[0001] Die Erfindung betrifft eine Hilfselement für Krücken gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
[0002] Krückenbenutzer benötigen in der Regel mindestens eine Krücke, um sich gehend fortzubewegen.
Dabei übernimmt die Krücke einen Teil der Trag- und Stützfunktion des benachbarten
Beines und weist hierzu einen sich quer, in der Regel nach vorne erstreckender Handgriff
auf, den der Krückenbenutzer fest umgreift, sowie zur Stabilisierung der Krückenbewegung
einen im wesentlichen parallel zum Unterarm verlaufenden Führschenkel, der in sich
beidseitig des Unterarms ellbogennah erstreckenden Unterarm-Seitenführungselementen
endet.
[0003] Der Führschenkel ist gegenüber dem vertikalen Teil der Krücke meist gekröpft und
erstreckt sich in einem Winkel von wenigen Grad schräg nach hinten, um die Handhabung
der Krücke zu erleichtern.
[0004] Langjährige Krückenbenutzer sind meist an die Handhabung der Krücke oder der Krücken
soweit gewöhnt, daß sie zum einen eine stark ausgebildete Armmuskulatur haben und
zum anderen auch im Stand trotz des geschwächten Beines meist eine gewisse Geschicklichkeit
entwickelt haben, die Krücke so zu deponieren, beispielsweise an einem geigneten Gegenstand
aufzuhängen oder anzulehnen, daß die Benutzung der Hände für andere Tätigkeiten möglich
wird. Häufig werden Krücken aber auch lediglich kurzfristig verwendet, beispielsweise
von Skifahrern, die einen Beinbruch erlitten haben. Diese Personen sind meist in der
Handhabung der Krücken weniger geübt.
[0005] Auch bei erfahrenen Krückenbenutzern stört jedoch das Erfordernis, die Krücke für
die freie Benutzung der Hände abstellen zu müssen, und auch bei erfahrenen Krückenbenutzern
kommt es vor, daß die Krücke hinfällt.
[0006] Daher ist es bekannt geworden, an den Krücken Tragschlaufen anzubringen, die ein
Aufhängen der Krücken an einem entsprechenden Haken erlauben.
[0007] Grundsätzlich sind Krücken durch Aufhängung an Aufhängeschlaufen gut aufgehoben,
nachdem sie im Greifbereich des Benutzers zur Verfügung stehen.
[0008] Das Aufhängen an in der Regel biegeschlaffen Aufhängeösen erfordert jedoch insbesondere
bei einhändiger Handhabung ein gewisses Geschick, nachdem die Öse mittels des Hakens
praktisch nach oben gezogen werden muß, um ein sicheres Aufhängen zu gewährleisten.
Um das Aufhängen insofern zu vereinfachen, ist es bereits vorgeschlagen worden, anstelle
von biegeschlaffen Aufhängeösen steife Aufhängeösen beispielsweise aus einem festen
Kunststoffband zu verwenden, die das Aufhängen erleichtern, oder kurzerhand ein entsprechendes
Loch in einer der beiden Unterarm-Seitenführungselemente vorzusehen, das ein Aufhängen
ermöglicht.
[0009] Steife Aufhängeosen stehen jedoch in der Regel störend weit ab, so daß sie von der
Handhabung her unbefriedigend sind. Andererseits ist es schwierig, ein entsprechend
großes Loch in dem eher kompakten Unterarm-Seitenführungselement unterzubringen, so
daß der Benutzer eher dazu neigen würde, die Krücke beispielsweise in einem Schirmständer
abzustellen, als sie exakt über einen entsprechend geformten und hierfür geeigneten
Haken zu plazieren.
[0010] Ein Abstellen von Krücken in einem Schirmständer gewährleistet zwar einerseits eine
in der Regel unfallsichere Aufbewahrung der Krücke. Andererseits muß die Krücke für
die Aufbewahrung in dem Schirmständer oder einem anderen Stutzgefäß ziemlich weit
angehoben werden, wozu manche Krückenbenutzer nicht mehr in der Lage sind. Dementsprechend
neigen viele Benutzer trotz der gebotenen Aufhängemöglichkeiten in Hinblick auf die
damit verbundenen Schwierigkeiten eher dazu, die Krücke kurzerhand an einer Wand oder
im besten Falle in einer Raumecke abzustellen, wobei gerade das Abstellen an einer
glatten Wand eine ausgesprochen umfallträchtige Aufbewahrung der Krücke bedeutet.
[0011] Wenn andererseits die Krücke einmal umgefallen ist, läßt sie sich in der Regel von
dem Krückenbenutzer nicht mehr ohne fremde Hilfe aufheben, so daß sich der Krückenbenutzer
genötigt sieht, eine gerade erreichbare Person um Hilfe zu bitten und diesen Dritten
insofern zu involvieren. Dies steht dem Bestreben insbesondere langjähriger Krückenbenutzer
entgegen, möglichst unabhängig und lebenstüchtig alle Aufgaben des täglichen Lebens
zu bewältigen.
[0012] Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Hilfselement für Krücken gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die die Akzeptanz der Krücke und die Autarkie
des Benutzers weiter verbessert, ohne daß Handhabungsnachteile in Kauf genommen werden
müßten.
[0013] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0014] Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen überraschenderweise eine trotz ausgesprochen
einfacher und preisgünstiger Realisierbarkeit schlagartig verbesserte Handhabung der
Krücken. Durch den erfindungsgemäßen Träger ist der Krückenbenutzer erstmals in der
Lage, auch ohne fremde Hilfe, beispielsweise in der freien Natur, die Krücken freizugeben,
ohne daß er befürchten mußte, sie dann nicht wieder verwenden zu können, wenn sie
umfallen. Erfindungsgemäß ist dies sogar für beide Krücken bei Zweikrückenbenutzern
möglich, nachdem der Träger beispielsweise um den Hals des Krückenbenutzers verlaufen
kann und die beiden Krücken regelmäßig das gleiche Gewicht aufweisen, so daß sie an
den beiden Enden des Trägers gehalten werden können, ohne daß es eine manuellen Eingriffs
bedürfte.
[0015] Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, daß der Träger einen elastischen Abschnitt aufweist.
Dieser elastische Abschnitt ermöglicht die freie Handhabung der Krücken gegen die
Federkraft des elastischen Abschnitts, die damit zugleich das Gewicht der Krücken
kompensiert, so daß die Krücken dem Krückenbenutzer beim Anheben leichter erscheinen
als sie sind.
[0016] Der elastische Abschnitt ist bevorzugt so bemessen, daß ein Federweg entsteht, der
in allen Fällen für das Handhaben der Krücken ausreicht.
[0017] Beispielsweise kann die Federkraft des Trägers so gewählt sein, daß die Krücken in
Ruhezustand, also ohne daß der Benutzer sie zum Boden drückt, mit ihren Füßen 5 cm
vom Boden entfernt hängen. Die erfindungsgemäße Zweipunktaufhängung mit zwei voneinander
beabstandeten Halteelementen der Vorrichtung für die Krücke erlaubt ein freies und
dennoch gerades Hängen, wobei bevorzugt ein Halteelement in den Bereich des für die
Abstützung des Unterarmes vorgesehenen Führschenkels eingreift und dort nur den Unterarm-Seitenführungselementen
und dem Handgriff unverlierbar mit der Krücke verbunden ist. Diese Einstellung des
Trägers bedingt ein Niederdrücken gegen die Wirkung des elastischen Trägerabschnitts,
um den Fuß der Krücke mit dem Boden in Berührung zu kommen.
[0018] Nachdem in manchen Fällen bei der Handhabung von zwei Krücken nicht beide Krücken
symmetrisch, also gleichzeitig, aufgestellt werden, kann es gemäß einer besonderen
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, im Nackenbereich des Krückenbenutzers
eine Verbindung zwischen dem Träger und einem dort befindlichen Kleidungsstück des
Benutzers herzustellen. Beispielsweise kann ein Klettband hierfür vorgesehen sein,
das leicht lösbar ist und auch die Waschtauglichkeit des betreffenden Kleidungsstücks
nicht beeinträchtigt. Dieses Verbindungselement erlaubt es, zu verhindern, daß die
asymmetrische Betätigung von Krücken zu einer regelmäßigen Seitwärtsbewegung des Trägers
im Nackenbereich des Benutzers führen würde, die als unangenehm empfunden würde.
[0019] Gemäß einer anderen Ausgestaltung oder Handhabung der Erfindung ist es vorgesehen,
den Träger so einzustellen, daß die Krücken auch im losgelassenem Zustand mit ihren
Füßen eindeutig bis zum Boden reichen. Sie baumeln dann frei, wobei es erfindungsgemäß
wichtig ist, daß die Krücken mit ihren Handgriffen dennoch stets im Bereich der Erreichbarkeit
für die Hände des Krückenbenutzers verbleiben.
[0020] Erfindungsgemäß kann der Krückenbenutzer nunmehr ohne daß er eine externe Hilfe wie
eine Möglichkeit zum Anlehnen oder Aufhängen der Krücken bedürfte, die Krücken frei
und jederzeit loslassen, wenn er mit seinen freien Händen etwas erledigen möchte,
so daß sich eine erhebliche Verbesserung nicht nur der Handhabbarkeit, sondern auch
der Sicherheit und zugleich insgesamt der Verfügbarkeit der Krücken ergibt.
[0021] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der Zeichnung.
[0022] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematisierte Ansicht eines erfindungsgemäßen Hilfselements für Krücken;
- Fig. 2
- die Handhabung des erfindungsgemäßen Hilfselements für Einkrückenbenutzer;
- Fig. 3
- die Handhabung des erfindungsgemäßen Hilfselements für Zweikrückenbenutzer.
[0023] Ein Hilfselement 10 ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Sie weist einen Träger
12 auf, der für die Aufhängung von in Fig. 1 nicht dargestellten Krücken bestimmt
ist.
[0024] Der Träger 12 weist einen elastischen Abschnitt 14 und einen Bandabschnitt 16 auf,
wobei jeder Bandabschnitt 16 für die Anordnung einer Aufhängevorrichtung 18 endseitig
des Trägers 12 für die Krücke bestimmt ist. Der elastische oder dehnbare Abschnitt
14 ist wesentlich länger als die beiden Bandabschnitte. Bevorzugt ist die Gesamtlänge
des Trägers 12 verstellbar, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Schnallen
20 und 22 in an sich bekannter Weise in dem elastischen Abschnitt 14 angeordnet sind.
Das den elastischen Abschnitt 14 bildende Band verläuft durch Ösen 24 und 25, die
an dem Bandabschnitt 16 befestigt sind. In dem Bereich unterhalb der Schnallen 20
und 22 verläuft das elastische Band des elastischen Abschnitts 14 doppelt, so daß
eine Verstellung der Schnallen 20 und 22 eine Verkürzung oder Verlängerung der wirksamen
Länge des elastischen Abschnitts ergibt.
[0025] Die Aufhängevorrichtung 18 weist zwei Halteelemente 26, 28, 30 und 32 an jedem Bandabschnitt
16 auf. Die unteren Halteelemente 28 und 32 sind - wie es besser aus Fig. 2 und 3
ersichtlich ist - dafür bestimmt, unter dem Handgriff der Krücke die Krücke zu umschließen,
während die oberen Halteelemente 26 und 30 dafür bestimmt sind, den Führschenkel der
Krücke, also dem Bereich zwischen dem Unterarm-Seitenführungselementen und dem Handgriff,
zu umfassen.
[0026] Bevorzugt sind die Halteelemente 26 bis 32 als leicht lösbare aber dennoch sicher
schließende Klettverschlüsse ausgebildet, die der Benutzer bei Bedarf, beispielsweise
beim Auswechseln der Krücken ohne weiteres selbst öffnen kann.
[0027] Der elastische Abschnitt 14 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als durchlaufendes
Band ausgebildet. In einer modifizierten Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß im Nackenbereich
34 eine vergrößerte Auflage vorgesehen ist, die die Breite des Bandes erhöht und eine
komfortablere Nackenaufnahme bietet. Diese Lösung ermöglicht ein bequemeres Landzeittragen
der Krücken.
[0028] Die Federkonstante des elastischen Abschnitts 14 ist in weiten Bereichen an die Erfordernisse
anpaßbar. Bevorzugt wird ein Band mit einer progressiven Federkennlinie verwendet,
so daß eine leichte Dehnung des Bandes um einen geringen Federweg ohne weiteres möglich
ist. Ein geeignetes Band weist eine Gesamtlänge von mindestens 130 cm auf, wobei auch
andere Lägne nach Bedarf möglich sind, und zeigt beispielsweise eine Dehnung von 20
cm bei einer Kraftaufbringung von 5 N, bezogen auf den ungedehnten Zustand, während
kurz vor der Maximaldehnung, also bei der Aufbringung von beispielsweise 50 N, der
Dehnweg pro 5 N lediglich 2 cm beträgt. Entsprechende gewebte Bänder weisen eingewebte
Elastikfasern auf, wobei die Webart die Dehnung derart begrenzt, daß auch bei erheblich
größeren Kräften, wie beispielsweise 300 N keine erhebliche weitere Dehnung des Bandes
stattfindet.
[0029] Der erfindungsgemäße Träger 12 kann bevorzugt längenverstellbar sein, wobei es sich
versteht, daß eien Längenverstellbarkeit nicht unabdingbar ist, nachdem das Trägermaterial
ohnehin elastisch ist. Es ist günstig, wenn verschiedene Längen für das Band des Trägers
von beispielsweise 130, 160 oder 185 cm bereitgehalten werden, wobei die kleinste
Länge auch für Kinder geeignet ist.
[0030] Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Hilfselements sind in den Fig. 2 und
3 dargestellt. Fig. 2 zeigt die Applikation bei einem Einkrückenbenutzer. Bei dieser
Lösung ist der elastische Bandabschnitt 14 um den Hals des Benutzers geschlungen,
während alle Halteelemente 28 bis 32 die gleiche Krücke umgreifen. Alternativ ist
es auch möglich, den Träger lediglich über die benachbarte Schulter verlaufen zu lassen,
wobei die Verlustsicherheit bei dieser Art des Tragens etwas reduziert ist.
[0031] Die Anwendungsform gemäß Fig. 3 erlaubt die Anwendung des erfindungsgemäßen Hilfselements
für Zweikrückenbenutzer. Bei dieser Lösung verläuft der Träger 12 regelmäßig um den
Hals bzw. Nacken des Benutzers, und die Aufhängevorrichtung 18 hält je eine Krücke
36 und 38 fest. Die bevorzugte Tragehöhe bei dieser Ausgestaltung ist so, daß der
Handgriff 40 etwas oberhalb der Hand 42 des Benutzers bei ausgestrecktem Arm getragen
wird, so daß der Benutzer bei Bedarf gegen die Wirkung des elastischen Abschnitts
14 des Trägers 12 die Krücke 36 bzw. 38 auf dem Boden abstützen kann.
[0032] Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, umgreifen die Halteelemente 26 und 30 den Führschenkel
44 etwa in der Mitte zwischen dem Handgriff 40 und dem Unterarm-Seitenführungselement
46.
[0033] Es versteht sich, daß die genaue Anordnung der Halteelemente 26 und 30 bezogen auf
die Halteelemente 28 und 32 an die Erfordernisse anpaßbar ist, wobei jedoch jedenfalls
eine Zweipunktaufhängung für die Ausbildung der Aufhängungvorrichtung 18 bevorzugt
ist.
1. Hilfselement für Krücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Krücke (38) an einem Träger
aufhängbar ist, der einen elastischen Abschnitt (14) aufweist und dafür bestimmt ist,
über die Schulter oder den Nacken des Krückenbenutzers zu verlaufen, und daß der Träger
(12) eine insbesondere lösbare Aufhängevorrichtung (18) für die Krücke (38) aufweist.
2. Hilfselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung
(18) zwei miteinander verbundene Halteelemente (26, 28, 30, 32) aufweist, die die
Krücke (38) an zwei voneinander beabstandeten Stellen tragen.
3. Hilfselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (12) ein Band aufweist, das dafür bestimmt ist, entlang des Griffs der
Krücke (38) zu verlaufen und die Krücke (38) im wesentlichen vertikal zu tragen.
4. Hilfselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufhängevorrichtung (18) mit mindestens einem Halteelement (26, 28, 30, 32) den
Handgriff (40) und/oder die Unterarm-Seitenführungselemente (46) der Krücke (38) untergreift.
5. Hilfselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufhängevorrichtung (18) für jede Krücke (38) zwei lösbare Halteelemente (26,
28, 30, 32) aufweist, die insbesondere als die Krücke (38) im Griffbereich umgreifende
Klettbänder ausgebildet sind.
6. Hilfselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
von zwei Halteelementen (26, 28, 30, 32) für eine Krücke (38) ein Halteelement (26,
28, 30, 32), insbesondere das untere, für das Untergreifen an der Krücke (38), insbesondere
an dem Handgriff der Krücke (38), ausgebildet ist, und daß das andere Halteelement
(26, 28, 30, 32) einen vertikalen Bereich der Krücke (38) ohne Anlage an einen im
wesentlichen horizontalen Bereich der Krücke (38) umgreift.
7. Hilfselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (12), insbesondere der elastische Abschnitt (14) des Trägers (12), längenverstellbar
ist.
8. Hilfselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
im Schulter- und/oder Nackenbereich (34) des elastischen Abschnitts (14) eine im wesentlichen
nicht-elastische und gegenüber dem elastischen Abschnitt (14) verbreiterte Aufpolsterung
angebracht ist.
9. Hilfselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der elastische Abschnitt (14) aus einem gewebten Material ausgebildet ist, das eine
vorgegebenen Dehnbereich aufweist, an dessen Ende die Federkraft erheblich, insbesondere
um eine Zehnerpotenz, ansteigt.
10. Hilfselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der elastische Abschnitt (14) eine Federkonstante aufweist, die etwa 0.02 bis 0.5,
insbesondere 0.05 bis 0.12 und bevorzugt etwas weniger als 0.01 N/m beträgt.