[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein langgestrecktes Element mit einem äußeren Mantel
und einem endseitigen elektrischen Verbinder, der stoffschlüssig am Mantel fixiert
ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung.
[0002] Bei der Befestigung eines elektrischen Verbinders an einem langgestreckten Element,
insbesondere einem Kabel, ist es in der Regel notwendig, daß eine Zugentlastung erfolgt,
also ein von der Kontaktierung unabhängiger Kraftschluß zum Mantel oder einem anderen
zugfesten Teil des Elementes hergestellt wird. Zudem soll der Abschluß zwischen dem
Verbinder und dem Mantel des Elementes im allgemeinen feuchtigkeitsdicht sein.
[0003] Für einige Anwendungsbereiche, etwa Kabel in Schienenfahrzeugen, finden Verbinder
mit vergleichsweise großen Abmessungen Verwendung. In diesen Fällen ist eine Kabelverschraubung
an der Eintrittsöffnung des Elementes in das Verbindergehäuse gebräuchlich. Dabei
wird ein elastischer Dichtring durch starre Ringe der Verschraubung in axialer Richtung
des Elementes zusammengepreßt und übt somit eine radiale Druckkraft darauf aus. Auf
diese Weise entsteht sowohl eine Zugentlastung als auch ein feuchtigkeitsdichter Abschluß.
Von Nachteil ist jedoch, daß die Verschraubung vergleichsweise aufwendig ist, da sie
aus mehreren, gegeneinander beweglichen Teilen besteht. Zudem ist die Abdichtung,
insbesondere über längere Zeiträume hinweg, häufig unzureichend. Schließlich ist auch
die radiale Pressung des Elementes durch den Dichtring gelegentlich unerwünscht.
[0004] Im Fall kleinerer, in Großserie gefertigter Verbinder wird die preiswerte und sichere
Abdichtung zum Kabelmantel und die Zugentlastung häufig durch eine stoffschlüssige
Verbindung vorgenommen. Dazu wird ein Teil des Verbinders und der Kabelansatz mit
einem gemeinsamen Schutzkörper umspritzt. Ein derartiges Element zeigt beispielsweise
die Patentschrift DE 34 17 811 C1. Bei größeren, in kleinen Stückzahlen gefertigten
Verbindem erweist sich diese Vorgehensweise jedoch als unzweckmäßig. Einerseits besitzen
Formwerkzeuge zum Anspritzen eines derartigen Schutzkörpers ein großes Volumen. Andererseits
ist es notwendig, Formwerkzeuge für eine Vielzahl unterschiedlicher, an spezielle
Einsatzzwecke angepaßter Verbinder zu bevorraten. Aus diesen Gründen ist das Umspritzen
größerer Verbinder übermäßig aufwendig.
[0005] Davon ausgehend hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt, ein Element mit stoffschlüssig
befestigtem elektrischem Verbinder zu entwickeln, das sich unabhängig von der Größe
und Gestalt des Verbinders mit geringem Aufwand fertigen läßt.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Ring vorhanden ist, der
auf das Element aufgeschoben und mit einem erhärteten Haftmedium an dessen Mantel
fixiert ist, und daß der Verbinder am Ring befestigt ist.
[0007] Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, am Element zunächst einen Ring stoffschlüssig
zu fixieren, an dem dann der Verbinder befestigt wird. Auf diese Weise verringert
sich das Volumen zur Fixierung benötigter Formwerkzeuge, da die Abmessungen des Ringes
in der Regel wesentlich kleiner als die des Verbinders sind. Zudem lassen sich mit
einem einheitlichen Ring unterschiedlich geformte Verbinder am Element festlegen.
Somit reduziert sich die Zahl der benötigten Werkzeuge erheblich.
[0008] Die Fertigung erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß der Ring zunächst auf das Element
aufgeschoben wird. Bei näherungsweise zylindrischer Gestalt des Mantels ist es möglich,
den Ring in beliebiger Position festzulegen. Denkbar sind jedoch auch Elemente variierenden
Querschnitts, etwa ein Kabel mit endseitig entferntem Mantel, die ggf. einen Anschlag
für den Ring aufweisen. Im allgemeinen ist der lnnendurchmesser des Rings größer als
der Außendurchmesser des Elementes. Daher kann ein flüssiges Haftmedium, z.B. ein
Kunststoff oder Klebstoff, in ihren Zwischenraum eindringen und bewirkt bei seinem
Erhärten eine kraftbelastbare Verbindung. Altemativ oder ergänzend kann eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen Mantel und Verbinder durch eine Schicht des Haftmediums erfolgen,
die beide außenseitig umschließt.
[0009] Durch die Gestalt eines verwendeten Formwerkzeuges oder ein geeignetes Verfahren
zum Aufbringen wird sichergestellt, daß die dem Verbinder zugewandte Seite des Rings
frei vom Haftmedium ist. In diesem Bereich wird der Verbinder am Ring angebracht,
etwa durch mechanische Befestigungsmittel. Um eine gleichmäßige Kraftübertragung auf
den Mantel des Elementes zu ermöglichen, besteht der Ring vorzugsweise aus starrem
Material, z.B. einem Metall oder einem Kunststoff wie Polyamid. Die elektrische Kontaktierung
des Verbinders erfolgt abhängig vom verwendeten Befestigungsmittel vor oder nach seiner
Befestigung am Ring. Gegebenenfalls besteht der Verbinder dazu aus mehreren Teilen
und läßt sich nach Befestigung eines oder mehrerer von ihnen am Ring zusammenfügen.
[0010] Das erfindungsgemäße Element mit Verbinder zeichnet sich durch eine sichere Zugentlastung
bei einfacher Montage aus. Anstelle einer herkömmlichen, mehrteiligen Schraubverbindung
wird lediglich ein einzelner Ring benötigt, so daß sich der Fertigungsaufwand verringert.
Zudem ist durch die stoffschlüssige Fixierung des Rings am Mantel ein dauerhaft feuchtigkeitsdichter
Abschluß erreichbar. Radiale Kraftbelastungen des Elementes im Bereich des Ringes
werden vermieden.
[0011] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind der Ring und der Mantel des
Elementes aneinandergespritzt und/oder aneinandergegossen. Ein geeignetes Haftmedium
ist in diesem Fall beispielsweise eine Polymermischung auf Basis von Polyurethanen
und/oder Polyestem. Zweckmäßig ist eine Abstimmung der Materialien, insbesondere von
Haftmedium und Mantel, so daß eine belastbare Verbindung entsteht, etwa durch Verschmelzung
oder chemische Reaktion im Bereich der Grenzfläche, wozu ggf. eine Wärmebehandlung
erfolgen kann. Ergänzend sind, speziell an der Oberfläche des Rings, formschlüssige
Verbindungen durch Hinterschneidung möglich. Bevorzugt sind Ring und Mantel gemeinsam
umspritzt bzw. umgossen, so daß der Ring bereichsweise außenseitig vom Haftmedium
umschlossen ist. Bei Spiel zwischen Ring und Mantel füllt das Haftmedium ihren Zwischenraum
und verbessert somit die Dichtigkeit und Belastbarkeit der Verbindung.
[0012] Alternativ oder ergänzend ist es möglich, Ring und Mantel miteinander zu verkleben.
Das Haftmedium, das auch in diesem Fall Zwischenräume von Ring und Mantel ausfüllen
kann, ist dabei zum Beispiel ein Harz oder Schmelzkleber. Vielfach ist es zweckmäßig,
Ring und Mantel zunächst miteinander zu verkleben oder aneinanderzugießen und anschließend
bereichsweise zu umspritzen. Auf diese Weise erleichtert sich insbesondere die Abdichtung
desjenigen Bereiches des Rings, der zur Befestigung des Verbinders frei vom Spritzmaterial
bleibt.
[0013] Bevorzugt wird der Ring in Längsrichtung des Elementes durch eine elastische Tülle
fortgesetzt, die den Mantel sowie ggf. einen Teil des Rings umschließt. Die Tülle
bildet insbesondere einen Biegeschutz für flexible Elemente. Daneben ist durch sie
eine Verbesserung der Fixierung des Rings am Mantel erreichbar.
[0014] Zweckmäßig wird die Tülle bei einer Umspritzung oder Umgießung von Mantel und Ring
ausgeformt und ist mit dem Haftmedium einstückig. Alternativ läßt sich eine vorgefertigte
Tülle an den Ring ansetzen und beide untereinander sowie mit dem Mantel durch Spritzen,
Gießen bzw. Kleben verbinden.
[0015] Werden Mantel und Ring durch Aneinandergießen verbunden, ist eine Hüllschicht von
Vorteil, die randseitig am Mantel anliegt und den ausgegossenen Bereich begrenzt.
Mit dem gegenüberliegenden Rand ist die Hüllschicht am Ring angebracht oder daran
angeformt. Besteht der Ring aus Kunststoff, etwa Polyamid, ist er vorzugsweise einteilig
mt der Hüllschicht ausgebildet. Im Fall einer an den Ring anschließenden Tülle wird
ihre äußere Oberfläche bevorzugt von der Hüllschicht gebildet, während ihr Inneres
aus dem erhärteten Gußmaterial besteht.
[0016] Eine speziell in Verbindung mit einer Tülle zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin,
daß der Außendurchmesser des Rings in seinem Randbereich näherungsweise dem Außendurchmesser
eines daran anschließenden Abschnittes des Elementes entspricht. Beispielsweise ist
der Ring in Fortsetzung eines Kabelmantels angeordnet, der am Kabelende zur Kontaktierung
eines darunter befindlichen Schirms entfernt ist. Am Übergang vom Ring zum Mantel
ist der Außendurchmesser beider näherungsweise gleich, so daß eine umgreifende Tülle
hier einen etwa konstanten lnnendurchmesser und Querschnitt besitzen kann.
[0017] Im allgemeinen ist das Element ein Kabel, das den Verbinder kontaktiert. Denkbar
ist jedoch auch, daß das Element ein Schutzschlauch oder Mantel ist, in den sich ein
oder mehrere Kabel oder Leiter zur Kontaktierung des Verbinders einziehen lassen.
[0018] Weiterhin ist es möglich, daß der Ring mehrere Elemente umschließt. Vorzugsweise
sind Zwischenräume der Elemente im Inneren des Rings sowie gegebenenfalls einer vorgefertigten
Tülle ausgegossen, etwa durch einen Schmelzkleber oder ein Gießharz. Auf diese Weise
ist die einfache und sichere Abdichtung und Zugentlastung aller Elemente erreichbar,
während sich im Stande der Technik das Einführen mehrerer Elemente in einen Verbinder
als besonders aufwendig erweist. Sofern eine nachfolgende Umspritzung des Rings erfolgt,
ist ein starres Gußmaterial bevorzugt, das unter dem Spritzdruck formstabil ist. Auch
Zwischenräume in einem Element, etwa von Adern eines Kabels, lassen sich derart abdichten.
[0019] Gebräuchliche Verbinder weisen in der Wandung der Einführöffnung für das Element
ein Schraubgewinde auf, um die Anbringung einer Kabelverschraubung als Zugentlastung
zu ermöglichen. Daher ist es vorteilhaft, wenn der Ring mit einem Gewinde versehen
ist, das sich mit herkömmlichen Verbindern verschrauben läßt. Zweckmäßig bestehen
der Ring und das Gegengewinde des Verbinders dabei aus Materialien mit ähnlichen Eigenschaften.
Beispielsweise ist im Fall eines metallischen Verbindungsgehäuses ein Metallring geeignet,
während im Fall eines Gegengewindes aus Kunststoff ein Ring aus Kunststoff von Vorteil
ist. Altemativ zu einer Verschraubung sind beliebige andere kraftschlüssige Verbindungen
möglich.
[0020] Zweckmäßig weist der Ring in einem Bereich, der nach seiner Anbringung am Element
frei zugänglich ist, eine oder mehrere Flächen zur Handhabung mit einem Werkzeug auf.
Soll der Ring mit dem Verbinder verschraubt werden, sind ebene Flächen an seinem Umfang
von Vorteil, an die ein Schraubenschlüssel ansetzbar ist. Beispielsweise kann der
Ring dazu einen als Sechskant ausgebildeten Umfang besitzen oder mit einem Paar ebener
Flächen auf gegenüberliegenden Umfangsseiten versehen sein. Denkbar sind auch vertiefte
oder erhöhte Flächen zum Ansetzen anderer Handhabungswerkzeuge.
[0021] Ferner wird vorgeschlagen, Ring und Verbinder dichtend aneinander zu befestigen.
Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein O-Ring in die Fuge zwischen Ring und Verbinder
eingebracht werden oder die Fuge mit einem Klebstoff oder einem anderen plastisch
verarbeitbaren Dichtmedium versiegelt werden. Auf diese Weise ist eine gute Feuchtigkeitsdichtigkeit
erzielbar.
[0022] Ist das Element mit einer elektrischen Schirmung versehen, so ist es i.a. erforderlich,
daß diese das Verbindergehäuse kontaktiert. Dazu ist es von Vorteil, wenn der Ring
aus elektrisch leiffähigem Material besteht und ein Fixierelement aufweist, in dem
die Schirmung festlegbar ist. Vorteilhaft ist ein Klemmring, der sich auf den Ring
aufschrauben läßt und eine konische Innenfläche aufweist, welche die Schirmung umlaufend
gegen die Oberfläche des Rings preßt. Auf diese Weise ist eine definierte, umlaufende
Kontaktierung der Schirmung möglich.
[0023] Im nachfolgenden Beschreibungsteil sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der prinzipienhaften Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt
Fig. 1: Ansicht eines Elementes mit Verbinder,
Fig. 2: Element mit angespritztem Ring
Fig. 3: Element mit ausgegossenem Ring
Fig. 4: Schnitt durch ein geschirmtes Element mit Ring.
[0024] Fig. 1 gibt die Ansicht eines Elementes, beispielsweise eines Kabels mit einem Mantel
(1) und einem endseitigen Verbinder (2) wieder. Ihre gegenseitige Zugentlastung und
Abdichtung erfolgt durch einen Ring (3). Er ist durch eine bereichsweise Umspritzung,
die zu einer Tülle (4) ausgeformt ist, am Mantel (1) fixiert. Die Festlegung des z.B.
aus Stahl bestehenden Rings (3) am Verbinder (2) erfolgt durch Verschraubung. Eine
lösbare Befestigung des Kontaktträgers (5) am Gehäuseteil (6) des Verbinders (2) ermöglicht
es, die Kontaktierung von Adern des Elementes nach dem Einschrauben des Rings (3)
in den Verbinder (2) vorzunehmen.
[0025] Fig. 2 zeigt die zum Teil angeschnittene Ansicht eines Elementes mit aufgeschobenem
Ring (3) vor und nach der Umspritzung in einem Formwerkzeug. Auch in diesem Fall ist
die Umspritzung zu einer Tülle (4) ausgeformt, wobei das Spritzmaterial vorzugsweise
in den Zwischenraum (7) von Ring (3) und Mantel (1) eindringt, so daß sich die Festlegung
verbessert. Die Verbindung von Ring (3) und Tülle (4) untereinander wird durch Hinterschneidungen
an den Grenzflächen optimiert. Im nicht umspritzten Bereich des Rings (3) ist ein
Gewinde (8) angeordnet, das sich in das Gegengewinde eines (nicht dargestellten) Verbinders
(2) einschrauben läßt. Danach werden bei der Montage die Leiter (9) des Elementes
im Kontaktträger (5) des Verbinders (2) befestigt und der Kontaktträger (5) in ein
Gehäuseteil (6) eingesetzt.
[0026] Bei der Darstellung in Fig. 3 ist der Ring (3) bereits mit seinem Gewinde (8) in
einen Verbinder (2) eingeschraubt. Im Unterschied zum vorbeschriebenen Beispiel ist
im Inneren des Rings (3) eine Ausgießung (10) vorhanden, etwa mit einem Schmelzkleber,
die vor dem Anspritzen der Tülle (4) vorgenommen wird. Damit ist es anstelle des einzelnen,
in der Figur dargestellten Elementes auch möglich, mehrere Elemente dicht und zugentlastet
durch den Ring (3) zu führen.
[0027] Fig. 4 zeigt den Querschnitt durch einen Ring (3), der mit einer Schirmung (11) eines
Elementes in Verbindung steht, die unter dem Mantel (1) verläuft. In diesem Fall ist
der Ring (3) nicht wie in den vorhergehenden Beispielen auf den Mantel (1) geschoben
sondern schließt stimseitig daran an und umgreift lediglich die Leiter (9). Die Befestigung
der Schirmung (11) am Ring (3) erfolgt in der Weise, daß sie zunächst randseitig um
einen Bindedraht (12) herumgelegt und damit in einer umlaufenden Nut (13) des Rings
(3) festgelegt wird. Nachfolgend wird ein konischer Klemmring (14) auf den Ring (3)
geschraubt, der die Schirmung (11) gegen seine Oberfläche preßt und ihr Herausgleiten
mit dem Bindedraht (12) aus der Nut (13) verhindert. Abschließend wird ein Umspritzen
oder Umgießen von Ring (3) und Mantelansatz mit einer Tülle (4) vorgenommen, wobei
ein Austritt des Materials durch den Zwischenraum von Ring (3) und Mantel (1) durch
eine Ausgießung (10) verhindert wird. Eine Dichtung (15) gestattet die wasserdichte
Verschraubung des Ringes (3) mit einem Verbinder (2). Um das Verschrauben zu erleichtem,
ist der Ring (3) an seinem Umfang mit einem Paar ebener Flächen (16) versehen, an
die ein Schraubenschlüssel ansetzbar ist.
[0028] Im Ergebnis entstehen auf diese Weise Elemente mit einem zugentlastet und wasserdicht
befestigten Verbinder, der sich unabhängig von der Gestalt seines Gehäuses mit geringem
Aufwand am Element fixieren läßt.
1. Langgestrecktes Element mit einem äußeren Mantel (1) und einem endseitigen elektrischen
Verbinder (2), der stoffschlüssig am Mantel (1) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring (3) vorhanden ist, der auf das Element aufgeschoben und mit einem erhärteten
Haftmedium an dessen Mantel (1) fixiert ist, und daß der Verbinder (2) am Ring (3)
befestigt ist.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ring (3) und Mantel (1) aneinandergespritzt und/oder aneinandergegossen sind.
3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ring (3) und Mantel (1) miteinander verklebt sind.
4. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Tülle (4) vorhanden ist, die an den Ring (3) angrenzt und und den
Mantel (1) umgreift.
5. Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (4) eine Umspritzung oder Umgießung des Mantels (1) ist.
6. Element nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (4) vorgefertigt ist.
7. Element nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hüllschicht am Ring (3) angebracht ist, die randseitig am Mantel (1) anliegt
und den ausgegossenen Bereich begrenzt.
8. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser im Randbereich des Rings (3) näherungsweise dem Außendurchmesser
eines daran anschließenden Abschnitts des Mantels (1) entspricht.
9. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element ein Kabel oder ein Schlauch ist.
10. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) mehrere Elemente umschließt.
11. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenräume im Inneren des Rings (3) ausgegossen sind.
12. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ring (3) und Verbinder (2) miteinander verschraubt sind.
13. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) eine Fläche (16) aufweist, an die ein Werkzeug zu seiner Handhabung
ansetzbar ist.
14. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ring (3) und Verbinder (2) feuchtigkeitsdicht verbunden sind.
15. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) ein Fixierelement aufweist, das eine Schirmung (11) des Elementes kontaktiert.
16. Verfahren zur Befestigung eines elektrischen Verbinders (2) an einem langgestreckten
Element durch stoffschlüssige Fixierung an dessen Mantel (1),
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- Aufschieben eines Ringes (3) auf den Mantel (1) des Elements
- stoffschlüssige Fixierung des Ringes (3) am Mantel (1) mit einem flüssigen, aushärtbaren
Haftmedium,
- Befestigung des Verbinders (2) am Ring (3) und Kontaktierung des Verbinders (2).