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(11) | EP 0 916 780 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Ausfallmarkise |
(57) Eine Ausfallmarkise (10) weist einen von zumindest einer Führungsschiene (12) vertikal
verfahrbar geführten Ausfallarm (16) auf, der in hochgestellter Position gegen Ausschwenken
verriegelt ist. Dessen Ausfallende (20) ist mit einem Tuch (24) verbunden und das
andere Gelenkende (18) ist mit einem Schwenkgelenk versehen. Ferner ist ein Anschlag
(42) vorgesehen, auf den das Gelenkende (18) des Ausfallarms (16) in einer bestimmten
vertikal herabgefahrenen Stellung trifft, diesen Anschlag (42) überläuft und dabei
um über 90° nach unten verschwenkbar ist, wobei der Ausfallarm (16) in Ausfallrichtung
durch die Kraft einer Feder (17) beaufschlagt ist. Für eine einfache und auf Dauer
funktionsfähige Konstruktion ist vorgesehen, daß das Ausfallende (20) des Ausfallarms
(16) in der Führungsschiene (12) gefangen geführt ist, und daß in der Führungsschiene
(12) oberhalb des Anschlages (42) eine Aussparung (38) an der Stelle vorgesehen ist,
an der das Ausfallende (20) zum Liegen kommt, wenn der Ausfallarm (16) an den Anschlag
(42) trifft und daß das Ausfallende (20) aus der Führungsschiene (12) über die Aussparung
(38) austreten kann. |