(19)
(11) EP 0 918 374 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
26.05.1999  Patentblatt  1999/21

(21) Anmeldenummer: 98115517.9

(22) Anmeldetag:  18.08.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6H01R 17/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 19.11.1997 DE 19751311

(71) Anmelder: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Acke, Edgard
    8020 Oostkamp (BE)
  • Leemann, Reginald
    8210 Zedelgem (BE)
  • Germonpré, Kris
    8020 Oostkamp (BE)
  • Houtteman, Bernard
    8020 Oostkamp (BE)
  • Schoubben, Roger
    8210 Zedelgem (BE)

   


(54) HF-Koaxial-Steckverbinderteil


(57) HF-Koaxial-Steckverbinderteil, bestehend aus frontseitig in einem Gehäuse (4) angeordneten Koaxial-Steckerteilen (2) - Koaxial-Steckerteilmodul (1) -, das auf oder an einer Platte, beispielsweise eine Leiterplatte, befestigt ist, bei dem das Gehäuse (4) ein seine Außenabmessungen festlegendes zu allen Seiten hin offenes Gitterrahmengestell (5) mit zueinander senkrecht angeordneten Rahmenteilen (6, 7, 8) aufweist, das aus einem ersten nicht metallisierbaren Kunststoff besteht, bei dem die Freiräume (10) des Gitterrahmengestells (5) mit durch seine Rahmenteile (6, 7, 8) galvanisch voneinander getrennten Leitungseinsätzen (9) vollständig ausgefüllt sind, die aus einem zweiten metallisierbaren Kunststoff bestehen und bei dem in die Leitungseinsätze (9) jeweils wenigstens eine, von der Frontseite (3) des Gehäuses (4) bis zu seiner Unterseite (11) reichende koaxiale Verbindungsleitung integriert ist.







Beschreibung


[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein HF-Koaxial-Steckverbinderteil, bestehend aus frontseitig in einem Gehäuse angeordneten Koaxial-Steckerteilen - Koaxial-Steckerteilmodul -, das auf oder an einer Platte, beispielsweise eine Leiterplatte, befestigt ist, bei dem die Innenleiter im Gehäuse des Koaxial-Steckerteilmoduls jeweils isoliert innerhalb der im Gehäuse vorgesehenen Außenleiter eingesetzt sind, bei dem das aus Kunststoff bestehende Gehäuse des Koaxial-Steckerteilmoduls am Rand an seiner Unterseite eine Vielzahl von Kontakt-Standfüßen mit SMD-Anschlüsse darstellenden Standflächen aufweist, die sowohl der Gehäusebefestigung auf oder an der Platte als auch der leitenden Verbindung ihrer SMD-Anschlüsse mit diesen plattenseitig zugeordneten Anschlüssen dienen.

[0002] Ein solches HF-Koaxial-Steckverbinderteil ist bereits in den älteren Anmeldungen 197 16 139.1 und 197 46 637.0 angegeben. Die Gestaltung eines solchen Koaxial-Steckerteilmoduls hat gegenüber derartigen Monoblöcken bekannter Bauart, wie sie beispielsweise durch die Literaturstelle EP 0555933 B1 bekannt sind, den Vorteil einer fertigungstechnisch wesentlich kostengünstigeren Gestaltung bei geringerem Gesamtgewicht.

[0003] Das Gehäuse des Koaxial-Steckerteilmoduls, in das die koaxialen Verbindungsleitungen zwischen seinen frontseitigen Koaxial-Steckerteilen und seinen an der Unterseite vorgesehenen Anschlüssen in Form der Kontakt-Standfüße mit SMD-Anschlüssen integriert sind, muß wenigstens im Bereich seiner die Außenleiter der koaxialen Verbindungsleitungen bildenden rohrförmigen Innenwandteile sowie an seiner Frontseite und seiner Unterseite metallisiert sein. Fertigungstechnisch ist es einfach, das ganze Gehäuse innen und außen bis auf metallisierungsfreie Ringzonen um die den Innenleitern zugeordneten Kontakt-Standfüße mit SMD-Anschlüssen herum zu metallisieren.

[0004] Hierbei liegen dann alle Außenleiter der koaxialen Verbindungsleitungen gemeinsam auf einem Massepotential. Soweit die Außenleiter der koaxialen Verbindungsleitungen einschließlich ihrer frontseitigen Koaxial-Steckerteile auf voneinander getrennten Potentialen liegen sollen, muß die Metallisierung an den Außenwänden des Gehäuses zwischen den Außenleitern der koaxialen Verbindungsleitungen in geeigneter Weise unterbrochen werden. Dies kann durch ein Trennverfahren mittels Laser oder durch mechanisches Wegfräsen herbeigeführt werden. Diese Trennverfahren sind relativ arbeitsintensiv und erfordern einen nicht unerheblichen Zeitaufwand.

[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein HF-Koaxial-Steckverbinderteil der beschriebenen Art dahingehend weiter zu verbessern, daß unter Beibehaltung einer einfachen Metallisierung des Gehäuses auf ein nachträgliches Auftrennen der Metallisierung an den Außenwänden des Gehäuses zur Potentialtrennung zwischen den Außenleitern der koaxialen Verbindungsleitungen grundsätzlich verzichtet werden kann.

[0006] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gehäuse ein seine Außenabmessungen festlegendes zu allen Seiten hin offenes Gitterrahmengestell mit zueinander senkrecht angeordneten Rahmenteilen aufweist, das aus einem ersten nicht metallisierbaren Kunststoff besteht, daß die Freiräume des Gitterrahmengestells mit durch seine Rahmenteile galvanisch voneinander getrennten Leitungseinsätzen vollständig ausgefüllt sind, die aus einem zweiten metallisierbaren Kunststoff bestehen, daß in die Leitungseinsätze jeweils wenigstens eine, von der Frontseite des Gehäuses bis zu seiner Unterseite reichende koaxiale Verbindungsleitung integriert ist, daß diese Integration mit Hilfe einer Metallisierung der Leitungseinsätze wenigstens im Bereich ihrer die Außenleiter bildenden Innenwandteile und ihrer Stirnseiten auf der Frontseite und der Unterseite des Gehäuses herbeigeführt ist und daß die Kontakt-Standfüße mit SMD-Anschlüssen Teil der die Freiräume des Gitterrahmengestells vollständig ausfüllenden Leitungseinsätze sind.

[0007] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch die Verwendung eines Gitterrahmengestells beim Gehäuse aus nicht metallisierbarem Kunststoff grundsätzlich alle in dieses Gitterrahmengestell eingefügten aus einem metallisierbaren Kunststoff bestehenden Leitungseinsätze auch dann noch voneinander potentialmäßig getrennt sind, wenn das fertiggestellte Gehäuse in einfacher Weise in einem Metallisierungsbad metallisiert wird. Sollen zwei oder mehr koaxiale Verbindungsleitungen des Koaxial-Steckerteilmoduls hinsichtlich ihrer Außenleiter gemeinsames Potential haben, also leitend miteinander verbunden sein, so kann dies bei entsprechender Gestaltung des Gitterrahmengestells einfach dadurch herbeigeführt werden, daß diese koaxialen Verbindungsleitungen gemeinsam in einem Leitungseinsatz angeordnet werden.

[0008] Zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes nach dem Patentanspruch 1 sind in den weiteren Patentansprüchen 2 bis 7 angegeben.

[0009] Anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1
ein Koaxial-Steckerteilmodul mit einem Gitterrahmengestell,
Fig. 2
ein das Gehäuse für das Koaxial-Steckerteilmodul in Fig. 1 in seinen Außenabmessungen festlegendes Gitterrahmengestell
Fig. 3
ein weiteres Koaxial-Steckerteilmodul mit einem Gitterrahmengestell,
Fig. 4
ein das Gehäuse für das weitere Koaxial-Steckerteilmodul in Fig. 3 in seinen Außenabmessungen festlegendes Gitterrahmengestell,
Fig. 5
ein weiteres Koaxial-Steckerteilmodul.


[0010] Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel für ein Koaxial-Steckerteilmodul 1 ist als Winkel-Steckverbinderteil ausgeführt. Das Koaxial-Steckerteilmodul 1 ist für neun koaxiale Verbindungsleitungen ausgelegt, deren Koaxial-Steckerteile 2 in einer Reihen-Spaltenanordnung aus der Frontseite 3 seines Gehäuses 4 aus Kunststoff hervorragen. Natürlich kann bei solchen Koaxial-Steckverbinderteilen die Bestückung mit Koaxial-Steckerteilen 2 hinsichtlich Anzahl und Anordnung variiert werden.

[0011] Das Gehäuse 4 des Koaxial-Steckerteilmoduls 1 besteht aus einem seine Außenabmessungen festlegendes, zu allen Seiten hin offenes Gitterrahmengestell 5, mit zueinander senkrecht ausgerichteten Rahmenteilen 6, 7 und 8, das für sich in Fig. 2 dargestellt ist. Das Gitterrahmengestell 5 wird durch neun Leitungseinsätze 9, die in die Freiräume 10 des Gitterrahmengestells 5 eingefügt sind, zum Gehäuse 4 vervollständigt. Die Leitungseinsätze 9 bestehen im Unterschied zum Gitterrahmengestell 5 aus einem metallisierbaren Kunststoff. In jeden der Leitungseinsätze 9 ist eine koaxiale Verbindungsleitung integriert, die die Koaxial-Steckerteile 2 an der Frontseite 3 des Gehäuses 4 leitungsmäßig bis zur Unterseite 11 des Gehäuses 4 verlängern. Hierzu sind die Leitungseinsätze 9 im Bereich ihrer die Außenleiter der koaxialen Verbindungsleitungen darstellenden Innenwandteile und ihrer im Gehäuse 4 freiliegenden Außenwandteile metallisiert. Die Schichtstärke der Metallisierung ist dabei wenigstens gleich der Eindringtiefe der über das Koaxial-Steckerteilmodul 1 übertragenen elektromagnetischen Wellen bemessen. Das Gitterrahmengestell 5 besteht, wie bereits erwähnt, aus einem nicht metallisierbaren Kunststoff. Aus diesem Grund kann die Metallisierung der Leitungseinsätze unter Gewährleistung der gewünschten Potentialtrennung zwischen den Außenleitern der in sie integrierten koaxialen Verbindungsleitungen in einfacher Weise nach Einfügen der Leitungseinsätze 9 in die Freiräume 10 des Gitterrahmengestells 5, also nach Fertigstellung des Gehäuses 4, vorgenommen werden.

[0012] Bei allen in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Außenleiterbuchsen 12 der Koaxial-Steckerteile 2 der koaxialen Verbindungsleitungen auf seiten der Frontseite 3 des Gehäuses 4 in stirnseitigen Ausnehmungen 13 der Leitungseinsätze 9 eingeschraubte Metallhülsen. In diesen Außenleiterbuchsen 12 und die weiterführenden Außenleiter der in die Leitungseinsätze 9 integrierten koaxialen Verbindungsleitungen sind die Innenleiter 14 in nicht sichtbaren Isolierhülsen gehaltert. Die Koaxial-Steckerteile 2 können als Stift- oder Buchsensteckerteile ausgeführt sein.

[0013] Das Gehäuse 4 des Koaxial-Steckerteilmoduls 1 weist Kontakt-Standfüße 15 mit fußseitigen verzinnbaren SMD-Anschlüssen auf. Diese Kontakt-Standfüße 15 sind in Nähe der Unterseite des Gehäuses 4 an den Außenwandungen der Leitungseinsätze 9 angebracht. Sie dienen sowohl der Befestigung des Koaxial-Steckerteilmoduls 1 auf einer Anschlußplatte als auch der Verbindung der Außenleiter der koaxialen Verbindungsleitungen mit diesen auf der Anschlußplatte zugeordneten Anschlüssen.

[0014] Für die entsprechenden Anschlüsse der Innenleiter 14 sind an der Unterseite 11 des Gehäuses 4 anstelle von Kontakt-Standfüßen 15 mit SMD-Anschlüssen Innenleiter-Anschlußfüße 16 vorgesehen, die in nach außen gerichteten, zur Unterseite 11 des Gehäuses 4 hin offenen Nutkanälen 17 in den Leitungseinsätzen 9 angeordnet sind und mit ihren freien Enden auf seiten der Kontakt-Standfüße 15 aus den Nutkanälen 17 herausragen.

[0015] Entsprechend den Fig. 1 und 2 ist in den Fig. 3 und 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Koaxial-Winkelsteckverbinderteil angegeben. Das Koaxial-Steckerteilmodul 18 ist wiederum für neun koaxiale Verbindungsleitungen ausgelegt, weist jedoch nur sechs Leitungseinsätze 9 auf, in die jeweils eine koaxiale Verbindungsleitung integriert ist. Anstelle der drei unteren Leitungseinsätze 9, im Gehäuse 4 des Koaxial-Steckerteilmoduls 1 in Fig. 1, sind im Gehäuse 19 des Koaxial-Steckerteilmoduls 18 in Fig. 3 diese drei unteren Leitungseinsätze 9 zu einem einzigen Leitungseinsatz 20 mit drei hierin integrierten koaxialen Verbindungsleitungen zusammengefaßt. Solche Zusammenfassungen sind dann zweckmäßig, wenn, wie hier vorgesehen, die Außenleiter der drei dem Leitungseinsatz 20 zugeordneten koaxialen Verbindungsleitungen auf gleichem Potential liegen sollen. Der Leitungseinsatz 20 erfordert, wie das in Fig. 4 dargestellte, beim Gehäuse 19 zur Anwendung kommende Gitterrahmengestell 21 besonders gut zeigt, für das Einfügen des Leitungseinsatzes 20 einen entsprechend vergrößerten Freiraum 22.

[0016] Das Koaxial-Steckverbinderteil, das vorzugsweise als Koaxial-Winkelsteckverbinderteil ausgeführt wird, kann, wie in Fig. 5 dargestellt, auch ein gerades Steckverbinderteil sein. Das Koaxial-Steckerteilmodul 23 in Fig. 5 ist entsprechend dem Koaxial-Steckerteilmodul 1 in Fig. 1 ebenfalls für neun koaxiale Verbindungsleitungen ausgelegt. Im Unterschied zum Gitterrahmengestell 5 des Gehäuses 4 des Koaxial-Steckerteilmoduls 1 in den Fig. 1 und 2 weist das Gitterrahmengestell 24 des Gehäuses 25 des Koaxial-Steckerteilmoduls 23 für die Aufnahme der neun Leitungseinsätze 26 lediglich in sich gerade, in Fig. 5 nicht näher bezeichnete Freiräume auf.


Ansprüche

1. HF-Koaxial-Steckverbinderteil, bestehend aus frontseitig in einem Gehäuse (4, 19, 25) angeordneten Koaxial-Steckerteilen (2) - Koaxial-Steckerteilmodul (1, 18, 23) -, das auf oder an einer Platte, beispielsweise eine Leiterplatte, befestigt ist,

bei dem die Innenleiter (14) im Gehäuse (4, 19, 25) des Koaxial-Steckerteilmoduls (1, 18, 23) jeweils isoliert innerhalb der im Gehäuse (1, 18, 23) vorgesehenen Außenleiter eingesetzt sind,

bei dem das aus Kunststoff bestehende Gehäuse (4, 19, 25) des Koaxial-Steckerteilmoduls (1, 18, 23) am Rand an seiner Unterseite (11) eine Vielzahl von Kontakt-Standfüßen (15) mit SMD-Anschlüsse darstellenden Standflächen aufweist, die sowohl der Gehäusebefestigung auf oder an der Platte als auch der leitenden Verbindung ihrer SMD-Anschlüsse mit diesen plattenseitig zugeordneten Anschlüssen dienen,
dadurch gekennzeichnet, daß

das Gehäuse (4, 19, 25) ein seine Außenabmessungen festlegendes zu allen Seiten hin offenes Gitterrahmengestell (5, 21, 24) mit zueinander senkrecht angeordneten Rahmenteilen (6, 7, 8) aufweist, das aus einem ersten nicht metallisierbaren Kunststoff besteht,

die Freiräume (10, 22) des Gitterrahmengestells (5, 21, 24) mit durch seine Rahmenteile (6, 7, 8) galvanisch voneinander getrennten Leitungseinsätzen (9, 20, 26) vollständig ausgefüllt sind, die aus einem zweiten metallisierbaren Kunststoff bestehen,

in die Leitungseinsätze (9, 20, 26) jeweils wenigstens eine, von der Frontseite des Gehäuses (4, 19, 25) bis zu seiner Unterseite (11) reichende koaxiale Verbindungsleitung integriert ist,

diese Integration mit Hilfe einer Metallisierung der Leitungseinsätze (9, 20, 26) wenigstens im Bereich ihrer die Außenleiter bildenden Innenwandteile und ihrer Stirnseiten auf der Frontseite (3) und der Unterseite (11) des Gehäuses (4, 19, 25) herbeigeführt ist und

die Kontakt-Standfüße (15) mit SMD-Anschlüssen Teil der die Freiräume (10, 22) des Gitterrahmengestells (5, 21, 24) vollständig ausfüllenden Leitungseinsätze (9, 20, 26) sind.


 
2. HF-Koaxial-Steckverbinderteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß

für die Innenleiter (14) der koaxialen Verbindungsleitungen in den Leitungseinsätzen (9, 20, 26) anstelle von Kontakt-Standfüßen (15) mit SMD-Anschlüssen Innenleiter-Anschlußfüße (16) vorgesehen sind und

diese Innenleiter-Anschlußfüße (16) in nach außen gerichteten zur Unterseite (11) des Gehäuses (4, 19, 25) hin offenen Nutkanälen (17) angeordnet sind.


 
3. HF-Koaxial-Steckverbinderteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß

die Kontakt-Standfüße (15) als kurze stützstegartige Außenwandansätze der Leitungseinsätze (9, 20, 26) ausgeführt sind und

die Innenleiter-Anschlußfüße (16) mit ihren freien Enden auf seiten der Kontakt-Standfüße (15) aus den Nutkanälen (17) herausragen.


 
4. HF-Koaxial-Steckverbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß

die koaxialen Verbindungsleitungen der Leitungseinsätze (26) gerade koaxiale Verbindungsleitungen sind, bei dem sich die Unterseite (11) des aus dem Gitterrahmengestell (24) mit den Leitungseinsätzen (26) bestehenden Gehäuses (25) auf der seiner Frontseite (3) gegenüberliegenden Seite befindet.


 
5. HF-Koaxial-Steckverbinderteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß

die koaxialen Verbindungsleitungen der Leitungseinsätze (9, 20) rechtwinkelige koaxiale Verbindungsleitungen sind, bei dem sich die Unterseite (11) des aus dem Gitterrahmengestell (5, 21) mit den Leitungseinsätzen (9, 20) bestehenden Gehäuses (4, 19) eine senkrecht zu seiner Frontseite (3) ausgerichtete Gehäuseseite ist.


 
6. HF-Koaxial-Steckverbinderteil nach einem dervorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß

die an der Frontseite (3) des Gehäuses (4, 19, 25) des Koaxial-Steckerteilmoduls (1, 18, 23) vorhandenen Außenleiter der Koaxial-Steckererteile (2) integraler Bestandteil der Leitungseinsätze (9, 20, 26) des Gehäuses (4, 19, 25) sind.


 
7. HF-Koaxial-Steckverbinderteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß

die an der Frontseite (3) des Gehäuses (4, 19, 25) des Koaxial-Steckerteilmoduls (1, 18, 23) vorhandenen Außenleiterbuchsen (12) der Koaxial-Steckererteile (2) in stirnseitige Ausnehmungen (13) der Leitungseinsätze (9, 20, 26) eingeschraubte, eingepreßte oder eingesetzte metallische Hülsen sind.


 




Zeichnung