[0001] Die Erfindung betrifft eine solarbetriebene Funkuhr gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Eine derartige Funkuhr ist aus der EP-A-0 208 986 bekannt. Darin ist die Abfrage
des Energiespeichers für die fotovoltaisch generierten elektrischen Ladungen auf zwei
unterschiedliche Pegel beschrieben, um bei ansteigender Speicherspannung zu Betriebsbeginn
zunächst nur die für den Start funktiosnotwendigen Verbraucher in Betrieb zu setzen.
Die übrigen Verbraucher werden dann erst zugeschaltet, wenn der Speicher infolge weiterer
Nachladung ein höheres Energieniveau erreicht hat. Dadurch wird sichergestellt, daß
nicht gleich zu Beginn des Spannungsanstiegs am Speicher eine Überlastung mit der
Folge des Spannungszusammenbruches eintritt, weil sonst der gerade anlaufende Betrieb
ohne Erreichen eines stationären Betriebszustandes gleich wieder abgeschaltet werden
würde. Zu den bei Betriebsbeginn notwendigen Funktionen für das Erreichen eines schließlich
stationären Betriebszustandes der Uhr gehören die Arbeit des Prozessors und des Empfängers
einer Funkuhr der Gattung, wie sie etwa in der EP-B 0 180 880 näher beschrieben ist.
Die Zeigerstandserkennung der Funkuhr führt zur automatischen Korrektur der Zeigerstellung,
sobald über Funk eine gültige aktuelle Zeitinformation empfangen und im Prozessor
dekodiert werden konnte. Der Konsument braucht also für den Betriebsbeginn keinerlei
Handhabungen zu verrichten: Sobald genügend Lichtenergie für einen ausreichenden Ladezustand
des Speichers vorliegt, setzt die Uhr sich selbsttätig in Betrieb und stellt sich
schließlich automatisch auf die korrekte Zeitanzeige ein.
[0003] Problematisch ist jedoch, daß gegen Betriebsende eine zunächst unauffällige und dann
langsam anwachsende Zeiger-Fehlanzeige auftreten kann. Das ist nicht akzeptabel für
eine Funkuhr, die als die genaueste aller denkbaren Konsumuhren beworben wird und
sich wegen eben dieser Genauigkeit - sowie wegen fehlender Bedienungserfordernisse
- großer Akzeptanz am Markt erfreut. Vorliegender Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, solche Fehlanzeigen zu vermeiden, die auftreten, wenn gegen Betriebsende
die im Speicher noch enthaltene Energie zwar für den gesondert gepufferten Betrieb
eines Prozessors zur elektrooptischen Anzeigesteuerung noch ausreicht, aber nicht
für den zuverlässigen Betrieb des elektromechanischen Wandlers für eine zeithaltende
Zeigerbewegung. Letzteres ist nämlich nicht mehr gewährleistet, wenn bei kritisch
abgesunkener Speicherspannung der Antriebsimpuls für die Motorbewegung zwar einsetzt,
aber dann doch nicht über seine voll vorgegebene Länge ansteht, sondern infolge der
elektrischen Belastung des schon fast entladenen Speichers zum vorübergehenden Zusammenbruch
der Restspannung führt. Die Folge ist, daß keiner der dadurch auftretenden wenigstens
zwei kürzeren Teilimpulse für den Betrieb des Motors ausreichende Energie liefert.
Die übrigen unmittelbar vom Prozessor initiierten, insbesondere elektrooptischen,
Funktionen wie die fortlaufende digitale Sekundendarstellung in einem Display werden
aber letztlich ungestört fortgeschrieben, so daß gegen Betriebsende die tatsächliche
Zeigerstellung zunehmend gegenüber anderweitig angezeigten zeitabgeleiteten Informationen,
und natürlich auch gegenüber dem tatsächlichen Zeitablauf zurückbleibt. Nicht weniger
funktionskritisch ist die Eilgang-Antriebsphase, um die Zeiger rasch in eine bestimmte
Winkelstellung zu verschwenken (vgl. EP-B 0 180 155), vor allein im Zuge der zu Betriebsbeginn
und dann von Zeit zu Zeit für eine etwa notwendige Zeigerstellungskorrektur automatisch
ausgelösten Zeigerstellungskontrolle anhand der über Funk ermittelten Zeit. Denn die
beim Korrekturlauf auftretende hohe Schrittgeschwindigkeit mit entsprechend erhöhter
dynamischer Belastung des Schrittmotors durch das Trägheitsmoment des Uhrwerksgetriebes
stellt eine extreme Beanspruchung der Energiequelle und des Antriebssystemes dar,
weshalb nun die Gefahr des Verlustes eines Motorschrittes besonders groß ist. Wenn
nicht mit jedem Schrittimpuls auch tatsächlich ein Motorschritt ausgeführt wird -
und auch bei unterbrochenen Motorimpulsen - , stimmt das Ergebnis der Motor-Antriebsimpulszählung
nicht mehr mit der tatsächlich ausgeführten Schrittzahl überein, so daß die Zeiger
nicht mehr in die durch die erforderliche Schrittzahl vorgegebene Winkelstellung gedreht
werden und folglich falsch anzeigen.
[0004] Die Aufgabe, hier Abhilfe zu schaffen, ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Betriebsschaltung mit einem sogenannten Schrittwächter vorgesehen wird, der wenigstens
einen Teil-Neustart und bevorzugt einen Prozessor-Reset auslöst, wenn ein Antriebsimpuls
auftritt, der nicht mehr den notwendigen Energieinhalt für die Schritt-Ansteuerung
des elektromechanischen Wandlers enthält.
[0005] Die Funktion dieses hier erfindungsgemäß vorgesehenen Schrittwächters entspricht
also nicht derjenigen einer Kontroll- und Steuerschaltung, die zur Minimierung des
Stromverbrauches eines Uhren-Schrittmotors vorbekannt ist und darauf beruht, den Schrittimpuls
zur Ansteuerung des elektromotorischen Wandlers sukzessive zu verkürzen - bis er für
den Schrittbetrieb nicht mehr ausreicht und deshalb nach Einfügen eines energiereichen
Korrekturimpulses wieder verlängert wird, wobei die Tatsache, ob ein Motorschritt
korrekt ausgeführt wurde, nach dem Stande der Technik gewöhnlich mittels einer elektrodynamischen
Schaltung induktiv erfaßt wird.
[0006] Der erfindungsgemäß eingesetzte Schrittwächter dagegen verhindert eine Fehlanzeige,
indem wenigstens wesentliche Teile einer Funkuhr abgeschaltet und neu gestartet werden.
Dabei wird insbesondere auch der Empfänger zum Gewinnen eines aktuellen Zeittelegrammes
eingeschaltet, um die Zeiger dann in die nun zutreffende Winkelstellung zu drehen
- wenn die gespeicherte Betriebsspannung bis dahin nicht endgültig soweit abgesunken
ist, daß gar keine neue Inbetriebnahme der Funkuhr mehr erfolgen kann (ehe nicht der
Speicher aus seiner fotovoltaischen Zelle erneut bis über die kritische Betriebseinsatz-Spannungsschwelle
nachgeladen ist).
[0007] Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie weitere Merkmale und Vorteile
der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und aus nachstehender Beschreibung
eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche stark abstrahiert skizzierten
bevorzugten Realisierungsbeispiels zur erfindungsgemäßen Lösung. In der Zeichnung
zeigt:
- Fig. 1
- im Blockschaltbild eine solarbetriebene Funkuhr mit Realisierung der erfindungsgemäßen
Betriebsabschaltung und
- Fig. 2
- (2a bis 2d) das Verhalten der Betriebsabschaltung in Abhängigkeit von der Impulsform
der Motoransteuerung.
[0008] Die in Fig. 1 blockschaltmäßig vereinfacht skizzierte solarbetriebene Funkuhr 11
der eingangs näher definierten Gattung ist mit einer elektromechanischen Zeitanzeige
12 etwa in Form von Ziffernklappen oder bevorzugt von Zeigern 13 ausgestattet. Die
Zeiger 13 werden zeithaltend aus einem Prozessor 14 oder einer gesonderten, vorzugsweise
quarzstabilisierten, Uhrenschaltung über wenigstens einen elektromechanischen Wandler
15, insbesondere einen Schrittmotor, und das Getrieberädersystems des Zeigerwerkes
16 bewegt. Die Ansteuerung des Wandlers 15 mit Antriebsimpulsen 17 (Fig. 2a) erfolgt
üblicherweise über eine etwa als aktives Brückennetzwerk ausgelegte Treiberschaltung
18.
[0009] Zur eingangs schon erwähnten Überwachung und erforderlichenfalls zur Korrektur der
Zeitanzeige 12 wird vom Prozessor 14 bei Betriebsbeginn und danach von Zeit zu Zeit
ein Empfänger 19 vorübergehend eingeschaltet, der eine kodierte absolute Zeitinformation
empfängt und als demoduliertes Telegramm 20 zur Dekodierung an den Prozessor 14 liefert.
Die im Prozessor 14 durch Dekodierung gewonnene absolute Zeitinformation wird (ebenfalls
im Prozessor 14) mit der momentanen Stellung der Zeiger 13 verglichen, um erforderlichenfalls
- also zusätzlich zur zeithaltenden Periodizität der regulären Antriebsimpulse 17
- Korrektur-Antriebsimpulse an den Wandler 15 zu liefern. Eine Zeigerstandskontrollschaltung,
die vorzugsweise auf einer Lichtschrankenabfrage bestimmter Räderstellungen im Zeigerwerk
16 beruht (vgl. EP-A 0 529 390), läßt den Prozessor 14 den jeweiligen Durchgang der
Zeiger 13 durch eine Referenzstellung erkennen und danach die weiterhin erfolgenden
Antriebsimpulse 17 mitzählen, bis die Zeiger 13 in korrekter Winkelstellung bezüglich
der über Funk übermittelten absoluten Zeit stehen.
[0010] Dieser funkgestützte Betrieb der Uhr 11 erfolgt aus einem chemischen oder physikalischen
Ladungsenergie-Speicher 21, der aus einer fotovoltaischen Zelle 22 (landläufig als
Solarzelle bezeichnet) nachgeladen wird. Eine auch als Solarmanager zu bezeichnende
Betriebssteuerung 23 stellt sicher, daß der Speicher 21 einerseits nicht aus der Zelle
22 überladen und andererseits nicht von den Verbrauchern der Funkuhr 11 unter einen
betriebskritischen Spannungspegel entladen wird. In diesen, Zusammenhang kann die
Betriebssteuerung 23 auch die Aufgabe erfüllen, über den Prozessor 14 zu Betriebsbeginn
nur die funktionswesentlichen Verbraucher an den Speicher 21 zu schalten, damit dessen
noch nicht auf volle Betriebshöhe angestiegene Spannung nicht infolge hoher Belastung
gleich wieder unter die Betriebsgrenze absinkt, wie in der EP-B 0 208 986 näher beschrieben.
Außerdem oder zusätzlich kann die Betriebssteuerung 23 gemäß EP-B 0 285 838 auch dafür
sorgen, daß je nach den Betriebsbedingungen verzichtbare Verbraucher zur Schonung
des Speichers 21 vorübergehend abgeschaltet werden. Das betrifft insbesondere die
Nachtzeit, wenn also in der Dunkelheit kein Nachladen des Speichers 21 aus der Zelle
22 erfolgt, weshalb Funktionen abgeschaltet werden können, die nachts ohnehin nur
stören oder praktisch nicht zur Geltung gelangen würden - wie etwa ein Stundengong
oder die nachts ohnehin nicht ablesbare Zeitanzeige 12 der Zeiger 13 bzw. im Display
24. Wenn dann etwa nach Lichteinstrahlung am kommenden Morgen die Ladesituation des
Speichers 21 sich hinreichend aufgebessert hat, wird von der Betriebssteuerung 23
die Teilfunktionen-Sperre wieder aufgehoben und insbesondere der Empfänger 19 eingeschaltet,
um in der vorstehend beschriebenen Weise die Stellung der Zeiger 13 wieder in Einklang
mit der aktuell gegebenen Zeit zu bringen.
[0011] Als problematisch hat es sich aber herausgestellt, daß bei stark abgesunkenem Ladezustand
des Speichers 21, also kurz vor Betriebsende, Fehlstellungen der Zeiger 13 auftreten
können, die nicht sofort, sondern erst beim nächsten Zeigerdurchgang durch eine Referenzstellung
im Zeigerwerk 16 erkannt und korrigiert werden können. Eine derartige, wenn auch dein
flüchtigen Betrachter zunächst kaum auffallende, Fehlanzeige ist für das Image der
extremen Präzision einer Konsum-Funkuhr 11 aber nicht hinnehmbar.
[0012] Es hat sich gezeigt, daß solche Fehlanzeige dadurch auftritt, daß die momentane Belastung
des fast entladenen Speichers 21 durch einen Antriebsimpuls 17 (Fig. 2a) vorübergehend
und so kurzzeitig zum Zusammenbruch der Speicherspannung führt, daß zwar der betriebsseitig
mit einem Puffer 30 ausgestattete Prozessor 14 ununterbrochen weiterarbeitet, während
aber der Antriebsimpuls 17 zu zwei aufeinanderfolgenden Teilimpulsen 17' und 17''
(Fig. 2c) unterbrochen wird. Von denen reicht keiner energetisch aus, um den Wandler
15 mit seiner Belastung durch das Zeigerwerk 16 um einen Schritt weiter zu bewegen.
Das bedeutet, daß die Funkuhr 11 gegenüber der fortschreitenden absoluten Zeit sowie
gegenüber der im Display 24 elektrooptisch angezeigten Zeitinformation jedesmal einen
Schritt verliert, also eine zunehmende Fehlanzeige liefert. Das ist nicht hinnehmbar,
zumal die zunächst visuell kaum erkennbare Fehlanzeige sich mit Ausfall weiterer Motorschritte
vergrößert, obgleich die Funkuhr 11 seitens der vom Prozessor 14 (aber nicht über
den Wandler 15) gesteuerten Informationen korrekt weiterarbeitet.
[0013] Um diese Fehlfunktion abzufangen, ist gemäß vorliegender Erfindung ein Schrittwächter
25 vorgesehen, der wie in Fig. 1 skizziert gesondert, aber auch im Rahmen der Funktionalität
des Prozessors 14, realisiert sein kann. Dieser Schrittwächter 25 wird von der Anfangsflanke
26 eines jeden Schrittimpulses 17, zweckmäßigerweise um eine fest vorgegebene Spanne
v verzögert, zum Generieren eines Kontrollfensters 27 der Torlänge t (mit v+t < T
gemäß Fig. 2 a/b) initiiert. Die ist beendet, ehe die Impulsdauer T des Antriebsimpulses
17 (von typisch z. B. 8 Millisekunden Länge bei gängigen Kleinuhren-Schrittmotoren
als den Wandern 15) abgelaufen ist. Wenn innerhalb des Fensters 27, also vor Ende
der Torlänge t (Fig. 2b), eine Endflanke 28 auftritt (Fig. 2c), dann hat der Antriebsimpuls
17 nicht den Energieinhalt gemäß seiner kontinuierlichen Impulsdauer T (Fig. 2a),
sondern er ist zumindest unterbrochen - nämlich infolge vorübergehenden Zusammenbruches
der Betriebsspannung, also infolge momentanen Unterschreitens des betriebsnotwendigen
Pegels am Speicher 21. Deshalb kann weder die Summe noch gar jeder einzelne der zerhackten
Impulse 17'+17'' noch zu einer korrekten Schrittbewegung des Motors 15 führen. In
diesem Falle liefert der Schrittwächter 25 ein Resetkommando 29 (Fig. 2d) an den Prozessor
14. Das führt zum Initiieren eines Neustarts mit Korrektur der Zeitanzeigen der Funkuhr
11 wie vorstehend beschrieben; welcher aber tatsächlich nun nur dann durchgeführt
wird, wenn die Leistungsreserve des Speichers 21 dafür noch ausreicht. Andernfalls
bleibt die Funkuhr 11 durch die von der Speicherspannung abhängige Betriebssteuerung
23 abgeschaltet, bis diese aufgrund hinreichenden Ladungsanstiegs im Speicher 21 wieder
einen Neustart initiiert.
[0014] So ist sichergestellt, daß bei einer fehlerhaften Zeitanzeige 12, die auf unzureichend
gewordene Energiereserve für den Betrieb des Wandlers 15 zurückgeht, kein fehlerbehafteter
Betrieb einsetzt, sondern die Funkuhr 11 zur Anzeigesynchronisation neu gestartet
bzw. (bei entladenem Speicher 21) ganz abgeschaltet wird.
[0015] Bei einer solarbetriebenen Uhr kann es also vor endgültigem Absinken der Betriebsspannung
unter den Abschaltpegel zu einer Fehlanzeige kommen, weil nicht mehr jeder Impuls
17 für den elektromechanischen Wandler 15 zur Anzeige-Fortschaltung ausreicht, da
die Belastung durch den Impuls zu einem wenigstens kurzzeitigen Zusammenbruch der
schon kritisch abgesunkenen Betriebsspannung aus dem Solarzellen-Pufferspeicher 21
führt. Bei einer solarbetriebenen Funkuhr 11 führt deshalb erfindungsgemäß die von
einem Schrittwächter 25 festgestellte Unterbrechung bzw. Verkürzung eines Antriebsimpulses
17 für die zeithaltende Zeigerbewegung zur Auslösung eines Resetkommandos 29, um den
Empfänger 19 der Funkuhr 11 einzuschalten und über die Funkuhren-Prozessorsteuerung
dadurch die Zeigerstellung automatisch auf die aus dem aktuellen Zeittelegramm dekodierte
absolute Zeit zu korrigieren.
1. Solarbetriebene Funkuhr (11) mit Energiespeicher (21) für u.a. den Betrieb eines elektromechanischen
Wandlers (15) zur Zeitanzeige (12)
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schrittwächter (25) vorgesehen ist, der bei - infolge unzureichenden Ladezustandes
des Energiespeichers (21) - verkürztem oder unterbrochenem Antriebsimpuls (17) einen
wenigstens teilweisen Neustart der Funkuhr (11) auslöst.
2. Funkuhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schrittwächter (25) ein Resetkommando (29) an einen Prozessor (14) für den
Betrieb der Zeitanzeige (12) und des Funkuhren-Empfängers (19) liefert, wenn vor Ablauf
eines - in Abhängigkeit vom Einsetzen eines Antriebsimpulses (17) gestarteten - Kontrollfensters
(27) eine Endflanke (23) des Antriebsimpulses (17) auftritt.
3. Funkuhr nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schrittwächter (25) ein - um eine vorgegebene zeitliche Spanne (v) gegenüber
der Anfangsflanke (26) eines Antriebsimpulses (17) - verzögerte Torlänge (t) startet,
wobei die Summe aus Verzögerungs-Spanne (v) und Torlänge (t) kleiner als die reguläre
Impulsdauer (T) des Antriebsimpulses (17) ist.