[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von C
8―C
22-Carbonsäureamidethersulfaten in hautfreundlichen Handgeschirrspülmitteln und hautfreundliche
Handgeschirrspülmittel, die neben C
8―C
22-Carbonsäureamidethersulfaten als weitere tensidische Komponenten Betain-Verbindungen
und Alkylpolyglykoside aufweisen und darüber hinaus C
8―C
22-Alkylethersulfate enthalten können, wobei unter hautfreundlich insbesondere zu verstehen
ist, daß die Quellung der Haut durch den Handkontakt mit der Spülflotte möglichst
wenig gefördert oder sogar gehemmt wird.
[0002] Flüssige Reinigungsmittel bestehen meist aus wäßrigen Lösungen von synthetischen
anionischen und/oder nichtionischen Tensiden und üblichen Zusatzstoffen. Sie werden
besonders zum Reinigen harter Oberflächen, z.B. von Glas, keramischen Materialien,
Kunststoffen, lackierten und polierten Oberflächen verwendet. Ein wichtiges Anwendungsgebiet
für flüssige Reinigungsmittel ist das manuelle Spülen von Eß- und Kochgeschirr. Die
Geschirreinigung wird üblicherweise bei leicht erhöhten Temperaturen von etwa 25 bis
45 °C in stark verdünnten Flotten durchgeführt. Dabei wird vom Verbraucher die Reinigungskraft
eines Mittels im allgemeinen als um so besser beurteilt, je stärker und je länger
die Reinigungsflotte schäumt. Wegen des Kontakts der Hände mit der Reinigungsflotte
über einen längeren Zeitraum, wobei die Haut unter anderem aufquillt, ist beim manuellen
Spülen von Geschirr auch die Hautfreundlichkeit des Mittels von besonderer Bedeutung.
Die unerwünschte Quellung der Haut stellt über ihre physiologischen Nebenwirkungen
wie dem Austrocknen der Haut hinaus einen vom Verbraucher stark wahrgenommenen und
als störend empfündenen Effekt dar. Aus diesen Gründen stellt der Fachmann bei der
Auswahl der Komponenten und der Zusammensetzung eines Mittels für das manuelle Reinigen
von Geschirr andere Überlegungen an als bei flüssigen Reinigungsmitteln für sonstige
harte Oberflächen.
[0003] In jüngerer Vergangenheit gingen die Entwicklungen von wäßrigen Handgeschirrspülmitteln
insbesondere dahin, den Tensidgehalt in diesen Mitteln zu erhöhen, um sogenannte Handgeschirrspülmittel-Konzentrate
zu erhalten. Bei der Entwicklung von solchen Konzentraten treten dann insbesondere
Probleme hinsichtlich der Löslichkeitsgrenzen der gewünschten hohen Tensidgehalte
auf.
[0004] Handgeschirrspülmittel enthalten als aktiven Bestandteil hohe Anteile an Aniontensiden.
Diese Aniontenside sind sowohl die Leistungsträger für den Spülvorgang, als auch die
Komponenten, die den größten Beitrag zur Schaumbildung beitragen. Nachteilig wirken
sich die Aniontenside jedoch auf die menschliche Haut aus, die bei dem Spülvorgang
aufquillt, entfettet und so angegriffen wird. Aus diesem Grund ist man bemüht, neue
Aniontenside oder Tensidkombinationen zu entwickeln, die sehr hautfreundlich sind,
wobei andere Parameter der Mittel, wie beispielsweise die Reinigungskraft, nicht beeinträchtigt
werden sollten.
[0005] Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 195 34 269 A1 sind hautfreundliche Handgeschirrspülmittel bekannt, die 3 bis 30 Gew.-% Carbonsäureamidethersulfate
und 2,5 bis 45 Gew.-% Fettalkylsulfate in wäßriger Lösung enthalten. Die Hautfreundlichkeit
der beschriebenen Mittel ist jedoch weder in ihrer Qualität noch Quantität spezfiziert,
insbesondere auch nicht bezüglich des beim Handgeschirrspülen unerwünschten Effektes
der Hautquellung.
[0006] Die in der Offenlegungsschrift
DE 195 34 269 A1 zitierten japanischen Patentanmeldungen
JP 05339596 A und
JP 05339597 A beschreiben Tensidzusammensetzungen, die ebenfalls Carbonsäureamidethersulfate enthalten,
jedoch eine für wäßrige Handgeschirrspülmittel nicht ausreichende Reinigungswirkung
aufweisen.
[0007] Laut der in der Schrift
DE 195 34 269 A1 weiterhin zitierten deutschen Patentschrift
DE 39 14 336 C2 sind Geschirrspülmittel bekannt, die 20 bis 30 Gew.-% sekundärer Alkalialkansulfonate,
10 bis 20 Gew.-% Carbonsäureamidethersulfate und 0,1 bis 1 Gew.-% Milchsäure in wäßriger
Lösung enthalten. Die Hautfreundlichkeit dieser Mittel ist jedoch aufgrund des hohen
Anteils sekundärer Alkansulfonate nicht zufriedenstellend.
[0008] Die durch Einwirken wäßriger Lösungen auf die Haut, dem insbesondere die Hände beim
manuellen Geschirrspülen ausgesetzt sind, bedingten Quellungsvorgänge lassen sich
quantifizieren. Eine Möglichkeit der Quantifizierung dieses unerwünschten Effektes
in Tensidlösungen besteht in der gravimetrischen Untersuchung des Quellungsverhaltens
isolierter Schweineepidermis in Gegenwart von Tensiden (U. Zeidler, G. Reese
Ärztliche Kosmetologie 1983, 13, 39-45), die hier als
in-vitro-Q-Test bezeichnet sei. Dieser Test liefert als Ergebnis die standardisierte, relative Quellungsänderung
Q, die im folgenden auch als Quellwert referenziert sei, gegenüber Wasser als Standard
gemäß Gleichung 1,

in der
t und
w das Wassergewicht der behandelten Haut in Vielfachen des Trockengewichtes gemäß Gleichung
2 angeben, wobei
t der Wert für die tensidbehandelte Haut und
w der Wert für die wasserbehandelten Haut ist.

[0009] Per definitionem beträgt der Quellwert der wasserbehandelten Haut 0%. Eine durch
das Tensid verursachte Verdoppelung des Wassergehalts entspricht einem Wert von 100
%. Die Skala ist für positive Werte nach oben offen gemäß einer steigenden Quellung
(
t >
w), für negative Werte jedoch theoretisch auf-100 %, d.h. das Trockengewicht, begrenzt.
Demgemäß bedeutet ein Quellwert um 0 % quellungsneutrales Verhalten, während positive
Quellwerte quellungsfördernde Tensidlösungen charakterisieren und negative Quellwerte
quellungshemmende Lösungen repräsentieren.
[0010] Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Tensidkombinationen für hautfreundliche
wäßrige Handgeschirrspülmittel zur Verfügung zu stellen, die die Quellung der Haut
beim Handgeschirrspülen möglichst wenig fördern oder sogar hemmen.
[0011] Überraschenderweise wurde festgestellt, daß die Verwendung von C
8―C
22-Carbonsäureamidethersulfaten in Handgeschirrspülmitteln sowie Handgeschirrspülmittel
auf der Basis der speziellen Tensidkombinationen aus C
8―C
22-Carbonsäureamidethersulfaten, Betain-Verbindungen und Alkylpolyglykosiden sowie gegebenenfalls
C
8―C
22-Alkanolethersulfaten weitgehend quellungsneutral sind oder sogar quellungshemmend
wirken können.
[0012] Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist daher die Verwendung von C
8―C
22-Carbonsäureamidethersulfaten der Formel I,
R
1―CO―NH(CH
2CH
2O)
n―SO
3-M
+ (I)
in der R
1 für eine gesättigte oder ungesättigte C
8―C
22-Alkylgruppe,
n für Zahlen von 1 bis 10 und M
+ für ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder quartäres Ammoniumion stehen, in Handgeschirrspülmitteln,
wobei die in den Handgeschirrspülmitteln enthaltenen Tensidkombinationen im
in-vitro-Q-Test einen Quellwert von nicht mehr als 25 % ergeben.
[0013] Ein weiterer Gegenstand vorliegender Anmeldung sind hautfreundliche Tensidkombinationen,
enthaltend
A) C8―C22-Carbonsäureamidethersulfaten der Formel I,
B) Betain-Verbindungen der Formel II,
(R2) (R3) (R4) N+―CH2COO- (II)
in der R2 einen gegebenenfalls durch Heteroatome oder Heteroatomgruppen unterbrochenen Alkylrest
mit 8 bis 25, vorzugsweise 10 bis 21 Kohlenstoffatomen und R3 und R4 gleichartige oder verschiedene Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten,
und
C) Alkylpolyglykoside der Formel III,
R5O[G]x (III)
in der R5 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit
8 bis 22 Kohlenstoffatomen, [G] für einen glykosidisch verknüpften Zuckerrest und
x für eine Zahl von 1 bis 10 stehen,
die keine weiteren anionischen Tensidkomponenten oder als einzige zusätzliche anionische
Tenside D) Fettalkoholethersulfate der Formel IV,
R
6―(CH
2CH
2O)
m―SO
3M' (IV)
in der R
6 für eine gesättigte oder ungesättigte C
8―C
22-Alkylgruppe,
m für Zahlen von 1 bis 10 und M' für ein Alkalimetall oder ein Erdalkalimetall stehen,
wobei dann das Verhältnis von Komponente A) zu Komponente D), bezogen auf die Gewichtsmengen,
mindestens 2,5 zu 1 beträgt, enthalten.
[0014] Weiterhin Gegenstand vorliegender Anmeldung sind hautfreundliche Tensidkombinationen,
enthaltend
A) C8―C22-Carbonsäureamidethersulfate der Formel I,
B) Betain-Verbindungen der Formel II und
C) Alkylpolyglykoside der Formel III,
die als weitere anionische Tensidkomponente D) Fettalkoholethersulfate der Formel
IV enthalten können, wobei dann das Verhältnis von Komponente A) zu Komponente D),
bezogen auf die Gewichtsmengen, mindestens 2,5 zu 1 beträgt, und die im
in-vitro-Q-Test einen Quellwert kleiner als 25 % ergeben.
[0015] Schließlich sind Gegenstand vorliegender Anmeldung auch hautfreundliche wäßrige Handgeschirrspülmittel,
enthaltend diese hautfreundlichen Tensidkombinationen.
[0016] Besonders niedrige Quellwerte werden im
in-vitro-Q-Test erhalten, wenn in den erfindungsgemäßen Tensidkombinationen die Mischungsverhältnisse
von C
8― C
22-Carbonsäureamidethersulfaten zur Summe von Betain-Verbindungen und Alkylpolyglykosiden,
bezogen auf ihre Gewichtsmengen, mindestens 5 zu 3, bevorzugt mindestens 2 zu 1, betragen.
Weiterhin wirkt es sich diesbezüglich günstig aus, wenn in den erfindungsgemäßen Tensidkombinationen
die Komponenten B) und C) in Mischungsverhältnissen, bezogen auf die Gewichtsmengen,
zwischen 1 zu 1 und 3 zu 1, bevorzugt von 2 zu 1, vorliegen.
[0017] Die in Handgeschirrspülmitteln verwendeten Tensidzusammensetzungen unter erfindungsgemäßer
Verwendung der C
8―C
22-Carbonsäureamidethersulfate bzw. die erfindungsgemäßen Tensidkombinationen, die Bestandteil
der erfindungsgemäßen wäßrigen Handgeschirrspülmittel sind, ergeben
in-vitro-Q-Test vorzugsweise Quellwerte kleiner 20 %, insbesondere kleiner 10 %, äußerst bevorzugt
kleiner 0 %.
[0018] Die erfindungsgemäß eingesetzten C
8―C
22-Carbonsäureamidethersulfate stellen bekannte anionische Tenside dar, die über ein
ausgeprägtes Schaumvermögen und geringe Härteempfindlichkeit verfügen (vgl. A. Reng
Parf u. Kosmetik 1980,
61, 87-97). Sie können nach aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren hergestellt
werden (vgl. z.B. J. Falbe
Surfactants in Consumer Products 1987, Springer Verlag, S. 93 ff.).
[0019] Typische Beispiele für C
8―C
22-Carbonsäureamidethersulfate sind die sulfatierten Addukte von 1 bis 10 Mol Ethylenoxid
(konventionelle oder eingeengte Homologenverteilung) an jeweils 1 Mol Carbonsäurealkanolamid,
wie z.B. das Amid von Caprylsäure, Caprinsäure, Laurylsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure,
Palmitoleinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linolsäure,
Linolinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure. Wie in der Fettchemie
üblich, kann sich die Fettsäurekomponente der Amide auch von technischen Fettsäureschnitten
ableiten, wie sie bei der Druckspaltung von natürlichen Fetten und Ölen, beispielsweise
Palmöl, Palmkernöl, Kokosöl, Rüböl oder Rindertalg anfallen. Bevorzugte Einsatzstoffe
sind die Carbonsäureamidethersulfate von Kokosfettsäure.
[0020] Die C
8―C
22-Carbonsäureamidethersulfate können in den erfindungsgemäßen Handgeschirrspülmitteln
in Mengen von 1 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das fertige Mittel, vorzugsweise 3 bis
50 Gew.-%, insbesondere 5 bis 35 Gew.-%, äußerst bevorzugt 10 bis 25 Gew.-%, enthalten
sein.
[0021] Als weitere Bestandteile enthält die erfindungsgemäße Tensidkombination als Komponente
B) Betain-Verbindungen, die bekannte amphotere Tenside darstellen. Bevorzugt sind
C
10―C
18-Alkyl-dimethylcarboxymethylbetain und C
11―C
17-Alkylamidopropyl-dimethyl-carboxymethyl-betain. Die Betain-Verbindungen mit der Formel
II können in einer Menge bis zu 10 Gew.-% in der erfindungsgemäßen Handgeschirrspülmittelzusammensetzung
enthalten sein.
[0022] Als weitere Bestandteile enthält die erfindungsgemäße Tensidkombination außerdem
als Komponente C) Alkylpolyglykoside (APG), die bekannte nichtionische Tenside darstellen
und nach den einschlägigen Verfahren der präparativen organischen Chemie erhalten
werden können. Stellvertretend für das umfangreiche Schrifttum sei hier auf die Schriften
EP 0 301 298 A1 und
WO 90/03977 verwiesen.
[0023] Die Indexzahl
x in der allgemeinen Formel III gibt den Oligomerisierungsgrad (DP-Grad) an, d.h. die
Verteilung von Mono- und Oligoglykosiden, und steht für eine Zahl zwischen 1 und 10.
Während
x in einer gegebenen Verbindung stets ganzzahlig sein muß und hier vor allem die Werte
x = 1 bis 6 annehmen kann, ist der Wert
x für ein bestimmtes Alkylglykosid eine analytisch ermittelte rechnerische Größe, die
meistens eine gebrochene Zahl darstellt. Vorzugsweise werden Alkylglykoside mit einem
mittleren Oligomerisierungsgrad
x von 1,1 bis 3,0 eingesetzt. Aus anwendungstechnischer Sicht sind solche Alkylglykoside
bevorzugt, deren Oligomerisierungsgrad kleiner als 1,7 ist und insbesondere zwischen
1,2 und 1,6 liegt. Als glykosidische Zucker werden vorzugsweise Glucose und Xylose
verwendet.
[0024] Der Alkyl- bzw. Alkenylrest R
5 (Formel III) kann sich von primären Alkoholen mit 8 bis 18, vorzugsweise 8 bis 14
Kohlenstoffatomen ableiten. Typische Beispiele sind Capronalkohol, Caprylalkohol,
Caprinalkohol und Undecylalkohol sowie deren technische Gemische, wie sie beispielsweise
im Verlauf der Hydrierung von technischen Fettsäuremethylestern oder im Verlauf der
Hydrierung von Aldehyden aus der ROELENschen Oxosynthese anfallen.
[0025] Vorzugsweise leitet sich der Alkyl- bzw. Alkenylrest R
5 aber von Laurylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol,
Isostearylalkohol oder Oleylalkohol ab. Weiterhin sind Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol,
Arachidylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol sowie deren technische
Gemische zu nennen.
[0026] Die erfindungsgemäßen Tensidkombinationen können noch weitere anionische, nichtionische
und amphotere Tenside enthalten, solange diese zusätzlichen Tensidkomponenten die
Hautfreundlichkeit der Tensidkombinationen nicht entscheidend herabsetzen, d.h. die
Tensidkombinationen im
in-vitro-Q-Test keine Quellwerte über 25 % liefern.
[0027] Bevorzugt können als zusätzliche anionische Tenside C
8―C
22-Alkylethersulfate gemäß der Formel IV eingesetzt werden, wobei in den erfindungsgemäßen
Tensidkombinationen die Mengen, in Gew.-% bezogen auf die Zusammensetzung, der Komponente
A) und der C
8―C
22-Alkylethersulfate in Verhältnissen von mindestens 2,5 zu 1, vorliegen können.
[0028] Auch bei diesen Stoffen handelt es sich um bekannte chemische Verbindungen, die durch
Sulfatierung von C
8―C
22-Alkoholpolyglykolethern erhalten werden können. Auch C
8― C
22-Alkylethersulfate mit eingeengter Homologenverteilung (NRE = narrow range ethoxylates),
wie sie beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung
WO 91/05764 sowie in der Übersicht von D.L. Smith (
J. Am. Oil. Chem. Soc.
1991, 68, 629) beschrieben werden, können eingesetzt werden.
[0029] Typische Beispiele sind die Sulfatierungsprodukte von Addukten von 0,5 bis 10 Mol
Ethylenoxid (konventionelle oder eingeengte Homologenverteilung) an jeweils 1 Mol
Caprylalkohol, Caprinalkohol, Laurylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol,
Stearylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Arachylalkohol,
Gadoleylalkohol, Behenylalkohol und Erucylalkohol sowie deren technische Gemische.
Bevorzugt sind Sulfate von Addukten von 1 bis 7 Mol Ethylenoxid an gesättigte Kokosfettalkohole
in Form ihrer Natrium,- Kalium- und/oder Magnesiumsalze und Ammoniumsalze, wie Monoisopropanolammoniumsalze.
Beispielsweise können Fettalkoholethersulfate eingesetzt werden, die sich von entsprechenden
Fettalkoholpolyglykolethern ableiten, die ihrerseits in Gegenwart von calciniertem
oder insbesondere hydrophobiertem Hydrocalcit hergestellt worden sind und daher eine
besonders vorteilhafte eingeengte Homologenverteilung aufweisen.
[0030] Besonders niedrige Quellwerte werden im
in-vitro-Q-Test erhalten, wenn in den erfindungsgemäßen Tensidkombinationen Komponente A) und die
C
8―C
22-Alkylethersulfate in Mischungsverhältnissen, bezogen auf die Gewichtsmengen, von
mindestens 3,5 zu 1, insbesondere mindestens 5 zu 1, vorliegen. Weiterhin werden die
C
8―C
22-Alkylethersulfate bevorzugt in Mengen von nicht mehr als 15 Gew.-%, bezogen auf die
Zusammensetzung des Mittels, bevorzugt nicht mehr als 8 Gew.-%, insbesondere nicht
mehr als 3 Gew.-% eingesetzt. Auf C
8―C
22-Alkylethersulfate kann diesbezüglich auch vollständig verzichtet werden.
[0031] Aniontenside wie z.B. Alkylsulfate mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest,
n-Alkylbenzolsulfonate mit 9 bis 16 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, Alkansulfonate
mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Alkylrest oder Olefinsulfonate mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen
im Alkylrest sind aufgrund ihres ungünstigen Quellungsverhaltens in den erfindungsgemäßen
Tensidkombinationen vorzugsweise nur in untergeordneten Mengen oder gar nicht enthalten.
Insbesondere wird nach der erfindungsgemäßen Lehre der Verzicht auf C
8―C
22-Alkylsulfate sowie auf die noch weniger hautfreundlichen C
10―C
20-Alkansulfonate propagiert.
[0032] Seifen, d.h. Alkali- oder Ammoniumsalze gesättigter oder ungesättigter C
8―C
22-Fettsäuren, sind wegen ihrer schaumdämpfenden Eigenschaften in den erfindungsgemäßen
Tensidkombinationen vorzugsweise nicht enthalten.
[0033] Das Merkmal
vorzugsweise nicht enthalten" soll dabei bedeuten, daß sehr geringe Mengen an Seife von bis zu 2 Gew.-%, bezogen
auf das gesamte Mittel, im Sinne der Erfindung noch tolerierbar sein können.
[0034] Als weitere nichtionische Tenside können C
8― C
18-Alkoholalkoxylate der Formel V eingesetzt werden,
R
6O-(CH
2CH
2O)
i-H (V)
worin R
6 für eine gesättigte oder ungesättigte C
8―C
18-Alkylgruppe und
i für Zahlen von 1 bis 20 steht.
[0035] Die Fettalkoholalkoxylate sind bekannte Verbindungen, die durch Alkoxylierung der
Fettalkohole erhalten werden können. Die Fettalkoholalkoxylate können in einer Menge
bis zu 15 Gew.-% im erfindungsgemäßen Mittel enthalten sein.
[0036] Als weitere nichtionische Tenside können Fettsäurealkanolamide eingesetzt werden,
z.B. C
10/22-Fettsäuremonoethanolamid oder Anlagerungsprodukte von 4 bis 20, vorzugsweise von
4 bis 10 Mol C
2-3-Alkylenoxid, vorzugsweise Ethylenoxid an C
10―C
20-, vorzugsweise C
12―C
18-Alkanole, aber auch die Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Propylenglykole, die
unter dem Namen Pluronics® bekannt sind, sowie Anlagerungsprodukte von 1 bis 7 Mol
Ethylenoxid an mit 1 bis 5 Mol Propylenoxid umgesetzte C
12―C
18-Alkanole geeignet. Auch Fettalkylaminoxide sind geeignet.
[0037] Als weitere nichtionische Tenside können Fettsäure-N-alkylpolyhydroxyalkylamide eingesetzt
werden, bei denen es sich ebenfalls um bekannte Stoffe handelt, die üblicherweise
durch reduktive Aminierung eines reduzierenden Zuckers mit Ammoniak, einem Alkylamin
oder einem Alkanolamin und nachfolgende Acylierung mit einer Fettsaure, einem Fettsäurealkylester
oder einem Fettsäurechlorid erhalten werden können. Hinsichtlich der Verfahren zu
ihrer Herstellung sei auf die US-Patentschriften
US 1,985,424, US 2,016,962 und
US 2,703,798 sowie die Internationale Patentanmeldung
WO 92/06984 verwiesen. Eine Übersicht zu diesem Thema von H. Kelkenberg findet sich in
Tens. Surf Det.
1988, 25, 8. Bevorzugt eingesetzte Fettsäure-N-alkylpolyhydroxyalkylamide stellen die Fettsäure-N-alkylglykamide
dar, die sich von reduzierenden Zuckern mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere
von Glucose ableiten.
[0038] Vorzugsweise liegt der Gesamttensidgehalt den erfindungsgemäßen Handgeschirrspülmitteln
über 15 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel. Der Tensidgehalt liegt bevorzugt nicht
über 75 Gew.-%, insbesondere nicht über 50 Gew.-%.
[0039] Bei den bei Bedarf zuzusetzenden Lösungsmitteln handelte es sich um niedermolekulare
Alkanole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Molekül, vorzugsweise um Ethanol und Isopropanol.
Als weitere Lösungsvermittler, etwa für Farbstoffe und Parfümöle, können fakultativ
beispielsweise Alkanolamine, Polyole wie Ethylenglykol, Propylenglykol, Glycerin sowie
Alkylbenzolsulfonate mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylrest dienen.
[0040] Zu den bevorzugten Verdickungsmitteln zählen Harnstoff, Natriumchlorid und Ammoniumchlorid,
Polysaccharide und dergleichen, die auch kombiniert eingesetzt werden können. Als
Konservierungsmittel sind beispielsweise Natriumbenzoat, Formaldehyd und Natriumsulfit
zu nennen. Die erfindungsgemäßen Mittel können auch übliche Desinfektionsmittel enthalten.
[0041] Der pH-Wert der erfindungsgemäßen Mittel liegt vorzugsweise zwischen 5,0 und 7,5.
[0042] Im folgenden werden Beispiele für Rezepturen der erfindungsgemäßen Tensidkombinationen
gegeben. Die erfindungsgemäßen Tensidkombinationen und Handgeschirrspülmittel wurden
durch Zusammenrühren der einzelnen Bestandteile in beliebiger Reihenfolge und Stehenlassen
des Gemisches bis zur Blasenfreiheit erhalten.
[0043] Als weitere Bestandteile können die erfindungsgemäßen Mittel auch Parfüm, Farbstoffe
und Trübungsmittel enthalten, sowie Hautschutzkomponenten, wie sie z.B. aus der
EP-A 1-522 756 bekannt sind. Zur Einstellung der Viskosität der Mittel können Substanzen wie z.B.
Gelatine oder Casein eingesetzt werden, ohne das Leistungsvermögen der erfindungsgemäßen
Mittel zu beeinträchtigen.
Beispiele
[0044] Es wurden die erfindungsgemäßen Mittel E1 bis E4 (Zusammensetzung in Gew.-% nach
Tabelle 1) hergestellt und auf ihre Hautfreundlichkeit mittels des
in-vitro-Q-Tests überprüft.
Tabelle 1
|
Komponente |
E1 |
E2 |
E3 |
E4 |
A |
C12-Fettsäureamidether(2EO)-sulfat-Na-Salz |
15,0 |
12,5 |
12,0 |
11,25 |
B |
Kokosfettsäureamidopropylbetain |
5,0 |
5,0 |
5,0 |
5,0 |
C |
C8/14-Alkylpolyglucosid |
2,5 |
2,5 |
2,5 |
2,5 |
D |
Laurylethersulfat-Na-Salz |
0,0 |
2,5 |
3,0 |
3,75 |
|
Wasser |
ad 100 |
ad 100 |
ad 100 |
ad 100 |
Bestimmung des Quellwertes Q von Carbonsäureamidethersulfat- und/oder Fettalkoholethersulfat-haltigen Tensidlösungen
mittels des in-vitro-Q-Tests
[0045] Das Quellungsverhalten von erfindungsgemäßen und vergleichsrelevanten Tensidlösungen
wurde im
in-vitro-Q-Test bestimmt. Hierbei werden ausgestanzte Schweineepidermisstreifen der Größe 1 × 6 cm
für eine Dauer von 30 Minuten in wäßrige Tensidlösungen getaucht, die einheitlich
2 Gew.-% Aktivsubstanz, worunter hier die Gesamtheit der enthaltenen Tenside zu verstehen
ist, aufweisen, auf 40 °C temperiert und auf einen pH-Wert von 6,5 eingestellt sind.
Nach kurzem Spülen und Entfernen des anhaltenden Wassers durch leichtes Abpressen
wird das Gewicht der gequollenen Streifen bestimmt, die anschließend 24 Stunden über
Calciumchlorid entwässert und erneut gewogen werden. Die Berechnung des Quellwerts
Q erfolgt nach Gleichungen 1 und 2 (s.o.).
[0046] Als Tensidkomponenten wurden eingesetzt
A: C12-Fettsäureamidether(2EO)-sulfat-Na-Salz,
B: Kokosfettsäureamidopropylbetain,
C: C8/14-Alkylpolyglucosid und
D: Laurylethersulfat-Na-Salz
in den in Tabelle 2 angegebenen Gew.-%-Verhältnissen, wobei gemäß den Bedingungen
des
in-vitro-Q-Tests die Gesamttensidmenge jeweils 2 Gew.-% betrug und der Rest Zu 100 Gew.-% Wasser war.
Tabelle 2
|
A |
B |
C |
D |
Q [%] |
E1 |
6 |
2 |
1 |
0 |
-1 |
E2 |
5 |
2 |
1 |
1 |
19 |
E3 |
4,8 |
2 |
1 |
1,2 |
22 |
E4 |
4,5 |
2 |
1 |
1,5 |
22 |
V1 |
9 |
0 |
0 |
0 |
37 |
V2 |
4 |
2 |
1 |
2 |
38 |
V3 |
3 |
2 |
1 |
3 |
42 |
V4 |
0 |
2 |
1 |
6 |
38 |
V5 |
0 |
0 |
0 |
9 |
220 |
[0047] Die Ergebnisse der
in-vitro-Q-Test-Reihe zeigen, daß die erfindungsgemäßen Tensidzusammensetzungen (E1 bis E4) eine deutlich
geringere Quellwirkung zeigen als nicht erfindungsgemäße Tensidzusammensetzungen (V2
bis V4) und die Einzelsubstanzen A (V1) bzw. D (V5).
1. Verwendung von C8―C22-Carbonsäureamidethersulfaten der Formel I,
R1―CO―NH(CH2CH2O)n―SO3-M+ (I)
in der R1 für eine gesättigte oder ungesättigte C8―C22-Alkylgruppe, n für Zahlen von 1 bis 10 und M+ für ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder quartäres Ammoniumion stehen, in Handgeschirrspülmitteln,
dadurch gekennzeichnet, daß die in den Handgeschirrspülmitteln verwendeten Tensidkombinationen
im in-vitro-Q-Test einen Quellwert kleiner 25 % ergeben.
2. Verwendung von C8―C22-Carbonsäureamidethersulfaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in
den Handgeschirrspülmitteln verwendeten Tensidkombinationen im in-vitro-Q-Test einen Quellwert Kleiner 20 %, vorzugsweise kleiner 10 %, insbesondere kleiner 0 %,
ergeben.
3. Hautfreundliche Tensidkombination, enthaltend
A) C8―C22-Carbonsäureamidethersulfate der Formel I,
R1―CO―NH(CH2CH2O)n―SO3-M+ (I)
in der R1 für eine gesättigte oder ungesättigte C8―C22-Alkylgruppe, n für Zahlen von 1 bis 10 und M+ für ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder quartäres Ammoniumion stehen,
B) Betain-Verbindungen der Formel II,
(R2)(R3)(R4)N+―CH2COO- (II)
in der R2 einen gegebenenfalls durch Heteroatome oder Heteroatomgruppen unterbrochenen Alkylrest
mit 8 bis 25, vorzugsweise 10 bis 21 Kohlenstoffatomen und R3 und R4 gleichartige oder verschiedene Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten,
und
C) Alkylpolyglykoside der Formel III,
R5O[G]x (III)
in der R5 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit
8 bis 22 Kohlenstoffatomen, [G] für einen glykosidisch verknüpften Zuckerrest und
x für eine Zahl von 1 bis 10 steht, dadurch gekennzeichnet, daß sie keine weiteren
anionischen Tensidkomponenten oder als einzige zusätzliche anionische Tenside D) Fettalkoholethersulfate
der Formel IV,
R6―(CH2CH2O)m―SO3M' (IV)
in der R6 für eine gesättigte oder ungesättigte C8―C22-Alkylgruppe, m für Zahlen von 1 bis 10 und M' für ein Alkalimetall oder ein Erdalkalimetall stehen,
wobei dann das Verhältnis von Komponente A) Zu Komponente D), bezogen auf die Gewichtsmengen,
mindestens 2,5 zu 1 beträgt, enthält.
4. Hautfreundliche Tensidkombination, enthaltend
A) C8―C22-Carbonsäureamidethersulfate der Formel I,
R1―CO―NH(CH2CH2O)n―SO3-M+ (I)
in der R1 für eine gesättigte oder ungesättigte C8―C22-Alkylgruppe, n für Zahlen von 1 bis 10 und M+ für ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder quartäres Ammoniumion stehen,
B) Betain-Verbindungen der Formel II,
(R2)(R3)(R4)N+―CH2COO- (II)
in der R2 einen gegebenenfalls durch Heteroatome oder Heteroatomgruppen unterbrochenen Alkylrest
mit 8 bis 25, vorzugsweise 10 bis 21 Kohlenstoffatomen und R3 und R4 gleichartige oder verschiedene Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten,
und
C) Alkylpolyglykoside der Formel III,
R5O[G]x (III)
in der R5 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit
8 bis 22 Kohlenstoffatomen, [G] für einen glykosidisch verknüpften Zuckerrest und
x für eine Zahl von 1 bis 10 steht,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als weitere anionische Tensidkomponente D) Fettalkoholethersulfate
der Formel IV enthalten kann, wobei dann das Verhältnis von Komponente A) Zu Komponente
D), bezogen auf die Gewichtsmengen, mindestens 2,5 zu 1 beträgt, und weiter dadurch
gekennzeichnet, daß sie im
in-vitro-Q-Test einen Quellwert kleiner 25 % ergibt.
5. Tensidkombination nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie
ein Mischungsverhältnis von C8―C22-Carbonsäureamidethersulfaten A) zur Summe von Betain-Verbindungen B) und Alkylpolyglykosiden
C), bezogen auf ihre Gewichtsmengen, von mindestens 5 zu 3, bevorzugt mindestens 2
zu 1, aufweist.
6. Tensidkombination nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie
die Komponenten B) und C) in einem Mischungsverhältnis, bezogen auf die Gewichtsmengen,
zwischen 1 zu 1 und 3 zu 1, bevorzugt von 2 zu 1, aufweist.
7. Tensidkombination nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie
die Komponenten A) und D) in einem Mischungsverhältnis, bezogen auf die Gewichtsmengen,
von mindestens 3,5 zu 1, bevorzugt mindestens 5 zu 1, enthält.
8. Tensidkombination nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Tensidkombination enthält, die neben den tensidischen Komponenten A), B), C)
und D) keine weiteren anionischen Tenside, insbesondere keine Alkylsulfate oder Alkylsulfonate,
aufweist.
9. Tensidkombination nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Tensidkombination enthält, die als tensidische Bestandteile ausschließlich die
Komponenten A), B) und C) enthält.
10. Tensidkombination nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Tensidkombination enthält, die im in-vitro-Q-Test einen Quellwert kleiner als 25 %, vorzugsweise kleiner als 20 %, insbesondere kleiner
als 10 %, äußerst bevorzugt kleiner als 0 %, ergibt.
11. Hautfreundliches wäßriges Handgeschirrspülmittel, enthaltend eine hautfreundliche
Tensidkombination nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es
die Komponente A) in Mengen von 1 bis 70 Gew.-% enthält.
12. Mittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es Komponente A) in Mengen von
3 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 35 Gew.-%, insbesondere 10 bis 25 Gew.-%, enthält.
13. Mittel nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß es die Komponente
D) in Mengen von nicht mehr als 15 Gew.-%, vorzugsweise nicht mehr als 8 Gew.-%, insbesondere
nicht mehr als 3 Gew.-%, enthält.