[0001] Aus der DE-195 28 800 A1 ist ein alkalisches oder neutrales Bad zur galvanischen
Abscheidung von Palladium oder Legierungen des Palladiums bekannt, welches 2 bis 25
g/l Palladium als Diammino-dichloro-Palladium-Komplex, wenigstens ein Leitsalz (insbesondere
5 bis 300 g/l Ammoniumchlorid und/oder 5 bis 300 g/l Ammoniumsulfat), ein Glanzmittel
(insbesondere 0,1 bis 30 g/l Nikotinsäure oder Nikotinsäureamid), ein Netzmittel (insbesondere
0,1 bis 5 g/l eines organischen Phosphatesters oder Sulfatesters) vorzugsweise auch
eine Puffersubstanz wie Borsäure sowie Wasser enthält.
[0002] Die Palladium bzw. Palladiumlegierungsschichnten, die sich damit abscheiden lassen,
sind glänzend und verhältnismäßig duktil bis zu Schichtstärken von einigen µm. Werden
jedoch Schichten abgeschieden, deren Dicke 5 bis 10 µm übersteigt, dann lassen deren
Duktilität und Glanz deutlich nach. Der fehlende Glanz und eine mit der Schichtdicke
zunehmende Neigung zur Rißbildung machen die abgeschiedenen Schichten für dekorative
Zwecke ungeeignet. Die Neigung zur Rißbildung ist auch in der US 4,076,599 A nachzulesen,
welche ein alkalisches Palladiumbad (pH-Wert von 8,5 bis 9,6) offenbart, welches das
Palladium ebenfalls als Diammino-dichloro-Komplex, dazu Ammoniumchlorid als Leitsalz,
Ammoniumsulfamat als Netzmittel und 1 bis 1000 ppm eines Sulfits enthält. Das Bad
dient jedoch nicht für dekorative Zwecke, sondern zum Veredeln von elektrischen Kontakten
in der Schwachstromtechnik. Dort kommt es auf Glanz nicht an und bei den dort erforderlichen
dünnen Schichten von 2 - 3 µm zeigten sich die Palladiumschichten noch rißfrei. Bei
dickeren Schichten ist das jedoch nicht mehr der Fall.
[0003] Aus der DE-17 96 110 B2 ist ein stark alkalisches Bad zur elektrolytischen Abscheidung
glänzender Palladiumüberzüge bekannt, welches das Palladium in Form eines Harnstoffkomplexes
gelöst enthält, durch Ammoniak auf einen pH-Wert höher als 8 eingestellt wird und
eine Sulfitverbindung in einer Konzentration von 1,5 bis 70 g/l gelöst enthält. Durch
die gleichzeitige Verwendung von Ammoniak und einer Sulfitverbindung sollen besonders
weiße Palladiumüberzüge erzeugt werden, insbesondere bei verhältnismäßig hohen Sulfitgehalten.
Auch bei diesem Bad ist es jedoch nachteilig, daß die Palladiumüberzüge spröde sind
und zur Rißbildung neigen und daß das Bad nicht ausreichend stabil ist; Ammoniak dampft
in wesentlichen Mengen aus dem Bad ab, so daß der pH-Wert absinkt und das Bad nicht
offen betrieben werden kann.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, die Zusammensetzung eines Bades anzugeben, aus welchem Palladiumschichten
und Palladium-Legierungsschichten abgeschieden werden können, die sich durch hohe
Duktilität und eine geringe Neigung zur Rißbildung auch dann auszeichnen, wenn die
Schichten 10 µm dick oder noch dicker und noch einigermaßen glänzend sind.
[0005] Diese Aufgabe wird gelöst durch ein elektrolytisches Bad mit den im Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Das erfindungsgemäße Bad enthält in 1 l Badflüssigkeit 1 bis 50 g Palladium als Chloridkomplexverbindung,
als Sulfatkomplexverbindung, als Nitratkomplexverbindung und/oder als Nitritkomplexverbindung,
eines oder mehrere Leitsalze, einen oder mehrere Glanzbildner, von denen einer N-(3-Sulfopropyl)-pyridiniumbetain
ist, ein oder mehrere Netzmittel und 0,01 bis 3 g eines Sulfits, wobei die Mengenangabe
auf die Sulfitgruppe bezogen ist. Das Bad ist ein wässriges Bad und ist auf einen
pH-Wert zwischen 6,0 und 9,5, vorzugsweise auf einen pH-Wert zwischen 6 und 8 eingestellt.
[0007] Das Bad hat überzeugende Vorteile:
- Erstaunlicherweise können Palladiumschichten und Palladium-Legierungsschichten abgeschieden
werden, die sich selbst dann durch eine sehr hohe Duktilität auszeichnen, wenn die
Schichten mehrere 100 µm bis zu einigen mm dick sind. Dadurch eignet sich das Bad
für alle technischen Anwendungen, bei denen es auf duktile Palladiumschichten und
Palladiumlegierungsschichten ankommt.
- Besonders eignet sich das Bad zur Erzeugung von Galvanoplastiken. Galvanoplastiken
sind Formkörper, insbesondere Hohlkörper, die durch elektrolytische Metallabscheidung
gebildet werden und insbesondere zur Schmuckherstellung und zur Herstellung von Brücken
und Kronen in der Dentaltechnik verwendet werden. Das Verfahren zum Herstellen von
Galvanoplastiken wird auch als Galvanoforming, Elektroforming oder Elektroformung
bezeichnet. Ein Beispiel findet sich in der DE-39 18 920 C2.
- Die mit dem erfindungsgemäßen Bad erzeugten Schichten sind auch bei sehr hohen Schichtdicken
seidenglänzend und können durch einen leichten Poliervorgang auf Hochglanz gebracht
werden.
- Das Bad kann bei niedrigen Temperaturen, vorzugsweise bei 40° C, betrieben werden.
Deshalb können niedrig schmelzende Wachsmodelle nach vorheriger Metallisierung, welche
beispielsweise mittels eines Leitlackes erfolgen kann, direkt beschichtet werden.
Wegen der niedrigen Arbeitstemperatur ist die Gefahr eines Abdampfens von Badbestandteilen,
insbesondere von Ammoniak zur Einstellung des pH-Wertes, gering, was für die Belastung
der Luft in der Umgebung des Bades und für die Stabilität des Bades günstig ist.
- Dadurch, daß das Bad mit einem pH-Wert zwischen 6 und 8 annähernd neutral betrieben
werden kann, ist es in der Anwendung angenehm und der pH-Wert leicht stabil zu halten.
Technisch wäre es allerdings auch möglich, den pH-Wert bis auf 9,5 zu steigern, doch
wird das nicht bevorzugt.
- Das Bad kann mit Stromdichten in der Größenordnung von 1A/dm2 betrieben werden und erlaubt wirtschaftliche Abscheideraten.
[0008] Der Gehalt an Palladium ist nicht kritisch. Das Bad sollte nicht weniger als 1 g
Palladium pro Liter enthalten, weil sonst die Abscheiderate zu niedrig wird. Am wirtschaftlichsten
läßt sich das Bad bei Palladiumgehalten zwischen 5 und 15 g/l betreiben.
[0009] Ein Beispiel einer Palladiumchloridkomplexverbindung ist [Pd(NH
3)
4]Cl
2. Ein solches Bad kann zur Bildung einer Legierungskomponente Nickelchlorid und als
Leitsalz Ammoniumchlorid enthalten. Ein Beispiel einer Palladiumsulfatkomplexverbindung
ist [Pd(NH
3)
4](SO
4). Ein Bad dieses Typs kann zur Bildung einer Palladium-Nickel-Legierung Nickesulfat
und als Leitsalz Ammoniumsulfat enthalten.
[0010] Ein Beispiel einer Palladiumnitratkomplexverbindung ist [Pd(NH
3)
4](NO
3)
2. Ein Bad dieses Typs kann als Leitsalze Natriumnitrit und Natriumsulfat enthalten
und mit Kaliumhydrogenphosphat und Ammoniak auf einen pH-Wert zwischen 6 und 8 eingestellt
werden.
[0011] Ein Beispiel für eine Palladiumnitritkomplexverbindung ist [Pd(NH
3)
4](NO
2)
2. Ein Bad dieses Typs kann als Leitsalze z.B. Natriumnitrit und Ammoniumnitrat enthalten.
[0012] Besonders geeignet ist die Zugabe von Palladium als Diammino-dichlorokomplex [Pd(NH
3)
2]Cl
2, welcher sich in ammoniakalischem Bad unter Bildung des Tetrammino-dichlorokomplexes
[Pd(NH
3)
4]Cl
2 löst, aus welchem heraus das Palladium abgeschieden werden kann.
[0013] Als Legierungskomponenten kommen vor allem Nickel, Kobalt, Zink und Kupfer in einer
50 Gew.-% des Palladiums nicht überschreitenden Menge in Frage. Durch das Legierungsmetall
lassen sich Glanz und Duktilität der abgeschiedenen Schicht günstig beeinflussen;
das gilt insbesondere für Zink. Der optimale Zinkgehalt des Bades liegt zwischen 0,3
und 0,6 g/l. Das Zink kann z.B. als Zinksulfat zugesetzt werden. Um das Zink komplex
zu binden, kann ein für diesen Zweck üblicher Komplexbildner zugesetzt werden, beispielsweise
eine Phosphonsäure oder eine komplexbildende Aminverbindung wie z.B. EDTA oder NTA.
Ein besonders geeigneter Komplexbildner für das Zink ist 1-Hydroxy-ethan-1.1-diphosphonsäure,
welche vorzugsweise in Mengen von 5 g/l bis 50 g/l im Bad enthalten ist.
[0014] Das erforderliche Leitsalz kann aus der Gruppe der in der Galvanotechnik üblichen
Leitsalze ausgewählt werden. Besonders geeignet sind Ammonium-, Natrium- und Kaliumsalze
von Schwefelsäure und Salzsäure, insbesondere Ammoniumchlorid und Ammoniumsulfat,
welche in Mengen von 5 bis 300 g/l im Bad enthalten sein können.
[0015] Zur Erhöhung des Glanzgrades können dem Bad Nikotinsäure, Nikotinsäureamid oder ähnliche
Verbindungen, die für diesen Zweck bekannt sind, zugesetzt werden. Besonders geeignet
als Glanzbildner ist jedoch ein Zusatz von N-(3-Sulfopropyl)-pyridiniumbetain in einer
Menge 0,002 bis 5 g/l, vorzugsweise von 0,002 bis 0,05 g/l, am besten 0,01 g/l; dieser
Zusatz ist aus der DE 44 28 966 A1 (Seite 4, Zeile 55) an sich bekannt, dort aber
als ungeeignet beurteilt, weil er trübe Palladiumabscheidungen bewirkt hat. Umso überraschender
ist es, daß ein Zusatz von N-(3-Sulfopropyl)-pyridiniumbetain in einem Bad mit erfindungsgemäßer
Zusammensetzung zu hellen, seidenglänzenden Palladiumschichten führt. Überraschend
ist weiterhin, daß bei Verwendung eines Zusatzes von N-(3-Sulfopropyl)-pyridiniumbetain
wesentlich dickere Palladiumschichten abgeschieden werden können als bei Verwendung
von anderen Glanzbildnern wie Nikotinsäure oder Nikotinsäureamid. Je dicker die abgeschiedenen
Palladiumschichten werden, desto stärker neigen Sie zur Rißbildung, welche, wie eingangs
schon erwähnt, bei Schichtdicken über 2-3µm einsetzen kann. Bei Verwendung eines Zusatzes
von N-(3- Sulfopropyl)-pyridiniumbetain lassen sich jedoch seidenglänzende Schichten
aus Palladium und Legierungen des Palladiums rißfrei erzeugen, welche mehrere Hundert
Mikrometer bis zu einigen Millimetern dick sind. N-(3-Sulfopropyl)-pyridiniumbetain
hat also einen überraschend günstigen Einfluß auf die Duktilität und Rißfreiheit der
Abscheidungen und eröffnet dem Palladiumbad das bedeutende Feld der Galvanoplastik
oder Elektroformung.
[0016] Als Zusätze, welche die Benetzung fördern, eignen sich komplexe organische Phosphat-
oder Sulfatester, insbesondere Polyoxyethylenfettalkoholäther oder Natriumlaurylsulfat,
welche dem Bad zweckmäßigerweise in einer Menge von 0,02 bis 2 g/l, vorzugsweise 0,1
g/l zugesetzt werden.
[0017] Das erfindungsgemäß vorgesehene Sulfit kann z.B. Natriumsulfit sein. Um seine günstige
Wirkung auf die Duktilität zu erreichen, sollte es wenigstens in einer Menge von 0,01
g/l enthalten sein. Der Gehalt an Sulfit soll (bezogen auf die SO
3-Gruppe) aber nicht mehr als 3 g betragen. Wird die Sulfitmenge nämlich deutlich über
3 g/l erhöht, so zeigen sich kristalline Ausfällungen im Elektrolyten, die das Bad
unbrauchbar machen. Zwar können sich bei weiterer Steigerung der Sulfitmenge die kristallinen
Ausfällungen wieder auflösen, die dann abgeschiedenen Palladiumschichten und Palladiumlegierungsschichten
sind dann allerdings spröde und zeigen eine sehr starke Neigung zur Rißbildung, was
sie für Zwecke der Galvanoplastik ungeeignet macht. Besonders bevorzugt sind deshalb
Bäder, welche weniger als 1,5 g/l Sulfit enthalten.
[0018] Das Bad wird vorzugsweise neutral oder schwach alkalisch betrieben Versuche, stark
saure Palladiumbäder durch Zusatz eines Sulfits zu verbessern, sind gescheitert, weil
das Sulfit dann reduzierend wirkt und das Bad instabil macht. Am besten wird das Bad
auf einen pH-Wert zwischen 7 und 8 eingestellt, vorzugsweise durch Zugabe von Ammoniak,
wobei die Stabilität des pH-Wertes durch eine Puffersubstanz, insbesondere durch Borsäure,
günstig beeinflußt werden kann.
[0019] Ein solches Bad arbeitet zufriedenstellend bei Temperaturen zwischen Zimmertemperatur
und 70°C; vorzugsweise wird es zwischen 30°C und 50°C betrieben, mit Stromdichten
zwischen 0,2 und 3 A/dm
2.
[0020] Eine gut geeignete Badzusammensetzung ist die folgende:
1. Beispiel
[0021]
Zugabe von Palladium als Diamminodichlorokomplex 10 g/l
Leitsalz Ammoniumsulfat 40 g/l
Leitsalz Ammoniumchlorid 40 g/l
Borsäure als pH-Puffer 20 g/l
Natriumlaurylsulfat als Netzmittel 0,1 g/l
N-(3-Sulfopropyl)-pyridiniumbetain als Glanzbildner 0,01 g/l
Sulfit (als Natriumsulfit) 1 g/l
Ammoniak zum Einstellen eines pH-Wertes von 7,6
Rest Wasser.
[0022] Bei einer Temperatur von 40° C und einer Stromdichte von 0,8 A/dm
2 wurden metallisierte Wachsformen in 30 Stunden mit 320 µm Palladium beschichtet.
Nach dem Herauslösen des Wachskerns ergab sich eine seidenglänzende, hochduktile Palladiumhohlform.
2. Beispiel
[0023] Das 1. Beispiel wurde dahingehend abgewandelt, daß die Stromdichte auf 1 A/cm
2 erhöht wurde. Die Ausbeute beim Beschichten betrug 32,3 mg/Amin. Die abgeschiedenen
Palladiumschichten waren hell und seidenglänzend. Beim Biegen einer 10 µm dicken Palladiumschicht
um einen Dorn von 20 mm Durchmesser um 90° führte zu keinerlei Rissen.
3. Beispiel
[0024] Das 2. Beispiel wurde dahingehend abgewandelt, daß der Gehalt an Sulfit 3 g/l betrug.
Die Ausbeute betrug 32,6 mg/Amin. Die Palladiumschichten, die damit erzeugt wurden,
waren hell und seidenglänzend. Eine 10 µm dicke Palladiumschicht konnte wie im 2.
Beispiel rißfrei gebogen werden.
Vergleichsbeispiel
[0025] Das 2. Beispiel wurde dahingehend abgewandelt, daß der Sulfitgehalt auf 4 g/l erhöht
wurde. Dabei gab es kristalline Ausfällungen, die das Bad unbrauchbar machten.
1. Elektrolytisches Bad zum Abscheiden von Palladium und von Legierungen des Palladiums,
welches in 1 l ßadflüssigkeit
- 1 - 50 g Palladium als Chlorid-, Sulfat-, Nitrat- und/oder Nitritkomplex verbindung,
- ein oder mehrere Leitsalze,
- einen oder mehrere Glanzbildner, von denen einer N-(3-Sulfopropyl)-pyridiniumbetain
ist,
- ein oder mehrere Netzmittel,
- 0,01 - 3g Sulfit (S03--)
- und Wasser enthält
- und auf einen pH-Wert zwischen 6 und 9,5 eingestellt ist.
2. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 5 bis 15 g/l Palladium enthält.
3. Bad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es das Palladium als Tetrammino-dichlorokomplex enthält.
4. Bad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als Legierungskomponente für das Palladium Nickel, Kobalt, Zink oder Kupfer
in einer 50 Gew.-% des Palladiums nicht überschreitenden Mengen enthält.
5. Bad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es als Komplexbildner für das bzw. die Legierungsmetall(e) des Palladiums eine
Phosphonsäure oder eine Aminverbindung wie z.B. Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA)
oder Nitrilotriessigsäure (NTA) enthält.
6. Bad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als Leitsalz 5 bis 300 g/l Ammoniumchlorid und/oder 5 bis 300 g/l Ammoniumsulfat
enthält.
7. Bad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als weitere Glanzbildner Nikotinsäure oder Nikotinsäureamid enthält.
8. Bad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,002 bis 5 g/l, vorzugsweise 0,002 bis 0,05 g/l des Glanzbildners enthält.
9. Bad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als Netzmittel 0,02 bis 1 g/l, vorzugsweise 0,1 g/l eines organischen Phosphatesters
oder Sulfatesters enthält.
10. Bad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es weniger als 1,5 g/l Sulfit (SO3--) enthält.
11. Bad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es neutral oder schwach alkalisch auf einen pH-Wert zwischen 6 und 8 eingestellt
ist.
12. Bad nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert durch Zugabe von Ammoniak eingestellt ist.
13. Bad nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß es 5 bis 40 g/l Borsäure als pH-Puffer enthält.
14. Bad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einen pH-Wert zwischen 7 und 8 eingestellt ist.