| (19) |
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(11) |
EP 0 916 013 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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14.02.2007 Patentblatt 2007/07 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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01.03.2000 Patentblatt 2000/09 |
| (22) |
Anmeldetag: 01.08.1997 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP1997/004196 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 1998/005843 (12.02.1998 Gazette 1998/06) |
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| (54) |
STECKVERBINDER FÜR ABSTANDHALTER VON ISOLIERGLASSCHEIBEN
INSERTABLE CONNECTING ELEMENT FOR INSULATING GLASS PANE SPACERS
ELEMENT DE LIAISON ENFICHABLE POUR ECARTEUR DE PLAQUES DE VERRE ISOLANT
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FI FR GB IT LI NL |
| (30) |
Priorität: |
05.08.1996 DE 29613519 U
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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19.05.1999 Patentblatt 1999/20 |
| (73) |
Patentinhaber: Kronenberg, Max |
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D-42657 Solingen (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Kronenberg, Max
D-42657 Solingen (DE)
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| (74) |
Vertreter: Ernicke, Hans-Dieter et al |
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Patentanwälte
Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke
Dipl.-Ing. Klaus Ernicke
Schwibbogenplatz 2b 86153 Augsburg 86153 Augsburg (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 049 204 EP-A- 0 133 655 DE-U- 8 227 371 DE-U- 9 411 067
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EP-A- 0 110 295 EP-B1- 0 681 083 DE-U- 9 216 955
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[0001] Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter und einen Steckverbinder für Isolierglasscheiben
mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruches.
[0002] Aus dem DE-U-82 27 371 ist ein gerader Steckverbinder für Abstandshalter von Isolierglasscheiben
bekannt, der als Stanz- und Biegeteil aus Stahlblech mit einem U-förmigen Querschnitt
ausgebildet ist. Die Seitenstege weisen am Unterrand im Bereich der Verbindungsstelle
dreieckige breite Anschläge für die Hohlprofile auf. Die Anschläge haben beidseits
Flanken mit einem großen Flankenwinkel von deutlich mehr als 90°. Die Flanken dienen
dadurch als Anlaufschrägen, an denen die aufgesteckten Hohlprofile ohne Eingraben
anlaufen sollen. Durch die Keilwirkung der Anlaufschrägen wird der mit Höhenspiel
geführte Steckverbinder in den Hohlprofilen nach oben gegen die rückstellende Kraft
von Federzungen gedrückt. Die Federspannung drückt die Anschläge ihrerseits zurück
in die Verbindungsstelle, wodurch die Hohlprofile auseinandergetrieben werden können.
In einer alternativen Ausführungsform haben die Hohlprofile vorbereitete seitliche
Rillen zur Aufnahme der Anschläge. Diese Anordnung verlangt eine Bearbeitung der Hohlprofile,
was kosten -und zeitaufwendig ist und sich mit einer automatisierten Fertigung von
Abstandshaltern nicht verträgt.
[0003] Aus dem DE-U-94 11 067 ist ein anderer gerader Steckverbinder bekannt, der ebenfalls
starre breite Anschläge mit schrägen Flanken aufweist, die zum Teil als Anlaufschrägen
wie der vorerwähnte Stand der Technik fungieren und durch ein Aufgleiten das Höhenspiel
aufnehmen sollen.
[0004] Aus der EP-A-0 283 689, dem DE-U-88 05 575 und dem DE-U-90 16 592 sind alternative
Bauformen von Steckverbindern in Metall und Kunststoff bekannt, die federnde Anschläge
besitzen, welche beim Aufschieben der Hohlprofile elastisch ausweichen und im Profil-Innenraum
verschwinden.
[0005] Aus dem DE-U-9412 570 und der EP-A-0 133 655 sind ferner Steckverbinder mit starren
Anschlägen in Form von zylindrischen Noppen oder querliegenden umlaufenden Stegen
bekannt, an denen die Hohlprofile mit Ihren Stirnwänden anschlagen. Dadurch distanzieren
die Anschläge die Hohlprofile an der Verbindungsstelle und lassen dort einen unerwünschten
Spalt frei.
[0006] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bessere Möglichkeit zum dichten Anschließen
der Hohlprofile an der Verbindungsstelle zu schaffen.
[0007] Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen der beiden nebengeordneten Ansprüche.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß durch das vollständige Eingraben der kleinen Anschläge
an den Profilstirnwänden ein vollkommen dichter Anschluß der Profilstirnwände erreicht
werden kann, ohne daß anderweitige negative Auswirkungen in Kauf genommen werden müssen.
[0008] Durch die parallelen oder spitzwinkligen Flanken und Ihrer Dünnwandigkeit können
sich die entsprechend schmalen Anschläge besonders gut in die Profilstirnwände eingraben.
Im Gegensatz zu den vorbekannten breitwinkligen Anschlägen und den Anlaufschrägen
entstehen beim Eingraben keine merklichen Rückstellkräfte. Die Kaltverfestigungen
im Hohlprofilmaterial sind geringer. Die Hohlprofile bleiben dicht aneinander.
[0009] Um ein vollständiges Eingraben der Anschläge zu erleichtern, empfiehlt es sich, diese
möglichst klein, d.h. insbesondere schmal und kurz zu machen. Darüberhinaus können
weitere Maßnahmen das Eingraben unterstützen.
[0010] Eine höhenspielfreie Führung des Steckverbinders in den Hohlprofilen, die vorzugsweise
die Verbinderseitenwände fixiert, hat den Vorteil, daß die Anschläge sehr klein sein
können und trotzdem sicher in Kontakt mit den Profilstirnwänden kommen. Sie können
beim Aufstecken der Hohlprofile nicht überschoben werden.
[0011] Bei der erfindungsgemäßen Gestaltung müssen die Anschläge keinen Ausgleich der Höhentoleranzen
des Steckverbinders in den Hohlprofilen bewirken. Vielmehr kann der Steckverbinder
über einen separaten Toleranzausgleich an Seitenwänden höhenspielfrei geführt sein.
Dies unterbindet ebenfalls das Entstehen ungünstiger Rückstellkräfte auf die Verbindungsstelle.
Der Steckverbinder ist sicher und fest in den Hohlprofilen geführt.
[0012] Durch seine massiven Seitenwände im Bereich der Verbindungsstelle ist er an dieser
stark belasteten Stelle besonders biege- und verformungsfest. Der Toleranzausgleich
kann außerdem die Eigenstabilität des Steckverbinders verbessern. Kerbwirkungen in
diesem Bereich werden weitgehend vermieden. Die hohe Gestaltfestigkeit und Biegebelastbarkeit
gestatten es andererseits, die Wanddicke des Steckverbinders zu verringern und Kosten
zu sparen.
[0013] Günstig ist ferner ein beidseitiger Freischnitt an den Anschlagflanken. Die Hohlprofile
kommen dadurch vor allem mit dem mittleren und oberen Bereich der Anschlagflanke in
Kontakt. Das ist für das Einschneiden in die Profilstirnwand und die Vermeidung von
Rückstellkräften vorteilhafter als ein Anlaufen am Flankenfuß, der mit seiner Abrundung
am Übergang in den Rand der Seitenwand das weniger erwünschte Aufgleiten begünstigen
würde.
[0014] Für die Gestaltung, Funktion und Wirtschaftlichkeit des Steckverbinders ist es günstig,
diesen aus Metall, insbesondere aus Stahl, herzustellen. Die metallischen Anschläge
graben sich leichter und besser ein als Anschläge aus Kunststoff.
[0015] Je kleiner die Anschläge werden, desto wichtiger ist die Maßhaltigkeit des Steckverbinders.
Hierfür ist es günstig, eine Zentriereinrichtung vorzusehen, die ein exaktes Biegen
des Steckverbinders und ein Gleichmaß der Seitenwände und der Anschläge sicherstellt.
Je kleiner die Biegetoleranzen sind, desto kleiner und trotzdem funktionssicher können
die Anschläge sein.
[0016] Bei einer metallischen Ausführung ist es vorteilhaft, den Steckverbinder aus einem
vorveredelten Material herzustellen, das keine spätere Nachbehandlung mehr erfordert.
Dadurch ist gewährleistet, daß die winzigen Anschläge ihre Form behalten und nicht
bei einer Nachbehandlung abbrechen oder anderweitig deformiert werden. Bei der Vorbehandlung
wird das Metall, insbesondere ein sog. Kaltband aus Stahl, vorzugsweise rostfrei gemacht.
Dies kann durch Verzinken und/oder Chromatieren vor dem Stanzen und Biegen des Materials
erfolgen. Ein späteres Vergüten oder anderweitiges Nachbehandeln der Steckverbinder
entfällt. Dies verringert die Toleranzprobleme und die Zahl der Kontrollmaße, was
sich letztendlich auch in einer kostengünstigeren Fertigung auswirkt.
[0017] In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
[0018] Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt.
Im einzelnen zeigen:
- Figur 1 und 2 :
- einen Steckverbinder in Unteransicht und geklappter Seitenansicht,
- Figur 3 :
- eine vergrößerte Darstellung des Mittelbereichs des Steckverbinders von Figur 2 mit
dem Anschlag,
- Figur 4 :
- eine Stirnansicht des Steckverbinders gemäß Pfeil IV von Figur 1,
- Figur 5 :
- einen Abstandshalter mit eingesetztem Steckverbinder in abgebrochener und geschnittener
Seitenansicht entsprechend Figur 2 und
- Figur 6 :
- eine geschnittene Stirnansicht des Steckverbinders von Figur 5 an der Verbindungsstelle.
[0019] Figur 1 bis 4 zeigen einen geraden Steckverbinder (1) zum Einsatz in den in Figur
5 und 6 gezeigten Abstandshalter (2) für Isolierglasscheiben. Der Abstandshalter (2)
besteht aus ein oder mehreren gebogenen und/oder geraden Hohlprofilen (3,4), die an
der Verbindungsstelle (5) stumpf gestoßen sind und durch den dort eingesetzten geraden
Steckverbinder (1) zusammengehalten werden.
[0020] Der Steckverbinder (1) ist vorzugsweise als Stanz- und Biegeteil aus Metall, insbesondere
aus Stahlblech, hergestellt. Er besitzt im Querschnitt eine im wesentlichen U-förmige
Gestalt und ist an den Stirnseiten (21) vorzugsweise offen. Dadurch kann das in den
Hohlprofilen (3,4) sich befindliche granulierte Trocknungsmittel durch den innenliegenden
Hohlraum (22) des Steckverbinders (1) über die Verbindungsstelle (5) hinweg fließen.
[0021] Der Steckverbinder (1) besitzt vorzugsweise in der Mitte zwei auf gleicher Höhe liegende,
starre und beidseitig wirkende Anschläge (12). Die Anschläge (12) sind an den Rändern
(11) der Seitenwände (10) des Steckverbinders (1) angeordnet und ragen über diese
vor. Die Anschläge (12) liegen in der Wandebene und haben die geringe Wandstärke der
Seitenwände (10), welche kleiner als 1 mm ist und in der bevorzugten Ausführungsform
ca. 0,5 mm beträgt.
[0022] Die Anschläge (12) haben eine im wesentlichen dreieckige Form mit schrägen Flanken
(13), die zwischen sich einen spitzen Flankenwinkel α von weniger als 90°, vorzugsweise
ca. 45°, aufweisen. An den Spitzen können die Anschläge (12) verrundet sein.
[0023] In einer alternativen Ausführungsform können die Flanken (13) auch gerade und parallel
ausgebildet sein. Sie liegen dann im rechten Winkel zur Verbinderlängsachse (20).
In diesem Fall beträgt der Flankenwinkel α 0°.
[0024] Wie insbesondere Figur 3 im Detail verdeutlicht, sind die starren Anschläge (12)
sehr klein. Sie haben auf der Höhe der Seitenwandränder (11) eine Breite (b) von weniger
als 0,5 mm, vorzugsweise ca. 0,3 bis 0,15 mm. Ihre Höhe (h) beträgt ebenfalls weniger
als 0,5 mm, vorzugsweise 0,3 mm oder kleiner.
[0025] In der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform können die Ränder (11) der Seitenwände
(10) beidseits der Anschläge (12) Freischnitte oder Ausnehmungen (14) aufweisen, in
die die Flanken (13) mit einer kerbgünstigen Rundung auslaufen. Die Anschlaghöhe (h)
kann sich in diesem Fall vom Grund der Freischnitte (14) aus berechnen. In der gezeigten
Ausführungsform springen die Freischnitte (14) ca. 0,15 mm von den Seitenwandrändern
(11) zurück. Dadurch ragen die Anschläge (12) mit ihren Spitzen bei einer Anschlaghöhe
(h) von 0,3 mm um 0,15 mm über die Ränder (11) vor. Dieser Überstand kann in etwa
in der Größenordnung des Toleranzbereichs der Hohlprofilmaße liegen.
[0026] Der Steckverbinder (1) weist an der Verbindungsstelle (5) den Anschlägen (12) gegenüberliegend
einen Toleranzausgleich (16) auf. Er dient der exakten und höhenspielfreien Führung
des Steckverbinders (1) in den Hohlprofilen (3,4) zumindest im Bereich der Verbindungsstelle
(5). Die Führung wirkt vorzugsweise auf die Seitenwände (10). Dadurch ist sichergestellt,
daß die Ränder (11) der Seitenwände (10) an der zugekehrten Hohlprofilinnenwand (8)
anliegen und die winzigen Anschläge (12) sicher in Kontakt mit den Stirnwänden (6)
der Hohlprofile (3,4) kommen und nicht überschoben werden können.
[0027] Der Toleranzausgleich (16) kann in beliebig geeigneter Weise, z.B. auch als freigeschnittene
und ausgebogene Federnase(n) an der Mittelwand (9) ausgebildet sein. In der in Figur
3 im Detail gezeigten bevorzugten Ausführungsform kann der Toleranzausgleich (16)
aus höckerartigen beidseitigen Anlaufschrägen (16) bestehen, die als Ausbiegung oder
Ausbauchung an der Mittelwand (9) und/oder an den angrenzenden Rändern bzw. Randwülsten
(18) der Seitenwände (10) ausgebildet sind. Die ausgebogenen Anlaufschrägen (16) bewirken
zudem, daß sie den Steckverbinder (1) verfestigen und durch die Vergrößerung des Biegequerschnitts
stabilisieren. Die Ausbiegungen haben ferner den Vorteil, daß an der Verbindungsstelle
(5) keine Einschnitte an den Mittel- oder Seitenwänden (10,9) und damit keine Wandschwächungen
oder Kerbwirkungen vorhanden sind.
[0028] Der Scheitel liegt an der Verbindungsstelle (5), wobei die Breite der Anlaufschrägen
(16) mehrere Millimeter, z.B. ca. 10 mm, betragen kann. An den Anlaufschrägen (16)
gleiten die Hohlprofile (3,4) auf. Hierdurch werden die Innenmaßtoleranzen der Hohlprofile
(3,4) aufgenommen und der Steckverbinder (1) zumindest im Bereich der Verbindungsstelle
(5) frei von Höhenspiel in den Hohlprofilen (3,4) geführt. Die Höhe des Toleranzausgleiches
bzw. der Anlaufschrägen (16) beträgt wenige Zehntelmillimeter, z.B. 0,15 mm.
[0029] Die Anschläge (12) dienen zur Begrenzung der Eintauchtiefe des Steckverbinders (1)
in den Hohlprofilen (3,4) beim Aufstecken und zur Zentrierung in den Hohlprofilen
(3,4). Wie Figur 5 und 6 verdeutlichen, werden die Hohlprofile (3,4) gleichzeitig
oder nacheinander von den Stirnseiten (21) auf den Steckverbinder (1) aufgeschoben
und treffen an der Verbindungsstelle (5) in der Steckverbindermitte aufeinander.
[0030] Die starren Anschläge (12) graben sich dabei in die Stirnwände (6) der Hohlprofile
(3,4) ein, was durch die Winzigkeit und Dünnwandigkeit der Anschläge (12) sowie die
steile Flankenform begünstigt wird. Ein Aufgleiten wird vorzugsweise zugunsten des
Eingrabens verhindert. Die Anschlaghöhe (h) ist kleiner als die Wandstärke der Hohlprofile,
was das Eingraben ebenfalls unterstützt. Die Anschläge (12) tauchen dabei vollständig
in die Stirnwände (6) ein. Dies hat zur Folge, daß die Hohlprofile (3,4) bzw. die
Stirnwände (6) an der Verbindungsstelle (5) dicht aneinanderschließen können.
[0031] Die höhenspielfreie und exakte Führung des Steckverbinders (1) ist vorteilhaft, um
ein Auflaufen und Überschieben der Anschläge (12) zu verhindern. Außerdem ist gewährleistet,
daß sich die Hohlprofile (3,4) ohne Versatz, Verkanten oder Verdrehen exakt treffen
und bündig aneinander anschließen. Durch die plane Anlage ist die Verbindungsstelle
(5) dicht, so daß kein Trocknungsmittel austreten kann und auch Dichtigkeitsprobleme
beim Füllen der Isolierglasscheiben mit einem Isolierglas vermieden werden.
[0032] Der Steckverbinder (1) kann ansonsten in beliebiger Weise gestaltet sein. In der
gezeigten Ausführungsform ist die Mittelwand (9) im wesentlichen massiv und hat keine
Wanddurchbrüche. Sie kann zur Stabilisierung und zur verbesserten Anlage in den Hohlprofilen
(3,4) stellenweise flächige Vorsprünge (17) mit einer im wesentlichen quaderförmigen
Gestalt aufweisen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei gleichmäßig über die
Länge verteilte Vorsprünge (17) vorhanden, von denen der mittlere an der Verbindungsstelle
(5) angeordnet ist und als Anlaufschräge (16) ausgebildet sein kann.
[0033] Zwischen den Vorsprüngen (17) ist der Boden (19) der Mittelwand (9) abgesenkt. Die
Vorsprünge (17) schließen in der Höhe bündig mit längslaufenden Randwülsten (18) am
Übergang der Mittelwand (9) in die Seitenwände (10) ab. Sie liegen dadurch dicht an
der zugekehrten Profilinnenwand (7) an. Zwischen den Vorsprüngen (17) und den Randwülsten
(18) kann gemäß Fig. 6 eine längslaufende Nut zur Aufnahme von Perforierungsreihen
an den Hohlprofilen (3,4) vorhanden sein.
[0034] Der als Stanz- und Biegeteil ausgebildete Steckverbinder (1) kein eine Zentriereinrichtung
(23) zum exakten Biegen der U-Form aufweisen. Dadurch sind die Seitenwände (10) und
ihre Anschläge (12) gleich hoch. Die Zentriereinrichtung (23) kann in beliebig geeigneter
Weise ausgebildet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um zwei achsmittige
freigestanzte Zentrierbohrungen (23) an den Verbinderenden, durch die beim Biegen
Suchstifte greifen und die Platine Zentrieren und formschlüssig gegenüber dem Biegewerkzeug
führen. Die Zentrierbohrungen (23) befinden sich vorzugsweise an Vorsprüngen (17).
[0035] Der Rückhalt des Steckverbinders (1) in den Hohlprofilen (3,4) kann auf verschiedene
Weise gesichert sein. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel befinden sich beidseits und
mit Abstand von der Verbindungsstelle (5) Rückhalteelemente (15) an den Seitenwänden
(10). Hierbei kann es sich beispielsweise um freigeschnittene und schräg nach unten
und außen ausgestellte Federnasen handeln. Die Rückhalteelemente (15) können auch
völlig anders gestaltet sein, z.B. als ausgestellte Federnasen an der Mittelwand (9),
Riffelungen etc.. Es ist ferner möglich, die Lagesicherung durch Wandverstemmung vorzunehmen,
bei denen die Hohlprofilwände von außen in entsprechende Ausnehmungen an der Mittelwand
(9) und/oder den Seitenwänden (10) verformt werden. Dadurch entsteht ein formschlüssiger
Eingriff.
[0036] Der Steckverbinder (1) ist in seiner Querschnittsgestaltung und seinen Abmessungen
an den Innenraum der Hohlprofile (3,4) angepaßt. Wie Figur 6 verdeutlicht, wird er
bevorzugt in einer Lage eingebaut, in der seine Mittelwand (9) am Profilboden (7)
anliegt. Der Profilboden (7) befindet sich an der Innenwand des Abstandshalters (2)
und weist zum Innenraum zwischen den Isolierglasscheiben (nicht dargestellt). Die
Seitenwände (10) weisen zum Profildach (8) und können etwas schräg ausgestellt sein,
um sich dadurch federnd an die Profilseitenwände anzupressen. Für eine exakte Höhenführung
des Steckverbinders (1) über die Seitenwände (10) ist es günstig, das Profildach (8)
abzukanten und die Seitenwände (10) an einem horizontal vorspringenden Ansatz nach
außen hin abzustützen.
[0037] Der Steckverbinder (1) besteht aus einem vorbehandelten bzw. vorveredelten Material.
Die Vorbehandlung kann beispielsweise dem Korrosionsschutz, insbesondere Rostschutz,
dienen und in einem Verzinken und/oder Chromatieren bestehen. Als Grundwerkstoff eignen
sich kohlenstoffarme Stähle, z.B. STK2. Das derart vorbehandelte sog. Kaltband wird
bei der Verbinderherstellung dann gestanzt und in die benötigte Form gebogen. Durch
die Vorbehandlung kann ein Nachbearbeiten und Nachbehandeln des Steckverbinders (1)
entfallen. Damit kann auf ein nachträgliches Vergüten oder dergleichen verzichtet
werden. Der Steckverbinder (1) ist nach dem Stanzen und Biegen einsatzfertig. Dies
kommt vor allem den kleinen und empfindlichen Anschlägen (12) zugute.
[0038] Abwandlungen der gezeigten Ausführungsform sind in verschiedener Weise möglich. Statt
einer U-Form kann der Steckverbinder (1) auch eine ganz oder teilweise geschlossene
Kastenform aufweisen. Die Anschläge (12) können auch an anderer Stelle sitzen. Ferner
kann ihre Zahl variieren. Der Toleranzausgleich (16) kann auf andere Weise realisiert
werden oder entfallen. Gleiches gilt für die Freischnitte (14). Möglich sind geschlossene
Stirnseiten (21) des Steckverbinders (1). Variieren läßt sich ferner die Materialwahl,
z.B. Kunststoff und die Art der Vorbehandlung.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0039]
- 1
- Steckverbinder
- 2
- Abstandshalter
- 3
- Hohlprofil
- 4
- Hohlprofil
- 5
- Verbindungsstelle, Stoßstelle
- 6
- Stirnwand
- 7
- Profilboden
- 8
- Profildach
- 9
- Mittelwand
- 10
- Seitenwand
- 11
- Rand, Unterkante
- 12
- Anschlag
- 13
- Flanke
- 14
- Freischnitt, Ausnehmung
- 15
- Rückhalteelement, Federnase
- 16
- Toleranzausgleich, Anlaufschräge
- 17
- Vorsprung
- 18
- Randwulst
- 19
- Boden
- 20
- Verbinderlängsachse
- 21
- Stirnseite
- 22
- Hohlraum
- 23
- Zentriereinrichtung, Zentrierbohrung
- α
- Flankenwinkel
- b
- Anschlagbreite
- h
- Anschlaghöhe
1. Abstandshalter für Isolierglasscheiben, bestehend aus ein oder mehreren Hohlprofilen
(3,4) mit einem an der Verbindungsstelle (5) eingesetzten geraden Steckverbinder (1),
der in dem oder den Hohlprofil(en) (3,4) geführt ist und mindestens einen beidseitig
wirkenden, starren Anschlag (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) klein, dünnwandig und mit parallelen oder spitzwinkligen Flanken
(13) ausgebildet ist, wobei die Stirnwände (6) des oder der Hohlprofile (3,4) an der
Verbindungsstelle (5) über dem Anschlag (12) dicht zusammenstoßen und der Anschlag
(12) in die Stirnwände (6) vollständig eingegraben ist.
2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (1) über seine Seitenwände (10) mit einem Toleranzausgleich (16)
in dem oder den Hohlprofil(en) (3,4) höhenspielfrei geführt ist.
3. Gerader Steckverbinder (1) für metallische Abstandshalter (2) von Isolierglasscheiben,
mit mindestens einem vorstehenden, starren und beidseitig wirkenden Anschlag (12)
für die Stirnwände (6) von ein oder mehreren Hohlprofilen (3,4) an der Verbindungsstelle
(5), dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) klein, dünnwandig und mit parallelen oder spitzwinkligen Flanken
(13) zum vollständigen Eingraben in die Profilstirnwände (6) ausgebildet ist, wobei
der Anschlag (12) auf den Höhe der Seitenwandräuder (11) eine Breite (b) von weniger
als 0,5 mm, vorzugsweise von ca - 0,15 - 0,3 mm aufweist und eine Höhe (h) von weniger
als 0,5 mm, vorzugsweise von ca. 0,15-0,3 mm, aufweist.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (1) gegenüber dem Anschlag (12) einen Toleranzausgleich (16) zur
höhenspielfreien Führung der Seitenwände (10) in dem oder den Hohlprofil(en) (3,4)
aufweist.
5. Steckverbinder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (13) einen Flankenwinkel α zwischen 0° und 60° aufweisen.
6. Steckverbinder nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) in seinem Fußbereich beidseits Freischnitte (14) aufweist.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (1) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei
an den Rändern (11) beider Seitenwände (10) auf gleicher Höhe jeweils ein in der Wandebene
vorstehender Anschlag (12) angeordnet ist.
8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Toleranzausgleich (16) als höckerartige Anlaufschrägen (16) an den Seitenwänden
(10) und/oder der Mittelwand (9) des Steckverbinders (1) ausgebildet ist.
9. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelwand (9) beidseits längslaufende Randwülste (18) und einen demgegenüber
abgesenkten Boden (19) aufweist, wobei am Boden (19) ein oder mehrere auf Höhe der
Randwülste (18) ragende flächige Vorsprünge (17) angeordnet sind.
10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der als Stanz- und Biegeteil ausgebildete Steckverbinder (1) aus einem rostfrei vorveredelten
Metall besteht.
11. Steckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (1) aus einem vorverzinkten und vorchromatierten Kaltband aus
Stahl besteht.
12. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (1) eine Zentriereinrichtung (23) zum exakten Positionieren für
ein genaues Biegen aufweist.
1. Spacer for insulating glass panes, comprising one or more hollow sections (3, 4) with
a straight connecting element (1) which is inserted at the connection point (5), is
guided in the hollow section(s) (3, 4) and has at least one rigid stop (12) which
is active on both sides, characterized in that the stop (12) is designed to be small, thin-walled and to have flanks (13) which
are parallel or at an acute angle, the end walls (6) of the hollow section(s) (3,
4) butting tightly against one another at the connection point (5) above the stop
(12), and the stop (12) becoming completely embedded into the end walls (6).
2. Spacer according to Claim 1, characterized in that the connecting element (1), by means of its side walls (10), is guided without vertical
clearance in the hollow section(s) (3, 4), by means of a tolerance-compensating means
(16).
3. Straight connecting element (1) for metal spacers (2) of insulating glass panes, having
at least one projecting, rigid stop (12), which is active on both sides, for the end
walls (6) of one or more hollow sections (3, 4) at the connection point (5), characterized in that the stop (12) is designed to be small, thin-walled and to have flanks (13) which
are parallel or at an acute angle, in order to be completely embedded in the section
end walls (6), the stop (12) at the level of the side wall edges (11) having a width
(b) of less than 0.5 mm, preferably of approx. 0.15-0.3 mm, and having a height (h)
of less than 0.5 mm, preferably of approx. 0.15-0.3 mm.
4. Connecting element according to Claim 3, characterized in that the connecting element (1), with respect to the stop (12), has a tolerance-compensating
means (16) in order for the side walls (10) to be guided without vertical clearance
in the hollow section(s) (3, 4).
5. Connecting element according to Claim 3 or 4, characterized in that the flanks (13) have a flank angle α of between 0° and 60°.
6. Connecting element according to one of Claims 3, 4 and 5, characterized in that the stop (12) has cutouts (14) on both sides in its base area.
7. Connecting element according to one of Claims 3 to 6, characterized in that the connecting element (1) is essentially U-shaped in cross section, a stop (12),
which projects in the plane of the side walls, being arranged at the same height on
each of the edges (11) of the two side walls (10).
8. Connecting element according to one of Claims 3 to 7, characterized in that the tolerance-compensating means (16) is designed as hump-like run-up slopes (16)
on the side walls (10) and/or the centre wall (9) of the connecting element (1).
9. Connecting element according to one of Claims 3 to 8, characterized in that the centre wall (9), on both sides, has longitudinally running edge beads (18) and
a base (19) which is at a lower level with respect thereto, one or more shallow protrusions
(17), which project to the level of the edge beads (18), being arranged on the base
(19).
10. Connecting element according to one of Claims 3 to 9, characterized in that the connecting element (1), which is designed as a stamped and bent part, is made
from a metal which has been pretreated to make it stainless.
11. Connecting element according to Claim 10, characterized in that the connecting element (1) is made from pre-galvanized and pre-chromated cold-rolled
steel strip.
12. Connecting element according to one of Claims 3 to 11, characterized in that the connecting element (1) has a centring device (23) for exact positioning in order
to allow accurate bending.
1. Ecarteur pour plaques de verre isolant, formé d'un ou de plusieurs profilé(s) creux
(3, 4) avec un élément de liaison enfichable (1) droit inséré au niveau du point de
liaison (5), lequel élément de liaison est guidé dans le ou les profilé(s) creux (3,
4) et comporte au moins une butée (12) rigide agissant des deux côtés, caractérisé en ce que la butée (12) est petite, à paroi mince et présente des flancs (13) parallèles ou
à angles aigus, les parois frontales (6) du ou des profilé(s) creux (3, 4) se rencontrant
avec étanchéité au niveau du point de liaison (5) au-dessus de la butée (12) et la
butée (12) étant entièrement noyée dans les parois frontales (6).
2. Ecarteur selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de liaison enfichable (1) est guidé sans jeu en hauteur dans le ou les
profilé(s) creux (3, 4) par l'intermédiaire de ses parois latérales (10) avec une
compensation de tolérance (16).
3. Elément de liaison enfichable (1) droit pour écarteurs (2) métalliques de plaques
de verre isolant, comportant au moins une butée (12) saillante, rigide et agissant
des deux côtés pour les parois frontales (6) d'un ou plusieurs profilé(s) creux (3,
4) au niveau du point de liaison (5), caractérisé en ce que la butée (12) est réalisée petite, avec des parois minces et des flancs (13) parallèles
ou à angles aigus en vue de se noyer complètement dans les parois frontales de profilé
(6), la butée (12) ayant au niveau des bords (11) des parois latérales une largeur
(b) inférieure à 0,5 mm, de préférence comprise entre environ 0,15 et 0,3 mm et ayant
une hauteur (h) de moins de 0,5 mm, de préférence d'environ 0,15 à 0,3 mm.
4. Elément de liaison enfichable selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'élément de liaison enfichable (1) présente, en vis-à-vis de la butée (12), une
compensation de tolérance (16) pour guider sans jeu en hauteur les parois latérales
(10) dans le ou les profilé(s) creux (3, 4).
5. Elément de liaison enfichable selon la revendication 3 ou 4, caractérisé en ce que les flancs (13) présentent un angle de flanc α compris entre 0 et 60°.
6. Elément de liaison enfichable selon une des revendications 3 à 5, caractérisé en ce que la butée (12) comporte dans la zone de son pied des dégagements (14) des deux côtés.
7. Elément de liaison enfichable selon une des revendications 3 à 6, caractérisé en ce que l'élément de liaison enfichable (1) a une section transversale sensiblement en forme
de U, une butée (12) faisant saillie dans le plan de paroi étant disposée à la même
hauteur sur les bords (11) des deux parois latérales (10).
8. Elément de liaison enfichable selon une des revendications 3 à 7, caractérisé en ce que la compensation de tolérance (16) est réalisée sous forme de surfaces inclinées d'arrêt
(16) en forme de bosse sur les parois latérales (10) et/ou sur la paroi centrale (9)
de l'élément de liaison enfichable (1).
9. Elément de liaison enfichable selon une des revendications 3 à 8, caractérisé en ce que la paroi centrale (9) présente des renflements de bord (18) s'étendant longitudinalement
des deux côtés et un fond (19) abaissé par rapport à ceux-ci, une ou plusieurs saillie(s)
(17) planes dépassant à la hauteur des renflements de bord (18) étant disposée(s)
sur le fond (19).
10. Elément de liaison enfichable selon une des revendications 3 à 9, caractérisé en ce que l'élément de liaison enfichable (1) réalisé sous forme de pièce estampée et pliée
est en un métal préalablement affiné inoxydable.
11. Elément de liaison enfichable selon la revendication 10, caractérisé en ce que l'élément de liaison enfichable (1) est constitué d'un feuillard à froid en acier
préalablement galvanisé ou préalablement chromisé.
12. Elément de liaison enfichable selon une des revendications 3 à 11, caractérisé en ce que l'élément de liaison enfichable (1) présente un dispositif de centrage (23) pour
un positionnement exact en vue d'un pliage précis.