[0001] Die Erfindung betrifft ein Stromdurchführungselement, insbesondere ein Zünd- oder
Überwachungselement für einen Gas- oder Ölbrenner nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Bei den in der jüngsten Zeit entwickelten Öl- oder Gasbrennern, den sogenannten Brennwertgeräten,
werden abgedichtete Brennräume benötigt, was zur Folge hat, daß auch die Stromdurchführungselemente
dicht, d.h. insbesondere gas- und kondensatdicht sein müssen.
[0003] Übliche gas- und kondensatdichte Stromdurchführungselemente weisen zumeist rotationssymmetrische
Isolatoren auf, an denen Formelemente zur Verdrehsicherung angebracht sein können.
Die Halter zum Befestigen der Stromdurchführungselemente, in denen die Isolatoren
sitzen, bestehen üblicherweise aus einem Befestigungsblech, gegen das die Isolatoren
mittels einer Dichtung abgedichtet sind, wobei für die Vorspannkraft, d.h. die eigentliche
Befestigung und Abdichtung, ein zweites Blechteil sorgt, das durch Punktschweißungen
mit dem Befestigungsblech verbunden ist. Die Befestigung der Elektroden in den Isolatoren
erfolgt mechanisch, wie es in der DE 26 45 034 C2 angegeben ist. Zwischen beiden Bauteilen
wird dabei ein O-Ring zur Abdichtung vorgesehen, der beim Aufpressen des Hochspannungsanschlußstücks
auf die Elektrode vorgespannt wird.
[0004] Die üblichen Stromdurchführungselemente der oben beschriebenen Art sind allerdings
nur für Brenner geeignet, bei denen die Temperatur im Bereich der Verbindung zwischen
dem Isolator und dem Befestigungsblech nicht höher als 400°C ist. Der Grund dafür
ist in dem üblicherweise verwandten Dichtungswerkstoff, der Festigkeit der Bleche
sowie der Festigkeit der Schweißverbindungen zu sehen. Es ist darüber hinaus möglich,
daß bei dem üblichen Aufbau die Dichtheit der Verbindung zwischen dem Isolator und
dem Befestigungsblech über die Lebensdauer des Stromdurchführungselementes nachläßt.
Das gilt insbesondere bei hohen Temperaturen und häufigen Temperaturwechseln.
[0005] Ein weiterer Nachteil der üblichen Stromdurchführungselemente besteht darin, daß
sie aus vielen Einzelteilen bestehen. Diese müssen mit relativ engen Toleranzen gefertigt
werden, um die Funktion des gesamten Stromdurchführungselementes im montierten Zustand
zu gewährleisten. Die Montage ist durch das Zusammenfügen der Einzelteile und den
anschließenden Schweißprozeß sehr aufwendig.
[0006] Da die Elektrode bei den üblichen Stromdurchführungselementen im Isolator mechanisch
befestigt ist, besteht weiterhin der Nachteil, daß die dadurch erzeugte Haltekraft
der Elektrode gegenüber dem Isolator den Anforderungen nicht immer genügt. Das gilt
insbesondere dann, wenn die Elektrode gebogen ist. Die hierbei in Form eines Drehmomentes
auftretende Belastung kann im Betrieb dazu führen, daß sich die Elektrode lockert
und als Folge davon die Dichtheit der Verbindung zwischen der Elektrode und dem Isolator
nachläßt.
[0007] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Stromdurchführungselement
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es aus wenigen Einzelteilen aufgebaut
ist und somit einfach montiert und kostengünstig produziert werden kann.
[0008] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung gelöst, die im Patentanspruch
1 angegeben ist.
[0009] Besonders bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Stromdurchführungselementes
sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 6.
[0010] Wenn insbesondere die Verbindungen vom Isolator zum Halter und von der Elektrode
zum Isolator in der erfindungsgemäßen Weise über Glaseinschmelzungen gebildet sind,
ergibt sich eine Verbesserung der Qualität und der Nutzung des Stromdurchführungselementes,
da diese Verbindungen über die Lebensdauer des Stromdurchführungselementes dicht bleiben.
[0011] Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnungen besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Doppelzündelektrode mit einstückigem Isolator und
Halter aus Keramik,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Doppelzündelektrode,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer üblichen Doppelzündelektrode mit Metallhalter,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte Doppelzündelektrode,
Fig. 5 in einer Schnittansicht die zweiteilige Ausführung von Halter und Isolator
aus Keramik mit eingesintertem Isolator bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 6 in einer Schnittansicht die zweiteilige Ausführung von Halter und Isolator
aus Keramik mit eingesintertem Isolator bei noch einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7 in einer Schnittansicht die zweiteilige Ausführung von Halter und Isolator
aus Keramik, wobei der Isolator mit Glasur eingeschmolzen ist, bei noch einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 8 in einer Schnittansicht eine an einen Keramikhalter gelötete Masseelektrode
bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 9 in einer Schnittansicht eine an einem Keramikhalter mit eingeschmolzener Glasur
angebrachte Masseelektrode bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
[0012] In den Fig. 3 und 4 ist ein übliches Stromdurchführungselement in Form einer Doppelzündelektrode
mit Metallhalter dargestellt.
[0013] Ein rotationssymmetrischer Isolator 1 enthält eine Elektrode 4 und ist in einem Halter
5 angeordnet, der aus einem Befestigungsblech und einem weiteren Blechteil besteht,
zwischen denen ein Dichtungsring 8a angeordnet ist. Das weitere Blechteil ist über
Punktschweißungen 10 am Befestigungsblech angebracht und sorgt für die zur Befestigung
und Abdichtung notwendige Vorspannkraft zwischen dem Isolator 1 und dem Befestigungsblech.
[0014] Die Elektrode 4 ist im Isolator 1 mechanisch befestigt und über einen O-Ring abgedichtet,
der beim Aufpressen eines Hochspannungsanschlußteils 7 auf die Elektrode 4 vorgespannt
wird.
[0015] In den Fig. 3 und 4 sind weiterhin ein Masseanschluß 9 und eine Masseelektrode 4a
dargestellt.
[0016] In den Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stromdurchführungselementes
in Form einer Doppelzündelektrode dargestellt, bei dem der Halter 5 und ein oder mehrere
Isolatoren 1 in einem Stück aus einem keramischen Werkstoff gefertigt sind.
[0017] Es ist aber auch möglich, den Halter 5 aus einem keramischen Werkstoff als Einzelteil
zu fertigen und mit dem oder den Isolatoren 1 zu verbinden.
[0018] Dazu kann beispielsweise der Halter 5 aus einem keramischen Werkstoff nach einem
Keramikpreßverfahren hergestellt werden, es ist aber auch möglich, den Halter 5 durch
Spritzgießen zu fertigen. Je nach den Erfordernissen können am Halter 5 verschiedene
Formelemente, beispielsweise Formelemente in Form von Durchbrüchen, Einsenkungen,
Erhebungen zur Befestigung des Halters 5 am Brenner, integrierte Isolatoren oder Durchbrüche
zur Aufnahme von Isolatoren, die rotationssymmetrisch sind, Formelemente zur Verdrehsicherung
mit oder ohne Haltebund, Formelemente zur Lagersicherung des Halters 5 gegenüber dem
Brennergehäuse, Formelemente zur Erreichung der Abdichtung zwischen dem Halter 5 und
dem Brennergehäuse und Formelemente zur Aufnahme von weiteren Elementen wie beispielsweise
einer Masseelektrode vorgesehen sein.
[0019] Die Isolatoren können dann über verschiedene Verfahren, z.B. durch ein isostatisches
Pressen, hergestellt werden und gleichfalls mit den erwähnten Formelementen versehen
sein.
[0020] Die Verbindung des Halters 5 und des Isolators 1 kann durch Sintern der Keramikteile
oder durch bestimmte Verbindungsmittel erzielt werden.
[0021] Eine Verbindung durch Sintern der Keramikteile ist in Fig. 5 dargestellt. Der Isolator
1 wird während des Scharfbrandes fest mit dem keramischen Halter 5 verbunden, wobei
beide Teile im Grünlingszustand sein können, ein Teil grün und ein Teil gebrannt sein
kann oder beide Teile gebrannt vorliegen können.
[0022] Die Verbindung erfolgt durch die Schwindung der Keramik und durch Sintern, wenn mindestens
ein Bauteil im Grünlingszustand vorliegt. Sind beide Bauteile bereits scharf gebrannt,
sintern sie zusammen.
[0023] Der in Fig. 5 dargestellte Bund am Isolator 1 dient dabei zur Positionierung im Halter
5 und kann zylindrisch ausgeführt sein. Für die Festigkeit und Dichtheit dieser Verbindung
ist jedoch die Einhaltung enger Fertigungstoleranzen notwendig. Falls diese Toleranzen
nicht eingehalten werden können, besteht die Möglichkeit, den Bund konisch auszuführen,
wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Durch diese Ausbildung wird in jedem Fall eine dichte
Verbindung zwischen Halter 5 und Isolator 1 erreicht. Dabei wird der Isolator 1 im
Halter 5 zentriert.
[0024] Eine Verbindung zwischen Isolator 1 und Halter 5 unter Verwendung eines Verbindungsmittels
ist in Fig. 7 dargestellt. Als Verbindungsmittel kann eine Glasur oder Glas 3 verwandt
werden, wobei die Verwendung einer Glasur bevorzugt ist, da die meisten Isolatoren
1 glasiert werden. Dadurch ist es möglich, glasierte Isolatoren 1 mit unglasierten
Haltern 5 beim Glasurbrand zu verbinden. Der Isolatorbund kann dabei zylindrisch oder
konisch ausgeführt sein.
[0025] Die Verwendung von Glas als Verbindungsmittel ist als eine Möglichkeit anzusehen,
große Fertigungstoleranzen auszugleichen. Hierbei ist die Verwendung eines zylindrischen
Isolatorbunds vorteilhaft. Zwischen dem Isolatorbund und dem Halter 5 wird ein Spalt
gelassen, in den vorgefertigte Glasteile eingelegt werden, die dann während eines
Ofendurchlaufes eingeschmolzen werden, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
[0026] Die Verbindung der Elektrode 4 mit dem Isolator 1 wird gleichfalls durch Glaseinschmelzen
gasdicht erzielt. Es sind allerdings auch andere Befestigungen grundsätzlich möglich,
die eine dichte Verbindung dazwischen gewährleisten.
[0027] Wesentlich bei den oben beschriebenen Stromdurchführungselementen ist die Ausführung
des Halters 5 aus einem keramischen Werkstück. Daraus ergibt sich, daß der oder die
Isolatoren 1 mit dem Halter 5 in einem Stück ausgebildet werden können, aber auch
beide Bauteile separat gefertigt und in der oben beschriebenen Weise miteinander verbunden
werden können. Dabei ist es möglich, die Isolatoren 1 und Halter 5 verschiedener Arten
von Einzelelektroden bis zu Elektrodenblöcken hin zu kombinieren. Mit einer Standardisierung
der Verbindungsstelle zwischen dem Isolator, d.h. dem Isolatorbund und dem Halter
5 ergibt sich dadurch ein Baukastensystem, das eine kostengünstige Produktion einer
Palette von Stromdurchführungselementen erlaubt.
[0028] Es wurde eine Prüfung der Festigkeit und Dichtheit der Verbindung durchgeführt, indem
gebrannte Isolatoren mit einem Durchmesser von 6,0 mm und einem Bunddurchmesser von
7,9 mm in eine Bohrung mit einem Durchmesser von 8,0 mm abgestuft auf einen Durchmesser
von 6,5 mm eines Halters im Grünlingszustand eingelegt wurden. Die zusammengefügten
Teile durchliefen den Scharfbrand und wurden anschließend geprüft. Die Ausdrückkraft
lag dabei zwischen 300N und 1100N. Von den auseinandergedrückten Teilen wurde ein
Teil gefügt, während die anderen zusätzlich mit einer Glasur versehen wurden. Die
ohne Glasur gefügten Teile wurden erneut scharfgebrannt, die Teile mit Glasur durch
den Glasurbrand gelassen. Anschließend wurden die Verbindungsstellen mit Fuchsin auf
Dichtheit geprüft mit dem Ergebnis, daß die Verbindung dicht war. Danach wurden die
Teile einem Druck von 5bar ausgesetzt, und zwar derart, daß der Druck der Verbindung
entgegenwirkt, was den ungünstigsten Anwendungsfall darstellt. Auch bei dieser Prüfung
blieb die Dichtheit aller Verbindungen erhalten.
[0029] Wenn der Halter und die Isolatoren in einem Stück ausgebildet sind, kann von einer
100 %-igen Dichtheit ausgegangen werden. Die Verbindung durch Glaseinschmelzen erzeugt
aber ebenfalls dichte Verbindungen zwischen Elektrode und Isolator.
[0030] Die Festigkeit des Halters im Bereich der daran vorgesehenen Befestigungsbohrungen
ist im übrigen von mehreren Faktoren, z.B. dem Schraubendurchmesser bzw. dem erforderlichen
Anzugsmoment bzw. der Beschaffenheit der Kesselwand des betreffenden Brenner abhängig.
Bei einer Wanddicke der Keramik von ca. 6 mm zwischen dem Schraubenkopf und der Brennerwand
kann von einer ausreichenden Festigkeit ausgegangen werden. Das hat sich durch Versuche
bestätigt.
[0031] Die oben beschriebenen Stromdurchführungselemente in gas- und kondensatdichter Ausführung
haben den Vorteil, daß sie gegenüber den üblichen Stromdurchführungselementen mit
einer geringeren Anzahl von Einzelteilen auskommen und daher die Anzahl der Montagevorgänge
erheblich reduziert ist. Bei den üblichen Stromdurchführungselementen sind nämlich
zwei Blechteile und eine Dichtung vorzusehen, die dadurch montiert werden, daß der
Isolator in eine Schweißvorrichtung eingelegt wird, ein Blech über dem Isolator angeordnet
wird, die Dichtung über dem Isolator angeordnet wird, das zweite Blechteil aufgelegt
wird und die Blechteile angedrückt und dann verschweißt werden.
[0032] Bei dem erfindungsgemäßen Stromdurchführungselement mit in einem Stück mit dem Isolator
ausgebildeten Halter kann die Halterherstellung in Verbindung mit dem Isolator mittels
eines Preßwerkzeuges oder nach einem anderen üblichen Fertigungsverfahren, z.B. durch
Keramik-Spritzgießen, erfolgen, so daß für die Befestigung des Isolators im Halter
keine Arbeitsvorgänge anfallen. Wenn Isolatoren und Halter separat gefertigt werden,
können aufgrund der Verwendung von standardisierten Teilen die einzelnen Maschinen
besser ausgelastet werden und läßt sich eine gewisse Typenvielfalt durch verschiedene
Halter erreichen.
[0033] Stromdurchführungselemente mit einem Halter aus einem keramischen Werkstoff sind
über die gesamte Lebensdauer dicht, wobei in vorteilhafter Weise verschiedene Formelemente
am Halter angebracht werden können, die zum Teil aufwendige Konstruktionen, z.B. zur
Lagesicherung ersetzen. Es können gleichfalls Vertiefungen an den Befestigungslöchern
angebracht sein, die zur Aufnahme von Bunden dienen, die durch bolzengeschweißte Befestigungsschrauben
am Brenner entstehen.
[0034] Im übrigen ist die Gefahr elektrischer Überschläge geringer, da leitende Materialien
weiter von der Stromdurchführung entfernt sind, was eine Verlängerung der Kriechstrecke
bedeutet.
[0035] Ein Halter aus einem keramischen Werkstoff erlaubt neben den oben beschriebenen Konstruktionen
auch das Anbringen von Masseelektroden, wie es in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist.
Fig. 8 zeigt eine Masseelektrode 4a, die in eine Bohrung im Halter 5 eingebracht ist.
In diesem Bereich ist die Keramik zuvor metallisiert. Die Verbindung zwischen dieser
leitenden Schicht und der Masseelektrode 4a erfolgt dann z.B. durch eine Lötstelle
6. In Fig. 9 ist eine Variante dargestellt, bei der die Masseelektrode 4a mit beispielsweise
angeschweißtem Flachstecker 9 durch eine Durchgangsbohrung im Halter 5 führt und mit
Hilfe von Glas dicht verschmolzen ist, was der Ausbildung von Fig. 7 analog ist.
[0036] Durch die Anordnung von Formelementen ist es in Abhängigkeit vom Durchbruch in der
Brennerwand möglich, die Dichtung zwischen Brenner und Stromdurchführung einzusparen.
[0037] Wie bereits erwähnt, ist es möglich, ein Baukastensystem aufzustellen, die Montagevorgänge
zu automatisieren, und zwar z.B. beim Verbinden der Isolatoren und der Halter mittels
Glasur im Glasururbrand oder durch Glaseinschmelzen.
[0038] Stromdurchführungselemente mit Keramikhaltern sind überall einsetzbar, und zwar auch
in Brennern, die nicht dicht sein müssen, dort sind dann alle anderen Befestigungsvarianten
zwischen den Elektroden und den Isolatoren möglich.
1. Stromdurchführungselement, insbesondere Zünd- oder Überwachungselement für einen Gas-
oder Ölbrenner mit wenigstens einer Elektrode, die in einem Isolator angeordnet ist,
der dicht in einem Halter zum Befestigen des Stromdurchführungselementes sitzt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter (5) aus einem keramischen Werkstoff gefertigt ist.
2. Stromdurchführungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter
(5) und der Isolator (1) in einem Stück aus einem keramischen Werkstoff gefertigt
sind.
3. Stromdurchführungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Halter
(5) und/oder am Isolator (1) Formelemente zur Befestigung des Halters (5) am Brenner,
zur Lagesicherung des Halters (5) gegenüber dem Brennergehäuse, zur Abdichtung zwischen
Halter (5) und Brennergehäuse, sowie zur Aufnahme weiterer Elemente wie beispielsweise
einer Masseelektrode und integrierte Isolatoren oder Durchbrüche zur Aufnahme von
Isolatoren ausgebildet sind.
4. Stromdurchführungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter
(5) und der Isolator (1) jeweils aus einem keramischen Werkstoff bestehen und durch
Sintern miteinander verbunden sind.
5. Stromdurchführungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter
(5) und der Isolator (1) mittels Glas oder einer Glasur als Verbindungsmittel miteinander
verbunden sind.
6. Stromdurchführungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolator (1) und die Elektrode (4) durch Glaseinschmelzen miteinander verbunden
sind.