[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verschließen eines Türblattes
in einem Türrahmen mit
- wenigstens einer Türfalle, die vorgespannt in einem Schloßkasten mit einer Stulpe
im Türblatt angeordnet ist, und
- einer Fallensperre.
[0002] Es ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der in einem Türblatt
ein Schloßkasten mit einer Türfalle und dem Türrahmen einschließlich angeordnet sind.
Im Schließblech ist in dessen Fallenausnehmung ein verstellbarer Haken vorgesehen,
der in ausgeklappter Stellung in die Fallenausnehmung hineinragt. Wird die Tür zugeworfen,
hindert der Haken die Türfalle daran, sich in die Fallenausnehmung vorzuschieben und
die Tür zu verschließen.
[0003] Zwar wird dadurch ein Aufsperren bei kurzen Verweilzeiten außerhalb der Wohnung vermieden,
allerdings muß nach dem Öffnen des Türblattes extra zurückgegangen werden, um den
Haken auszuklappen. Das Ausklappen des Hakens muß mit hoher Kraftanstrengung vorgenommen
werden, da der Haken zur Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Vorklappen stramm gehalten
ist. Außerdem muß in die Fallenausnehmung des Türrahmens eingegriffen werden. Hierbei
kann es zu Verletzungen und -schmutzungen des Fingers kommen.
[0004] Aus der DE 25 53 522 A1 ist ein Türschloß mit einer Falle, einem Riegel und einem
Mehrkant für einen Türdrücker bekannt, die zwischen zwei Platinen bewegbar angeordnet
und durch einen Türdrücker und Schlüssel betätigbar sind. Die Drückernuß besteht aus
zwei Nockenscheiben. Die Falle kann dadurch gleichzeitig als Riegel dienen und ist
von der sie betätigenden Falle trennbar. Gegenüber der Falle ist im Schloßkasten eine
Verriegelungseinrichtung angeordnet. Die Verriegelungseinrichtung besteht aus einem
Block, in dem eine Schraube eindrehbar ist. Die Schraube ist durch ein Loch der Frontplatte
zugänglich und trägt einen Riegel, der auf ihr verdrehbar und durch eine Feder vorgespannt
ist. Beim Öffnen der Tür mittels des Türdrückers werden beide Nußscheiben betätigt
und die vorgespannte Falle zurückgezogen. Hierbei gleitet der Riegel an einer Fläche
der Falle so lange entlang, bis eine Stufe erreicht wird, in die er unter dem Druck
seiner Feder einfallen kann. Wird der Türdrücker losgelassen, hält der Riegel die
Falle in der eingezogenen Stellung fest.
[0005] Zwar könnte die Falle durch Betätigung des aus der Frontplatte herausragenden Stiftes
freigegeben werden. Sinn und Zweck der Verriegelungseinrichtung ist es aber, ein leises
und vor allem leichtes Schließen der Tür zu ermöglichen. Beim Schließen der Tür trifft
nämlich dieser Stift gegen eine am Türrahmen angebrachte Kante auf, die ihn beim Auftreffen
der Tür gegen den Rahmen aus der Riegelstellung zurückschwenkt. Hierdurch ist die
Verriegelungseinrichtung nicht als Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Aussperren
verwendbar.
[0006] Aus der DE-AS 25 46 546 ist ein doppelt wirkendes Panikschloß mit Falle und Riegel
bekannt. Die Falle ist vorgespannt mit Hilfe einer Feder in einem Schloßkasten angeordnet.
Sie kann mit Hilfe einer Drückernuß zum Öffnen eines Türblattes in eine zurückgezogene
Stellung verstellt werden. Die Falle und der Riegel sind darüber hinaus gemeinsam
mit der Paniknuß aus ihrer Vortrittsstellung zurückziehbar. In einer Paniksituation
ist dann die Falle über einen ein Kraftübertragungsteil bildenden Wechselhebel zurückziehbar,
und zwar unter Betätigung der Paniknuß. Der Wechselhebel übergreift mit seiner stulpenseitigen
Naße eine Querrippe eines Auslöseschiebers, so daß eine von einem durch die Schloßstulpe
durchgreifenden Finger veranlaßte Schiebeverlagerung auf den Wechselhebel übertragen
wird, der das Zurückziehen der Falle bewirkt.
[0007] Nachteilig ist, daß mit einem aufwendigen Gestänge nicht die Falle gegen ein ungewolltes
Einrasten gesperrt, sondern nur die bereits eingerastete und vorgeschobene Falle über
eine zweite Drückernuß zurückgezogen werden kann.
[0008] Aus der DR 38 01 441 A1 ist ein Sicherheitstürschloß mit Falle und Türriegel bekannt.
Zwei Hilfsfallen mit einem Steuermechanismus sichern, daß die Falle erst dann aus
ihrer zurückgezogenen Stellung freigegeben wird, wenn beide Hilfsfallen beim Schließen
einer Sicherheitstür zurückgeschoben worden sind. Hierzu ist die Drückernuß zweigeteilt.
Allerdings wird mit dieser aufwendigen Lösung die Falle nur in einer Teilschließstellung
der Sicherheitstür gesperrt. Fällt die Sicherheitstür vollständig in den Türrahmen,
wird ein Verschließen nicht verhindert.
[0009] Es stellt sich deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum
lösbaren Verschließen eines Türblattes in einem Türrahmen hinsichtlich ihrer Fallensperre
zu verbessern, insbesondere deren Betätigung und deren Aufbau zu vereinfachen.
[0010] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fallensperre auf der Stulpe
neben der Türfalle angeordnet und aus einer Entriegelungsstellung bei vorgeschobener
Türfalle in eine Verriegelungsstellung bei zurückgezogener Türfalle auf diese wenigstens
teilweise so zu verdrehen ist, daß die vorgespannte Türfalle auf der Fallensperre
aufliegt.
[0011] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Fallensperre
direkt neben der Türfalle angeordnet ist. Wird das Türblatt geöffnet, steht die Person,
die die Wohnung verläßt, direkt neben dem Türblatt. Sie kann entscheiden, ob die Tür
für einen kurzen Moment aufbleiben soll. Hierzu wird die Fallensperre auf die zurückgezogene
Türfalle verdreht. Wesentlich ist dabei, daß die vorgespannte Türfalle die auf sie
gedrehte Fallensperre in der verdrehten Position hält. Dadurch braucht die Fallensperre
nicht stramm gehalten werden. Hierdurch läßt sie sich leicht aus der Entriegelungsstellung
in die Verriegelungsstellung und umgekehrt verdrehen. Beim Verdrehen der Fallensperre
kommt es auch nicht mehr zu Verletzungen und Verschmutzungen der Finger, da die Fallensperre
von außen leicht zugänglich ist.
[0012] Die verdrehbare Fallensperre kann in unterschiedlichsten Ausführungsformen realisiert
werden. Sie kann eine Teilkreisscheibe, eine Vierkantscheibe oder ein Riegelhebel
sein.
[0013] Kommt eine Teilkreisscheibe zum Einsatz, kann diese mit einem Fallenbolzen als Drehpunkt
an der Stulpe gehalten sein. In der Verriegelungsstellung kann sie mit ihrer Teilkreiskante
wenigstens teilweise auf der zurückgezogenen Türfalle aufliegen. Die vorgespannte
Türfalle sorgt dabei, daß die Teilkreisscheibe in dieser Stellung gehalten wird. In
der Entriegelngssstellung kann sie mit ihrer Tangentenkante der vorgeschobenen Türfalle
gegenüberstehen. Diese Stellung kann sie entweder durch ein aktives Zurückdrehen von
der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung einnehmen. Ihr Schwerpunkt
kann aber auch so ausgebildet sein, daß sie bei einem weiteren Zurückdrücken der zurückgezogenen
Türfalle die Teilkreisscheibe freigibt und diese die Entriegelungsstellung von selbst
einnimmt.
[0014] Die Teilkreisscheibe kann zur Erleichterung ihrer Bedienung wenigstens teilweise
mit einer Rändelung versehen sein.
[0015] Die Teilkreisscheibe kann aus Metall und/oder Kunststoff geformt werden. Die Wahl
des Materials bzw. der Materialkombination wird in Abhängigkeit von den jeweiligen
Einsatzbedingungen festgelegt.
[0016] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt und wird
im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1
- ein Türschloß mit einer Fallensperre in Entriegelungsstellung im eingebauten Zustand
mit vorgeschobener Türfalle in einer schematisch dargestellten Teilansicht mit Blick
auf die Stulpe,
- Fig. 2
- ein Türschloß gemäß Fig. 1 in einer schematisch dargestellten Teildraufsicht,
- Fig. 3
- ein Türschloß gemäß den Fig. 1 und 2 mit zurückgezogener Türfalle und einer Fallensperre
in Verriegelungsstellung in einer schematisch dargestellten Teilseitenansicht,
- Fig. 4
- ein Türschloß gemäß Fig. 3 in einer schematisch dargestellten Teildraufsicht und
- Fig. 5
- ein in einem Türrahmen gehaltenes Türblatt mit einem eingebauten Türschloß gemäß den
Fig. 1 bis 4 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung.
[0017] Ein Türschloß 10 mit einer Fallensperre 2 ist in den Fig. 1 bis 4 dargestellt.
[0018] Ein derartiges Türschloß ist, wie Fig. 5 zeigt, in einem Türblatt 11 eingebaut, das
in einem Türrahmen 12 gehalten wird. Der Türrahmen 12 besteht aus zwei sich gegenüberliegenden
Kopfteilen und zwei Seitenteilen mit einem Zargenprofil. Diese bilden über dem Türblatt
ein Oberlicht 13, das mit einer Glasscheibe oder einer Jalousi oder dergleichen ausgefüllt
sein kann. Im Türrahmen 15 ist ein Schließblech 14 mit einer Fallenausnehmung 15 und
einer Riegelausnehmung 16 eingelassen.
[0019] Das Türschloß 10 weist einen Schloßkasten 4 auf, der im Inneren in herkömmlicher
Art und Weise wenigstens mit einer Drückerbetätigungseinrichtung, einer Fallenbetätigungseinrichtung
mit einer Türfalle 1 und einer Schließeinheit mit einem Riegel versehen ist. Der Schloßkasten
4 ist mit einer Stulpe 3 abgeschlossen, der auf der Schmalseite des Türblattes 11
aufgebracht ist. Die Türfalle 1 durchdringt die Stulpe 3 in deren Stulpenausnehmung
7. Die Stulpenausnehmung 7 ist so ausgestaltet, daß die Türfalle 1 für eine links-
oder rechtsseitig öffnende Tür umgesteckt werden kann.
[0020] Erfindungswesentlich ist, daß neben der Türfalle 1 auf der Stulpe 3 eine Fallensperre
2 drehbar gehalten wird. Die Fallensperre 2 ist als Teilkreisscheibe 21 ausgebildet,
die in einer Entriegelungsstellung E mit ihrer Tangentenkante 22 der Türfalle 1, wie
die Fig. 1 und 2 zeigen, gegenübersteht. Die Teilkreisscheibe 21 ist mit einem Fallenbolzen
6 drehbeweglich in der Stulpe 3 gehalten.
[0021] Der Tangentenkante 22 liegt eine Teilkreiskante 23 der Teilkreisscheibe 21 gegenüber.
Mit Hilfe einer Rändelung 5, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, wird die Teilkreisscheibe
21 in einer Verriegelungsstellung V, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, auf die Türfalle
1 aufgelegt. In dieser Stellung hält die Teilkreisscheibe 22 die Türfalle 1 zurück.
Dadurch, daß die Türfalle 1 mit einer Feder vorgespannt ist, drückt diese ständig
gegen den Teilkreisscheibe 21 und verhindert dadurch deren unbeabsichtigtes Verdrehen
von der Verriegelungsstellung V in die Entriegelungsstellung E. Weil die so ausgebildete
Fallensperre 2 aktiv die vorgespannte Türfalle 1 festhält, kann diese leichtgängig
durch den Fallenbolzen 6 gehalten und betätigt werden.
[0022] Der Funktionseinsatz des Türschlosses mit Fallensperre, wie es sich aus dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ergibt, sei erläutert.
[0023] Hält sich eine Person in einer Wohnung auf, steckt der Schlüssel in der Regel auf
der der Wohnung Zugewandten Seite im Türschloß 10. Beim Öffnen des Türblatts 11 wird
bei kurzzeitigen Besorgungen im Haus, wie z. B. das Holen der Post aus dem Briefkasten,
der Schlüssel im Türschloß belassen. Die vorgespannte Türfalle 1 befindet sich in
ihrer vorgeschobenen Stellung. Gegenzug oder sonstige Einwirkungen können zu einem
unbeabsichtigten Einfallen des Türblattes 10 in den Türrahmen 12 führen. Hierbei gleitet
die Türfalle 1 über das SchlieSblech 14, wird zurückgezogen und schiebt sich dann
beim Erreichen der Fallenausnehmung 15 in diese ein. Kommt der Bewohner aus dem Haus
zu seiner Wohnung zurück, findet er eine verschlossene Tür vor. Um wieder in die Wohnung
zu gelangen, muß er entweder warten, bis einer übrigen Bewohner der Wohnung wieder
da ist oder aber gegebenenfalls einen teuren Schlüsseldienst bestellen.
[0024] Mit Hilfe der Fallensperre 2 lassen sich diese Schwierigkeiten vermeiden. Beim Verlassen
der Wohnung wird die Türfalle aus der vorgeschobenen Stellung zurückgedrückt und die
Teilkreisscheibe 21 von der Entriegelungsstellung E in die Verriegelungsstellung V
verdreht. Dadurch, daS die Teilkreisscheibe leichtgängig vom Fallenbolzen gehalten
wird, ist mit Hilfe der Rändelung 5 dieser Verstellungsvorgang leicht und einfach
durchzuführen. In der Verriegelungsstellung V drückt sich die Türfalle 1 aktiv gegen
die Teilkreisscheibe 22, die mit ihrer Teilkreiskante 23 auf dem am weitest vorstehenden
Teil der Türfalle 1 aufliegt. Die vorgespannte Türfalle sorgt dabei dafür, daß die
Teilkreisscheibe 21 in der Verriegelungsstellung V gehalten wird. Die Wohnung kann
so unbesorgt verlassen werden. Selbst wenn bei einem Gegenzug oder sonstigen anderen
äußeren Einwirkungen das Türblatt in den Türrahmen 12 gezogen wird, verhindert die
Teilkreisscheibe 21 das Vorschieben der Türfalle 1 in die Fallenausnehmung 15. Der
im Inneren der Wohnung steckende Schlüssel wird für ein Wiederbetreten nicht benötigt.
Es reicht ein einfaches Aufziehen des Türblatts, um ungehindert in die Wohnung zu
gelangen. Ein in den Türrahmen 12 eingefallenes Türblatt erscheint darüber hinaus
außenstehenden Personen als verschlossene Tür, denn die Fallensperre 2 ist unmittelbar
an der Türfalle und verdeckt auf der Stulpe 3 positioniert, so daß das bewußte Offenhalten
des Türblattes nach außen hin nicht kenntlich gemacht ist.
[0025] Soll die Türfalle 1 wieder aktiviert werden, wird sie leicht zurückgeschoben und
der Anpreßdruck von der Teilkreisscheibe 21 genommen. Durch ein aktives Verdrehen
von der Verriegelungsstellung V in die Entriegelungsstellung E wird der Türfalle 1
die gerade verlaufende Teilkreiskante 22 gegenübergestellt, so daß sich die Türfalle
in ihre vorgezogene Stellung bewegen kann. Durch ein gezieltes Verlagern des Schwerpunktes
der Teilkreisscheibe 21 läßt sich deren Verdrehen von der Verriegelungsstellung V
in die Entriegelungsstellung E bereits bei zurückgedrückter Türfalle 1 realisieren.
Hat die Fallensperre 2 mit der einen oder anderen Betätigungsform ihre Entriegelungsstellung
E eingenommen, führt ein vollständiges Hereinziehen des Türblattes 11 in den Türrahmen
12 dazu, daß die Türfalle 1, wie bereits beschrieben, zuerst zurückgezogen wird und
sich danach aufgrund ihrer Vorspannung in die Fallenausnehmung 15 vorschiebt und die
Tür verschließt.
Bezugszeichenliste:
[0026]
- 1
- Türfalle
- 2
- Fallensperre
- 3
- Stulpe
- 4
- Schloßkasten
- 5
- Rändelung
- 6
- Fallenbolzen
- 7
- Stulpenausnehmung
- 10
- Türschloß
- 11
- Türblatt
- 12
- Türrahmen
- 13
- Oberlicht
- 14
- Schließblech
- 15
- Fallenausnehmung
- 16
- Riegelausnehmung
- 21
- Teilkreisscheibe
- 22
- Tangentenkante
- 23
- Teilkreiskante
- V
- Verriegelungsstellung
- E
- Entriegelungsstellung
1. Vorrichtung zum lösbaren Verschließen eines Türblattes (11) in einem Türrahmen (12)
mit
- wenigstens einer Türfalle (1), die vorgespannt in einem Schloßkasten (4) mit einer
Stulpe (3) im Türblatt (11) angeordnet ist, und
- einer Fallensperre (2),
dadurch gekennzeichnet, daß die Fallensperre (2) auf der Stulpe (3) neben der Türfalle
(1) angeordnet und aus einer Entriegelungsstellung (E) bei vorgeschobener Türfalle
(1) in eine Verriegelungsstellung (V) bei zurückgezogener Türfalle (1) auf diese wenigstens
teilweise so zu verdrehen ist, daß die vorgespannte Türfalle (1) auf der Fallensperre
(2) aufliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallensperre (2) ein(e)
um eine(n) Drehpunkt (6) drehbare(r) Teilkreisscheibe (21), Vierkantscheibe oder Riegelhebel
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Teilkreisscheibe (21) mit einem Fallenbolzen (6) als Drehpunkt an der Stulpe
(3) gehalten ist und
- in der Verriegelungsstellung (V) mit ihrer Teilkreiskante (23) wenigstens teilweise
auf der Türfalle (1) in der zurückgezogenen Stellung aufliegt und
- in der Entriegelungsstellung (E) der vorgeschobenen Türfalle (1) mit ihrer Tangentenkante
(22) gegenübersteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkreisscheibe
(21) wenigstens teilweise mit einer Rändelung (6) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkreisscheibe
(21) aus Metall und/oder Kunststoff geformt ist.