[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät, insbesondere mit Mitteln zur pyrolytischen
Reinigung, mit einer Ofenmuffel, in deren Wand zur Ausleuchtung eine Backofenleuchte
mit einer Lampenfassung und einer darin gehalterten Lampe mit einem, Sockel angeordnet
ist, und mit einem oberhalb der Ofenmuffel zwischen einer Ausblasöffnung eines Kühlgebläses
und einer ins Freie mündenden Luftaustrittsöffnung angeordneten Gebläseschacht.
[0002] Ein derartiges Gargerät ist bekannt aus der europäischen Patentschrift EP 0 454 969,
wobei zur Abkühlung der Lampenfassung diese speziell im Lampengehäuse angeordnet ist.
Die Lampe ist zumindest weitgehend von einer lichtdurchlässigen Hülse umgeben, wobei
die Lampen- und Hülsenachse zumindest im wesentlichen parallel zur Garraumwand und
senkrecht verlaufen. Das Lampengehäuse ist im unteren und im oberen Bereich mit Lüftungsschlitzen
versehen. Ebenso besitzt die Hülse am Bodenteil als Ausnehmungen ausgeführte Lüftungsschlitze.
Dadurch kann die relativ kühle Luft von unten in den Gehäuseraum des Lampengehäuses
einströmen, die Hülse außen umströmen und innen durchströmen sowie oben wieder austreten.
Auf diese Weise werden die Lampenfassung und die Lampe auf sehr intensive Art umströmt,
womit beim Lampenbetrieb deren Betriebswärme abgeführt wird und die Lampe, insbesondere
deren Lötpunkte, vor Überhitzung geschützt.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem Gargerät nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 mit einfachen Mitteln eine ausreichende Kühlung der Lampe bereitzustellen.
[0004] Erfindungsgemäß ist dies bei einem Gargerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 dadurch erreicht, daß ein Teil der aus der Ausblasöffnung des Kühlgebläses geblasenen
Luft auf die Lampenfassung bzw. den Sockel der Lampe zu deren Kühlung gerichtet ist.
Dadurch kann die maximal zulässige Temperatur am Lötpunkt des Lampensockels einer
konventionellen Glühlampe von etwa 300° C sicher eingehalten werden Die Verwendung
spezieller und kostenintensiver Hochtemperaturlampen ist dadurch entbehrlich. Außerdem
ist erfindungsgemäß im Unterschied zum Stand der Technik die Einbaulage der Lampe
frei wählbar. Auch auf ein aufwendiges Durchlüften der gesamten Backofenleuchte bzw.
des Lampengehäuses kann, wenn dies günstig ist, verzichtet werden. Spezielle Lüftungsöffnungen
im Lampengehäuse können also entfallen. Es ist ausreichend, wenn die Temperatur der
Lampenfassung bzw. des darin gehalterten Sockels der Lampe durch das Anblasen gesenkt
werden kann. Dazu kann die keramische Lampenfassung entsprechende Lüftungsöffnungen
aufweisen, um die Kühlluft direkt auf das metallische Schraubgewinde im Inneren der
Fassung oder den in die Fassung geschraubten Lampensockel zu leiten. Weiterhin ist
durch die Verwendung der aus der Ausblasöffnung des Kühlgebläses geblasenen Luft sichergestellt,
daß bereits deutlich vorerwärmte und nicht zu kalte Kühlluft zur Kühlung der Lampenfassung
bzw. des Lampensockels verwendet wird. Das Blasen mit zu kalter Luft auf den heißen
Sockel könnte ansonsten zur Beschädigung der Lampe führen.
[0005] Bezüglich der relativen Plazierung der Backofenleuchte zum Gebläseschacht ist man
besonders frei, wenn die Backofenleuchte beabstandet vom Gebläseschacht angeordnet
sein kann, wobei an den Gebläseschacht oder das Kühlgebläse ein Kühlkanal, insbesondere
ein Kühlschlauch, angeschlossen ist, dessen Endabschnitt zum gezielten Anblasen der
Lampenfassung bzw. des Sockels direkt auf diese gerichtet ist.
[0006] Vorteilhafterweise ragt in den Gebläseschacht ein Kanalstutzen zum Abzweigen von
Luft, an den der Kühlkanal bzw. der Kühlschlauch angeschlossen ist. Dadurch ist auf
konstruktiv einfache Weise sichergestellt, daß eine definierte Luftmenge der vom Kühlgebläse
geförderten Kühlluft zum Kühlen der Lampe verwendet wird. Der Kanalstutzen ist dabei
so gestaltet, daß er die Strömung im Gebläseschacht möglichst wenig beeinträchtigt.
Wenn der Kanalstutzen strömungstechnisch in Blasrichtung im ersten Drittel des Gebläseschachtes
angeordnet ist, ist der Luftdruck zur Kühlung ausreichend groß. Dies gilt auch für
vom Gebläseschacht deutlich beabstandet angeordnete Backofenleuchten. Um die Verschmutzung
der Lampe möglichst zu vermeiden, ist der Kanalstutzen seitlich versetzt zu einem
in den Gebläseschacht mündenden Wrasenstrom angeordnet. Um ausreichend Luft zum Kühlen
der Lampe bereitstellen zu können, ist der freie Querschnitt des Luft abzweigenden
Kanalstutzens größer als der des Kühlkanals. Der Querschnitt des Kanalstutzens ist
zugleich nach oben begrenzt, um das Ausblasen der Kühlluft durch den Gebläseschacht
ins Freie nicht zu stark zu behindern.
[0007] Zur Sicherstellung einer gezielten und ausreichenden Kühlung der Lampe ist der freie
Endabschnitt des Kühlkanals im Bereich der Lampenfassung an dem Gargerät befestigt.
Da die relative Lage und Entfernung der Lampenfassung bzw. des Sockels der Lampe von
dem aus dem Kühlkanal austretenden Kühlluftstrom von entscheidender Bedeutung für
den Umfang der Temperaturherabsetzung an dem Lampensockel ist, sind korrespondierende
Halterungselemente am Gargerät und an dem Kühlkanal vorgesehen, wodurch dieser lagemäßig
lediglich an einer definierten Position relativ zur Lampenfassung im Gargerät befestigbar
ist. Zur Vermeidung einer fehlerhaften Positionierung der Ausblasöffnung des Kühlkanals
zur Lampenfassung bei der Montage, ist deren relative Positionierung zueinander durch
definierte Einbaumöglichkeiten fest vorgegeben. Dazu ist insbesondere ein Halterungselement
vorgesehen, daß am Gargerät befestigt ist und an das der Kühlkanal ankuppelbar ist.
Auch durch Erschütterungen des Gerätes, z.B. beim Transport, kann der definierte Abstand
des Kühlkanals von der Lampenfassung nicht verändert werden. Um die Belüftung des
Gehäuses des Gargerätes nicht zu beeinträchtigen, weist das zwischen der Gehäusewandung
und der Wand der Ofenmuffel angeordnete Halterungselement Luftdurchtrittsöffnungen
auf. Dem selben Zweck dient auch, daß das Halterungselement in der Gehäusewandung
zur Befestigung des Halterungselementes vorgesehene Montageöffnungen nach dessen Montage
verschließt.
[0008] Um eine ausreichende Kühlwirkung der Sockeltemperatur bzw. der Lötpunkte der Glühlampe,
beispielsweise auf 270° zu erreichen, wobei die Kühlwirkung des Gargerätes selbst
durch das Abzweigen von Kühlluft für die Lampe nicht unzulässig beeinträchtigt ist,
ist eine Anblasöffnung des Kühlkanals oder des Gebläseschachtes geringfügig von der
Lampenfassung, insbesondere zwischen etwa 1 und 3 cm, beabstandet. Zur Kühlung der
Lampenfassung bzw. des metallischen Schraubgewindes in dieser weist die Fassung zumindest
eine Lüftungsöffnung auf. Kühlungsprobleme sind sicher ausgeschlossen, wenn die Lampenfassung
mindestens zwei einander gegenüberliegenden Lüftungsöffnungen aufweist. Dann spielt
nämlich auch ein um 180° gedrehter Einbau der Lampenfassung keine Rolle mehr.
[0009] Um einen Temperaturschock an der Lampe zu vermeiden, kann der Kühlkanal zur zusätzlichen
Erwärmung der auf die Lampenfassung zu blasenden, bereits vorerwärmten Luft wärmeleitend
an die Ofenmuffel bzw. deren Isolation oder andere erwärmte Teile des Gargerätes gekoppelt
sein.
[0010] Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein erfindungsgemäßes Gargerät
beschrieben.
[0011] Es zeigen:
- Fig. 1
- in einer Frontansicht einen Backofen,
- Fig. 2
- in einer Draufsicht in vergrößertem Maßstab stark schematisiert und vereinfacht wesentliche
Komponenten des Backofens und
- Fig. 3
- ausschnittsweise, in einer perspektivischen Darstellung in vergrößertem Maßstab Details
der Lampenkühlung.
[0012] Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung die Frontseite eines erfindungsgemäßen
Selbstreinigungs-Backofens. In einem an sich bekannten Backofengehäuse 1 ist eine
nicht gezeigte beheizbare und für den Pyrolysebetrieb geeignete Backofenmuffel angeordnet,
die einen Garraum begrenzt. Dieser Garraum ist frontseitig zugänglich und verschließbar
durch eine Backofentür 2 mit einem durchsichtigen Fenster 3. Oberhalb der Backofentür
2 befindet sich eine Lüfterleiste 4 mit Lüftungslamellen 5. Hinter der Lüfterleiste
4 ist im Backofengehäuse 1 die nachstehend beschriebene und dargestellte Lüftungseinrichtung
oberhalb der Backofenmuffel angeordnet. Oberhalb der Lüfterleiste 4 befindet sich
das Schalt- und Bedientableau 6 des Backofens mit schematisch dargestellten Bedien-
und Anzeigeelementen (Fig. 1).
[0013] Ein sich in Strömungsrichtung trichterförmig erweiternder flacher Gebläseschacht
9 ist auf einer Isolation 11 angeordnet, mit der die Backofenmuffel im wesentlichen
allseitig umkleidet ist. Dem offenen Eingang des Gebläseschachtes 9 ist ein Querstromgebläse
13 zugeordnet, das zur Kühlung des Selbstreinigungs-Backofens Luft von außerhalb des
Backofengehäuses 1 durch in diesem vorgesehene Lüftungsöffnungen 15 ansaugt. Diese
sind dabei in an sich bekannter Weise derart angeordnet, daß die in das und durch
das Backofengehäuse 1 strömende kühle Luft an zu kühlenden, erwärmten Komponenten
des Backofens vorbeistreicht, um schließlich von dem Querstromgebläse 13 in den Gebläseschacht
9 gedrückt zu werden. Die dabei deutlich erwärmte Kühlluft strömt aus einer Luftaustrittsöffnung
17 des offenen Gebläseschachtes 9 aus der Lüfterleiste 4 aus dem Backofen ins Freie.
Zusätzlich weist die Backofenmuffel in an sich bekannter Weise im Deckenbereich eine
Wrasenöffnung auf, die über einen schlauchförmigen Wrasenkanal 19 mit einer Wrasenzufuhröffnung
21 des Querstromgebläses 13 verbunden ist. Dadurch ist es möglich, daß bei Bedarf
der in der Backofenmuffel entstehende Wrasen aus diesem gezogen und mit der erwärmten
Kühlluft vermischt aus dem Backofen geblasen wird.
[0014] Strömungstechnisch im vorderen Viertel des Gebläseschachtes 9 nahe dem Querstromgebläse
13 ist seitlich deutlich versetzt zur Wrasenzufuhröffnung 21 im Boden des Gebläseschachtes
9 ein Kanalstutzen 23 angeordnet. Dieser ragt als Hutze ausgebildet in den Gebläseschacht
9 und weist dabei eine im wesentlichen senkrecht zum Boden des Gebläseschachtes 9
orientierte Lufteintrittsöffnung 24 auf. In diese wird ein Teil der durch den Gebläseschacht
9 ausgeblasenen Kühlluft gedrückt und strömt durch eine im freien Querschnitt reduzierte
bodenseitige Öffnung in einen an dem Kanalstutzen 23 angeschlossenen Kühlschlauch
25 aus temperaturbeständigem Silikon. Der Kühlschlauch 25 erstreckt sich unterhalb
des Gebläseschachtes 9, auf der Isolation 11 des Backofens aufliegend, zu einem Seitenbereich
des Backofengehäuses 1. Dort ist der Kühlschlauch 25 an ein Kunststoff-Halterungselement
27 gesteckt (Fig. 2, 3). In unmittelbarer Nähe ist auch eine Leuchte 28 in an sich
bekannter Weise in einer Öffnung der Seitenwand der Backofenmuffel zu deren Ausleuchtung
angeordnet. In einem aus der Seitenwand ragenden Leuchtengehäuse 29 ist eine keramische
Lampenfassung 31 gehaltert. In deren Inneren ist in an sich bekannter Weise ein metallisches
Schraubgewinde für den Schraubsockel der Glühlampe angeordnet (nicht gezeigt). Über
bekannte Anschlußstifte 33 der Lampenfassung 31 ist die Lampe elektrisch speisbar
(Fig. 2, 3).
[0015] Wie mit den verschiedenen Pfeilen in Fig. 2 verdeutlicht ist, saugt das Querstromgebläse
13 Kühlluft in das Backofengehäuse 1 und drückt es in den Gebläseschacht 9. Ein Teil
der erwärmten Kühlluft wird durch den in den Gebläseschacht 9 ragenden Kanalstutzen
23 abgezweigt und durch den Kühlschlauch 25 direkt auf die Lampenfassung 31 geblasen.
Die auf die Lampenfassung 31 treffende Kühlluft hat dabei eine Temperatur von mehr
als etwa 100°C.
[0016] In Figur 3 ist in vergrößertem Maßstab die in einer Seitenwand der Backofenmuffel
gehalterte Leuchte 28 dargestellt. Die Lampenfassung 31 weist zwei einander gegenüberliegend
angeordnete Lüftungsöffnungen auf, wodurch die Kühlluft direkt ins Innere der Lampenfassung
31 geblasen werden kann. Dies führt zu einer deutlichen Verringerung der Lampensockeltemperatur
bzw. der Temperatur des Metallgewindes der Lampenfassung 31 und deren Lötpunkten (nicht
gezeigt). Die von der Kühlluft zurückzulegende freie Wegstrecke zwischen dem Halterungselement
27 bzw. dem Kühlschlauch 25 und der Fassungsöffnung beträgt etwa 15 mm. Mit zwei Montagehaken
37 ist das Halterungselement 27 in die entsprechende Seitenwand des Backofengehäuses
1 eingehängt. Dabei verschließt ein Elementenkörper 39 des Halterungselementes 27
die dafür in der Seitenwand des Backofengehäuses 1 vorgesehenen Montageöffnungen 40.
Da zum besseren Einblasen der Kühlluft das Halterungselement 27 schräg zur Vertikalen
geneigt zwischen der Isolation 11 und dem Backofengehäuse 1 angeordnet ist, und dadurch
die Luftströmung zur Kühlung des Backofengehäuses 1 in diesem Bereich beeinträchtigen
kann, sind in dem Elementenkörper 39 zahlreiche Luftdurchtrittsöffnungen 41 vorgesehen.
Der Kühlschlauch 25 (in Fig. 3 nicht dargestellt) ist auf einfache Weise auf einen
Schlauchanschlußstutzen 43 des Halterungselementes 27 steckbar. In dessen Verlängerung
durchzieht ein Luftleitkanal den Elementenkörper 39, so daß die Kühlluft an der dem
Stutzen 43 gegenüberliegenden Seite des Elementenkörpers 39 aus diesem auf die Fassungsöffnung
(nicht gezeigt) geblasen wird.
1. Gargerät, insbesondere mit Mitteln zur pyrolytischen Reinigung, mit einer Ofenmuffel,
in deren Wand zur Ausleuchtung eine Backofenleuchte mit einer Lampenfassung und einer
darin gehalterten Lampe mit einem Sockel angeordnet ist, und mit einem oberhalb der
Ofenmuffel zwischen einer Ausblasöffnung eines Kühlgebläses und einer ins Freie mündenden
Luftaustrittsöffnung angeordneten Gebläseschacht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der aus der Ausblasöffnung des Kühlgebläses (13) geblasenen Luft auf
die Lampenfassung (31) bzw. den Sockel zu deren Kühlung gerichtet ist.
2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backofenleuchte (28) beabstandet vom Gebläseschacht (9) angeordnet ist,
und daß an den Gebläseschacht (9) oder das Kühlgebläse (13) ein Kühlkanal, insbesondere
ein Kühlschlauch (25), angeschlossen ist, dessen Endabschnitt zum gezielten Anblasen
auf die Lampenfassung (31) bzw. den Sockel gerichtet ist.
3. Gargerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gebläseschacht (9) ein Kanalstutzen (23) zum Abzweigen von Luft ragt,
an den der Kühlkanal (25) angeschlossen ist.
4. Gargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalstutzen (23) strömungstechnisch in Blasrichtung im ersten Drittel des
Gebläseschachtes (9) angeordnet ist.
5. Gargerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalstutzen (23) seitlich versetzt zu einer Wrasenzufuhröffnung (21) des
Gebläseschachtes (9) angeordnet ist.
6. Gargerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt des Kanalstutzens (23) größer ist als der des Kühlkanals
(25).
7. Gargerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endabschnitt des Kühlkanals (25) im Bereich der Lampenfassung (31)
an dem Gargerät befestigt ist.
8. Gargerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß korrespondierende Halterungselemente (37) an dem Gargerät und dem Kühlkanal
(25) vorgesehen sind, wodurch dieser lagemäßig lediglich an einer definierten Position
relativ zur Lampenfassung (31) im Gargerät, insbesondere an dessen Gehäusewand (1),
befestigbar ist.
9. Gargerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Position einer Anblasöffnung des Kühlkanals (25) bzw. des Halterungselementes
(27) relativ zur Position der Lampenfassung (31) durch das betriebsgemäße Montieren
des Halterungselementes (27) fest vorgegeben ist.
10. Gargerät nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungselement (27) zwischen der Gehäusewand (1) und der Wand der Ofenmuffel
angeordnet ist und Luftdurchtrittsöffnungen (41) zur Belüftung des Gargerätes aufweist.
11. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anblasöffnung des Kühlkanals (25) oder Gebläseschachtes geringfügig von
der Lampenfassung (31) beabstandet ist, insbesondere zwischen etwa 1 und 3 cm.
12. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkanal (25) zur Erwärmung der auf die Lampenfassung (31) zu blasenden
Luft wärmeleitend an die Ofenmuffel gekoppelt ist.