(19)
(11) EP 0 919 147 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.06.1999  Patentblatt  1999/22

(21) Anmeldenummer: 98120047.0

(22) Anmeldetag:  23.10.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6A41D 19/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 25.11.1997 DE 19751978

(71) Anmelder: Lenhart, Klaus
73275 Ohmden (DE)

(72) Erfinder:
  • Lenhart, Klaus
    73275 Ohmden (DE)

(74) Vertreter: Dreiss, Fuhlendorf, Steimle & Becker 
Gerokstrasse 6
70188 Stuttgart
70188 Stuttgart (DE)

   


(54) Handschuh mit integrierter Handschlaufe für Stöcke


(57) Bei einem Handschuh (10) mit integrierter Handschlaufe (11) für Stöcke, wie Ski-, Langlauf-, Trekking- oder Wanderstöcke, ist die an einem Stockgriff (18) befestigbare Handschlaufe (11) mit einem das Handgelenk umschließenden, umfangsmäßig verstellbaren Schlaufenteil (21), mit einam handschuhinnenseitig im Daumenteilgelenkbereich verlaufenden Anschlussteil (31) und einem handschuhaußenseitig verlaufenden Zugelement (30) für das Schlaufenteil (21) zum Stockgriff (18) und mit einem vom Handschuh (10) vorstehenden Verbindungselement (32) zur vorzugsweise lösbaren Befestigung am Stockgriff, das mit dem Anschlussteil (31) und dem Zugelement (30) fest verbunden und zwischen Daumen- und Zeigefingerteil oder Fäustlingsteil des Handschuhs (10) angeordnet ist, versehen. Um damit nicht nur einen sicheren, der unmittelbaren Kraftübertragung dienenden Halt an einem Skistock zu erreichen, sondern auch ein Umgreifen und ein unverlierbares Hängenlassen des Skistocks am Handschuh zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass das Anschlussteil (31) und das Zugelement (30) längs der Handschuhoberfläche (26) freiliegend angeordnet sind und dass das Zugelement (30) zumindest teilweise elastisch ausgebildet und handschuhaußenseitig lösbar befestigbar ist.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Handschuh mit integrierter Handschlaufe für Stöcke, wie Ski-, Langlauf-, Trekking- oder Wanderstöcke, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

[0002] Bei einem derartigen aus der EP-B1-0 357 517 bekannten Handschuh ist die Handschlaufe im wesentlichen vollständig innerhalb des Handschuhs angeordnet und festgelegt. Lediglich die Verstellmöglichkeit des Schlaufenteils sowie das Verbindungselement zum Stockgriff sind aus dem Inneren des Handschuhs herausgeführt. Auf diese Weise ist der Handschuh dann, wenn er am Stockgriff eingeklinkt ist, an diesem unmittelbar festgelegt, so dass Kräfte, die beim insbesondere Abfahrts-Skifahren ausgeübt werden, unmittelbar vom Skistock auf den Handschuh bzw. umgekehrt übertragen werden können. Ein derartiger Handschuh kann jedoch nur starr am Skistock angekoppelt werden. Mit anderen Worten, diese Kombination aus Handschuh und Griffstock erlaubt nur diese eine Griffposition. Nicht möglich sind Griffpositionen, wie sie beim Aufsteigen mittels Ski oder bei Anschubbewegungen im Langlauf notwendig ist.

[0003] Aus der US-PS 3 218 089 und der US-PS 3 170 703 ist ein Handschuh bekannt geworden, der gemäß einer Ausführungsform eine ebenfalls starre und feste Verbindung zu einem Skistock in Form einer zwischen Daumenteil und Zeigefingerteil angebrachten "Schwimmhaut" aufweist. Dies ergibt die selbe, zuvor genannte unverrückbare Verbindung zwischen Handschuh und Stockgriff. Bei einer anderen Ausführungsform in diesen Druckschriften ist der Handschuh mit einer relativ lose eingefädelten Handschlaufe versehen, die eine erhebliche Bewegungsfreiheit des Handschuhs gegenüber dem Stockgriff ermöglicht. Bspw. ist es ohne weiteres möglich, den Stockgriff mit dem Handschuh von dessen Ende her zu erfassen bzw. sich mit der Hand auf dem Stockgriff abzustützen. Außerdem kann der Stockgriff unverlierbar an der Schlaufe hängen gelassen werden, so dass mit der Hand ein anderer Gegenstand ergriffen werden kann. Mit diesem bekannten Handschuh wird jedoch wie bei den bisher üblichen vom Handschuh getrennten Handschlaufen kein fester und sicherer Griff am Skistock erreicht, der ein Abrutschen verhindert und einen sicheren Halt bietet.

[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Handschuh mit integrierter Handschlaufe für Stöcke, wie Ski-, Langlauf-, Trekking- oder Wanderstöcke, der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem nicht nur ein sicherer, der unmittelbaren Kraftübertragung dienender Halt an einem Skistock erreicht ist, sondern auch ein Umgreifen und ein unverlierbares Hängenlassen des Skistocks am Handschuh ermöglicht ist.

[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Handschuh mit integrierter Handschlaufe der eingangs genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.

[0006] Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist insbesondere aufgrund der Elastizität des Zugelementes einerseits erreicht, dass der Handschuh fest am Stockgriff festgelegt werden kann, und andererseits, dass man mit dem Handschuh bzw. dessen Innenfläche über den Stockgriff, d.h. über dessen Ende greifen kann, wie dies bspw. beim Aufsteigen mittels Skiern oder beim Trekking oder auch bei Anschubbewegungen im Langlauf notwendig ist. Trotz des sicheren Halts des Handschuhs am Stock ist eine für weitere Bewegungen notwendige Freizügigkeit gegeben. Aufgrund der Lösbarkeit des Zugelementes und aufgrund der Festlegung der Handschlaufe nur in Teilbereichen kann unabhängig von den vorgenannten Vorteilen der Skistock unverlierbar am Handschuh hängengelassen werden, so dass für den betreffenden die Möglichkeit besteht, mit dieser Hand einen anderen Gegenstand zu erfassen.

[0007] Mit den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 2 bis 5 ist eine bequeme Handhabung des Zugelementes bei dessen Lösen vom oder bei dessen Wiederverbinden mit dem Schlaufenteil erreicht.

[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Art und Weise des Festlegens des Schlaufenteils am Handschuh ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 6 bis 11. Hierbei ist bspw. gewährleistet, dass sowohl die Verstellung des Schlaufenteils als auch das Lösen des Stockgriffs vom Handschuh in schneller und einfacher Weise möglich ist. Außerdem kann der Stockgriff weit genug vom Handschuh entfernt angeordnet werden.

[0009] Eine bevorzugte Ausgestaltung des Verbindungselementes vom Zugelement bzw. der Handschlaufe zum Stockgriff ergibt sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 12 bis 14. Wesentlich hierbei ist die am Verbindungselement vorgesehene Rastnase, die im Stockgriff in darin eingestecktem Zustand verrastbar ist. Dabei kann das Lösen entweder ungewollt mit Hilfe einer sogenannten Sicherheitsauslösung, d.h. bei einer Zugbelastung auf den Stock erfolgen, oder gewollt mit Hilfe eines am Stockgriff vorgesehenen Betätigungshebels.

[0010] Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Figur 1
in perspektivischer Rückansicht einen Handschuh mit Handschlaufe gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Figur 2
eine perspektivische Seitenansicht des Handschuhs nach Figur 1,
Figur 3
eine perspektivische Innenansicht des Handschuhs nach Figur 1 und
Figur 4
eine perspektivische Ansicht des Handschuhs ähnlich Figur 3, jedoch bei gelöster Handschlaufe und unverlierbar gehaltenem Stockgriff.


[0011] Am in der Zeichnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellten Handschuh 10 ist eine Handschlaufe 11 integriert, die zur Verbindung mit Stöcken, wie bspw. Skistöcken, Trekkingstöcken, Langlaufstöcken, Wanderstöcken u.dgl. geeignet ist. Der Handschuh 10, der hier als Fingerhandschuh ausgebildet ist aber auch ein Fäustling sein kann, besitzt einen Daumenteil 12, einen Zeigefingerteil 13, einej Mittelfingerteil 14, einen Ringfingerteil 15 und einen Kleinfingerteil 16 sowie einen diese Fingerteile 12 bis 16 verbindenden über das Handgelenk eines Benutzers reichenden Haupt- oder Schaftteil 17.

[0012] Die Handschlaufe 11 besitzt ein den Schaftteil 17 des Handschuhs 10 umschließendes Schlaufenteil 21, das längenverstellbar ausgebildet ist. Die Umfangslängenverstellbarkeit der Handschlaufe 11 bzw. des Schlaufenteils 21 erfolgt in der Weise, dass ein freies Ende 22 des Schlaufenteils 21 durch eine Öse 23 gezogen, rückgeführt und über eine Klettverschlussanordnung 24 mit dem gegenüberliegenden Bereich 25 des Schlaufenteils 21 lösbar verbindbar ist. Diese Umfangslängenverstellanordnung 22 bis 25 des Schlaufenteils 21 befindet sich handschuhaußenseitig und verläuft dort freiliegend auf der Oberfläche 26 des Handschuhs 10 in geradlinig schräg ansteigender Anordnung.

[0013] Mit dem Schlaufenteil 21 ist handschuhinnenseitig ein Anschlussteil 31 der Handschlaufe 11 fest verbunden und handschuhaußenseitig ein Zugelement 30 leicht lösbar verbindbar. Zugelement 30 und Anschlussteil 31 sind an ihren jeweiligen dem Schlaufenteil 21 abgewandten Ende über ein Verbindungselement 32 miteinander verbunden, das der lösbaren Verbindung mit einem in Figur 4 dargestellten Stockgriff 18 dient. Der Handschuh 10 besitzt innenseitig zwei Kanäle 37 und 38, von denen jeder von einer Schmalseite 35 bzw. 36 des Handschuhs 10 ausgeht und zu einem innenseitigen Bereich 39 des Handschuhs 10 führt, der nahe dem Bereich des Daumenteilgelenkes liegt. Dabei beginnt der eine Kanal 37 in einem Bereich des Schaftes 17 unterhalb des Daumenteils 12 und verläuft in einem Bogen zu dem genannten Innenseitenbereich 39, während der andere Kanal 38 in Höhe dieses Innenseitenbereiches 39 beginnt und etwa geradlinig schräg absteigend verläuft. Beide Kanäle 37 und 38 besitzen ihre innenseitigen Öffnungen in dem Bereich 39 nebeneinanderliegend, während ihre jeweilige außenseitige Öffnung an der zeigefingerteilseitigen Handschuhschmalseite 35 bzw. der kleinfingerteilseitigen Handschuhschmalseite 36 liegt. Innerhalb der Kanäle 37 und 38 verläuft der betreffende Bereich des Schlaufenteils 21, wodurch die Handschlaufe 11 ausschließlich handschuhinnenseitig festgelegt ist. Der Schlaufenteil 21 kann in den Kanälen 37 und 38 entweder am Handschuh 10 befestigt oder freilaufend durchgeführt sein. Den inneren Öffnungen der Kanäle 37 und 38 benachbart befindet sich die Befestigung des Anschlussteils 31 am Schlaufenteil 21. Die Kanäle 37 und 38 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch gebildet, dass der betreffende handschuhinnenseitige Bereich von einer Deckschicht überdeckt ist, die auf die Oberbläche 26 des Schaftes 17 des Handschuhs 10 bspw. genäht ist.

[0014] Das Zugelement 30, das einenends mit dem Verbindungselement 32 fest verbunden ist und anderenends mit dem Schlaufenteil leicht lösbar befestigt ist, verläuft in einem Bereich der zeigefingerteilseitigen Schmalseite 35 des Handschuhs 10 von der lösbaren Befestigung mit dem Schlaufenteil 21 bis zu einem Bereich 40 zwischen dem Daumenteil 12 und dem Zeigefingerteil 13 des Handschuhs 10. Das Zugelement 30 ist in einem Teilbereich oder über seine ganze Länge elastisch ausgebildet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist in das Zugelement 30 ein gummielastisches Stück 41 eingebracht. Die lösbare Befestigung zwischen dem Zugelement 30 und dem Schlaufenteil 21 ist beim Ausführungsbeispiel mit Hilfe einer Druckknopfanordnung 33 vorgenommen, wobei der Teil der Druckknopfanordnung 33 am Schlaufenteil 21 von dessen Aussenseite vorsteht und am die Öse 23 haltenden Ende 27 des Schlaufenteils 21 vorgesehen ist. In der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten geschlossenen Stellung der Handschlaufe 11 verläuft das Verbindungselement 32 in Verlängerung des Zugelementes 13 und steht im Handschuhbereich 40 zwischen den beiden Fingerteilen 12 und 13 vor und ist gegenüber der Lage der beiden Fingerteile 12 und 13 etwas geneigt verlaufend angeordnet.

[0015] Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, ist das Verbindungselement 32 leistenartig ausgebildet, wobei es an seiner Rückseite eine Nut 43 besitzt, in welcher die betreffenden Enden von Zugelement 30 und Anschlussteil 31 eingesteckt und bspw. mit Hilfe einer Verschraubung oder eines Stiftes festgehalten sind. Das andere vordere Ende des Verbindungselementes 32 besitzt eine Rastnase 42, mit der in nicht im einzelnen dargestellter Weise das Verbindungselement 32 in den Stockgriff 18 bzw. in dessen Ausnehmung verrastend eingreift. Dabei ist das Verbindungselement 32 im Stockgriff 18 lösbar verrastbar, was entweder über eine Sicherheitsauslösevorrichtujg in ungewollter Weise oder über ein Betätigungselement 44 am Stockgriff 18 in gewollter Weise erfolgen kann.

[0016] Ist die Handschlaufe 11 in der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Weise geschlossen und in entsprechender Weise am Handschuh 11 gehalten, ergibt sich bei in den Stockgriff 18 eingestecktem Verbindungselement 32 ein enger und fester, nicht verrutschbarer Halt des Handschuhs 10 am Stockgriff 18. In dieser Stellung ist jedoch durch die elastische Ausbildung des Zugelements 30 nicht nur ein enges Anliegen des Handschuhs 10 am Stockgriff 18 in sozusagen Normalstellung, sondern auch die Möglichkeit gegeben, dass der Benutzer mit dem Handschuh 10 auf die Stirn des Stockgriffs 18 und damit über diesen greifen und sich auf diesem abstützen kann.

[0017] Figur 4 zeigt demgegenüber die Handschlaufe 11 in zwar mit einem Stockgriff 18 verbundener jedoch einer Weise, in der das Zugelement 30 vom Schlaufenteil 21 gelöst ist. Dabei ist der Stockgriff 18 an der Handschlaufe 11 unverlierbar gehalten und kann derart am Handschuh 10 hängen bzw. herunterbaumeln, dass der Benutzer mit dem Handschuh 10 andere Gegenstände ergreifen kann. Dies ist einerseits dadurch erreicht, dass das Zugelement 30 vom Schlaufenteil 21 gelöst ist und andererseits dadurch, dass das Zugelement 30 und das Anschlussteil 31 im Wesentlichen ganz bis hin zur handschuhinnenseitigen Befestigung am Schlaufenteil 21 vom Handschuh freikommen können. Es versteht sich, dass die inneren Öffnungen der Kanäle 37 und 38 hierzu entsprechend verstärkt sein können.


Ansprüche

1. Handschuh (10) mit integrierter Handschlaufe (11) für Stöcke, wie Ski-, Langlauf-, Trekking- oder Wanderstöcke, wobei die an einem Stockgriff (18) befestigbare Handschlaufe (11) mit einem das Handgelenk umschließenden, umfangsmäßig verstellbaren Schlaufenteil (21), mit einam handschuhinnenseitig im Daumenteilgelenkbereich verlaufenden Anschlussteil (31) und einem handschuhaußenseitig verlaufenden Zugelement (30) für das Schlaufenteil (21) zum Stockgriff (18) und mit einem vom Handschuh (10) vorstehenden Verbindungselement (32) zur vorzugsweise lösbaren Befestigung am Stockgriff, das mit dem Anschlussteil (31) und dem Zugelement (30) fest verbunden und zwischen Daumen- und Zeigefingerteil oder Fäustlingsteil des Handschuhs (10) angeordnet ist, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (31) und das Zugelement (30) längs der Handschuhoberfläche (26) freiliegend angeordnet sind und dass das Zugelement (30) zumindest teilweise elastisch ausgebildet und handschuhaußenseitig lösbar befestigbar ist.
 
2. Handschuh mit einem längenverstellbaren Schlaufenteil (21) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Längenverstellbereich des Schlaufenteils (21) handschuhaußenseitig zwischen den beiden Handschuhschmalseiten (35, 36) auf der Handschuhoberfläche (26) freiliegend angeordnet und das Zugelement (30) am Schlaufenteil (21) lösbar befestigbar ist.
 
3. Handschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (30) außerhalb des Verstellbereichs des Schlaufenteils (21) lösbar befestigt ist.
 
4. Handschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich am Schlaufenteil (21) für das Zugelement (30) im Bereich der zeigefingerseitigen Handschuhschmalseite (35) angeordnet ist.
 
5. Handschuh nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlaufenteil (21) zwischen den beiden Handschuhschmalseiten (35, 36) schrägverlaufend angeordnet ist.
 
6. Handschuh nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlaufenteil (21) ausschließlich handschuhinnenseitig am Handschuh (10) festgelegt ist.
 
7. Handschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung der Handschlaufe (11) am Handschuh (10) Kanäle (37, 38) vorgesehen sind, die an der Handschuhoberfläche (26) zugängig sind.
 
8. Handschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (37, 38) im Bereich der jeweiligen Handschuhschmalseite (35, 36) offen sind und mit ihren handschuhinnenseitigen offenen Enden unmittelbar nebeneinander liegen.
 
9. Handschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten offenen Enden der beiden Kanäle (37, 38) nahe dem Daumengelenkbereich des Handschuhs (10) angeordnet sind.
 
10. Handschuh nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (35, 36) durch eine auf dem Handschuh (10) fest angebrachte Deckschicht gebildet sind.
 
11. Handschuh nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der daumenteilseitige Kanal (37) bogenförmig und der klein-fingerteilseitige Kanal (38) geradlinig und schräg ansteigend verläuft.
 
12. Handschuh nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das etwa in Verlängerung des Zugelementes (30) von einem zwischen Daumenteil (12) und Zeigefingerteil (13) verlaufenden Handschuhbereich vorstehende Verbindungselement (32) in den Stockgriff (18) einsteckbar und mittels einer Rastnase (42) im Stockgriff (18) verrastbar ist.
 
13. Handschuh nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (32) mit dem Stockgriff (18) bei Zugbelastung lösbar verrastbar ist.
 
14. Handschuh nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (32) mit dem Stockgriff (18) durch ein Betätigungsglied (44) lösbar verrastbar ist.
 




Zeichnung