[0001] Die Erfindung betrifft einen Fräszahn zum Einbau in eine Fräszahnhalterung eines
Erdbearbeitungsgerätes.
[0002] Bei einem solchen Erdbearbeitungsgerät kann es sich beispielsweise um ein Fräsrad
oder um eine Fräskette handeln, welche im Tiefbau bei Schlitzwandfräsanlagen zur Herstellung
von Schlitzwänden eingesetzt werden. Die Fräszähne bestehen jeweils aus Zahnfuß und
Schneide und werden mit Fräszahnhalterungen am Erdbearbeitungsgerät eingesetzt.
[0003] Beim Betrieb werden die Fräszähne in Fräsrichtung bewegt, d.h. in Umfangsrichtung
des Fräsrades bzw. in Laufrichtung der Fräskette. An der in die jeweilige Bewegungsrichtung
zeigenden Flanke weisen die Fräszähne daher eine Schneide auf. Die Schneide durchtrennt
einerseits das vor ihr liegende Erdreich in der jeweiligen Fräsrichtung, andererseits
wird der eigentliche Fräsvorschub durch eine Bewegung des Fräsrades bzw. der Fräskette
in der Ebene der Drehung des Fräsrades bzw. des Umlaufs der Fräskette erreicht. Die
in Vorschubrichtung zeigende Vorschubseite des Fräszahns wird also entsprechend dem
Fräsvorschub gegen das Erdreich gedrückt.
[0004] Aus der DE-U 87 15 141 ist ein Fräszahn bekannt, welcher an der in Fräsrichtung zeigenden
Flanke eine Schneide aufweist, die einem Schneidenstützbereich in Fräsrichtung vorgelagert
ist. Die Schneidachse ist leicht in Fräsrichtung geneigt. Der Schneidenstützbereich
schließt an der in Vorschubrichtung zeigenden Vorschubseite bündig mit dem einen Ende
der Schneide ab und ist in dem der Fräsrichtung entgegengesetzten Bereich mit einer
in Seitenansicht leicht konvex geformten Auswölbung auf den Zahnfuß hin eingezogen.
[0005] Durch die Fräsvorschubkomponente der Bewegung des Fräszahns wird die in Fräsvorschubrichtung
zeigende Kante der Schneide sowie der sich anschließende Teil des Schneidenstützbereiches
gegen das Erdreich gedrückt und demzufolge allmählich flacher geschliffen. Dabei wird
in diesem Teil des Schneidenstützbereiches eine zur Fräsvorschubrichtung im wesentlichen
senkrechte abgeschliffene Fläche erzeugt. Da der Schneidenstützbereich entgegen der
Fräsrichtung zum Zahnfuß hin eingezogen ist, vergrößert sich diese Fläche mit zunehmender
Abnutzung des Fräszahns. Es ergibt sich daraus, daß der Fräsvorschub mit zunehmender
Abnutzung des Fräszahns immer schwieriger wird, da eine immer größer werdende "stumpfe"
Fläche gegen das Erdreich gedrückt werden muß. In Fräsvorschubrichtung weist lediglich
die in Fräsrichtung liegende Außenkante der Schneide eine Schneidfunktion auf. Die
sich anschließende Fläche wird plan gegen das Erdreich gedrückt.
[0006] Der Erfindung liegt daher die
Aufgabe zugrunde, einen Fräszahn zum Einbau in eine Fräszahnhalterung eines Erdbearbeitungsgerätes
mit mindestens einer in Fräsrichtung einem Schneidenstützbereich vorgelagerten Schneide
so auszugestalten, daß er bei einfachem Aufbau auch mit einer in Fräsvorschubrichtung
weisenden abgeschliffenen Vorschubseite einen effektiven Fräsvorschub ermöglicht.
[0007] Die Aufgabe wird für einen gattungsmäßigen Fräszahn dadurch gelöst, daß die Größe
der senkrecht zur Fräsvorschubrichtung verlaufenden und die mindestens eine Schneidkante
schneidenen Querschnittsflächen des Schneidenstützbereiches in wenigstens einem, von
jeweils zwei solcher Querschnittsflächen begrenzten, Bereich etwa gleichbleibt.
[0008] Dadurch wird bei einfachem Aufbau des Fräszahns die gegen das Erdreich drückende
Vorschubseite des Fräszahns nicht wesentlich vergrößert, wenn der Fräszahn so weit
abgeschliffen ist, daß dieser bei fortgesetztem Abschleifen eine etwa gleichbleibende
Querschnittsfläche aufweist.
[0009] Ein Grundgedanke der Erfindung besteht demnach darin, dem Schneidenstützbereich eine
Form zu geben, bei welcher in den einzelnen Querschnittsebenen parallel zur Vorschubseite
Länge und Breite so aufeinander abgestimmt sind und so voneinander abhängen, daß die
Flächen in allen Querschnittsebenen gleich sind.
[0010] Der erfindungsgemäße Fräszahn führt durch die Erleichterung der Fräsvorschubsbedingungen
zu erheblichen Energieeinsparungen, da die zum Fräsvorschub aufzubringende Kraft nicht,
wie bisher, mit zunehmendem Abnutzungsgrad stark ansteigt. Weiterhin ist eine beträchtliche
Materialeinsparung gegeben, da der erfindungsgemäße Fräszahn erst bei einem wesentlich
größeren Abnutzungsgrad ausgewechselt werden muß. Der erfindungsgemäße Fräszahn ist
darüber hinaus äußerst einfach herzustellen.
[0011] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Schneidenstützbereich an der
Vorschubseite eine etwa parallel zu der wenigstens einen Schneidkante gerichtete Abstufung
auf, wobei der entgegengesetzt der Fräsrichtung orientierte Schneidenstützbereich
zum Zahnfuß hin eingezogen ist. Ist der Fräszahn durch Abnutzung bis zu dieser Abstufung
an seiner zur Fräsvorschubrichtung hin liegenden Kante der Abstufung abgeschliffen,
wird die senkrecht zur Fräsvorschubrichtung verlaufende Querschnittsfläche an der
Vorschubseite des Fräszahns im weiteren Einsatz des Fräszahns nicht vergrößert, bis
der Fräszahn über die gesamte Höhe der Abstufung abgeschliffen ist. Durch diese äußerst
einfach herzustellende Abstufung werden somit äußerst gute Fräsvorschubbedingungen
erreicht.
[0012] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Schneidenstützbereich
im Bereich der Seitenflanken jeweils eine in Fräsrichtung längliche Einbuchtung auf.
Zwischen diesen beiden Einbuchtungen bleibt somit ein in Fräsrichtung längs verlaufender
Steg bestehen. Auch durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die gegen das Erdreich
zu drückende Fläche des abgeschliffenen Fräszahns mit zunehmendem Abnutzungsgrad nur
geringfügig zunimmt. Erreicht die Oberfläche des Fräszahns die in Fräsrichtung liegenden
Enden der Einbuchtungen, verschiebt sich die entgegen der Fräsrichtung liegende Begrenzung
der Oberfläche des Fräszahns lediglich entlang der steif abfallenden und in Fräsrichtung
liegenden Begrenzungslinie der Einbuchtungen und entlang des Steges. Der Steg weist
allerdings ein deutlich geringere Breite als der gesamte Fräszahn auf, so daß er nur
unwesentlich zur Oberfläche des Fräszahns beiträgt. Die hier dargestellte vorteilhafte
Ausführungsform führt zu einer trotz der Einbuchtungen sehr effizienten Unterstützung
des in Fräsrichtung liegenden Schneidenstützbereiches sowie der Schneiden.
[0013] Gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die Einbuchtungen bis an die entgegen der Fräsrichtung
liegenden Seite des Fräszahns durchgezogen sind. Dadurch wird ihr Widerstand bei der
Bewegung des Fräszahns in Fräsrichtung sehr gering gehalten.
[0014] Eine alternative vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, im Schneidenstützbereich
auf der gesamten Breite der Fräsvorschubrichtung weisenden Seite eine Einbuchtung
vorzusehen und die Seitenflanken in der Weise keilförmig zu gestalten, daß sie entgegen
der Fräsrichtung keilförmig aufeinander zugezeigt sind. Dadurch kann in den Fällen,
in denen die Unterstützung des in Fräsrichtung weisenden Schneidenstützbereiches und
der Schneide in Fräsrichtung nicht kritisch ist, besonders wirkungsvoll die Zunahme
der für den Fräsvortrieb erforderlichen Kraft vermieden werden.
[0015] Auch bei dieser Ausführungsform wird die Einbuchtung durch Verminderung des Bewegungswiderstandes
vorteilhafterweise bis an die entgegen der Fräsrichtung liegenden Seite des Fräszahns
durchgezogen.
[0016] Weiterhin wird die Unterstützung des in Fräsrichtung weisenden Schneidenstützbereiches
und der Schneide durch den entgegen der Fräsrichtung weisenden Schneidenstützbereich
des erfindungsgemäß ausgestalteten Fräszahns sehr gut aufrechterhalten, wenn die konkaven
Übergänge stark ausgerundet sind. Dies geschieht dadurch, daß beispielsweise die entgegen
der Fräsvorschubrichtung und in Fräsrichtung liegende Kante der Abstufung bzw. der
Einbuchtung stark ausgerundet sind. Die Gefahr, daß der in Fräsrichtung weisende Schneidenstützbereich
abbricht, wird durch diese vorteilhafte Maßnahme noch weiter verringert.
[0017] Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines ersten erfindungsgemäßen Fräszahns mit einer Abstufung im
Schneidenstützbereich;
- Fig. 2
- eine Ansicht der Stirnseite des Fräszahns gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Seitenansicht eines zweiten erfindungsgemäßen Fräszahns mit Einbuchtungen in
den Seitenflanken des Schneidenstützbereiches;
- Fig. 4
- eine Ansicht der Stirnseite des Fräszahns gemäß Fig. 3;
- Fig. 5
- eine Seitenansicht eines dritten erfindungsgemäßen Fräszahns mit einer auf der gesamten
Breite des Fräszahns verlaufenden Einbuchtung im Schneidenstützbereich;
- Fig. 6
- eine Ansicht der Stirnseite des Fräszahns gemäß Fig. 5;
- Fig. 7
- eine Seitenansicht eines Fräszahns nach dem Stand der Technik mit eingezeichneten
Abnutzungslinien; und
- Fig. 8
- eine Ansicht der Stirnseite des Fräszahns gemäß Fig. 7.
[0018] Figuren 7 und 8 zeigen einen Fräszahn nach dem Stand der Technik, bestehend aus einem
Zahnfuß 1 mit geeigneten Fräszahnhalterungselementen 7 und einer daran befindlichen
Schneide 2 mit mindestens einer Schneidkante 3.
[0019] Durch die Bewegung der Schneidkante 3 während des Einsatzes an einem Fräsrad oder
einer Fräskette in einer Erdbearbeitungsmaschine (nicht dargestellt) werden die Bewegungskomponenten
des Fräszahns definiert. Die Bewegungskomponente, in welcher die Schneide 2 das vor
ihr liegende Erdreich durchtrennt, wird als Fräsrichtung 4 bezeichnet. Die Fräsrichtung
4 kann beispielsweise tangential zur Kreisbewegung des Fräsrades bzw. zur Laufrichtung
einer Fräskette verlaufen. Die Bewegungskomponente, die in der Ebene der Kreisbewegung
des Fräsrades bzw. des Umlaufs der Fräskette liegt und senkrecht zur Fräsrichtung
4 verläuft, wird als Fräsvorschubrichtung 5 bezeichnet.
[0020] Der Schneide 2 ist entgegen der Fräsrichtung 4 ein Schneidenstützbereich 6 nachgelagert,
dessen Aufgabe darin besteht, die beim Fräsvorgang auf die Schneide 2 wirkenden Kräfte
abzufangen. Bei den herkömmlichen Fräszähnen ist die Breite des Schneidenstützbereiches
6 konstant und die LÄnge nimmt von außen nach innen zu, wie aus Fig. 8 ersichtlich
ist. Die in Fräsvorschubrichtung liegende Stirnseite des Schneidenstützbereiches,
die nachfolgend als Vorschubseite bezeichnet wird, hat eine wirksame Oberfläche, welche
in einem Vorschub Fräsrichtung 4 Widerstand entgegensetzt. Diese wirksame Oberfläche
entspricht derjenigen Fläche parallel zur Vorschubseite, die bündig mit dem äußeren,
freien Ende der Schneide abschließt. Während des Einsatzes wird die wirksame Oberfläche
der Vorschubseite 9 der in Frässchubrichtung ausgerichteten Fräszähne gegen das Erdreich
gedrückt und durch die gleichzeitig erfolgende Bewegung dieser Fräszähne in Fräsrichtung
4 allmählich durch Verschleiß abgeschliffen.
[0021] In den Figuren 7 und 8 sind zur Veranschaulichung des Verschleißes bei zwei verschiedenen
Zuständen zwei Abschleiflinien 8 und 8' eingezeichnet, wobei die Abschleifline 8 einen
anfänglichen, noch geringen Abschleifzustand darstellt und die Linie 8' einen fortgeschrittenen,
starken Abschleifzustand veranschaulicht. Die Darstellung ist so zu verstehen, daß
der Bereich des Fräszahns, welcher sich außerhalb einer der Abschleiflinien 8, 8'
befindet, jeweils abgeschliffen ist. Deutlich erkennbar nimmt bei dem Fräszahn aus
dem Stand der Technik die entlang der Abschleiflinie abgeschliffene wirksame Oberfläche
des Schneidenstützbereiches 2 mit fortschreitendem Abschleifen zu, da die Länge der
wirksamen Oberfläche der Vorschubseite 9 bei konstanter Breite zunimmt. Im durch die
weiter innen liegende Abschleiflinie 8' dargestellten Zustand erstreckt sich beispielsweise
die abgeschliffene, wirksame Fläche über mehr als zwei Drittel des Schneidenstützbereiches
6. Dadurch wird der Fräsvorschub erheblich erschwert, da die geschliffene Fläche keine
Schneidfunktion besitzt und in Fräsvorschubrichtung 5 gegen das Erdreich gedrückt
wird. Lediglich die in Fräsrichtung liegende Außenkante der Schneide 2 besitzt eine
Schneidfunktion.
[0022] Figuren 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemäßen ersten Fräszahn mit einer Abstufung
10 von außen nach innen an der Vorschubseite 9 des Schneidenstützbereiches 6. Die
Abstufung 10 ist hier etwa parallel zur wenigstens einen Schneidkante 3 gerichtet,
wobei der sich daran entgegen der Fräsrichtung 4 anschließende Teilbereich des Schneidenstützbereiches
6 entgegen der Fräsrichtung zum Zahnfuß hin eingezogen ist. Durch den parallelen Verlauf
bleibt die Länge der wirksamen Vorschubseite 9 auch mit zunehmendem Verschleiß konstant.
Selbst bei gleichbleibender Breite verändert sich daher die wirksame Vorschubfläche
nicht. In einem Bereich neben der Abstufung wird die konstante Querschnittsfläche
dadurch erreicht, daß mit zunehmender wirksamer Länge der wirksamen Oberfläche die
Breite entsprechend einem vorgegebenen Kurvenverlauf 20 verringert wird.
[0023] Im Betrieb wird diese Fläche infolge Abnutzung nicht vergrößert, da die Abstufung
10 bzw. die Verringerung der Breite ein Anwachsen der geschliffenen Fläche verhindert.
Der Übergang der Abstufung 10 zu dem sich anschließenden Teilbereich der Vorschubseite
9 ist stark ausgerundet. Dadurch werden Abscherkräfte auf den der Fräsrichtung zugewandten
Bereich des Schneidenstützbereiches 6 entgegengesetzt der Fräsrichtung 4 von diesem
Teilbereich der Vorschubseite 9 effizient abgefangen.
[0024] Figuren 3 und 4 zeigen eine weitere vorteilhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
zweiten Fräszahns, bei dem sich in einem Bereich der Vorschubseite 9 seitliche Einbuchtungen
11 befinden. Zwischen den Einbuchtungen 11 befindet sich ein Steg 12. Die Einbuchtungen
11 sind bis an die entgegen der Fräsrichtung 4 liegenden Kante 13 des Fräszahns durchgezogen.
Die Flanke 14 der Einbuchtung 11 ist stark ausgerundet und führt in ihrem in Fräsvorschubrichtung
5 weisenden Bereich senkrecht nach oben. Dadurch wird eine Vergrößerung der geschliffenen
Oberfläche des Fräszahns im wesentlichen verhindert, sobald der Fräszahn bis zu der
zur Fräsvorschubrichtung 5 hin liegenden Kante der Einbuchtung 11 abgeschliffen ist.
[0025] Die steil verlaufende Flanke 14 der Einbuchtung 11 führt dazu, daß die geschliffene
Oberfläche sich nur noch geringfügig entgegen der Fräsrichtung 4 ausbreitet. Lediglich
auf der verbleibenden, schmaleren Oberfläche des Steges 12 wächst die geschliffene
Oberfläche entgegen der Fräsrichtung 4 an. Durch den Steg 12 werden Abscherkräfte
auf den der Fräsrichtung 4 zugewandten Bereich des Fräszahns effizient abgefangen.
[0026] Figuren 4 und 5 zeigen schließlich einen erfindungsgemäßen Fräszahn mit einer sich
über die Gesamtbreite B des Fräszahns erstreckenden Einbuchtung 15 im Schneidenstützbereich
6. Auch bei dieser Ausführungsform wird der Fräsvorschub erleichtert, indem durch
die steil abfallende Einbuchtung 15 in Kombination mit einer keilförmigen Gestaltung
der Seitenflanken 16 im Schneidenstützbereich 6 des Fräszahns eine Zunahme der abgeschliffenen
Fläche im Schneidenstützbereich 6 verhindert wird.
1. Fräszahn zum Einbau in eine Fräszahnhalterung eines Erstbearbeitungsgerätes mit mindestens
einer in Fräsrichtung (4), einem Schneidenstützbereich (6) vorgelagerten Schneide
(2) mit mindestens einer Schneidkante (3),
dadurch
gekennzeichnet,
daß die Größe der senkrecht zur Fräsvorschubrichtung (5) liegenden und die mindestens
eine Schneidkante (3) schneidenden Querschnittsflächen des Schneidenstützbereiches
(6) in wenigstens einem, von jeweils zwei solcher Querschnittsflächen begrenzten,
Bereich etwa gleichbleibt.
2. Fräszahn nach Anspruch 1,
dadurch
gekennzeichnet,
daß der Schneidenstützbereich (6) an dessen in Fräsvorschubrichtung (5) weisenden
Vorschubseite (9) eine etwa parallel zu der wenigstens einen Schneidkante (3) gerichtete
Abstufung (10) aufweist, wobei der sich daran entgegen der Fräsrichtung (4) anschließende
Teilbereich des Schneidenstützbereiches (6) entgegen der Fräsrichtung (4) zum Zahnfuß
(1) hin eingezogen ist.
3. Fräszahn nach Anspruch 2,
dadurch
gekennzeichnet,
daß die Abstufung (10) am konkaven Übergang zu dem sich anschließenden Teilbereich
der Vorschubseite (9) hin ausgerundet ist.
4. Fräszahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch
gekennzeichnet,
daß die Seitenflanken (16) des Schneidenstützbereiches (6) in der Weise keilförmig
gestaltet sind, daß sie in Fräsvorschubrichtung (5) und/oder entgegen der Fräsrichtung
(4) keilförmig aufeinander zugeneigt sind.
5. Fräszahn nach Anspruch 1,
dadurch
gekennzeichnet,
daß der Schneidenstützbereich (6) in den Seitenflanken (16) jeweils eine in Fräsrichtung
(4) längliche Einbuchtung (11) aufweist.
6. Fräszahn nach Anspruch 5,
dadurch
gekennzeichnet,
daß die Einbuchtungen (11) bis an die entgegen der Fräsrichtung (4) liegende Seite
(13) des Fräszahns durchgezogen sind.
7. Fräszahn nach Anspruch 1,
dadurch
gekennzeichnet,
daß die in Fräsvorschubrichtung (5) weisende Vorschubseite (9) des Schneidenstützbereiches
(2) auf der gesamten Breite (B) des Fräszahns eine Einbuchtung (15) aufweist und die
Seitenflanken (16) im Schneidenstützbereich (6) in der Weise keilförmig gestaltet
sind,
daß sie entgegen der Fräsrichtung (4) und/oder in Fräsverschubrichtung (5) keilförmig
aufeinander zugeneigt sind.
8. Fräszahn nach Anspruch 5,
dadurch
gekennzeichnet,
daß die Einbuchtung (15) bis an die entgegen der Fräsrichtung (4) liegende Seite (13)
des Fräszahns durchgezogen ist.