(19)
(11) EP 0 917 867 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
26.05.1999  Patentblatt  1999/21

(21) Anmeldenummer: 98120459.7

(22) Anmeldetag:  29.10.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6A61G 13/02, A61G 13/10
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 19.11.1997 DE 19751329

(71) Anmelder: BLANCO MED GmbH
07318 Saalfeld (DE)

(72) Erfinder:
  • Stolze Dirk
    D-07318 Saalfeld (DE)
  • Griesel André
    D-07318 Saalfeld (DE)

(74) Vertreter: Hoeger, Stellrecht & Partner 
Uhlandstrasse 14 c
70182 Stuttgart
70182 Stuttgart (DE)

   


(54) Zusatzmodul für einen Operationstisch


(57) Um ein Zusatzmodul zur Erweiterung eines verstellbaren, einen Elektroantrieb sowie eine Steuereinheit aufweisenden Operationstisches mit einem Kopplungsglied zur mechanischen Ankopplung an eine Operationstischplatte des Operationstisches derart auszugestalten, daß es eine einfachere Handhabung aufweist, wird vorgeschlagen, daß das Zusatzmodul eine elektrische Antriebseinheit zur Verstellung seiner Orientierung relativ zur Operationstischplatte aufweist, wobei die Antriebseinheit über die Steuereinheit des Operationstisches ansteuerbar ist. Außerdem wird ein elektromotorisch verstellbarer Operationstisch vorgeschlagen mit einem elektrischen Verbindungselement zum Anschluß mindestens eines derartigen Zusatzmoduls an die Steuereinheit des Operationstisches.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zusatzmodul zur Erweiterung eines verstellbaren, einen Elektroantrieb sowie eine Steuereinheit aufweisenden Operationstisches mit einem Kopplungsglied zur mechanischen Ankopplung an eine Operationstischplatte des Operationstisches.

[0002] Die Erfindung betrifft außerdem einen Operationstisch mit einer Operationstischplatte und einer Tragsäule sowie mit einem Elektroantrieb und einer Steuereinheit zum Verstellen der Operationstischplatte und/oder der Tragsäule.

[0003] Operationstische können üblicherweise in ihrer Höhe verstellt werden. Hierzu kommt ein in der Tragsäule positionierter Elektroantrieb zum Einsatz, der mittels einer Steuereinheit ansteuerbar ist, wobei die Steuereinheit üblicherweise mit einer Kabelfernbedienung, einer Infrarotfernbedienung oder einer an der Tragsäule angeordneten Eingabetastatur elektrisch in Verbindung steht. Die Operationstischplatte ist üblicherweise in Längsrichtung in verschiedene Tischplattenabschnitte unterteilt, wobei ein Basisabschnitt mit der Tragsäule lösbar verbindbar ist und wobei mindestens ein weiterer Tischplattenabschnitt am Basisabschnitt derart verschwenkbar gelagert ist, daß er relativ zum Basisabschnitt um eine horizontale Verschwenkachse verschwenkt werden kann. In vielen Fällen kommen Operationstischplatten zum Einsatz, die eine Vielzahl gegeneinander verstellbarer Tischplattenabschnitte umfassen, so daß ein auf der Tischplatte ruhender Patient in die für eine Operation jeweils günstigste Lage gebracht werden kann. Die Verstellung der Operationstischplatte kann ebenfalls mittels des in der Tragsäule angeordneten Elektroantriebs erfolgen, oder aber es ist hierfür ein weiterer Elektroantrieb vorgesehen, der in die Operationstischplatte integriert ist. Ein derartiger Operationstisch ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 41 38 319 A1 bekannt. In jedem Falle erfolgt die Ansteuerung des Elektroantriebs über die zentrale Steuereinheit des Operationstisches. Wie bereits erläutert, sind zur Ansteuerung des bekannten Operationstisches üblicherweise mehrere Bedienungselemente vorgesehen, beispielsweise eine Kabelfernbedienung und/oder eine Infrarotfernbedienung sowie eine Eingabetastatur. Die Bedienungselemente sind einer Hierarchie unterworfen, dergestalt, daß die an der Tragsäule angeordnete Eingabetastatur die höchste Priorität aufweist, während den Kabel- und Infrarotfernbedienungen üblicherweise eine geringere Priorität zugeordnet wird. Dadurch wird sichergestellt, daß im Falle einer Fehlfunktion einer Fernbedienung das Fehlsignal mittels der an der Tragsäule angeordneten Eingabetastatur korrigiert werden kann.

[0004] Um dem Bedarf an weiteren Halterungs- und Lagerungselementen für Operationstische zu entsprechen, sind Zusatzmodule bekannt, mit deren Hilfe die verstellbaren Operationstische erweitert werden können. Diese Zusatzmodule weisen ein Kopplungsglied auf, so daß sie mechanisch an die Operationstischplatte angekoppelt und bei Bedarf jederzeit wieder von dieser getrennt werden können. Die Zusatzmodule werden üblicherweise ebenfalls verstellbar ausgestaltet, so daß ihre Lage und/oder ihre Ausrichtung relativ zur Operationstischplatte an die jeweiligen Einsatzbedingungen angepaßt werden können. Während der Operationstisch elektromotorisch verstellbar ist, ist für die bekannten Zusatzmodule ein manueller Verstellmechanismus vorgesehen. Eine derartige Verstellung ist mit einem nicht unbeachtlichen Zeitaufwand verbunden, wodurch die Handhabung des Operationstisches mit angekoppeltem Zusatzmodul erschwert wird.

[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zusatzmodul der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß es eine einfachere Handhabung aufweist.

[0006] Diese Aufgabe wird bei einem Zusatzmodul der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zusatzmodul eine elektrische Antriebseinheit zur Verstellung seiner Orientierung relativ zur Operationstischplatte aufweist, wobei die Antriebseinheit über die Steuereinheit des Operationstisches ansteuerbar ist.

[0007] Das erfindungsgemäße Zusatzmodul umfaßt somit einen Elektroantrieb zur Verstellung der Ausrichtung des Zusatzmoduls, wenn dieses an die Operationstischplatte angekoppelt ist. Um zusätzliche Bedienungselemente für das Zusatzmodul zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Antriebseinheit des Zusatzmoduls über die Steuereinheit des Operationstisches ansteuerbar ist. Dadurch kann zum einen die Bedienung des Zusatzmoduls über die bereits vorhandenen Bedienungselemente des Operationstisches, d.h. über eine Kabel- und/oder Infrarotfernbedienung sowie eine an der Tragsäule angeordnete Eingabetastatur erfolgen, unterschiedliche Bedienungselemente für den Operationstisch und das Zusatzmodul sind nicht erforderlich. Zum anderen wird sichergestellt, daß auch bei der Verstellung des Zusatzmoduls die vorgegebenen Prioritäten der einzelnen Bedienungselemente eingehalten werden. Das erfindungsgemäße Zusatzmodul zeichnet sich daher durch eine besonders einfache und sichere Handhabung aus.

[0008] Das Zusatzmodul kann beispielsweise als mit der Operationstischplatte lösbar verbindbares Tischplattensegment zur Lagerung eines Patienten ausgestaltet sein.

[0009] Um einen elektromotorisch verstellbaren Operationstisch mit zusätzlichen Funktionen auszugestalten, ist es von Vorteil, das Zusatzmodul als mit der Operationstischplatte lösbar verbindbares Halte- oder Zubehörelement auszubilden. So kann beispielsweise vorgesehen sein, das Zusatzmodul als elektromotorisch verstellbaren Beinhalter, als Extensionsvorrichtung oder auch als elektromotorisch verstellbarer Universalhalter auszubilden.

[0010] Bei einer kostengünstig herstellbaren Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Zusatzmodul ein elektrisches Anschlußkabel zum Anschluß an die Steuereinheit des Operationstisches aufweist. Über das Anschlußkabel kann die elektrische Antriebseinheit des Zusatzmoduls von der Steuereinheit des Operationstisches angesteuert werden und zusätzlich kann über das Anschlußkabel die Spannungsversorgung der elektrischen Antriebseinheit sichergestellt werden.

[0011] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Kopplungsglied des Zusatzmoduls elektrische Verbindungselemente zum Anschluß der Antriebseinheit an die Steuereinheit des Operationstisches umfaßt. Bei einer derartigen Ausgestaltung können zusätzliche Anschlußkabel entfallen, die elektrische Verbindung zwischen Zusatzmodul und Operationstisch erfolgt direkt beim Herstellen der mechanischen Ankopplung mittels des Kopplungsglieds, da dieses elektrische Verbindungselemente aufweist.

[0012] Als elektrische Verbindungselemente können beispielsweise elektrische Kontaktelemente vorgesehen sein, die beim Ankoppeln des Zusatzmoduls an die Operationstischplatte mit korrespondierenden Kontaktelementen der Operationstischplatte in elektrischen Kontakt treten.

[0013] Besonders günstig ist es, wenn die Antriebseinheit des Zusatzmoduls induktiv an die Steuereinheit des Operationstisches anschließbar ist. Dadurch wird insbesondere eine Funkenbildung beim Ankoppeln des Zusatzmoduls vermieden. Auch eine Reinigung und Desinfizierung des Zusatzmoduls wird bei Ausgestaltung des Zusatzmoduls mit induktiven elektrischen Verbindungselementen beträchtlich vereinfacht.

[0014] Mittels des erfindungsgemäßen Zusatzmoduls können auf einfache Weise die durch den Hersteller eines Operationstisches vorgegebenen Einstellfunktionen erweitert werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß der Operationstisch, der eine Operationstischplatte und eine Tragsäule sowie einen Elektroantrieb und eine Steuereinheit zum Verstellen der Operationstischplatte und/oder der Tragsäule aufweist, ein elektrisches Verbindungselement umfaßt zum Anschluß mindestens eines mit der Operationstischplatte lösbar verbindbaren Zusatzmoduls der voranstehend erläuterten Art an die Steuereinheit des Operationstisches. Bei einer kostengünstig herstellbaren Ausführungsform kann beispielsweise an der Tragsäule und/oder an der Tischplatte des Operationstisches ein elektrisches Kontaktelement vorgesehen sein, an das ein Verbindungskabel des Zusatzmoduls anschließbar ist und das mit der Steuereinheit des Operationstisches fest verdrahtet ist.

[0015] Besonders günstig ist es, wenn die Ansteuerung der verstellbaren Elemente des Operationstisches mittels eines BUS-Systems erfolgt, wobei den einzelnen Verstellelementen des Operationstisches, also beispielsweise den einzelnen Tischplattensegmenten, jeweils eine Adresse zugewiesen wird. Beim Anschluß eines Zusatzmoduls muß diesem lediglich eine Adresse zugewiesen werden, und es kann dann ohne weiteres in das Ansteuerungssystem des Operationstisches integriert werden.

[0016] Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung.

[0017] In der Zeichnung ist schematisch ein erfindungsgemäßes Zusatzmodul zur Erweiterung eines elektromotorisch verstellbaren Operationstisches dargestellt.

[0018] Die Zeichnung zeigt in einer Seitenansicht einen Operationstisch 12 mit einer Tragsäule 14 und einer von der Tragsäule 14 abnehmbaren Operationstischplatte 16. Letztere ist in Längsrichtung in drei Tischplattenabschnitte in Form eines Basisabschnitts 18, eines Rückenteils 20 und eines Fußteils 22 unterteilt, wobei der mittig angeordnete Basisabschnitt 18 mit der Tragsäule 14 lösbar verbindbar ist und wobei das Rückenteil 20 sowie das Fußteil 22 jeweils um eine horizontale Verschwenkachse 24 bzw. 26 verschwenkbar am Basisabschnitt 18 gelagert sind.

[0019] Der Operationstisch 12 umfaßt außerdem einen an sich bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten Elektroantrieb sowie eine Steuereinheit zu dessen Ansteuerung, so daß die Rücken- und Fußteile 20, 22 elektromotorisch verstellt werden können. Zusätzlich kann in an sich bekannter Weise die Tragsäule 14 in ihrer Höhe elektromotorisch verändert werden. Zur Bedienung des Operationstisches 12 ist eine Kabelfernbedienung 28 mit Eingabetasten 30 vorgesehen, die über ein Verbindungskabel 32 mit der in der Zeichnung nicht dargestellten Steuereinheit des Operationstisches 12 elektrisch verbunden ist. Zusätzlich kann eine Infrarotfernbedienung vorgesehen sein, so daß die Einstellung des Operationstisches 12 auch ohne Verwendung eines Kabels erfolgen kann. Um sicherzustellen, daß das unmittelbar am Operationstisch stehende Bedienungspersonal während einer Operation auf jeden Fall einen Zugriff auf ein Eingabeelement des Operationstisches hat, kann an der Tragsäule 14 eine zusätzliche Eingabetastatur vorgesehen sein, wobei dieser Eingabetastatur die höchste Priorität zukommt, d.h. den weiteren Eingabeelementen in Form der Kabelfernbedienung 28 sowie einer eventuellen Infrarotfernbedienung werden niedrigere Prioritäten zugewiesen, so daß der Operationstisch 12 unabhängig von der Einstellung beispielsweise der Infrarotfernbedienung jederzeit durch Betätigung der Eingabetastatur an der Tragsäule in die für den Patienten vorteilhafteste Lage gebracht werden kann.

[0020] Um die Funktionen des Operationstisches 12 zu erweitern, ist ein erfindungsgemäßes Zusatzmodul 34 vorgesehen. Dieses ist mittels einer mechanischen Schnellspannvorrichtung 36 mit dem Rückenteil 20 des Operationstisches 12 lösbar verbindbar und umfaßt einen Halterahmen 38, der an einer an sich bekannten Verschwenkmechanik 40 festgelegt ist, die wiederum an der Schnellspannvorrichtung gehalten ist. Der Halterahmen 38 trägt auf seiner Oberseite ein Polster 42 und nimmt zusätzlich eine in der Zeichnung nicht dargestellte elektrische Antriebseinheit zur Verstellung des Zusatzmoduls 34 relativ zur Operationstischplatte 16 auf.

[0021] Während die mechanische Kopplung des Zusatzmoduls 34 mit dem Rückenteil 20 mit Hilfe der Schnellspannvorrichtung 36 erfolgt, ist für die Ansteuerung und Spannungsversorgung der Antriebseinheit des Zusatzmoduls ein Anschlußkabel 44 vorgesehen, das an seinem freien Ende einen Stecker 46 trägt, der in eine korrespondierende Buchse, die an der Tragsäule 14 angeordnet und mit der Steuereinheit des Operationstisches 12 verbunden ist, eingesteckt werden kann. Die Buchse ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Alternativ oder ergänzend kann auch an der Operationstischplatte 16 eine Buchse vorgesehen sein. Insbesondere bei von der Tragsäule abnehmbaren Operationstischplatten ist die Anordnung einer Buchse an der Operationstischplatte vorteilhaft, denn dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Operationstischplatte mit angekoppeltem Zusatzmodul von der Tragsäule abzunehmen, ohne daß eine Behinderung durch das Anschlußkabel erfolgt.

[0022] Da die Ansteuerung der Antriebseinheit des Zusatzmoduls 34 über die Steuereinheit des Operationstisches 12 erfolgt, kann das Zusatzmodul ebenso wie die Rücken- und Fußteile 20, 22 der Operationstischplatte 16 durch Betätigung der Eingabetasten 30 der Kabelfernbedienung 28 verstellt werden. Außerdem wird durch den Anschluß der Antriebseinheit des Zusatzmoduls an die Steuereinheit des Operationstisches 12 die Ansteuerung des Zusatzmoduls 34 in die Hierarchie der für die Bedienung des Operationstisches 12 vorgesehenen Eingabeelemente integriert.


Ansprüche

1. Zusatzmodul zur Erweiterung eines verstellbaren, einen Elektroantrieb sowie eine Steuereinheit aufweisenden Operationstisches mit einem Kopplungsglied zur mechanischen Ankopplung an eine Operationstischplatte des Operationstisches, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzmodul (34) eine elektrische Antriebseinheit zur Verstellung seiner Orientierung relativ zur Operationstischplatte (16) aufweist, wobei die Antriebseinheit über die Steuereinheit des Operationstisches (12) ansteuerbar ist.
 
2. Zusatzmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzmodul als mit der Operationstischplatte (16) lösbar verbindbares Tischplattensegment (34) ausgestaltet ist.
 
3. Zusatzmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzmodul als mit der Operationstischplatte (16) lösbar verbindbares Halteelement ausgestaltet ist.
 
4. Zusatzmodul nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzmodul ein elektrisches Anschlußkabel (44) zum Anschluß an die Steuereinheit des Operationstisches (12) aufweist.
 
5. Zusatzmodul nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsglied elektrische Verbindungselemente zum Anschluß der Antriebseinheit an die Steuereinheit des Operationstisches (12) umfaßt.
 
6. Zusatzmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbindungselemente elektrische Kontaktelemente aufweisen, die beim Ankoppeln des Zusatzmoduls an die Operationstischplatte (16) mit korrespondierenden Kontaktelementen der Operationstischplatte (16) in elektrischen Kontakt treten.
 
7. Zusatzmodul nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit induktiv an die Steuereinheit des Operationstisches (12) anschließbar ist.
 
8. Operationstisch mit einer Operationstischplatte und einer Tragsäule sowie einem Elektroantrieb und einer Steuereinheit zum Verstellen der Operationstischplatte und/oder der Tragsäule, dadurch gekennzeichnet, daß der Operationstisch (12) ein elektrisches Verbindungselement umfaßt zum Anschluß mindestens eines mit der Operationstischplatte (16) lösbar verbindbaren Zusatzmoduls (36) nach einem der voranstehenden Ansprüche an die Steuereinheit des Operationstisches (12).
 




Zeichnung







Recherchenbericht