungsventil zu schaffen, das eine sichere und zuverlässige
Öldruckregelung in allen Betriebszuständen ermöglicht, ohne zusätzliche Bauelemente
zu benötigen. Insbesonders soll auf eine leichte und genaue Herstellbarkeit Bedacht
genommen werden.
[0006] Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß der Hauptkörper eine Führungsstange
aufweist, auf der der Kolben in Axialrichtung verschiebbar geführt ist, und daß der
Steuerschieber sowohl bei Überschreiten des ersten vorbestimmten Öldrucks im ersten
Arbeitsraum als auch bei Überschreiten des zweiten vorbestimmten Öldrucks im zweiten
Arbeitsraum die Absteueröffnung über die gleiche Steuerkante freigibt. Wesentlich
an der vorliegenden Erfindung ist, daß das Druckregelungsventil die Funktion eines
Druckbegrenzungsventils zusätzlich übernimmt und dieses überflüssig macht, ohne zusätzlichen
Bauraum zu benötigen, und dies bei minimalem baulichem Mehraufwand gegenüber einem
bekannten Druckregelungsventil. Insbesonders werden durch die vorliegende Erfindung
keine zusätzliche Leitungsverbindungen oder dergleichen benötigt.
[0007] Eine besonders einfache bauliche Realisierung des erfindungsgemäßen Druckregelungsventils
ist dadurch gegeben, daß vorzugsweise der Hauptkörper des Steuerschiebers einen Bund
aufweist, der den ersten Arbeitsraum vom zweiten Arbeitsraum trennt. Besonders günstig
ist es dabei, wenn das Steuerelement als Kolben ausgebildet ist, der auf einer Führungsstange
des Hauptkörpers in Axialrichtung im Bezug auf den Hauptkörper des Steuerschiebers
bewegbar ist.
[0008] In einer bevorzugten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen,
daß der Hauptkörper einen Anschlag aufweist, der den Kolben in Richtung der Aufsteuerung
der Absteueröffnung mitnimmt. Während der normalen Funktion als Druckregelungsventil
liegt dabei der Kolben stets am Anschlag an. Lediglich bei Vorliegen extremer Betriebszustände,
die ein Ansprechen eines Druckbegrenzungsventils erforderlich machen würden, hebt
der Kolben vom Anschlag ab, um dadurch die Funktion der Druckbegrenzung zu ergeben.
[0009] Grundsätzlich sind verschiedene Ausführungsvarianten der Erfindung denkbar. In einer
bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist eine erste Feder zwischen dem Kolben
und einer ventilfesten Stützfläche angeordnet, während eine zweite Feder zwischen
dem Hauptkörper und dem Kolben angeordnet ist. Die erste Feder dient dabei der Rückstellung
des Steuerschiebers im normalen Betrieb als Druckregelungsventil. Die zweite Feder
drückt den Kolben gegen den Anschlag. Wenn der Druck im zweiten Arbeitsraum einen
Wert übersteigt, der auf den Kolben eine solche Kraft ausübt, die größer ist als die
Summe der Vorspannkräfte der ersten und der zweiten Feder, dann hebt der Kolben von
dem Anschlag ab und gibt die Absteueröffnung frei. Vorzugsweise sind dabei die erste
und die zweite Feder koaxial ineinander angeordnet. Dies ergibt eine besonders platzsparende
Ausführung des erfindungsgemäßen Ventils.
[0010] Alternativ zu der oben beschriebenen Ausführungsvariante ist es auch möglich, die
erste und die zweite Feder übereinander anzuordnen, so daß die erste Feder den Hauptkörper
nach oben vorspannt, während die zweite Feder eine Vorspannkraft zwischen Hauptkörper
und Kolben ergibt. Bei dieser Ausführungsvariante wird die Druckbegrenzungsfunktion
des Ventils dann ausgelöst, wenn der Druck im zweiten Arbeitsraum die Vorspannkraft
der zweiten Feder allein übersteigt.
[0011] Eine weitere Vereinfachung des Aufbaus des erfindungsgemäßen Druckregelungsventils
ist dadurch gegeben, daß der Bund und der Kolben in einer gemeinsamen Bohrung in Axialrichtung
beweglich angeordnet sind.
[0012] In der Folge wird die vorliegende Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
[0013] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäßes Druckregelungsventil in einer ersten
Arbeitsstellung und
- Fig. 2 und 3
- weitere Arbeitsstellungen des Druckregelungsventils von Fig. 1.
[0014] Das erfindungsgemäße Druckregelungsventil besteht aus einem Gehäuse 1, in dem eine
zylindrische Bohrung 2 vorgesehen ist. Ein Steuerschieber 3 besteht aus einem Hauptkörper
4 und einem Kolben 5. Ein Bund 19 des Hauptkörpers 4 trennt einen ersten Arbeitsraum
6 von einem zweiten Arbeitsraum 7. Der erste Arbeitsraum 6 steht über einen Anschluß
8 mit einem nicht näher dargestellten Hauptölkanal einer ebenfalls nicht dargestellten
Brennkraftmaschine in Verbindung. Der Druck im Arbeitsraum 6 übt eine nach unten gerichtete
Kraft auf den Steuerschieber 3 aus, die proportional zum Druck im Hauptölkanal ist.
[0015] Der zweite Arbeitsraum 7 steht über eine schematisch mit 9 angedeutete Ausnehmung
mit einer Ölversorgungsleitung in Verbindung, über die die Brennkraftmaschine von
einer Ölpumpe mit Schmieröl versorgt wird. Auch diese Bauteile sind nicht dargestellt.
Unterhalb der Öffnung 9 ist eine Absteueröffnung 10 vorgesehen, die von einer Steuerkante
11 des Kolbens 5 gesteuert wird. Die Absteueröffnung 10 steht mit einem Rücklaufsystem
der Ölversorgung in Verbindung.
[0016] Ein in den Zylinder eingeschraubtes Verschlußelement 12 besitzt eine Stützfläche
13, an der sich eine erste Feder 14 abstützt. Die erste Feder 14 liegt weiters an
der Unterseite des Kolbens 5 an, um diesen nach oben vorzuspannen. Am unteren Ende
des Hauptkörpers 4 des Steuerschiebers 3 ist weiters ein Seegerring 15 angebracht,
der eine Stützscheibe 16 trägt. An der Stützscheibe 16 stützt sich eine zweite Feder
17 ab, die ebenfalls den Kolben 5 nach oben vorspannt.
[0017] In der Folge wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Druckregelungsventils erklärt
werden.
[0018] In der Fig. 1 ist ein Zustand dargestellt, in dem der Druck im Hauptölkanal unterhalb
eines vorbestimmten Sollwerts liegt. Auch der Druck in der Ölversorgungsleitung liegt
unterhalb eines vorbestimmten Maximalwerts, der größer ist als der Sollwert im Hauptölkanal.
Daher reicht der Druck im ersten Arbeitsraum 6 nicht aus, den Schieber 3 gegen den
Widerstand der ersten Feder 14 nach unten zu drücken. In gleicher Weise reicht der
Druck im zweiten Arbeitsraum 7 nicht aus, den Kolben 5 vom Anschlag 18 abzuheben.
Aus diesen Gründen befindet sich der Kolben 5 in seiner oberen Endlage, in der die
Absteueröffnung 10 verschlossen ist.
[0019] In der Fig. 2 ist ein Fall dargestellt, der beispielsweise einem Kaltstart bei extrem
tiefen Temperaturen entspricht. Dabei ist der Druck in der Ölversorgungsleitung sehr
groß, zufolge der Strömungswiderstände ist jedoch der Druck im Hauptölkanal noch nicht
soweit angestiegen, um den Schieber 3 des Druckregelungsventils nach unten zu bewegen.
Um Schäden in der Brennkraftmaschine zufolge des zu hohen Öldrucks in der Ölversorgungsleitung
zu verhindern, muß in diesem Zustand eine Druckbegrenzung durchgeführt werden. Der
hohe Druck in dem zweiten Arbeitsraum 7 bewirkt, daß der Kolben 5 gegen die Vorspannkräfte
der ersten und der zweiten Feder 14 bzw. 17 vom Anschlag 18 abhebt, um am Hauptkörper
4 des Steuerschiebers 3 nach unten gleitet. Dadurch gibt die Steuerkante 11 des Kolben
5 die Absteueröffnung 10 frei, wodurch Öl aus der Ölversorgungsleitung in das Rücklaufsystem
abgesteuert wird. Erst wenn der Öldruck in dem zweiten Arbeitsraum 7 unter den maximal
zulässigen Wert gefallen ist, kann der Kolben 5 durch die Federkraft wieder nach oben
bewegt werden. Schäden an der Brennkraftmaschine durch einen zu hohen Öldruck können
auf diese Weise sicher vermieden werden.
[0020] In der Fig. 3 ist ein Zustand dargestellt, in dem der Druck im Hauptölkanal einen
vorbestimmten Sollwert erreicht oder überstiegen hat, während sich der Druck in der
Ölversorgungsleitung innerhalb des zulässigen Bereichs bewegt. Der Öldruck im ersten
Arbeitsraum 6 multipliziert mit der Querschnittsfläche des Bundes 19 des Steuerschiebers
3 ergibt eine Kraft, die die Vorspannkraft der ersten Feder 14 übersteigt. Dadurch
wird der Steuerschieber 3 soweit nach unten bewegt, daß die Steuerfläche 11 des Kolbens
5 die Absteueröffnung 10 freigibt. Dadurch wird solange Öl aus der Ölversorgungsleitung
über die Absteueröffnung 10 abgesteuert bis der Druck im Hauptölkanal den Sollwert
erreicht hat oder unter diesen fällt.
[0021] Eine Belüftungsöffnung 20 dient zur Belüftung des Raumes unterhalb des Kolbens 5,
in dem die Federn 14 und 17 angeordnet sind.
[0022] Die vorliegende Erfindung entspricht baulich weitestgehend einem bekannten Druckregelungsventil.
Unterschiedlich ist lediglich, daß der Kolben 5 relativ zum Hauptkörper 4 des Steuerschiebers
3 beweglich ausgeführt ist, und daß die zweite Feder 17 zur Vorspannung des Kolbens
5 gegenüber dem Hauptkörper 4 des Steuerschiebers 3 vorgesehen ist. Dadurch ist es
möglich, beispielsweise das Gehäuse mit der Öffnung 9 und der Absteueröffnung 10 unverändert
von einem bekannten Druckregelungsventil zu übernehmen. Lediglich der Steuerschieber
3 muß in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildet werden. Auf diese Weise kann mit
einem minimalen Aufwand eine zusätzliche Funktion erzielt werden, die ein anderes
Bauelement, nämlich ein separates Druckbegrenzungsventil überflüssig macht. Besonders
vorteilhaft ist dabei, daß die zusätzliche Funktion keine Vergrößerung des Bauraum
und nahezu kein zusätzliches Gewicht bewirkt.
1. Druckregelungsventil zur Regelung des Öldrucks in einem Ölversorgungssystem vorzugsweise
einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, mit einem ersten Arbeitsraum (6),
der mit einer Ölleitung in Verbindung steht, mit einem zweiten Arbeitsraum (7), der
mit einer Ölversorgungsleitung in Verbindung steht, und mit einem Steuerschieber (3),
der im wesentlichen durch den Öldruck im ersten Arbeitsraum (6) bewegbar ist, wobei
der Steuerschieber (3) bei Überschreiten eines ersten vorbestimmten Öldrucks im ersten
Arbeitsraum (6) die Absteueröffnung (10) freigibt, über die Öl aus dem zweiten Arbeitsraum
(7) in ein Rücklaufsystem abgesteuert wird, und wobei der Steuerschieber (3) ein als
Kolben (5) ausgebildetes Steuerelement aufweist, das durch den Öldruck im zweiten
Arbeitsraum (7) relativ zu einem Hauptkörper (4) des Steuerschiebers (3) in Axialrichtung
bewegbar ist und das bei Überschreiten eines zweiten vorbestimmten Öldrucks im zweiten
Arbeitsraum (7) die Absteueröffnung (10) freigibt, über die Öl aus dem zweiten Arbeitsraum
(7) in das Rücklaufsystem abgesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (4) eine Führungsstange aufweist, auf der der Kolben (5) in
Axialrichtung verschiebbar geführt ist, und daß der Steuerschieber (3) sowohl bei
Überschreiten des ersten vorbestimmten Öldrucks im ersten Arbeitsraum (6) als auch
bei Überschreiten des zweiten vorbestimmten Öldrucks im zweiten Arbeitsraum (7) die
Absteueröffnung (10) über die gleiche Steuerkante (11) freigibt.
2. Druckregelungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (4) des Steuerschiebers (3) einen Bund (19) aufweist, der den
ersten Arbeitsraum (6) vom zweiten Arbeitsraum (7) trennt.
3. Druckregelungsventil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement als Kolben (5) ausgebildet ist, der auf einer Führungsstange
des Hauptkörpers (4) in Axialrichtung im Bezug auf den Hauptkörper (4) des Steuerschiebers
(3) bewegbar ist.
4. Druckregelungsventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (5) eine Steuerkante (11) aufweist, die mit der Absteueröffnung (10)
zusammenwirkt.
5. Druckregelungsventil nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (4) einen Anschlag (18) aufweist, der den Kolben (5) in Richtung
der Aufsteuerung der Absteueröffnung (10) mitnimmt.
6. Druckregelungsventil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Feder (14) zwischen Kolben (5) und einer ventilfesten Stützfläche
(13) vorgesehen ist, die den Kolben (5) entgegengesetzt zur Richtung der Aufsteuerung
der Absteueröffnung (10) vorspannt.
7. Druckregelungsventil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Feder (14) zwischen Hauptkörper(4) des Steuerschiebers(3) und einer
ventilfesten Stützfläche (13) vorgesehen ist, die den Kolben (5) entgegengesetzt zur
Richtung der Aufsteuerung der Absteueröffnung (10) vorspannt.
8. Druckregelungsventil nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Feder (17) zwischen dem Hauptkörper (4) des Steuerschiebers (3) und
dem Kolben (5) vorgesehen ist.
9. Druckregelungsventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Feder (14, 17) koaxial zueinander angeordnet sind.
10. Druckregelungsventil nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (19) und der Kolben (5) in einer gemeinsamen Bohrung (2) in Axialrichtung
beweglich angeordnet sind.