[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von aufgerollten Bewehrungsstabmatten,
die je aus einer Anzahl im Abstand angeordneter paralleler Blechbänder bestehen, auf
denen querliegende, in individuellen Abständen voneinander angeordnete Bewehrungsstäbe
angeschweißt sind, wobei die Bänder in Abrollstationen synchron von koaxialen Vorratsrollen
abgezogen, auf geradlinigen Bahnen zwischen je zwei Umlenkrollen durch Stabbestückungszonen
geführt, von Bestückungsautomaten mit Stäben verbunden und zusammen mit den sie verbindenden
Stäben in Aufrollstationen aufgerollt und vom jeweiligen Bandvorrat abgetrennt werden.
[0002] Ein derartiges Verfahren zeigt die EP 0 677 343 A1. Die Stäbe werden aus Magazinen
in Richt- und Ablängautomaten geradegerichtet und auf Länge geschnitten und programmgesteuert
in einem Querförderer quer zu den Laufebenen der Bänder in die vorgegebene Querposition
verschoben, aus der sie über eine Rutsche in die Bestückungszonen der Maschine gelangen,
wo sie mit den Bändern verschweißt werden. Die Maschine hat sich im praktischen Einsatz
bewährt, allerdings schmälern der Zeitaufwand für die Entnahme der Stabmattenrolle,
für das Vorbereiten der neuen Rolle und das Bestücken der Abrollstationen mit neuen
Bandvorratsrollen das mögliche Leistungsergebnis. Da nach diesem Verfahren kurze als
auch bis zu etwa 16 Meter lange Stabmattenrollen gefertigt werden, ist der Bandverbrauch
an den einzelnen Abrollstationen unterschiedlich, sodaß die Maschine jedesmal stillsteht,
wenn eine der Vorratsrollen ersetzt werden muß. Auch die Entnahme der schweren und
- wie gesagt - bis zu 16 Meter langen Stabmattenrollen aus den in Stabrichtung hintereinander
liegenden Aufrollstationen ist nur mittels aufwendiger Hebezeuge möglich, während
dieses Entnahmevorganges ist die Maschine nicht produktionsbereit.
[0003] Aus der DE 297 ..... U ist eine Maschine der eingangs genannten Art bekannt, die
etwas einfacher gestaltet und für halbautomatischen Betrieb geeignet ist. Hier werden
die vorgerichteten und auf Länge geschnittenen Bewehrungsstäbe von Hand mittels eines
in die Maschine integrierten Querförderers bezüglich der Bänder nacheinander in Position
gebracht und ebenfalls über eine Rutsche den Schweißautomaten in den Bestückungszonen
zugeführt. Der Arbeitstakt der Maschine wird hier durch die Zeit bestimmt, die für
das Einschieben der Stäbe in den Querförderer und den Transport auf dem Querförderer
bis in die vorgegebene Längsposition benötigt wird.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, daß bekannte Verfahren und die bekannte Maschine dahingehend
zu verbessern, daß die Produktionszeit der Stabmattenrollen verringert wird.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß nach Fertigstellung einer Stabmattenrolle ein weiterer Satz Bänder in denselben
oder dazu parallelen Bandlaufebenen von einem zweiten Satz Vorratsrollen abgezogen,
im wesentlichen entgegengesetzt zur Laufrichtung des ersten Bändersatzes durch die
Stabbestückungszonen geführt, dort von denselben Bestückungsautomaten mit Stäben bestückt
und in einem zweiten Satz Aufrollstationen aufgerollt wird und daß nach Fertigstellung
der zweiten Stabmattenrolle das Abrollen der Bänder vom ersten Satz Vorratsrollen
beginnt.
[0006] Erfindungsgemäß arbeiten die beiden Bändersätze abwechselnd, sodaß nach dem automatisch
erfolgenden Abtrennen der Bänder zwischen Stabmattenrolle und Bandvorratsrollen in
dem Bereich der Bestückungszonen die alten Bänder entfernt sind und die neuen Bänder
in derselben Bandlaufebene von den Vorratsrollen des zweiten Bändersatzes ablaufen
und im wesentlichen entgegengesetzt zur Laufrichtung des ersten Bändersatzes in die
Aufrollstationen für den zweiten Bändersatz einlaufen.
[0007] Dort ist im vorangegangenen Arbeitsgang aus einer Anzahl Ringe, die durch mindestens
einen Stab miteinander verbunden sind, ein Wickelkern gebildet worden, an dem die
Bänderanfänge des zweiten Bändersatzes befestigt werden, wonach der Bestückungsvorgang
dieses Bändersatzes erfolgt, während in der Aufrollstation auf der anderen Seite der
Maschine die Entnahmevorbereitung der zuvor hergestellten Stabmattenrolle stattfindet,
die das Drehen der Stabmattenrolle in eine genau vorgegebene Drehstellung umfaßt,
um den Rollenanfang exakt an den Fußpunkt der Rolle gelangen zu lassen und in dieser
Stellung die notwendigen Banderolen und Kranaufhängemittel zu positionieren. Auch
können während der Produktionszeit mit einem Bändersatz die Bandvorratsrollen des
anderen Bändersatzes ersetzt werden. Stillstandszeiten der Maschine werden somit minimiert
und die Leistungsfähigkeit der Maschine wird mindestens verdoppelt.
[0008] Die Erfindung betrifft weiterhin eine Maschine zur Herstellung von aufgerollten Bewehrungsmatten,
mit einem länglichen Gestell, an dem in Längsabständen Bandführungsaggregate angeordnet
sind, die jeweils eine Bandvorratsrolle, Bandumlenkrollen, einen Schweißroboter und
mindestens eine Bandaufrollstation umfassen, wobei die Bänder in parallelen Ebenen
rechtwinkelig zur Längserstreckung des Gestells geführt sind, und mit einem sich in
Längsrichtung des Gestells erstreckenden Stabförderer, der über im wesentlichen die
ganze Gestellänge reicht. Eine solche Maschine zeigt der vorstehend an zweiter Stelle
genannte Stand der Technik. Der Stabförderer ist in das Gestell integriert, das heißt,
wird von diesem abgestützt, das Gestell ruht auf dem Boden. Von dieser bekannten Maschine
unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß das Gestell in ein Bodengestell
und ein im Abstand darüber angeordnetes, an seinen Längsenden und ggf. auch dazwischen
abgestütztes Obergestell unterteilt ist, daß bezogen auf die lotrechte Längsmittelebene
des Gestells die Bandvorratsrolle auf einer Seite des Obergestells und die Aufrollstationen
auf der anderen Seite des Bodengestells angeordnet sind, daß die Schweißroboter in
dieser Längsmittelebene liegen und daß mindestens zwei im wesentlichen gleich ausgebildete
wechselseitig beschickbare Stabförderer mit zu denselben Bestückungszonen zur Verbindung
der Stäbe mit den Bändern führenden Rutschen vorgesehen sind. Die Mehrzahl der Stabförderer
erlaubt eine weitere Rationalisierung, weil das Entladen eines Stabförderers und das
Anschweißen des abgeworfenen Stabes an den Bändern mit dem Beladen des weiteren Stabförderers
und dem auf ihm erfolgenden Stabtransport zeitlich überlappen.
[0009] Die neue Maschine ist vorzugsweise spiegelsymmetrisch zur lotrechten Längsmittelebene
aufgebaut, jedenfalls was die Schweißroboter und die Abroll- und Aufrollstationen
betrifft. Die Maschine kann in einer ersten Ausbaustufe mit einem Bändersatz arbeiten,
ist jedoch für das Nachrüsten mit dem zweiten Bändersatz konzipiert, sodaß im Endausbau
das Obergestell an beiden Seiten Lagerungen für Bandvorratsrollen aufweist und das
Bodengestellt mit beidseitigen Aufrollstationen ausgestattet oder nachrüstbar ist,
und daß die Maschine mindestens hinsichtlich der Bandvorratsrollen und der Aufwickelstationen
spiegelbildlich zu der die Bestückungszonen enthaltenden lotrechten Symmetrieebene
angeordnet und/oder ausgebildet ist.
[0010] Das Obergestell umfaßt vorzugsweise einen Hauptlängsträger, der sich im Abstand oberhalb
der Bestückungszonen in der Symmetriebene erstreckt, und an dem die Lager für die
Bandvorratsrollen, obere Bandumlenkrollen, der oder die Stabförderer, die Rutschen
und die oberen Elektroden der Schweißaggregate angeordnet oder gelagert sind.
[0011] Die beiden Stabförderer sind vorzugsweise auf beiden Seiten der Längssymmetrieebene
des Obergestells an diesem angeordnet. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung,
zwei Stabförderer auf einer Seite dieser Symmetrieebene übereinander anzuordnen.
[0012] Besonders vorteilhaft ist die Kombination beider Alternativen, sodaß die Maschine
mit vier Stabförderern bestückt ist.
[0013] Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, wird die Erfindung näher
beschrieben.
[0014] Die Figur zeigt eine schematische Stirnansicht der Maschine in Längsrichtung der
Bewehrungsstäbe gesehen.
[0015] Die Maschine weist ein Bodengestell 12 und ein darüber im Abstand angeordnetes Oberstell
14 auf. Beide Gestelle 12, 14 sind etwa gleich lang und weisen eine Länge von etwa
16 m auf, was der größten Länge von im Straßenverkehr transportierbaren Stabmattenrollen
entspricht. Beide Gestelle 12, 14 sind spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrieebene
16 ausgebildet, die die lotrechte Längsmittelebene der Maschine bildet. Das Obergestell
14 weist einen Hauptlängsträger 18 auf, an dem im Abstand von z.B. 0,8 m gleich ausgebildete
Bandführungsaggregate angeordnet sind, wie sie sich aus der Figur in der Frontansicht
ergeben. Auf der linken Seite des Hauptlängsträgers 18 befindet sich eine erste Abrollstation
20 mit einer Bandvorratsrolle 22 und eine Bandumlenkrolle 24. Auf der rechten Seite
des Hauptlängsträgers 18 befindet sich eine zweite Abrollstation 26 mit Bandvorratsrolle
28 und einer darunter angeordneten Bandumlenkrolle 30. Jedem Bandführungsaggregat
ist ein Schweißroboter zugeordnet, der aus einer oberen Schweißelektrode 32 und einer
unteren Schweißelektrode 34 besteht. Die Achsen der Schweißelektroden 32, 34 liegen
in der Symmetrieebene 16. Das Bodengestell 12 lagert eine rechtsseitige erste Aufrollstation
36 für eine
[0016] Stabmattenrolle 38 und eine linksseitige zweite Aufrollstation 40 für eine entsprechende
Stabmattenrolle. Weiterhin sind am Bodengestell 12 Umlenkrollen 42, 44 gelagert sowie
ein taktweise abtauchender Stabfänger 46 und die untere Elektrode 34. Die beschriebenen
Bauteile sind in allen Bandführungsaggregaten die gleichen und da die Bänder schmal
sind, z.B. eine Breite von 3 cm haben, sind auch die Bandführungsaggregate schmal
gebaut.
[0017] Am Obergestell 14 sind vier Stabförderer 48 angeordnet, die vorzugsweise aus langgestreckten
Förderbändern bestehen, die über die ganze Länge des Obergestells 14 reichen. Jedem
Stabförderer 48 ist im Bereich jedes Bandführungsaggregates ein U-förmiges Führungsglied
50 zugeordnet, das einem Bewehrungsstab 52 beim Transport auf dem Stabförderer 48
hält und horizontal in Richtung der dargestellten Doppelpfeile antreibbar ist, um
den Stab 52 seitlich nach innen über den Stabförderer 48 hinweg auf eine Rutsche 54
zu schieben, auf der der Stab 52 in eine von den Stabfängern 46 definierte Bestückungszone
56 gelangt.
[0018] Die Bänder 60 des ersten Bändersatzes laufen von den Vorratsrollen 22 ab und um die
obere linke Umlenkrolle 24 und die untere rechte Umlenkrolle 44 herum zur ersten Aufrollstation
36. Zwischen den beiden Umlenkrollen 24, 44 sind die Bänderabschnitte geradlinig und
treten in der Symmetrieebene 16 mit den unteren Schweißelektroden 34 in Kontakt. Diese
geradlinigen Bänderabschnitte 62 verlaufen bezüglich der Horizontalen in Laufrichtung
leicht geneigt. Nach Fertigstellung einer Stabmattenrolle 38 werden deren Bänder abgeschnitten,
dann werden die Bänder 60 der zweiten Abrollstation 26 abgerollt, um die rechte obere
Umlenkrolle 30 und die linke untere Umlenkrolle 42 herum zur Aufrollstation 40 geführt.
Dabei ergeben sich ebenfalls zwischen den beiden Umlenkrollen 30, 42 gradlinige Bandabschnitte
64, die im Gegensatz zu den Bandabschnitten 62 des ersten Bändersatzes nach links
geneigt sind. Zwischen den beiden geradlinigen Bänderabschnitten 62, 64 wird ein spitzer
Winkel im Bereich von 5-10° gebildet.
[0019] Die Antriebe für die Bänder 60, die Art der Ringbildung am Bänderanfang und die Steuerung
der Antriebe sind in der Zeichnung nicht dargestellt, jedoch in der EP 0 677 343 ausführlich
beschrieben.
[0020] Neu gegenüber dem Stand der Technik ist die integrierte Stabförderergruppe und das
wechselseitige Produzieren der Stabmattenrollen in der Figur von links nach rechts
und von rechts nach links.
[0021] Bei der Übereinanderanordnung der Stabförderer 48 haben die anschließenden Rutschen
54 unterschiedliche Neigungen, wobei die Auslaßenden beider Rutschen 54 einen Höhenabstand
mindestens gleich dem Durchmesser der stärksten Bewehrungsstäbe 52 aufweisen. Die
Bewehrungsstäbe 52 aus allen vier Stabförderern 48 rutschen also in die, durch die
Stabfänger 46 definierte Bestückungszone 56. Die obere Elektrode 32 befindet sich
im hochgezogenen Zustand, wie in der Figur dargestellt ist, kann also von den Stäben
52 nicht beschädigt werden. Nach Positionierung des jeweiligen Stabes 52 in der Bestückungszone
fährt die obere Elektrode 32 abwärts in Kontakt mit dem Stab und drückt diesen in
Kontakt mit den Bändern 60, sodaß die Schweißvorgänge gleichzeitig durchgeführt werden
können.
1. Verfahren zur Herstellung von aufgerollten Bewehrungsmatten, die je aus einer Anzahl
im Abstand angeordneter paralleler Blechbänder (60) bestehen, auf denen querliegende,
in individuellen Abständen voneinander angeordnete Bewehrungsstäbe (52) angeschweißt
sind, wobei die Bänder (60) in Abrollstationen (20, 26) synchron von koaxialen Vorratsrollen
(22, 28) abgezogen, auf geradlinigen Bahnen zwischen je zwei Umlenkrollen (24, 30;
42, 44) durch Stabbestückungszonen (56) geführt, von Bestückungsautomaten (32, 34)
mit Stäben (52) verbunden und zusammen mit den sie verbindenden Stäben (52) in Aufrollstationen
(36, 40) aufgerollt und vom jeweiligen Bandvorrat abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach Fertigstellung einer Stabmattenrolle ein weiterer Satz Bänder (60) in denselben
oder dazu parallelen Bandlaufebenen von einem zweiten Satz Vorratsrollen (28, 22)
abgezogen, im wesentlichen entgegengesetzt zur Laufrichtung des ersten Bändersatzes
durch die Bestückungszonen (56) geführt, dort von denselben Bestückungsautomaten (32,
34) mit Stäben (52) bestückt und in einem zweiten Satz Aufrollstationen (40, 36) aufgerollt
wird, und daß nach Fertigstellung der zweiten Stabmattenrolle (38) das Abrollen der
Bänder (60) vom ersten Satz Vorratsrollen (22) beginnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinigen Bewegungsbahnen (62, 64) beider Bändersätze einen spitzen Winkel
miteinander bilden und sich in der Bestückungszone (56) schneiden.
3. Maschine zur Herstellung von aufgerollten Bewehrungsmatten, die je aus einer Anzahl
im Abstand angeordneter paralleler Blechbänder (60) bestehen, auf denen querliegende,
in individuellen Abständen voneinander angeordnete Bewehrungsstäbe (52) angeschweißt
sind, mit einem länglichen Gestell (12, 14), an dem in Längsabständen Bandführungsaggregate
angeordnet sind, die je mindestens eine Bandvorratsrolle (22), Bandumlenkrollen (24,
44), einen Schweißroboter (32, 34) und mindestens eine Bandaufrollstation (36) umfassen,
wobei die Bänder (60) in parallelen Ebenen rechtwinkelig zur Längserstreckung des
Gestells (12, 14) geführt sind, und mit einem, sich in Längsrichtung des Gestells
(12, 14) erstreckenden Stabförderer (48), der über im wesentlichen die ganze Gestelllänge
reicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (12, 14) in ein Bodengestell (12) und ein im Abstand darüber angeordnetes,
insbesodere an seinen Längsenden abgestütztes Obergestell (14) unterteilt ist, daß
bezogen auf die lotrechte Längsmittelebene (16) des Gestells (12, 14) die Bandvorratsrollen
(22) auf einer Seite des Obergestells (14) und die Aufrollstationen (36) auf der anderen
Seite des Bodengestells (12) angeordnet sind, daß die Schweißroboter (32, 34) in dieser
Längsmittelebene (16) liegen und daß mindestens zwei im wesentlichen gleich ausgebildete
nacheinander beschickbare Stabförderer (48) mit zu denselben Bestückungszonen (56)
zur Verbindung der Stäbe (52) mit den Bändern (60) führende Rutschen (54) vorgesehen
sind.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Obergestell (14) an beiden einander gegenüberliegenden Seiten Lagerungen für
Bandvorratsrollen (22, 28) aufweist und das Bodengestell mit beidseitigen Aufrollstationen
(36, 40) ausgestattet oder nachrüstbar ist, und daß die Maschine mindestens hinsichtlich
der Bandvorratsrollen (22, 28) und der Aufwickelstationen (36, 40) spiegelbildlich
zu einer die Bestückungszonen (56) enthaltenden lotrechten Symmetrieebene (16) angeordnet
und/oder ausgebildet ist.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Seite der Bestückungszone (56) zwei Stabförderer (48) übereinander
angeordnet sind und Rutschen (54) mit unterschiedlichen Neigungen aufweisen.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßenden beider Rutschen (54) einen Höhenabstand mindestens gleich dem Durchmesser
der stärksten Bewehrungsstäbe (52) aufweisen.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stabförderer (48) beidseitig einer die Bestückungszonen (56) durchsetzenden
Symmetriebene (16) angeordnet sind.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Obergestell (14) einen Hauptlängsträger (18) umfaßt, der sich im Abstand oberhalb
der Bestückungszonen (56) in der Symmetrieebene (16) über die ganze Gestellänge erstreckt
und an den die Lager für die Bandvorratsrollen (22, 28), obere Bandumlenkrollen (24,
30), der oder die Stabförderer (48), die Rutschen (54) und die oberen Elektroden (32)
der Schweißaggregate angeordnet oder gelagert sind.