[0001] Die Erfindung betrifft einen Stützenfuß zur höheneinstellbaren Abstützung von insbesondere
hölzernen Ständern.
[0002] Es ist seit langem bekannt, beispielsweise Ständer von Dachvorbauten, Unterständen,
Scheunen usw. über einen Stützenfuß mit dem Untergrund zu verbinden, so daß der Ständer
nicht direkt in den Grund eingelassen werden muß. Dadurch ergeben sich Vorteile einerseits
für die Haltbarkeit des Ständers und andererseits hinsichtlich einer Erleichterung
der Befestigung des Ständers. Insbesondere hölzerne Ständer werden bei Verwendung
eines Stützenfußes vor frühzeitiger Verwitterung geschützt. Der Untergrund, auf dem
der Stützenfuß angebracht wird, kann beispielsweise aus Beton bestehen.
[0003] Bekannt sind insbesondere höhenverstellbare Stützenfüße mit einem Kopfteil zur abstützenden
Auflage des Ständers und mit einer das Kopfteil tragenden Gewindemuffe, die ein Innengewinde
aufweist. In das Innengewinde ist das obere Ende eines Gewindebolzens eingeschraubt.
Durch Verdrehung der Gewindemuffe und des Gewindebolzens relativ zueinander ist die
vertikale Position des Kopfteils in einem bestimmten Höhenbereich verstellbar. Der
Gewindebolzen ist verdrehfest entweder mit dem Untergrund oder mit einer Bodenplatte
des Stützenfußes verbunden, die wiederum mit dem Untergrund verbunden ist. Der Gewindebolzen
bildet so entweder allein oder zusammen mit der Bodenplatte das Fußteil des Stützenfußes.
Bekannt sind auch weitere Befestigungsteile, mit deren Hilfe der Gewindebolzen am
Untergrund befestigbar ist.
[0004] Bei der beschriebenen Ausführungsform eines Stützenfußes ist die Gewindemuffe gegenüber
dem Kopfteil um ihre Gewindeachse herum verdrehbar. So kann der Stützenfuß zuerst
sowohl mit dem Untergrund als auch mit dem Ständer fest verbunden werden und kann
anschließend die vertikale Position des Kopfteils, und damit des Ständers, durch Verdrehung
der Gewindemuffe auf die gewünschte Position eingestellt werden. Voraussetzung hierfür
ist, daß die gewünschte Position in dem Höhenbereich liegt, in dem die vertikale Position
des Kopfteils verstellbar ist.
[0005] Weiterhin sind verschiedene Ausgestaltungen des Kopfteils bekannt. Bei einer bestimmten
Ausgestaltung besteht das Kopfteil aus einer Ständertragplatte und einer senkrecht
zur Ebene der Ständertragplatte verlaufenden Gewindestange, die die Ständertragplatte
etwa an ihrem Mittelpunkt durchstößt und mit dieser verschweißt ist. Die Gewindestange
wird beispielsweise Stirnseitig in eine zentrale Bohrung eines hölzernen Ständers
eingeführt und mittels eines durch eine Querbohrung des Ständers und der Gewindestange
gesteckten Bolzens gesichert.
[0006] Das untere, unterhalb der Ständertragplatte liegende Ende der Gewindestange wird
in die Gewindemuffe eingesetzt und mittels einer Sicherungsschraube gegen Herausrutschen
gesichert.
[0007] Bei weiteren Ausgestaltungen des Kopfteils weist dieser ein U-förmiges Profil zum
Umfassen des unteren Endes eines Ständers, oder anstelle der nach oben von der Ständertragplatte
abragenden Gewindestange ein plattenartiges Metallschwert auf. Mit Hilfe diverser
Befestigungsbohrungen kann das Kopfteil an dem jeweiligen Ständer befestigt werden.
[0008] Jeder höhenverstellbare Stützenfuß weist einen individuellen Höhenbereich auf, in
dem die vertikale Position des Kopfteils verstellt werden kann. Bei der Ausführungsform
mit Gewindebolzen und Gewindemuffe ist der Höhenbereich einerseits durch die Gewindehöhen
abzüglich einer Mindest-Einschraubhöhe und andererseits durch die Stabilität der Gewindeelemente
Gewindebolzen und Gewindemuffe begrenzt. Weitere begrenzende Faktoren sind beispielsweise
die Stabilität einer Schweißnaht, durch die der Gewindebolzen an einer Bodentragplatte
befestigt ist, und die Stabilität der Werkstoffe, aus denen die Gewindeelemente gefertigt
sind.
[0009] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stützenfuß mit einem Kopfteil zur
abstützenden Auflage eines Ständers bereitzustellen, wobei die vertikale Position
des Kopfteils über einen möglichst großen Höhenbereich einstellbar sein soll. Dabei
soll die Stabilität des Stützenfußes hinsichtlich der Stützfunktion für den Ständer
über den gesamten Höhenbereich gewährleistet sein.
[0010] Die Aufgabe wird durch einen Stützenfuß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch
ein Stützenfuß-System mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Weiterbildungen sind
Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0011] Der erfindungsgemäße Stützenfuß zur höhenverstellbaren Abstützung eines Ständers,
insbesondere eines hölzernen Ständers umfaßt außer dem Kopfteil eine das Kopfteil
tragende Gewindemuffe mit Innengewinde, einen Gewindebolzen, dessen oberes Ende in
die Gewindemuffe eingeschraubt ist, wobei durch Verdrehung der Gewindemuffe und des
Gewindebolzen relativ zueinander die vertikale Position des Kopfteils verstellbar
ist, und ein Fußteil mit Innengewinde, in das das untere Ende des Gewindebolzen eingeschraubt
ist. Die vertikale Position des Kopfteils kann ebenfalls durch tieferes oder weniger
tiefes Einschrauben des Gewindebolzens in das Fußteil verstellt werden. Damit stehen
bei hoher Stabilität des Stützenfußes zwei Innengewinde an entgegengesetzten Seiten
des Gewindebolzens zur Verfügung, so daß die vertikale Position des Kopfteils über
einen großen Höhenbereich verstellbar ist. Dabei bietet insbesondere das Fußteil aufgrund
seines Außendurchmessers, der größer als der Außendurchmesser des Gewindebolzens ist,
dem Stützenfuß sicheren Halt und damit Stabilität.
[0012] Bei einer Weiterbildung des Stützenfußes weist dieser weiterhin zumindest einen Gewindebolzen
auf, der alternativ zu dem eingeschraubten Gewindebolzen in das Fußteil und die Gewindemuffe
einschraubbar ist, wobei der weitere Gewindebolzen eine größere oder kleinere Bolzenhöhe
hat als der eingeschraubte Gewindebolzen.
[0013] Vorzugsweise weist der Stützenfuß zumindest ein weiteres Fußteil auf, das alternativ
zu dem Fußteil, in das der Gewindebolzen eingeschraubt ist, verwendbar ist und das
eine größere oder kleinere Innengewindehöhe und/oder eine größere oder kleinere Fußteilhöhe
hat. Auf diese Weise kann bei Verwendung eines Gewindebolzens mit entsprechender Bolzenhöhe
die vertikale Position des Kopfteils in einem anderen Höhenbereich verstellt werden,
so daß insgesamt ein noch größerer Höhenbereich zur Verfügung steht. Bevorzugtermaßen
nimmt der Außendurchmesser des Fußteils mit zunehmender Innengewindehöhe und/oder
Fußteilhöhe zu.
[0014] Bei einer Weiterbildung weist der Stützenfuß zumindest eine weitere Gewindemuffe
auf, die alternativ zu der Gewindemuffe, in die der Gewindebolzen eingeschraubt ist,
verwendbar ist und die eine größere oder kleinere Innengewindehöhe und/oder eine größere
oder kleinere Muffenhöhe hat. Ebenso wie bei Verwendung eines Gewindebolzens mit größerer
oder kleinerer Bolzenhöhe kann so die vertikale Position des Kopfteils in einem anderen
Höhenbereich verstellt werden. Bei jeder Kombination von Gewindemuffe, Gewindebolzen
und Fußteil sind die jeweiligen Mindest-Einschraubhöhen des Gewindebolzens in beiden
Innengewinden zu beachten, damit eine ausreichende Stabilität gewährleistet ist.
[0015] Vorteilhaft ist eine Weiterbildung mit einer Gewindeabdeckhülse, die in einer Abdeckposition
den nicht eingeschraubten Teil des Gewindebolzens rundherum zumindest teilweise abdeckt.
Die Gewindeabdeckhülse ist vertikal verschiebbar. Somit ist der Gewindebolzen, beispielsweise
für die Verstellung der vertikalen Position des Kopfteils zugänglich und wird dennoch
vor Umwelteinflüssen, wie beispielsweise Spritzwasser geschützt. Insbesondere Spritzwasser,
das Schmutz enthält, kann die Verstellbarkeit des Stützenfußes beeinträchtigen. Die
Gewindeabdeckhülse erhält daher die Verstellbarkeit. Außerdem verleiht die Gewindeabdeckhülse
dem Stützenfuß ein ausgewogenes, stabiles Aussehen.
[0016] Vorzugsweise liegt die Gewindeabdeckhülse in der Abdeckposition auf dem Fußteil auf
und ist aus der Abdeckposition heraus derart nach oben verschiebbar, daß sie die Gewindemuffe
zumindest teilweise umhüllt. Dadurch kann eine Gewindeabdeckhülse mit geringer Hülsenhöhe
verwendet werden. Bevorzugtermaßen entspricht die Hülsenhöhe etwa der Höhe des nicht
eingeschraubten Teils des Gewindebolzens, wenn die vertikale Position des Kopfteils
am höchstmöglichen Punkt liegt.
[0017] Bei einer Weiterbildung weist der Stützenfuß zumindest eine weitere Gewindeabdeckhülse
auf, die anstelle der in der Abdeckposition den Gewindebolzen zumindest teilweise
abdeckenden Gewindeabdeckhülse verwendbar ist und die eine größere oder kleinere Hülsenhöhe
hat. Damit kann beispielsweise bei Verstellung der vertikalen Position des Kopfteils
in einem anderen Höhenbereich dennoch der gesamte von außen sichtbare Teil des Gewindebolzens
in jeder Position des Höhenbereichs vollständig abgedeckt werden.
[0018] In besonderer Ausgestaltung weist der Gewindebolzen in einem mittleren Bereich zwischen
einem oberen und einem unteren Ende eine quer zur Gewindebolzenachse verlaufende Querbohrung
auf. Mit Hilfe eines in die Querbohrung eingesteckten Werkzeuges läßt sich der Gewindebolzen
daher auf einfache Weise verdrehen, so daß er tiefer oder weniger tief in eines oder
beide der Innengewinde einschraubbar ist.
[0019] Bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemaßen Stützenfußes weist das Kopfteil ein
sich nach unten in die Gewindemuffe erstreckendes Sicherungselement auf, insbesondere
einen Sicherungsbolzen, wobei das Sicherungselement durch mindestens eine Sicherungsschraube
gegen ein unbeabsichtigtes Entfernen aus der Gewindemuffe sicherbar ist und wobei
die Gewindemuffe und das Kopfteil relativ zueinander verdrehbar sind. Somit kann die
vertikale Position des Kopfteils durch Verdrehen der Gewindemuffe verstellt werden,
insbesondere nach Befestigung des Stützenfußes an einem Ständer und an einem Untergrund.
[0020] Bei einer Weiterbildung weist das Sicherungselement eine am Außenumfang umlaufende,
vorzugsweise zweiseitig abgeflankte Nut zur Aufnahme eines Endes der Sicherungsschraube
auf, wobei die Nut etwa entlang einer Ebene senkrecht zur Gewindebolzenachse umläuft.
Vorteile dieser Ausgestaltung sind, daß die Nut ein Eingreifen der Sicherungsschraube
erlaubt und somit ein zuverlässiges Sichern des Kopfteils an der Gewindemuffe ermöglicht,
und daß die Gewindemuffe ohne störenden Reibungswiderstand frei verdrehbar ist. Vorzugsweise
ist das Sicherungselement durch zwei einander gegenüberliegende Sicherungsschrauben
gegen ein unbeabsichtigtes Entfernen aus der Gewindemuffe sicherbar.
[0021] Bei einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stützenfußes sind das Kopfteil
und die Gewindemuffe drehfest miteinander verbunden. Der Gewindebolzen weist dabei
an einem Ende ein Rechtsgewinde und an dem anderen Ende ein Linksgewinde auf, so daß
durch Verdrehung des Gewindebolzens die vertikale Position des Kopfteils verstellbar
ist. Durch die Verdrehung wird der Gewindebolzen also gleichzeitig aus beiden Innengewinden
herausgeschraubt beziehungsweise in beide Innengewinde hineingeschraubt. Ein Vorteil
dieser Ausgestaltung ist, daß die gewünschte vertikale Position des Kopfteils besonders
schnell eingestellt werden kann. Dagegen ist bei der anderen Ausgestaltung mit relativ
zueinander verdrehbaren Gewindemuffe und Kopfteil eine Feineinstellung der vertikalen
Position des Kopfteils erleichtert.
[0022] Bei dem erfindungsgemäßen Stützenfuß-System zur höhenverstellbaren Abstützung eines
Ständers, insbesondere mit einem erfindungsgemäßen Stützenfuß wie bereits beschrieben,
weist dieser ein Kopfteil zur abstützenden Auflage des Ständers, ein erstes Gewindeelement
mit Außengewinde und ein zweites Gewindeelement mit Innengewinde auf, dessen eines
Ende in das erste Gewindeelement einschraubbar ist. Der Ständer ist über eine Schraubverbindung
des ersten mit dem zweiten Gewindeelement gegen den Untergrund abstützbar, wobei durch
schraubende Verdrehung des ersten Gewindeelements und des zweiten Gewindeelements
relativ zueinander die vertikale Position des Kopfteils in einem ersten Höhenbereich
verstellbar ist. Es ist zumindest ein weiteres Gewindeelement vorgesehen, das anstelle
des ersten oder des zweiten Gewindeelements verwendbar ist, so daß die vertikale Position
des Kopfteils in einem zweiten Höhenbereich verstellbar ist, der sich von dem ersten
Höhenbereich unterscheidet. Durch das erfindungsgemäße Stützenfuß-System kann der
Aufwand für Lagerhaltung der Gewindeelemente reduziert werden. Beispielsweise kann
durch Lagerhaltung einer Mehrzahl von ersten und zweiten Gewindeelementen mit jeweils
unterschiedlichen Gewindehöhen eine Vielzahl von Stützenfüßen mit unterschiedlichen
Höhenbereichen zusammengesetzt werden.
[0023] Beispielsweise ist es mit dem erfindungsgemäßen Stützenfuß-System möglich, mit zunehmenden
Gewindehöhen schrittweise auf größere Gewindedurchmesser überzugehen, wobei dennoch
jedes Gewindeelement mit jeweils einer Mehrzahl von Gewindeelementen des anderen Typs
zusammensetzbar ist, die unterschiedliche Gewindehöhen haben.
[0024] In spezieller Ausgestaltung ist das erste Gewindeelement eine das Kopfteil tragende
Gewindemuffe mit Innengewinde und das zweite Gewindeelement ein Gewindebolzen, dessen
oberes Ende in die Gewindemuffe einschraubbar ist. Bei dieser Ausgestaltung ist weiterhin
zumindest ein Fußteil mit Innengewinde vorhanden, in das das untere Ende des Gewindebolzens
einschraubbar ist. Vorzugsweise werden nur Gewindemuffen einer Größe, aber Gewindebolzen
und Fußteile mit unterschiedlichen Gewindehöhen auf Lager gehalten.
[0025] Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen und anhand der beigefügten
Zeichnung näher beschrieben. Sie ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stützenfußes in zerlegtem Zustand,
- Fig. 2
- die Kombination des Kopfteils und der Gewindemuffe des Ausführungsbeispiels nach Fig.
1,
- Fig. 3
- ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stützenfußes, und
- Fig. 4
- ein drittes Ausführungsbeispiel.
[0026] Fig. 1 zeigt in Explosionsdarstellung einen Längsaxialschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Stützenfuß 1 mit einem Kopfteil 2, einer Gewindemuffe 3 zum Tragen des Kopfteils,
einer Gewindeabdeckhülse 8, die vertikal verschiebbar ist, einem Gewindebolzen 4,
dessen oberes Ende in die Gewindemuffe 3 einschraubbar ist und mit einem Fußteil 7
mit Innengewinde, in das das untere Ende 6 des Gewindebolzens 4 einschraubbar ist.
Das Kopfteil 2 weist eine Ständertragplatte 16 zur Aufnahme des Gewichts eines Ständers
auf, die mit Befestigungsbohrungen 15 versehen ist, um den Ständer gegenüber der Ständertragplatte
16 zu fixieren. Mit der Ständertragplatte über eine Schweißnaht 14 verbunden ist ein
Sicherungsbolzen, der zwei Funktionen hat. Zum einen sichert er die relative Lage
des Ständers zu dem Kopfteil 2, wenn der Sicherungsbolzen mit seinem oberen Ende in
eine Bohrung des Ständers eingeführt ist, und zweitens sichert er die Kopplung des
Kopfteils 2 mit der Gewindemuffe 3. Hierzu wird das untere Ende des Sicherungsbolzens
9 oben in die Gewindemuffe 3 eingeführt. Anschließend werden die einander gegenüberliegenden
Sicherungsschrauben 10 festgezogen, so daß ihr Ende jeweils von der zweiseitig abgeflankten
Nut 13 aufgenommen wird (Fig. 2). Die Nut 13 umläuft den Außenumfang des Sicherungsbolzens
9 etwa entlang einer Ebene senkrecht zur Gewindebolzenachse 12. Damit ist die Gewindemuffe
3 selbst bei ortsfest an einem Ständer fixiertem Kopfteil 2 frei relativ zu dem Gewindebolzen
4 verdrehbar.
[0027] Die Gewindeabdeckhülse 8 weist eine hohlzylindrische Form auf, wobei ihr Innendurchmesser
geringfügig größer als der Außendurchmesser der Gewindemuffe 3 ist, so daß die Gewindeabdeckhülse
8 leichtgängig über die Gewindemuffe 3 geschoben werden kann. Vorzugsweise sind die
Sicherungsschrauben 10 in Sicherungsposition so weit in die Gewindemuffe 3 hineingeschraubt,
daß die Gewindeabdeckhülse 8 auch über das obere Ende der Gewindemuffe 3 geschoben
werden kann. Insbesondere bei Verwendung von Gewindeabdeckhülsen 8 mit großer Hülsenhöhe
H
H steht dann weiterer benötigter Raum zum Verschieben der Gewindeabdeckhülse 8 zur
Verfügung, damit der Gewindebolzen 4 zugänglich bleibt.
[0028] Der Gewindebolzen 4 weist in diesem Ausführungsbeispiel ein durchgehendes Gewinde
M27 auf. Etwa in der Mitte seiner Bolzenhöhe H
B befindet sich eine Durchgangs-Querbohrung, quer zur Gewindebolzenachse 12, die das
Ein- oder Herausschrauben des Gewindebolzens 4 mit Hilfe eines Werkzeuges erlaubt.
[0029] Das Fußteil 7 besteht aus einer Gewindehülse 17 und einer Bodenplatte 18, die durch
eine Schweißnaht 14 miteinander verbunden sind. Die Bodenplatte 18 weist Befestigungsbohrungen
15 zum Befestigen des Fußteils 7 an einem Untergrund auf. Das Innengewinde M27 der
Gewindehülse 17 hat eine Innengewindehöhe H
I, die sich von der Oberkante des Fußteils bis zur Oberkante der Bodenplatte 18 erstreckt.
Der Außendurchmesser der Gewindehülse 17 ist größer als der Außendurchmesser der Gewindeabdeckhülse
8, so daß diese nicht über die Gewindehülse 17 verschoben werden kann.
[0030] Der erfindungsgemäße Stützenfuß 1 wird vorzugsweise zusammengesetzt, indem das untere
Ende 6 des Gewindebolzens 4 zunächst in die Gewindehülse 17 eingeschraubt wird, bis
eine Mindest-Einschraubtiefe von 2 cm erreicht ist. Anschließend wird die Gewindeabdeckhülse
8 von unten über die Gewindemuffe 3 geschoben und die Gewindemuffe 3 auf das obere
Ende 5 des Gewindebolzens 4 aufgeschraubt. Danach wird der Sicherungsbolzen 9 des
Kopfteils 2 oben in die Gewindemuffe 3 eingeführt und gegen eine unbeabsichtigte Demontage
durch Anziehen der Sicherungsschrauben 10 gesichert.
[0031] In diesem zusammengesetzten Zustand kann nun die Bodenplatte 18 des Fußteils 7 mit
dem Untergrund verbunden werden und anschließend ein Ständer an dem Kopfteil 2 befestigt
werden. Abschließend folgt die Einstellung der vertikalen Position des Kopfteils 2,
und damit des Ständers, durch Verdrehen der Gewindemuffe 3. Falls erforderlich kann
dabei der Gewindebolzen 4 mittels eines in die Querbohrung 11 eingeführten Werkzeuges
festgehalten werden, oder verdreht werden, so daß sich seine Einschraubtiefe in der
Gewindehülse 17 des Fußteils 7 ändert.
[0032] Die Gewindemuffe 3 weist eine Muffenhöhe H
M auf, die der Länge des Innengewindes entspricht. Für das Einschrauben des oberen
Endes 5 des Gewindebolzens 4 steht aber nur die freie Innengewindehöhe H
I gemäß Fig. 2 zur Verfügung, da der Sicherungsbolzen 9 von oben in die Gewindemuffe
eingeführt ist (Fig. 2).
[0033] Der in Fig. 3 gezeigte erfindungsgemäße Stützenfuß 21 weist ein Kopfteil 22 mit einem
Befestigungsbolzen 31 zum Befestigen an einem Ständer und eine Ständertragplatte 16
auf. Die Ständertragplatte 16 ist sowohl mit dem Befestigungsbolzen 31 als auch mit
einer Gewindemuffe 23 über jeweils eine Schweißnaht 14 verbunden. Die Gewindemuffe
23 trägt das Kopfteil 22. Sie weist ein Links-Innengewinde auf, in das von unten das
obere Ende 25 eines Gewindebolzens 24 eingeschraubt ist. Das untere Ende 26 des Gewindebolzens
24 ist mit seinem Rechtsgewinde in ein Rechts-Innengewinde des Fußteils 27 eingeschraubt.
Die Gewindehülse des Fußteils 27 ist über eine Schweißnaht 14 mit einer Bodenplatte
verbunden. Der nicht in die Innengewinde der Gewindemuffe 23 und des Fußteils 27 eingeschraubte
Bereich des Gewindebolzens 24 weist etwa in mittlerer Höhe einen schmalen Abschnitt
auf, an dessen Außenumfang kein Gewinde ausgebildet ist. In diesem Abschnitt befindet
sich eine Querbohrung 11 zum Einsetzen eines Werkzeuges. Der gesamte nicht eingeschraubte
Bereich ist rundherum durch eine Gewindeabdeckhülse 28 abgedeckt, die in der in Fig.
3 gezeigten Abdeckposition auch einen kurzen unteren Bereich der Gewindemuffe 23 abdeckt.
[0034] Zum Einstellen der vertikalen Position des Kopfteils 22 wird die Gewindeabdeckhülse
28 vertikal nach oben über die Gewindemuffe 23 geschoben und wird der Gewindebolzen
24 anschließend verdreht, so daß sich die vertikale Position des Kopfteils 22 ändert.
Ist der Stützenfuß 21 bereits drehfest mit einem Ständer und mit einem Untergrund
verbunden, wird der Gewindebolzen 24 durch das Verdrehen gleichzeitig in beide Innengewinde
hineingeschraubt beziehungsweise aus diesen herausgeschraubt.
[0035] Der in Fig. 4 gezeigte Stützenfuß 41 hat ebenso wie der in Fig. 3 gezeigte Stützenfuß
21 einen Gewindebolzen 24 mit Rechts-/Links-Außengewinde, wobei das obere Ende 25
des Gewindebolzens 24 das Linksgewinde aufweist. Im Unterschied zu dem Stützenfuß
21 ist jedoch die Gewindemuffe 43 im wesentlichen vollfächig mit der Ständertragplatte
16 in Kontakt. Das Kopfteil 42 erstreckt sich daher nicht durch die Ständertragplatte
16 hindurch in den Innenraum der Gewindemuffe 43 hinein.
[0036] Vorzugsweise werden die Einzelteile der Stützenfüße 1 und 21 in verschiedenen Ausführungen
auf Lager gehalten, wobei jedes Stück mit unterschiedlichen Einzelteilen zu einem
Stützenfuß kombinierbar ist. Insbesondere ist es möglich, in ein und dasselbe Fußteil
entweder einen Gewindebolzen 4 mit durchgehendem Rechtsgewinde oder einen Gewindebolzen
24 mit Rechts-/Linksgewinde einzuschrauben. Bei vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten
ist somit nur eine geringe Teilevielfalt auf Lager zu halten.
[0037] Um Kopfteile in einem großen Bereich von vertikalen Positionen über einem Untergrund
abstützen zu können, werden bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform die Gewindeabdeckhülse
8; 28, der Gewindebolzen 4; 24 und das Fußteil 7; 27 in unterschiedlichen Höhen gefertigt
und auf Lager gehalten. Dagegen wird die Gewindemuffe 3; 23 jeweils nur in einer Größe

hergestellt. Tab. 1 ist ein Ausführungsbeispiel dieser bevorzugten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Stützenfuß-Systems entnehmbar. Durch die dort angegebenen
Kombinationen der Einzelteile eines erfindungsgemäßen Stützenfußes läßt sich die vertikale
Position des Kopfteils 2 in einem Gesamtbereich von 140 mm bis 400 mm über dem Untergrund
einstellen. Als Entfernung über dem Untergrund wird hierbei der Abstand zwischen der
Unterkante der Gewindehülse 17 des Fußteils 7 und der Unterkante der Ständertragplatte
16 bezeichnet.
[0038] Wie bereits beschrieben kann das Kopfteil unterschiedlich ausgestaltet sein, beispielsweise
mit U-Profil zum Umfassen eines Ständers. In der in Fig. 1 bis Fig. 3 gezeigten Ausführungsform
kann die Ständertragplatte unterschiedlich groß ausgestaltet sein. Bevorzugtermaßen
hat die Ständertragplatte 16 Abmessungen von 100 x 100 x 6 mm oder 120 x 120 x 6 mm
oder 140 x 140 x 6 mm (Länge x Breite x Höhe). Die Bodenplatte des Fußteils hat vorzugsweise
Abmessungen von 160 x 100 x 6 mm oder von 140 x 140 x 6 mm (Länge x Breite x Höhe).
Andere Konfigurationen, beispielsweise mit nicht-rechtwinkligem Grundriß sind ebenso
möglich.
[0039] Bei dem in Tab. 1 angegebenen Ausführungsbeispiel sind alle Gewinde des Gewindebolzens
M27. Der Außendurchmesser der Gewindemuffe beträgt bei Verwendung von Gewinden M27
vorzugsweise 42 mm. Dementsprechend beträgt der Innendurchmesser der Gewindeabdeckhülse
8 etwas mehr als 42 mm. Es ist ebenso möglich, bei größeren Bolzenhöhen H
B auf größere Gewindedurchmesser überzugehen, so daß auch Fußteile 7; 27 mit größeren
Gewindedurchmessern hergestellt und auf Lager gehalten werden. Die Querbohrungen 11
der Gewindebolzen 4 befinden sich bei einem Teil der Gewindebolzen 4 auf halber Bolzenhöhe
H
B und bei anderen Stücken um 10 beziehungsweise 20 mm gegenüber der halben Bolzenhöhe
H
B höhenversetzt. Da die Innengewindehöhe H
I des Fußteils 7, die Bolzenhöhe H
B, die Hülsenhöhe H
H bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Tab. 1 zur Erzielung eines bestimmten Verstellbereiches
aufeinander abzustimmen sind und da möglichst wenige verschiedene Einzelteile mit
unterschiedlichen Abmessungen auf Lager gehalten werden sollen, ist die Höhenversetzung
der Querbohrung 11 vorteilhaft. Beispielsweise ist die Querbohrung 11 bei dem Gewindebolzen
gemäß Tab. 1 mit 140 mm Bolzenhöhe H
B um 10 mm gegenüber der halben Bolzenhöhe H
B versetzt. Dabei liegt die Querbohrung 11 bei der in der zweiten Spalte angegebenen
Kombination mit Verstellbereich von 180 bis 240 mm 10 mm über der halben Bolzenhöhe
H
B und bei der Kombination mit Verstellbereich 220 mm bis 280 mm 10 mm unter der halben
Bolzenhöhe H
B. Da ein solches umgekehrtes Einschrauben bei Verwendung eines Gewindebolzens 24 mir
Rechts-/Linksgewinde nicht möglich ist, ohne jeweils auch die Gewinderichtung des
Fußteils 27 und der Gewindemuffe 23 zu wechseln, werden zur Abdeckung des Gesamt-Verstellbereichs
von 140 bis 400 mm andere Kombinationen gewählt. Dabei können die einzelnen Verstellbereiche
bei bestimmten Kombinationen größere oder kleinere Höhenbereiche abdecken, als die
in Tab. 1 jeweils angegebenen 60 mm.
[0040] Die Gewindemuffe hat in anderer Ausgestaltung, als in Fig. 1 bis Fig. 3 gezeigt,
einen im Querschnitt sechseckigen oder achteckigen Außenumfang, so daß sie mit Hilfe
eines Gabelschlüssels oder einer seitenverstellbaren Zange verdreht werden kann.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0041]
- 1
- Stützenfuß
- 2
- Kopfteil
- 3
- Gewindemuffe
- 4
- Gewindebolzen
- 5
- oberes Ende
- 6
- unteres Ende
- 7
- Fußteil
- 7
- Gewindeabdeckhülse
- 9
- Sicherungsbolzen
- 10
- Sicherungsschraube
- 11
- Querbohrung
- 12
- Gewindebolzenachse
- 13
- Nut
- 14
- Schweißnaht
- 15
- Befestigungsbohrung
- 16
- Ständertragplatte
- 17
- Gewindehülse
- 18
- Bodenplatte
- 21
- Stützenfuß
- 22
- Kopfteil
- 23
- Gewindemuffe
- 24
- Gewindebolzen
- 25
- oberes Ende
- 26
- unteres Ende
- 27
- Fußteil
- 28
- Gewindeabdeckhülse
- 29
- Rechtsgewinde
- 30
- Linksgewinde
- 31
- Befestigungsbolzen
- HB
- Bolzenhöhe
- HF
- Fußteilhöhe
- HH
- Hülsenhöhe
- HI
- Innengewindehöhe
- HM
- Muffenhöhe
- 41
- Stützenfuß
- 42
- Kopfteil
- 43
- Gewindemuffe
1. Stützenfuß (1; 21) zur höhenverstellbaren Abstützung eines Ständers, insbesondere
eines hölzernen Ständers, umfassend:
- ein Kopfteil (2; 22) zur abstützenden Auflage des Ständers,
- eine das Kopfteil (2; 22) tragende Gewindemuffe (3; 23) mit Innengewinde,
- einen Gewindebolzen (4; 24), dessen oberes Ende (5; 25) in die Gewindemuffe (3;
23) eingeschraubt ist, wobei durch Verdrehung der Gewindemuffe (3; 23) und des Gewindebolzens
(4; 24) relativ zueinander die vertikale Position des Kopfteils (2; 22) verstellbar
ist, und
- ein Fußteil (7; 27) mit Innengewinde, in das das untere Ende (6; 26) des Gewindebolzens
(4; 24) eingeschraubt ist.
2. Stützenfuß nach Anspruch 1, mit zumindest einem weiteren Gewindebolzen, der alternativ
zu dem eingeschraubten Gewindebolzen (4; 24) in das Fußteil (7; 27) und die Gewindemuffe
(3; 23) einschraubbar ist, wobei der weitere Gewindebolzen eine größere oder kleinere
Bolzenhöhe (HB) hat als der eingeschraubte Gewindebolzen (4; 24).
3. Stützenfuß nach Anspruch 1 oder 2, mit zumindest einem weiteren Fußteil, das alternativ
zu dem Fußteil (7; 27), in das der Gewindebolzen (4; 24) eingeschraubt ist, verwendbar
ist und das eine größere oder kleinere Innengewindehöhe (HI) und/oder eine größere oder kleinere Fußteilhöhe (HF) hat.
4. Stützenfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit zumindest einer weiteren Gewindemuffe,
die alternativ zu der Gewindemuffe (3), in die der Gewindebolzen (4; 24) eingeschraubt
ist, verwendbar ist und die eine größere oder kleinere Innengewindehöhe (HT) und/oder eine größere oder kleinere Muffenhöhe (HM) hat.
5. Stützenfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Gewindeabdeckhülse (8; 28),
die in einer Abdeckposition einen nicht eingeschraubten Teil des Gewindebolzens (4;
24) rundherum zumindest teilweise abdeckt und die vertikal verschiebbar ist.
6. Stützenfuß nach Anspruch 5, wobei die Gewindeabdeckhülse (8; 28) in der Abdeckposition
auf dem Fußteil (7; 27) aufliegt und wobei die Gewindeabdeckhülse (8; 28) aus der
Abdeckposition derart nach oben verschiebbar ist, daß sie die Gewindemuffe (3; 23)
zumindest teilweise umhüllt.
7. Stützenfuß nach Anspruch 5 oder 6, mit zumindest einer weiteren Gewindeabdeckhülse,
die anstelle der in der Abdeckposition den Gewindebolzen (4; 24) zumindest teilweise
abdeckenden Gewindeabdeckhülse (8; 28) verwendbar ist und die eine größere oder kleinere
Hülsenhöhe (HH) hat.
8. Stützenfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Gewindebolzen (4; 24) in einem
mittleren Bereich zwischen dem oberen (5; 25) und dem unteren (6; 26) Ende eine quer
zur Gewindebolzenachse (12) verlaufende Querbohrung (11) aufweist.
9. Stützenfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Kopfteil (2) ein sich nach
unten in die Gewindemuffe (3) erstreckendes Sicherungselement (9) aufweist, insbesondere
einen Sicherungsbolzen, wobei das Sicherungselement (9) durch zumindest eine Sicherungsschraube
(10) gegen ein unbeabsichtigtes Entfernen aus der Gewindemuffe (3) sicherbar ist,
so daß die Gewindemuffe (3) und das Kopfteil (2) relativ zueinander verdrehbar sind.
10. Stützenfuß nach Anspruch 9, wobei das Sicherungselement (9) eine am Außenumfang umlaufende,
vorzugsweise zweiseitig abgeflankte, Nut (13) zur Aufnahme eines Endes der Sicherungsschraube
(10) aufweist, wobei die Nut (13) etwa entlang einer Ebene senkrecht zur Gewindebolzenachse
(12) umläuft.
11. Stützenfuß nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Sicherungselement (9) durch zwei einander
gegenüberliegende Sicherungsschrauben (10) gegen ein unbeabsichtigtes Entfernen aus
der Gewindemuffe (3) sicherbar ist.
12. Stützenfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Kopfteil (22) und die Gewindemuffe
(23) drehfest miteinander verbunden sind, und wobei der Gewindebolzen (24) an einem
Ende (26) ein Rechtsgewinde (29) und an dem anderen Ende (25) ein Linksgewinde (30)
aufweist, so daß durch Verdrehung des Gewindebolzens (24) die vertikale Position des
Kopfteils (22) verstellbar ist.
13. Stützenfuß-System zur höhenverstellbaren Abstützung eines Ständers, insbesondere mit
einem Stützenfuß (1; 21) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, umfassend:
- ein Kopfteil (2; 22) zur abstützenden Auflage des Ständers,
- ein erstes Gewindeelement (3; 23) mit Innengewinde,
- ein zweites Gewindeelement (4; 24) mit Außengewinde, dessen eines Ende (5; 25) in
das erste Gewindeelement (3; 23) einschraubbar ist,
wobei der Ständer über eine Schraubverbindung des ersten (3; 23) mit dem zweiten
(4; 24) Gewindeelement gegen den Untergrund abstützbar ist, wobei durch schraubende
Verdrehung des ersten Gewindeelements (3; 23) und des zweiten Gewindeelements (4;
24) relativ zueinander die vertikale Position des Kopfteils (2; 22) in einem ersten
Höhenbereich verstellbar ist und wobei zumindest ein weiteres Gewindeelement vorgesehen
ist, das anstelle des ersten (3; 23) oder des zweiten (4; 24) Gewindeelements verwendbar
ist, so daß die vertikale Position des Kopfteils (2; 22) in einem zweiten Höhenbereich
verstellbar ist, der sich von dem ersten Höhenbereich unterscheidet.